Beiträge von X-Man

    das zitieren funktioniert irgendwie im moment bei mir nicht,.


    captain,


    auch wenn ich dich da gut verstehen kann, das du illegale downloads nicht magst, darfst Du anderen ihre Meinung nicht verbieten.

    Doch, darf er, das ist das Schöne an einem privat betriebenen Forum. :)


    Ich finde den Werbestandpunkt von DarkWriter nachvollziehbar, aber das muss jedes Label für sich entscheiden, und ich finde ebenso nachvollziehbar, dass Labels gegen illegale Downloads vorgehen. Wenn ein Label den Werbestandpunkt von DarkWriter vertritt, dann bieten sie ihr Hörspiel ja selbst an und machen somit aus dem illegalen einen legalen Download, und schon ist alles bestens. Wenn ein Label diesen Standpunkt nicht vertritt (und so macht es wohl die Mehrheit derzeit), dann sollen die Leute halt die Hörspiele kaufen oder nicht und Ende.

    "Wenn ich noch lebe, komm ich angedackelt." Eine tolle Frau und eine echte Grande Dame des Geschäfts. Ich werde den einen Nachmittag, den ich sie kennenlernen durfte, immer in bester Erinnerung behalten. Ruhe in Frieden.

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann haben bereits folgende User ähnlich argumentiert:


    x-man, cherusker, dorsten, Maelstrom, Ace und Mark.

    Ich wünsche aus dieser illustren Reihe ausgenommen zu sein und zu bleiben, danke.


    Aus Gründen der Nettiquette, wie das ja so schön heißt, hätte ich aus der zitierten Liste schon einige Leute ganz entspannt rausgeschmissen. Zum Glück bin ich kein Admin und muss mich mit sowas nicht beschäftigen.


    Übrigens finde ich es gut, dass zumindest im Threadverlauf deutlich wurde, wonach Blitz eigentlich genau fragen wollte. Schöner fänd ich trotzdem, wenn's auch im ersten Post bzw. der Fragestellung deutlich würde.


    Noch kurz zur Repräsentation der Labels durch ihre Produzenten/Inhaber: Einerseits finde ich es gut, dass man sich als Produzent der Kritik, den Anmerkungen und Fragen der Zuhörer stellt, andererseits zeigt sich leider auch oft, was für kleingeistige Kindsköpfe mitunter am Werk sind. Ich bleibe dabei: Wenn ich was auf den Markt schmeiße, dann muss ich damit klarkommen, dass es Leute gibt, denen das Produkt nicht gefällt. Manche werden das diplomatisch äußern, manche nicht. So ist das halt. Wenn man sich deswegen angegriffen fühlt, schlecht schläft oder sonstwas, dann sollte man den Kontakt mit den Käufern eben unterlassen.
    Das ist so ein bisschen wie die Bedienung im Restaurant, die tief beleidegt ist, weil man ihr auf Nachfrage mitteilt, dass das Fleisch leider zäh wie eine Schuhsohle war... albern, kindisch und ganz einfach dumm. Ich jedenfalls kaufe von Labels, deren Betreiber sich mir als Idioten präsentieren, ganz sicher im Leben kein Hörspiel, ganz egal, wie toll das sein mag.

    Nerven mich Kleinlabel? Nö.
    Nerven mich kritikunfähige Menschen? Schon eher.
    Die Frage der Umfrage liest sich für mich eher, als wäre die Frage, ob die Existenz der kleinen Label nervt. Dem Thread entnehme ich, dass es so aber nicht gemeint ist, von daher: sehr schlecht formulierte Umfrage.
    Wenn Produzenten keine Kritik vertragen können und sich genötigt sehen, ihre Hörspiele in Foren aggressiv zu verteidigen, dann fass ich mir durchaus an den Kopf. Wenn ich ein Produkt herstelle und dafür Geld verlange, muss ich auch mit der Kritik, die bei so etwas automatisch einhergeht, umgehen können. Kann ich das nicht, hab ich den falschen Job. Und da spielt es auch keine Rolle, wieviel Budget, Zeit, Equipment oder sonstwas ich hatte: Ich habe ein Produkt auf den Markt gebracht und will Geld dafür, also muss sich mein Produkt auch mit jedem anderen messen lassen. Punkt.


    Was mich allerdings noch mehr nervt, sind selbst ernannte Rezensenten, die keine Ahnung von der Materie haben. Wenn da einer schreibt, dass auch die total unbekannte Sprecherin Katja Brügger einen guten Job macht zum Beispiel, dann muss ich mich fragen, wieso so einer Rezensionen schreibt bzw. wie das irgendwer ernst nehmen kann. Wenn ich Rezensent sein will, dann arbeite ich mich in die zu rezensierende Materie ein, oder ich halte meinen Mund.
    Genauso nervig finde ich, wenn Rezensenten ihren Privatkrach mit den Hörspielproduzenten in Rezensionen packen, weil sie anscheinend weder die Größe noch die intellektuelle Kapazität haben, das Produkt von seinem Hersteller zu trennen.
    Beide Fälle hab ich in der Hörspielszene schon mehrfach beobachtet, und beide finde ich zum Kopfschütteln.


    Deshalb höre ich mir die Hörspiele und -serien, die mir gefallen, an, und mache mir weiter keine Gedanken darüber.

    Wenn auch extrem verspätet: Ruhe in Frieden.
    Angesichts dessen, dass er schon seit über einem Jahr schwerkrank war und kaum noch aus dem Bett kam, war es wahrscheinlich eine Erlösung für ihn.

    Zitat

    Original von blackmail82


    Ich weiß auch nicht ob er mir als Zamorra gefallen würde. Bei BraveStarr und Knall&Fall hat er so ne coole Art, aber vielleicht kann er ja auch anders. Darf man fragen warum man nicht von Reent Reins ausgehen sollte?


    Na ja, wenn er dann nicht Zamorra wäre, wär's doch möglicherweise enttäuschend, wenn man vorher von ihm ausgegangen wäre.
    Davon mal abgesehen höre ich Reent Reins unglaublich gerne (wobei ich mich gerade frage, was er bei BraveStarr gesprochen hat; ich hab ihn immer nur als Don Johnson, Lex Luthor und Elliot Maus im Ohr), insofern freu ich mich, dass er überhaupt dabei ist. :)

    Als Hörer: Solange es technisch gut ugesetzt ist, ist es mir egal.


    Als Sprecher: Im Dialog aufzunehmen hat natürlich den Vorteil, dass man prima aufeinander eingehen kann; gerade bei kleineren Rollen kann die Einzelaufnahme allerdings auch ne schöne Sache sein, weil man einfach ein paar mehr Varianten einsprechen und den Produzenten damit mehr Auswahl für die Rolle bieten kann. Es hat also beides seine Vor- und Nachteile. In jedem Fall ist es angenehm, wenn man den Gegenpart eingelesen bekommt.

    Der Zusammenhang erschließt sich mir gerade nicht. Ich verstehe generell nicht, dass eine im Internet stattgefunden habende Abstimmung überhaupt irgend einen Wirbel verursacht. Ob besagter Wirbel nun im Internet oder im Wohnzimmer oder sonstwo stattfindet, bleibt von meiner Verwunderung unberührt. *g*

    Zitat

    Original von pops
    Pssssssssst! Keine Namen!


    Aber ich bin offenbach nicht der Einzige, dem diese Person negativ aufgefallen ist. Das sollte in diesem noch recht überschaubaren Thread als Hinweis genügen :)


    Mit der Aussage kann ich leben. ;)


    @Mario: Canorianer? Wenn schon, dann Canoraner... Ach, diese Anti-Linguisten immer... *g* Wer hat dich denn mit dem Begriff traktiert? *g*


    Jedenfalls machen mich die Rezis immer noch froh, denn gerade die Kritik am Cover ist was, was man ja an sich sehr leicht und schon für Folge 2 verbessern kann. Hätte jetzt einer gesagt, dass er Douglas für eine totale Fehlbesetzung hält, wäre das herber. ;)
    Was mich wundert: Ich selbst fand Claus Fuchs absolut genial in dieser Folge. Ist das nur mir so gegangen, oder heben die Rezensierenden generell ungern einzelne Sprecher heraus?

    Also ich selbst benutze fürs Schreiben ganz schlicht Word...


    Grundsätzlich:
    Zunächst mal ist das Ganze selbstverständlich in Drehbuchform, klar.
    Dann musst du beim Schreiben natürlich beachten, dass es keine Visualisierung gibt, dass also alles, was der Hörer verstehen soll, entweder durch Text oder Geräusche abgedeckt ist. Da helfen auch Regieanweisungen im Skript recht gut.
    Es empfiehlt sich auch, wenn man eine Szene fertig hat, diese laut vorzulesen, einfach um zu prüfen, wie flüssig sich das Ganze sprechen lässt und wie es klingt. Manche Sachen klingen im Kopf beim Schreiben besser oder schlechter, als sie es dann tatsächlich tun.
    Noch ein grundsätzlicher Hinweis: Keine zu komplizierten und verschachtelten Sätze bauen, denn denen kann der Hörer kaum folgen. Klar muss man nicht lauter 4-Wort-Sätze machen, aber man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass es eben ein Hör- und kein Lesemedium ist.
    Je nach Stil und Schreibart kannst du pro Seite 1 bis 1,5 Minuten Hörspiel rechnen. Dementsprechend kannst du ausrechnen, wie lang dein Skript mindestens bzw. maximal sein sollte, wenn du eine Folge schreiben willst.
    Inhaltlich gelten die üblichen Regeln: Einführung, Spannungsbögen erzeugen, Nebenstränge einflechten, Charakterdarstellung etc. ist alles wie gehabt. Da unterscheidet sich das HSP nun nicht so sehr von den anderen Medien da(Büchern, Filmen etc.).
    Was die Produktion angeht, gibt's verschiedene Möglichkeiten. Die direkte ist wohl, einfach mal mit den Produzenten verschiedener Label Kontakt aufzunehmen und zu schauen, ob sie an deinem Konzept Interesse haben. Wenn dein Skript dann gefällt, ist auch die Chance da, es zu vertonen. Alles weitere ist dann Verhandlungssache. ;)

    Zitat

    Original von Thomas Birker (DLP)


    Bei Dir kommt die Post auch Sonntags? 8o


    Na ja, zumindest die Werbung... *gg* Man beziehe "morgen" auf den nächsten Arbeitstag. :D