Filme und Serien schaue ich fast nur noch im Original, weil die deutschen Stimmen oft überhaupt nicht zu den Figuren passen, und oft nur lieblos runtergelesen werden. Bestes Beispiel ist für mich "Big Bang Theory".
Trotzdem gibt es einige Synchronsprecher die ich immer noch sehr gerne höre. Andreas Brandhorst z.B. als John Cusack und Edward Norton. "Fight Club" schaue ich allein wegen ihm manchmal noch auf Deutsch.
Gerrit Schmidt-Foß habe ich einmal sehr gerne gehört, z.B. als Hurley in "Lost". Inzwischen ist er aber so überpräsent, dass ich seine Stimme, außer in "Point Whitmark", nicht mehr hören kann. Es scheint inzwischen keine Serie mehr ohne ihn zu geben. Teilweise lief er schon auf mehreren Sendern gleichzeitig (z.B. Sonntagabend "George Gently" und Hawaii 5-0).
Dieser Overkill an den immer gleichen Sprechern, hat mir die Lust an deutschen Fassungen gründlich verdorben.
Mein Lieblingssprecher überhaupt ist Norbert Castell. Den fand ich schon als Mr. Ochmonek in "Alf" genial, aber als Homer Simpson ist er für mich unsterblich geworden. Gefällt mir viel besser als die Originalstimme.
Arne Elsholtz ist auch einer von denen, die mir besser gefallen als die Originalstimmen von Tom Hanks, Bill Murray und Kevin Kline. Ebenso wie Norbert Langer als Tom Selleck, sowohl in "Magnum" als auch zuletzt in "Jesse Stone".
Ändert sich die übliche Synchronstimme (aus welchen Gründen auch immern), schwenke ich automatisch aufs Original um.