Beiträge von Tremor

    Was Hui Buh betrifft, sind mir nur bei Folge 10 (meiner Lieblingsepisode) deutliche Kürzungen aufgefallen.
    Laut Auskunft durch Europa wurden diese auf Wunsch von Eberhard Alexander-Burgh vorgenommen.
    Und wer unter dessen Namen in der Wikipedia nachschlägt, sieht tatsächlich, dass Schrumpeldei in der Hui-Buh-Zeit entstanden ist (Hui Buh: 1969-84, Schrumpeldei: 1973-79).

    Hallo Allerseits.
    Ich wundere mich ein wenig:
    Die offizielle Larry-Brent-Hörspiele-Seite wurde schon seit Monaten nicht mehr aktualisiert (obwohl es schon aufgrund diverser Fehler eigentlich notwendig wäre), auf E-Mails reagiert man dort nicht und Terminangaben sind in Bezug auf die kommenden Folgen nirgendwo zu finden.
    Daher meine bange Frage:
    Werden die geplanten Episoden überhaupt noch veröffentlicht?
    Weiß irgendwer irgendwas Genaueres?

    Auf Youtube gab es mal ein Interview mit Gabi/Gaby Libbach, bei dem es zum großen Teil auch um ihre Arbeit als Navistimme ging.
    Leider kann ich es nicht mehr finden.
    Auch in der berliner U-Bahn ist sie gelegentlich zu hören (wenn es zu Umleitungen kommt).
    Im Vergleich zu ihr klingen meiner Meinung nach viele andere Sprecherinnen geradezu maskulin.

    Danke für die Zustimmung und den Tipp.
    Mit MindNapping müsste ich mich demnächst mal befassen.
    Und von Alexandra Doerk habe ich schon lange nichts mehr gehört.
    Genauer: Seit "Edgar Wallace (Maritim)" oder "Die Funk-Füchse" nicht.
    Glatt mal ein Grund, sich die 14. Folge von "Dreamland-Grusel" anzuhören.
    Nebenbei: Ist Barabara Fenner (wie ich vermute) die Tochter von Rudolf Fenner?
    Wenn ja, wäre Hans-Joachim Herwald ein cooler Coup gelungen, als er sie im Hörspiel "Das Gasthaus an der Themse" als Lila besetzte, denn R. Fenner spielte in der Verfilmung deren Adoptivvater.

    Als ich im Kindesalter "Black Beauty" im Fernsehen sah, war ich von der Stimme Gabriele Libbach's fasziniert.
    Zahlreiche Auftritte bei EUROPA (allen voran: Gruselserie und ganz besonders: Commander Perkins) haben daraus schließlich Begeisterung gemacht.
    Was scheinbar unvergängliche Jugendlichkeit betrifft, können meiner Meinung nach nur wenige (wie Reinhilt Schneider, Marion von Stengel und Christina Hoeltel) mithalten.
    Doch auch für "Rauhkehlchen" wie Dorette Hugo (die in "Nightmare" 4 und 5 so perfekt zu Lisa Wilcox passt und bei "Tony Ballard" so gnadenlos unterfordert ist) und Arianne Borbach (vielleicht die emotionalste Stimme überhaupt - vermutlich könnte sie nicht mal den Wetterbericht emotionslos vortragen, was ein Kompliment sein soll) habe ich eine große Schwäche.

    @ Mr. Murphy:


    Danke. Meine erste Idee wäre eine möglichst umfangreiche Sammlung von Kurzgeschichten unterschiedlicher Verfasser.
    Nicht alle davon lassen sich problemlos auf CD-Länge strecken und sollten lieber kurz bleiben.
    Zudem würde man damit die Problematik umgehen, irgendeinen Autor (und sei es Poe oder Lovecraft) über alle anderen zu stellen.
    Schade nur, dass die gruseligste Kurzgeschichte, die ich kenne ("Das unersättliche Haus" von Robert Bloch), aus rechtlichen Gründen kaum infrage kommen dürfte.


    "Die schwarze Spinne" kenne ich übrigens nicht. Worum geht es da?

    @ blackmail82:


    Dass eine Geschichte bereits als Hörspiel veröffentlich wurde, hat Titania Medien bislang nicht davon abgehalten, sie erneut zu vertonen.
    Doch zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den "Golem" in erster Linie wegen der Bekanntheit dieses Buches vorgeschlagen habe, ohne es bislang selbst gelesen zu haben.
    Daher müssen andere beurteilen, ob sich dieser Stoff für eine zeitgemäße Neuvertonung eignen würde.
    Vermutlich müsste die Story schon hie und da gestrafft werden.
    Doch ganz generell:
    Wenn etwas mit geschrieben Worten ausgedrückt weren kann, warum sollte das dann nicht mit gesprochenen Worten ebenso gehen?


    Bin übrigens mal gespannt, was man sich für die hundertste Folge einfallen lässt.

    Soeben durfte ich feststellen, dass mein Vorschlag betreffs "The Cat And The Canary" in die Tat umgesetzt wird.
    Das freut mich riesig, vielen herzlichen Dank!
    (Übrigens noch ein Vorschlag: Gustav Meyrink's "Der Golem" wäre womöglich auch für eine Hörspielumsetzung geeignet. Und ein Klassiker ist dieses Buch allemal.)

    Ohne alle Beiträge zu diesem Thema gelesen zu haben, wäre ich bez. dieser Serie für eine Modernisierung.
    Der immer wieder erforderliche Hinweis auf den Umstand, dass diese Geschichten in der Vergangenheit spielen, würde von der eigentlichen Handlung ablenken.
    Zudem könnte man dadurch so manches technologische Relikt (wie den PSA-Ring oder die viel zu mächtige Laserpistole) über Bord werfen und den Geschehnissen mehr Plausibilität verleihen (mir war z. B. schon beim Lesen der Romane nie ganz klar, wie eine eigenständige, US-amerikanische Organisation zugleich eine "Psychoanalytische Spezialabteilung" sein kann. Ich meine: Eine Abteilung von Irgendwas, die zugleich autark ist und unter einen deutschen Namen arbeitet?)


    Meiner Anicht nach wäre die Zeit längst reif für eine "neue" Serie, die klassische Gruselelemente aufgreift, diese ernst nimmt (obwohl Humor natürlich sein muss) und den heutigen Horrorfans mal vor Augen führt, dass Horror nicht nur aus axtschwingenden Irren, Zombies, Sadisten und asiatischstämmigen Geistern besteht.
    Also eine im besten Sinne altmodische Reihe, die liebevoll und kompetent gemacht ist.
    Dämonenjäger gibt es an der Hörspielfront genug. Zeit also für einen Helden, der sich auch mal um andere Varianten des Unheimlichen kümmert.

    Danke für die Richtigstellung bez. der Mundart. :)
    Doch ich habe nochmal reingehört (hab die meisten meiner alten Cassetten in MP3s umgewandelt, da einige aufgrund des Alters nicht mehr zu verstehen sind) und fühle mich in meiner Einschätzung bez. Günther Flesh eher bestätigt.


    PS: Wohlgemerkt: Ich meine das Alter der Cassetten. ;)

    Nun, Flesh nuschelt als Wachmann ein wenig, senkt seine Stimme leicht und spricht mit (hessischem?) Dialekt.
    (Sollte einen übrigens nicht wundern - auch der Engländer Auric Goldfinger sächselte dank Gert Fröbe in den deutschen Kinos).
    Lauffen ändert nichts an seiner Sprechweise.
    Warum sollte also die Doppelbesezung mit Flesh da nicht möglich sein?
    Ich glaube nach wie vor, dass er es ist/war.
    Dafür spricht auch, dass Flesh auch schon in "Atomgespenster" zu hören war - eine Folge der selben Staffel.

    Verstehe ich nicht. Wem muss was auffallen? Und Doppelbesetzungen sind ja in Hörspielen keine so ganz seltene Sache (Lauffen ist in dieser Folge sogar dreifach zu hören - er ist einer von Kamran Sharis/Ms Zuhörern).

    Hallo Zusammen.


    Mit dieser Nachricht möchte ich hier meinen Einstand geben und freue mich darüber, als langjähriger Hörspielfan dieses Forum entdeckt zu
    haben.


    Gleich mal ein paar Ergänzungen:


    Die beiden Sicherheitsleute zu Beginn von "Der Dämon mit den Totenaugen" werden meiner Meinung nach wie folgt gesprochen:
    Gary Neswick: Richard Lauffen
    George McClear: Günther Flesh (schreibt der sich übrigens wirklich ohne C?)


    Den "Vierteilen!"-Geist in "Die Angst erwacht im Todesschloss" gab (für mich ganz eindeutig) Jürgen Thormann.
    Hinter dem "Tötet sie"-Geist vermute ich Edgar Bessen.
    Der in der gleichen Folge von Manou Lubowsky gesprochene Sohn von Gemischtwarenhändler Elliot Finnigan heisst mit Vornamen Bobby.


    Übrigens: Der Titel der vierten Folge ist "Die Horror-Maschine" (also mit Bindestrich).


    Grüße.