ZitatDanke. Da Blitz aber keine "Ideen" von anderen annimmt, sondern seine eigenen hat, wird daraus wohl nichts.
Das wäre mir aber neu.
ZitatDanke. Da Blitz aber keine "Ideen" von anderen annimmt, sondern seine eigenen hat, wird daraus wohl nichts.
Das wäre mir aber neu.
Ebenfalls kalt.
Wobei der von dir angerissene Plot auch durchaus eine nette Mindnapping-Geschichte ergeben könnte. Vielleicht beim nächsten Mal.
Moin Onkel Dotto!
Freut mich sehr, dass dir "Sterben hat seine Zeit" gefallen hat!
Zu deiner Frage:
Der Professor ist irgendwann mal im Terminal gestrandet (die genaueren Umstände sind unbekannt). Auf jeden Fall stellt das Terminal seitdem quasi sein Zuhause dar: Er "arbeitet", isst und schläft dort. Und da er allgemein ja eher unauffällig agiert und niemanden stört, wird dies von Leo stillschweigend geduldet.
Ich hoffe, das bringt etwas Licht in die Angelegenheit.
ZitatWie kam es eigentlich zur Idee mit dem Kühlschrank und wer hatte die? Das finde ich schon ziemlich schräg, aber auch ein sehr gutes Spannungsmoment.
Die Kühlschränke habe ich mit nach Porterville gebracht. Die Idee dazu entstand - wie so vieles andere auch - aus der Hintergrundgeschichte des Darkside Parks, aus dem Konzept der Serie.
Ich fand auch einfach die Vorstellung, dass ein bleicher Mann in meinem Kühlschrank sitzt und darauf wartet, dass ich die Tür aufmache, ziemlich verstörend.
Hallo zusammen!
"The Wire" war keine Inspirationsquelle im eigentlichen Sinne für "In den Jagdgründen" - wenn man von der Figur des Jimmy Barksdale einmal absieht -, dafür sind die Handlungen, die Genres allgemein doch zu unterschiedlich.
Der Beitrag der Serie liegt ganz klar darin, dass sie mein Bild der nordamerikanischen Polizei maßgeblich geprägt hat. Um dieser Prägung Ausdruck zu verleihen (und auch ganz einfach, weil ich ein absoluter Fan bin), habe ich - wie Rayk ja bereits ausgeführt hat - bei der Namensgebung ordentlich bei "The Wire" gewildert.
Auf der einen Seite freut es mich, dass es einem Hörer aufgefallen ist. Auf der anderen Seite hatte ich jedoch nicht damit gerechnet, dass das zu Irritationen führen könnte. Das war natürlich nicht meine Intention.
ZitatAkzentfreie Einwanderer der 1.Generationen sind nicht möglich? Ich finde es nur schade, dass von diesem ewigen, überdehnten Klischee eines "Zigeuners" a) ein russisch ähnlicher Dialekt angelegt wird und b) einen Hang zur Wahrsagerei haben müssen Und .c) der Unterschied zwischen Zigeuner und Einwanderer nicht genau bekannt bzw. herausgearbeitet wird.
Selbstverständlich gibt es auch Immigranten der 1. Generation, die gänzlich ohne Akzent sprechen. Da jedoch die Sprache des Landes, in das immigriert wird, zumeist nicht die Muttersprache des Immigranten ist, sie also mehr oder weniger neu gelernt werden muss, dürfte das in der Anfangszeit eher selten der Fall sein.
zu a): "Bajramovic" ist ein südslawischer Name - ein "russisch ähnlicher" Dialekt ist demnach also nicht so verkehrt.
zu b): Selbstverständlich ist das ein gängiges, wenn nicht sogar das gängigste Klischee - nichtsdestotrotz hatte die Wahrsagerei bei den Sinti und Roma einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert. Auch wenn sich diesbezüglich in den letzten dreißig Jahren bestimmt einiges verändert hat (der Nachfahre Dejan distanziert sich ja auch etwas von dem Glauben seines Großonkels).
zu c): Ich verstehe die Frage nicht ganz - die Famile der Bajramovic' stammt, meiner Auffassung nach, aus dem heutigen Serbien, wird also irgendwann mal nach England ausgewandert sein. Oder was meinst du?
Kurzer Zusatz:
Das, was Bunic als seinen Glauben präsentiert, hat im Übrigen auch nichts mit dem Glauben der Sinti und Roma zu tun. Der Mann fährt einfach seinen eigenen Film.
ZitatOriginal von Captain Blitz
Und was wird der gute John Beckmann verfasst haben?
Meine Geschichte aus Porterville heißt "In den Jagdgründen". Allerdings ist das noch nicht gezwungenermaßen der endgültige Titel.
@ Schneeschaufel:
Du verwechselst das mit Raumkreuzer Ikarus. Die Serie wurde aus deinen genannten Gründen eingestellt.
2114 hingegen geht weiter.
Edit:
Hab gerade erst gesehen, dass das ja schon geklärt wurde.
Nein, ich schreibe gleich direkt in Skript-Form - es gibt bislang auch gar keine Prosa-Geschichten, die sozusagen als Vorlage dienen könnten.
Die direkte Variante gefällt mir persönlich auch sehr gut. Man kann sich einfach besser auf die Möglichkeiten - und auch die Grenzen - des Mediums Hörspiel konzentrieren. Was in einer Prosa-Geschichte funktioniert, muss halt nicht gezwungenermaßen in einem Hörspiel genauso funktionieren.
Die angedachte Folge spielt in der Welt des Boxsports.
Und gleich vorweg: Keine Sorge, Max wird keine Ambitionen entwickeln und nach dem Commonwealth-Titel im Schwergewicht greifen.
Wobei sich die Golf-Idee übrigens auch nicht so falsch anhört - "Lady Tourettefort" :D.
Aber wie gesagt, ob überhaupt irgendwann eine "Sport-Folge" geschrieben wird, und ob die dann auch produziert wird, ist ungewiss. Wenn es dazu kommen sollte, wird das Ganze aber mit Sicherheit Hand und Fuß haben - sprich, keine mit Gewalt ins Serienkonzept gepresste Sportthematik, um den Hype irgendwelcher sportlichen Großereignisse mitzunehmen.
Es gab von meiner Seite sogar schon mal die Überlegung zu einer "Sport-Folge".
Mit Fußball hatte die jedoch nichts zu tun - und ob die Idee jemals umgesetzt wird, steht auch noch in den Sternen.
Das machen wir ja bereits - Folge 19 und 20, "LB und das Mörderspiel".
Na logo!
@ Sweety:
Danke! Freut mich, dass es dir gefallen.
Bei "LB und das Mörderspiel" bot es sich aufgrund des Skripts - bzw. um genau zu sein, aufgrund des Plots - an, eine Doppelfolge daraus zu machen.
Vorher fehlte für so etwas schlicht und ergreifend die geeignete Vorlage. Und wie Dennis schon sagte - eine "normale" Lady Bedfort Geschichte einfach in Doppel-Folgen-Länge zu erzählen, kann schnell ins Auge gehen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Keine der ersten 18 Geschichten benötigte eine zweite CD - das Mörderspiel hingegen kann sie gut gebrauchen.
Zitatund vor allem die großartige Bedfort Folge "Und das Sterben im Herz"
Der Titel war auch mal kurz im Gespräch - wurde dann aber als "zu melodramatisch" wieder verworfen.
Freut mich, dass es dir gefallen hat.
Von den hier aufgeführten ist es die Nummer 17 "... und der Fluch von Loveham Hall".
Und danke, fleißig war ich trotzdem.
ZitatWeil du das jetzt schreibst, muss man das glauben?
Nö.
ZitatMich wurmt es nur, dass Dennis nicht mal selber aus der Höhle gekrochen kommt und was dazu schreibt.
Das glaube ich dir.
Meiner Meinung nach besteht darin der eigentliche Konflikt - und nicht in irgendwelchen Newsletter-Formulierungen.
Ich finde es doch etwas seltsam, was für ein Echo drei positive Adjektive innerhalb eines Newsletters hier auslösen. Für mich liest es sich, als würde - fast schon händeringend - nach neuen Angriffsflächen gesucht, die nach dem Rückzug des Hörplanet aus der Forenlandschaft aktuell logischerweise nur noch wenig vorhanden sind.
Der hier und da durchklingende Vorwurf der Kritikresistenz - abgeleitet aus der Mythras-Dsikussion - ist, meiner Meinung nach, absolut ungerechtfertigt.
Ach ja, und das Interview ist wirklich toll.
In keiner Bedfort-Folge spricht ein Sprecher mehrere Rollen innerhalb eines Hörspiels.
Da musst du dich täuschen.