Radio:Tipp: Thérèse Raquin


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde




    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    01.11.2008:


    Ab 0:05 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Thérèse Raquin


    nach Émile Zola


    Produktion: NDR 1956
    Bearbeitung: Max Gundermann
    Regie: Ludwig Cremer
    Länge: 55 Min.


    Mitwirkende:
    Frau Raquin ......................... Ida Ehre
    Camille ...................... Joachim Teege
    Thérèse ......................... Rosl Schäfer
    Laurent ...........Hans Christian Blech
    Michaud ....................... Fritz Wagner
    Susanne ........................ Inge Meysel
    u.a.


    Thérèse ist jung, verheiratet mit dem kränkelnden Camille und in den Alltag eines Kurzwarenladens mit der schwächlichen Schwiegermutter eingesperrt. Thérèse fügt sich in ihr Schicksal, bis sie Camilles Freund Laurent kennenlernt. Die beiden stürzen sich in ein Liebesabenteuer und entschließen sich zum Äußersten. Die Idylle der biederen Kleinbürgerlichkeit schlägt in brutale Gewalt um. Den Zeitgenossen Zolas war »Thérèse Raquin« Skandalon und Faszinosum zugleich. Die Studie menschlicher Triebhaftigkeit und Amoralität schrieb Literaturgeschichte: Sie gilt als erster naturalistischer Roman und markiert den Beginn einer neuen Epoche. Außerdem ist sie lesbar als ein Vorläufer des Krimigenres.


    Tipp auf hoerspieltipps.net

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele,
    die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    17.11.2012


    Ab 21:00 Uhr sendet



    Link
    Stream


    das Hörspiel


    Thérèse Raquin


    nach Émile Zola
    [amazon]B0001J04J2[/amazon]
    Produktion: NDR 1956
    Regie: Ludwig Cremer
    Musik: Johannes Aschenbrenner
    Länge: 55 Min.


    Mitwirkende:
    Frau Raquin: Ida Ehre
    Camille: Joachim Teege
    Therese: Rosel Schäfer
    Laurent: Hans-Christian Blech
    Michaud: Fritz Wagner
    Susanne: Inge Meysel
    Grivet: Heinz Sailer
    Frau Vereil: Erna Nitter
    Ein Beamter: Adalbert Kriwat


    Den Zeitgenossen Zolas war 'Thérèse Raquin' Skandalon und Faszinosum zugleich.
    Die Studie menschlicher Triebhaftigkeit und Amoralität schrieb Literaturgeschichte:
    Sie gilt als erster naturalistischer Roman und markiert den Beginn einer neuen Epoche.
    Außerdem ist sie lesbar als ein Vorläufer des Krimigenres.


    Verbrechen aus Verdruss an der Familie: Thérèse ist jung, verheiratet
    mit dem kränklichen Camille und in den Alltag eines Kurzwarenladens
    eingesperrt mit der gelähmten Schwiegermutter. Thérèse hat sich in ihr
    Schicksal gefügt, bis sie Camilles Freund Laurent kennen lernt. Die
    beiden stürzen sich in ein Liebesabenteuer und entschließen sich zum
    Äußersten: Camille wird Opfer eines geplanten, tödlichen Unfalls. Die
    Idylle der biederen Kleinbürgerlichkeit schlägt in brutale Gewalt um.
    Der Mord bleibt unentdeckt, doch der Tod überschattet das Leben der
    beiden Liebenden - ein unbeschwertes Leben ist unmöglich geworden.


    "Diesen Stimmen aus der Nachkriegszeit ist die Anziehungskraft solcher alter Hörspiele zu verdanken,
    die überdies ohne große Geräuschinszenierungen auskommen. Es sind Kammerspiele, konzentriert auf
    das Wesentliche, handwerklich hervorragend gemacht." (Martin Z. Schröder in der SZ, 2004-09-06)