Beiträge von HörZentrale

    Achtung! Achtung! Es gibt es zu Gewinnen.


    Die Drei ??? haben schon wieder in Jubiläum zu Feiern. Der 150. Fall ist soeben als Buch erschienen.
    Aus diesem Grund verlosen wir zusammen mit KOSMOS 2x die Jubiläumsbox des 150. Buchbandes der "Drei ???".
    Wer bis zum 14. Februar 2010 die richtige Antwort auf die "kniffelige" Rätselfrage weiß, nimmt an der Verlosung teil!


    Also nix wie mitmachen unter: www.hoerzentrale.de


    LG
    Anke

    Geschafft!


    In den letzten Monaten ist hinter den Kulissen der HörZentrale viel passiert. Die komplette Webseite bekam ein neues Konzept und einen neuen Look.
    Seit Montag ist das neue Design nun endlich online. Also nix wie hin und unter www.hoerzentrale.de die neue HörZentrale begutachten.
    Auch bin ich sehr über Euer Feedback gespannt.


    Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, noch mehr Interviews, Specials, Rezensionen zu verfassen und über aktuelle Themen zu berichten.


    Man liest sich ...
    Anke

    Nachdem die "Drei ???"-Tour nun zu Ende ist und die Liveshow in Nürnberg bei uns nicht nur einen bleibenden Eindruck sondern auch einige Fragen hinterlassen hat, haben wir kurzerhand den Regisseur und Autor der "Live and Ticking"-Tour, Kai Schwind, einige persönliche Fragen gestellt.


    Die ausführlichen Antworten sowie das ganze Interview mit Kai Schwind gibts auf


    www.hoerzentrale.de



    LG
    Anke

    Inhalt:


    Zwei Dutzend geladene Gäste im Archäologischen Museum von Rheinburg, unter ihnen die drei Freunde Freddy, Anne und Nick, das Team Undercover. Plötzlich ein Diebstahl und die feierliche Eröffnung enden im Chaos. Im Pyramidenlabyrinth erscheint Anubis, der ägyptische Totengott, der alle anwesenden mit einem Fluch belegt. Durch das Sicherheitssystem im Museum eingesperrt, gibt es kein Entkommen! Als immer mehr Museumsgäste verschwinden wird ihnen klar: Sie sind in größter Gefahr. Ist der echte Anubis wirklich im Museum? Oder ist Anubis einer von ihnen?




    Kritik:


    Langsam wird es eng auf dem Kinder- und Jugendsektor, denn nach „Die Wolf-Gäng“ erscheint binnen kürzester Zeit der „Team Undercover“ eine weitere Abenteuerserie mit detektivischen Einflüssen. Auch hier schlittern die drei Freunde Freddy, Anne und Nick, von einem Abenteuer ins nächste und lösen rätselhafte Fälle in ganz Deutschland. In der ersten Folge bekommt es das Team mit einem auferstandenen, ägyptischen Totengott zu tun, der ein ganzes Museum in seiner Gewalt zu haben scheint. Freddy, Anne und Nick sind mittendrin als im archäologischen Museum plötzlich die Lichter ausgehen und das Sicherheitssystem verrückt spielt.


    Was der Hörer hier zu erwarten hat, ist solide Hörspielunterhaltung. Allerdings ohne große Überraschungen oder neue, innovative Ideen. Die Hauptfiguren sind sympathisch, doch viel erfährt man nicht über die einzelnen Charaktere. Auch erfährt der Hörer nicht, wie es zur Gründung des „Team Undercover“ eigentlich kam. Einzig und allein die Szenerie im Museum und der Fall an sich sind spannend anzuhören. Der Gedanke die Handlung in einem geschlossenen Gebäude spielen zu lassen, ist großartig, denn so steht fest, dass sich der Täter noch im Gebäude befinden muss. Wer von den Museumsgästen ist also der Übeltäter? Dieser Frage gehen die drei Freunde nach, was leider nicht immer ganz gelungen ist, denn die Dialoge sind manchmal etwas lahm oder geradezu eigenartig. Dennoch macht es Spaß, dem Ermittlertrio durch den Fall zu folgen.


    Eine ganze Latte an Sprechern wurde für den ersten Fall „Der Fluch des Anubis“ hinters Mikro geladen. Diese alle aufzuzählen, erspare ich mir an dieser Stelle und beschränke mich auf die wichtigsten Personen bzw. Stimmen. Die wichtigste Stimme ist für mich immer die des Erzählers. Diesen Part übernimmt Martin Sabel, der in der Hörspielwelt kein Unbekannter ist. Doch als Erzähler war er meines Wissens bislang nur einmal in „Legend – Hand of God“ zu hören. Martin Sabel hat nicht die typische Erzählstimme, passt aber dennoch gut in die Rolle. Anders sieht es bei den drei „Team Undercover“-Hauptsprechern aus. Hier sind Christoph Piasecki als Freddy, Tatjana Auster als Anne Brandt und Tobias Diakow als Nick Pältzer zu hören. Die drei sind allesamt Hörspielfrischlinge, was man teilweise auch hört. Am besten gefällt mir Tatjana Auster in ihrer Rolle. Sie klingt wie ein nettes Mädchen eben klingen sollte. Nick Pältzer und Chrstoph Piasecki haben da schon mehr zu kämpfen mit ihren Rollen und bei ihnen klingt manches noch abgelesen, was bei den nächsten Folgen aber sicherlich besser werden dürfte. Den drei „Laien“ zur Seite stehen erfahrene Sprecher wie Claudia Urbschat-Mingues, Robert Missler, Patrick Bach oder Karen Schulz-Vobach. Und da merkt man schon einen großen Unterschied zwischen den Profis und den drei Anfängern.


    Was gut gelingt, ist die Umgebung des Museums akustisch wieder zu geben. Mit den passenden Geräuschen und dezenter, fast unauffälliger Musik an den richtigen Stellen wurde hier gute Arbeit geleistet. Dazwischen gibt es immer wieder längere Musikpassagen mit ägyptisch-angehauchter Musik, die sehr gut zur Handlung passt. In Sachen Sounddesign kann die Serie voll überzeugen, wenn ich auch die Titelmelodie als ein bisschen unpassend empfunden habe.


    Der erste Eindruck der Hörspielserie ist auf jeden Fall positiv ausgefallen. Wenn die Sprecher noch sicherer, die Dialoge noch geschliffener werden und die Hauptcharaktere an Tiefe gewinnen, dann ist „Team Undercover“ auf dem besten Weg, langfristig Fuß zu fassen. Und hoffentlich werden die nächsten Fälle genauso spannend wie „Der Fluch des Anubis“.


    Fazit: Trotz kleinerer Schwächen, kann die Auftaktfolge voll und ganz weiterempfohlen werden. Ein spannender Fall, der es wert ist, gehört zu werden!



    www.hoerzentrale.de

    Die neue Hörspielserie mit dem treffenden Namen „Nachtmahr“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Hörer einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Mit Gruselklassikern aus vergangener Zeit von Schriftstellern wie beispielsweise H. P. Lovecraft, will das junge Hörbuchlabel „Wolpertinger Hörbücher“ die Hörer für sich gewinnen. Den Anfang der neuen Reihe macht „Der Skarabäus“ von Richard Marsh. Dessen Roman mit dem englischen Originaltitel „The Beetle“ erschien im selben Jahr wie Bram Stokers „Dracula“ und war sogar weitaus erfolgreicher als der berühmte Vampirroman.


    „Der Skarabäus“ macht also den Anfang. Und da aller Anfang bekanntlich schwer ist, vor allem für eine neue Hörspielserie am Markt. Noch dazu von einem (noch) unbekannten Label. Da ist der erste Eindruck enorm wichtig. Und ich kann sagen: Ich war beim Hören der Auftaktfolge begeistert und restlos angetan. Die Geschichte ist schön schaurig und gruselig und wie geschaffen für eine Vertonung als Hörspiel. Dazu kommt, dass die Umsetzung des Stoffes als Hörspiel absolut gelungen ist. Sydney Atherton wird von der schönen Marjore Lindon um Hilfe gebeten. Sie macht sich Sorgen um ihren Verloten und Athertons Freund, Paul Lessingham, der ein düsteres Geheimnis zu haben scheint. Sydney Atherton will das Rätsel lösen und trifft dabei auf eine sonderbare, ausländische Frau, die alles über ihn zu wissen scheint. Als dann noch ein entkräfteter Obdachloser auftaucht, der sich an nichts mehr erinnern kann, führt die Spur in ein verlassenes, baufälliges Haus … Von Anfang an ist die Handlung fesselnd erzählt, was zur Folge hat, dass die Spielzeit wie im Flug vergeht.


    Was mir an dieser Produktion besonders gut gefällt, ist die schlichte Erzählweise. Mit wenig „Aufwand“ wird hier eine düstere, kühle Atmosphäre gezaubert, die der Handlung nur gerecht wird. Die Geräusche sind immer auf dem Punkt und runden das Gehörte wunderbar ab. Auch wenn ich sehr angetan bin vom vorliegenden Hörspiel, so hätte ich mir ein wenig mehr Musikpassagen gewünscht. Die dunklen, schweren Musikstücke von Tobias Schröter sind wirklich klasse und passen hervorragend zur Handlung. Warum nicht mehr davon? Wenn es zwischen den Kapiteln ein wenig mehr zu hören gäbe, hätte ich überhaupt nichts zu bemängeln. Dafür gibt es als kleinen Bonus am Ende der CD einen genialen Song von „Electric Funeral“, der thematisch gut zum Hörspiel passt.


    Wolpertinger Hörbücher haben auch bei der Besetzung der Rollen alles richtig gemacht. Starke Stimmen sind hier zu hören, die man teils noch nie oder schon lange nicht mehr in einem Hörspiel zu hören waren. Das ergibt eine sehr gute Mischung, die sich hören lassen kann. Da wäre zum einen Franziska Pigulla, allen bestens bekannt als die Stimme der Dana Scully in „Akte X“. Sie spricht die Hohepriesterin – und zwar so phantastisch und mit solcher bösartigen Leidenschaft, dass man wie gebannt ihrer starken Stimme lauscht. Selten habe ich Franziska Pigulla so in einem Hörspiel gehört. Mit Erzählstimme Hans Peter Hallwachs, Anna Carlsson, Karin Buchholz und Bernd Rumpf sind noch weitere, erfahrene Hörspielstimmen zu hören. Bei Wolfram Koch, Robert Löhr, Shai Hoffmann und Rafael Banasik dagegen ist bisher keine (oder sehr wenig) Hörspielerfahrung gegeben. Da liegt es nahe, diesen Sprechern kleine Sprechrollen zu geben, was hier auch gemacht wurde. Doch eins muss man sagen: Alle Sprecher, die in „Der Skarabäus“ zu hören sind, machen eine sehr guten Eindruck, genau wie die gesamte Hörspielfolge.


    Und als ob das alles nicht schon Lob genug für die neue Hörspielreihe wäre, muss ich an dieser Stelle auch noch ein Lob für das Booklet aussprechen. Da wird neben den üblichen Informationen nämlich gleich noch ein auffaltbarer Stadtplan des damaligen Londons mitgeliefert. Dieser ist nicht nur hübsch gestaltet, sondern auch überaus nützlich.


    Mit „Nachtmahr“ zeigt Wolpertinger Hörbücher, dass Hörspiele ihre Stärke sind. Mit dieser Gruselreihe hat das Label einen überaus geglückten Start hingelegt und gezeigt, dass sich die Konkurrenz in der Gruselsparte in Zukunft warm anziehen muss.


    Fazit: Grandioser Start der neuen Hörspielgruselreihe.
    Fans von Titanias „Gruselkabinett“ werden auch mit „Nachtmahr“ auf ihre Kosten kommen!

    Die Lebensgeschichte der rothaarigen Anne Shirley geht weiter. Die vier neuen Hörspielfolgen stehen unter dem Titel „Anne in Windy Poplars“ und erzählen die drei ereignisreichen Jahre während der Verlobungszeit zwischen ihr und Gilbert.


    Anne freut sich darauf, ihre Stelle als Rektorin anzutreten. Dafür zieht sie in das kleine Örtchen Summerside und wohnt bei zwei reizenden, alten Witwen. Doch so leicht wie Anne dachte, machen es ihr die Schüler an der neuen Schule anfangs nicht. Daran ist Kathrine Brooke, eine der Lehrerinnen, nicht ganz unschuldig, die ebenfalls die Stelle als Rektorin liebend gern bekommen hätte. Mit ihrer gemeinen und griesgrämigen Art macht sie so Anne das Leben ganz schön schwer. Doch Anne wäre nicht Anne, wenn sie nicht mit ihrer lieben Art alle Herzen erweichen würde. Und irgendwie schafft sie es schließlich mit viel Geduld, die Schüler und auch Ms. Brooke auf ihre Seite zu ziehen.


    Die vierte Staffel knüpft dort an, wo die letzte aufgehört hat, nämlich mit der Verlobung von Anne und ihrem Gilbert und verzaubert den Hörer bereits wieder nach dem Hören der ersten CD (also Folge 13). Titania Medien schafft es erneut wunderbar, das idyllische Leben von Anne als Hörspiel einzufangen und wiederzugeben. Das Schöne an der Hörspielserie ist die Tatsache, dass man nicht groß nachdenken, mitdenken oder mitraten muss. Man hört einfach zu, versinkt in Annes Welt und ist regelrecht hingerissen. Da liegt es Nahe, dass dem Hörer der Abschied von Windy Poplar in Folge 16 mindestens genauso traurig macht wie Anne selbst.


    Trotzdem muss ich sagen, dass mir diese vier Folgen vom Inhalt nicht so gut gefallen haben, wie die vorangegangenen. Trotz all der neuen Eindrücke, die Anne während ihrer Zeit in Windy Poplars erlebt und der vielen neuen Menschen, die sie trifft, fand ich ihre Erlebnisse diesmal nicht so interessant. Unterhaltsam allemal, doch vor allem Folge 14 mit dem „Babysitting“ bei der griesgrämigen Mrs. Gibson ist meines Erachtens viel zu lang geraten. Auch vermisse ich Gilbert, der als ihr zukünftiger Mann fast überhaupt nicht präsent ist.


    Sieht man auf die Liste mit den Sprechern, so tummeln sich in den vier Folgen wieder allerhand große Namen. Angefangen mit der großartigen Marie Bierstedt als Anne, die auch nach nun 16 Folgen immer noch die Anne Shirley mit der gleichen großen Begeisterung Leben einhaucht. Dazu gesellen sich Anke Reitzenstein als Rebecca Dew, Christel Merian als Tante Kate und Marianne Wischmann als Tante Chatty. Die anfängliche Schreckschraube Kathrine Brooke wird grandios von Claudia Urbschat-Mingues gesprochen, die genau den richtigen Tonfall trifft. Natürlich dürfen auch Dagmar von Kurmin und Regina Lemnitz als Marilla Cuthbert und Rachel Lynde nicht fehlen. Viele weitere, tolle Sprecher ergänzen die Serie, über die allein man schon Seiten füllen könnte.


    Fazit: Diese Serie ist genau die richtige Berieselung für graue Herbsttage. Und man darf jetzt schon voller Vorfreude gespannt auf die letzte Staffel der Reihe freuen.

    Neuigkeiten der HÖRZENTRALE



    1. Ab heute läuft der Countdown zu unserem aktuellen Gewinnspiel
    Zu gewinnen gibt es diesmal die komplette 4. Staffel der "Anne"-Serie von Titania Medien.
    Wer gewinnen möchte, hat bis zum 30.11.2009 noch die Gelegenheit.



    2. Außerdem waren wir bei der "Live and Ticking"-Tourder Drei ??? in Nürnberg dabei. Bilder und den kompletten Bericht gibt es hier:
    [URL=http://hoerzentrale.de/OnTour-007-Drei-Fragezeichen-Live-and-Ticking.htm]



    Schönen Tag noch
    Anke

    Ja, das Magazin ...


    Leider wurde es aber bis auf Weiteres eingestellt. Ich hab gerade sauviel um die Ohren und da bleibt leider keine Zeit dafür. Aber vielleicht wird es ja wieder einmal zum Leben erweckt.


    Anke

    Hallo Hörspielfans


    Wird Zeit, dass die HÖRZENTRALE sich hier auch mal präsentiert und sich vorstellt.


    Auf unserer Homepage www.hoerzentrale.de gibt es alles, was der Hörspielfan wissen muss. Interviews, Rezensionen, VÖ-Termine, Eventbericht und vieles mehr.


    Aktuell gibt es zu lesen:


    - Rezension zur neuen Serie NACHTMAHR (1) - Der Skarabäus
    - 5 Fragen zum Thema Hörspiel hat uns Thomas Birker von Dreamland Productions beanwortet
    - Alles Wissenswerte zur den beiden neuen Serien DIE WOLF-GÄNG und NACHTMAHR


    Grüße
    Anke