Beiträge von S.N.

    In den letzten Tagen:


    Sherlock Holmes (Maritim): Das Haus bei den Blutbuchen


    Gar nicht übel - werde mir sicher noch mehr Folgen dieser Serie besorgen.


    Larry Brent: Killervirus aus der Hölle


    Versönlicher Abschluss der Hörspielserie, nachdem die Folge davor nicht so der Bringer war. Wirklich schade, dass es danach nicht weitergegangen ist - werde mir wohl mal die Hörbücher besorgen müssen...

    Sehr, sehr schade R.I.P. ;(


    Somit steht mein Hörspiel-Programm der nächsten Tage wohl fest - habe leider, glaube ich, nur 3 Hörspiele mit ihm (1 x TKKG, 2 x Drei ???), aber die werden alle gehört. Besonders wird er mir, wie wohl vielen, als Mr. Barron in Erinnerung bleiben.

    Es ist eben wohl auch schwer aus den Köpfen einiger rauszukriegen, dass Hörspiele eben NICHT NUR für Kinder sind, sondern das es auch welche gibt, die in Kinderhänden nichts zu suchen haben.


    Etwas ähnliches ist es mit (Zeichen-)Trickfilmen. Letztens in einem Laden gesehen, bei dem Kinderfilme auf DVD neben Kinderhörspielen stehen. Mal abgesehen davon, dass bei den Hörspielen auch JOHN SINCLAIR z.B. zwischen war (GABRIEL BURNS stand komischerweise zwischen der Filmmusik ?( - und zwar nicht nur eine CD, sich sich ja mal dahin verirren kann, weil ein Kunde sie nicht richtig zurückgestellt hat, sondern etwa ein Dutzend CDs) - bei den Kinderfilmen waren z.B. auch DVDs von japanischen Animie-Serien zwischen. Neugierig schaute ich bei einer DVD mal auf die Rückseite, weil das Cover doch sehr martialisch und auch etwas freizügig wirkte, und was stand da: "Freigegeben ab 16 Jahren" - naja...


    Aber wenn mans weiß, dann guckt man eben mal zwischen BENJAMIN BLÜMCHEN und BIBI BLOCKSBERG nach der neusten Folge von CAINE oder JOHN SINCLAIR und bei den DVDs zwischen BIENE MAJA und HEIDI nach japanischen Animie-Serien für ältere Jugendliche oder Erwachsene. Ärgerlich ist es trotzdem ein wenig, wenn man unnötig suchen muss...

    TITANIA GRUSELKABINETT: Dr. Jekyll und Mr. Hyde


    Ich kenne leider noch lange nicht alle Folgen der Reihe, aber diese hat auf jeden Fall das Zeug, eine meiner Lieblingsfolgen zu werden (neben "Die Familie des Vampirs" z.B.). Alleine die Performance von Joachim Tennstedt, vor allem wenn er "Mr. Hyde" ist, ist klasse. Wird sicher nicht zum letzten Mal in meinem CD-Player gelandet sein...

    DIE STORY


    Der exzentrische Lord Philesas Fogg schließt im Jahre 1872 im vornehmen Londoner Reformclub eine Wette ab, dass er es schafft, in 80 Tagen um wie Welt zu reisen. Dabei setzt er sein gesamtes Vermögen aufs Spiel. Noch am gleichen Abend reist er mit seinem Diener Passepartout ab. Die Reise führt sie über Ägypten nach Indien, Hongkong und den USA. Doch auf der Reise stellen sich den Abenteurern unvorhergesehene Ereignisse in den Weg, die schließlich sogar dazu führen, dass sie mit der indischen Prinzessin Aouda noch eine weitere Mitreisende an Bord haben. Und dann wäre da noch der ehrgeizige Detektiv Fix von Scotland Yard, der Fogg für einen Bankräuber hält und ihnen unablässig folgt, immer nur ein Ziel vor Augen: Fogg zu verhaften und somit seine Reise vorzeitig in Richtung Gefängnis zu beenden...


    DIE SPRECHER


    Lutz Mackensy (der Fogg selbst schon einmal, verkörpert von Pierce Brosnan, in einem TV-Mehrteiler gesprochen hat) gibt den Erzähler, Hans Daniel ist Phileas Fogg, Joachim Wolff sorgt als Passepartout für Witz und Werner Cartano versucht als Detektiv Fix Fogg dingfest zu machen. Daneben gibt es noch Karin „Tante Mathilda“ Lieneweg als Prinzessin Aouda zu hören (und die schrullige Tante aus den „drei ???“ hört man hier kaum heraus) sowie Andreas v.d. Meden, Volker Bogdan, Wolfgang Kaven, Peter Kirchberger und noch einige mehr in kleineren Rollen. Dabei machen alle ihre Sache gut. Nur K. Das Gupta (wahrscheinlich ein Pseudonym) als Elefantenführer klingt etwas seltsam, aber da seine Rolle klein ist, fällt dies nicht ins Gewicht. Der ein oder andere könnte sich zwar daran stören, dass Passepartout keinen französischen Akzent hat, aber das ist wirklich nur eine Kleinigkeit. Ansonsten gibt es in diesem Bereich für mich nichts zu meckern.


    MUSIK UND EFFEKTE


    Auch in diesem Bereich gibt es wenig Grund zur Klage. Moment – wenig? Es gibt also was zu monieren? Ja, aber das ist nicht so dramatisch. Die Effekte sind, vor allem für die damalige Zeit (das Hörspiel ist von 1976), okay und passend Gewählt – leider trifft dies nicht immer auf die Musik zu. Zwar werden hier oft die schönen, alten Orchesterstücke gewählt, nur passen diese nicht immer zur aktuellen Szene. Vor allem am Anfang kam einige Male ein Stück, dass die Lage in meinen Augen dramatischer macht, als sie ist (vor allem, als die Reise noch nicht einmal begonnen hat). Aber es gibt schlimmeres, nur hätte man in diesem Bereich vielleicht etwas sorgfältiger arbeiten können, um das Hörerlebnis vollkommen abzurunden. Alles in allem geht dieser Bereich aber in Ordnung.


    FAZIT


    Achtung! Dieses Fazit enthält Spoiler! Wer nicht verraten haben möchte, lese bitte erst beim untersten Abschnitt weiter!



    Trotz dieser Änderungen und Kürzungen und trotz der geringen Laufzeit für diese Geschichte handelt es sich um ein gutes Hörspiel mit guten Sprechern und einer guten Atmosphäre und nur wenigen Kritikpunkten. Wer also diese Geschichte einmal in kompakter Form mit liebgewonnenen Sprechern erleben will, darf gerne zugreifen. Um auf den vollen Genuss und die volle Dramatik der Geschichte zu kommen, empfehle ich aber, neben dem Buch (das ich selbst leider auch noch nicht gesehen habe), die beiden Verfilmungen von 1956 mit David Niven und von 1988 mit Pierce Brosnan und dem unvergleichlichen und unvergessenen Sir Peter Ustinov als Detektiv Fix (beide Filme sind auf DVD erhältlich). Von der Verfilmung von 2004 mit Jackie Chan rate ich hingegen ab – sie ist mit knapp 2 Stunden zu kurz geraten und entfernt sich auch sehr von der Originalgeschichte. Auch im Hörspielsektor gibt es meines Wissens noch ausführlichere Umsetzungen (z.B. vom Hörverlag), von denen ich sicher die ein- oder andere in Augenschein nehmen werde. Bis dahin und für Zwischendurch reicht diese „Light“-Umsetzung, denn unterhaltsam ist das Hörspiel auf jeden Fall und somit eine Bereicherung für jede Sammlung von Hörspiel-Klassikern...

    EUROPA Originale: In 80 Tagen um die Welt


    Unterhaltsames Hörspiel mit guten Sprechern (Karin "Tante Mathilda" Lieneweg als Prinzessin Aouda hätte ich fast nicht erkannt) - nur leider viel zu kurz und das Ende ist auch ein wenig anders, als ich es von anderen Umsetzungen her kenne. Trotzdem kein schlechtes Hörspiel, nur werde ich mich mal nach einer längeren Hörspiel-Umsetzung umsehen...

    Zitat

    Original von DRY


    Ja, hol das mal noch nach. Liest sich nämlich wahrhaftig recht interessant.


    Hmmm...mir ist gerade eingefallen, dass es von "Gespensterschloss" ja noch eine schweizer Version gibt - wäre doch auch reizvoll, eine 3er-Rezension. Mal sehen, ob ich die irgendwo auftreiben kann - sonst mach ich mich vielleicht mal wirklich erstmal an einer 2er-Rezi ran und ergänze sie ggf. später...

    The Three Investigators in The Secret of Terror Castle


    Hmmm...ungewohnt, mal eine andere Version der "Drei ???" zu hören - aber wirklich schlecht ist das Hörspiel nicht. Die Stimmen der Sprecher, besonders von Jupiter und Peter, klingen etwas piepsig, aber das klangen sie in Deutschland bei den ersten Folgen auch (wenn auch Bob der piepsigste war). Dafür hat Hitchcock eine richtig schöne Bassstimme. Worthington (Morton) klingt noch vornehmer (eigentlich schon zu vornehm) als in Deutschland, Jonathan Rex/Stephen Terrill geht in Ordnung (hier wurde mehr Wert auf seinen Spitznamen "Der Flüsterer" gelegt und sein Sprachfehler als Terrill kommt auch noch besser zur Geltung).


    Tja, weitere Rollen gibt es nicht, außer Charles Grant. Keine Tante Mathilda, kein Skinny Norris, die in der deutschen Fassung eine Rolle spielten.


    Positiv anzumerken ist noch, dass die Szenen im Schloss etwas ausführlicher sind als in der deutschen Version - allerdings hört sich die Orgel des "blauen Phantoms" recht seltsam an - kein Vergleich mit der EUROPA-Version, die auch die insgesamt klar die bessere Musik hat. Und für Fans von Bob könnte dieses Hörspiel eine Enttäuschung sein - dieser spielt neben Jupe und Pete kaum eine Rolle... (Mann, dass war ja schon ne halbe Rezension...)


    Danach gab's dann nochmal zum Vergleich...


    Die drei ???...und das Gespensterschloss


    Auch hier ist nicht alles perfekt (einige Dinge sind, wie oben geschrieben, in der UK-Version besser umgesetzt), aber trotzdem ist dies klar die bessere Umsetzung (auch ohne Nostalgiebonus) - das fängt schon bei der Musik und den Effekten an und auch die Hauptsprecher gefallen mir besser (während bei Hitchcock und Rex/Terrill eher unentschieden herrscht - vielleicht sogar mit einem kleinen Bonus für den UK-Hitch). Aber allein Skinny und Tante Mathilda sind schon ein dicker Bonus für die EUROPA-Version.


    Interessant übrigens, dass in beiden Hörspielen fast die selben Szenen vorkommen und es nur wenige Abweichungen gibt (meist im Detail). So gibt es im UK-Hörspiel die Szene, als sich Jupiter und Peter bei Hitchcock vorstellen und sich als Detektive anbieten (war auch, im Gegensatz zu Dtl., die erste Folge), während es in Deutschland die berühmte Schrottplatz-Szene mit Skinny gibt. Sonst gibt es nur wenige Abweichungen.


    Mann, ich hätte das wirklich als Rezension schreiben sollen (vielleicht mach ich das noch irgendwann als Doppel-Vergleich-Rezension), aber nun ist auch Schluss...

    Knight Rider: Wie alles Begann


    Trashig-kultige Unterhaltung, sehr gut mit den Originalsprechern produziert (und nicht einfach O-Ton draufgeklatscht und einen Erzähler dazugepackt)


    Gespensterkrimi: Der Fluch des Pharao


    Die Geschichte ist nichts neues, aber die guten Sprecher und die gelungene Atmosphäre reißens raus. Nettes Gruselhörspiel für zwischendurch...

    Die drei ???...und die Silbermine


    Vor kurzem erst (mal wieder seit Ewigkeiten) das Buch gelesen, nun war das Hörspiel wieder dran. Auch wenn ich Vergleich zum Buch vor allem das viel ausführlichere und spannendere Ende fehlt, mag ich das Hörspiel sehr gern - was nicht zuletzt auch an der tollen Besetzung liegt: F.J. Steffens, Gisela Trowe, Jürgen Thormann und natürlich Kathrin Fröhlich als Allie Jamisson...

    Frage #36 Hallo Frau Körting, stand es eigentlich jemals zur Debatte bei den Serien "TKKG" und "Die drei ???" die Hauptrollen neu zu besetzen, so wie es schon zweimal bei den "Fünf Freunden" gemacht wurde? (also gegen jüngere Sprecher, um die Sache Glaubwürdiger zu machen...)


    Hallo zurück! Es stand schon häufig zur Debatte, die Sprecher der TKKG und der 3??? auszutauschen.
    Tatsächlich haben wir ja Gaby mal kurzzeitig ersetzen müssen, als Veronika ein Jahr in USA war. Da gab es einen Riesenwirbel und viel Protest. Dann übernahm Veronika wieder, als sie zurück war, und dann ist es halt so weitergegangen. Es ist ja auch super, dass fast alle inzwischen Profi-Schauspieler und z.T. ja sehr bekannt sind. Schön für uns, dass sie trotzdem alle gern weitermachen.
    Bei "Hanni und Nanni" haben wir vor Jahren einen Wechsel durchgeführt, das kam aber gar nicht gut an. Bei der Wiederveröffentlichung hat eine große Mehrheit sich dafür ausgesprochen, wieder auf die ganz ursprüngliche Fassung zurückzugehen. Aber das ist ein Problem, das man immer wieder neu beurteilen muss. Ich selbst bin dafür - wenn's dann wirklich nicht mehr geht - lieber eine ganz neue Serie zu entwickeln. Ganz besonders die TKKGs und die 3??? gehören einfach unverbrüchlich zusammen!

    Zitat

    Original von DRY
    Nach Folge 125 ist die Rückkehr von Hugenay wohl auch nicht mehr ganz so reizvoll.
    Ich wage sogar zu behaupten, dass mit dieser Folge zu Hugenay alles erzählt ist.


    Das glaube ich auch. Ohne zu viel verraten zu wollen: In "Feuermond" erfährt man schon recht viel über Hugenay, teils verliert er vielleicht sogar ein wenig von seiner Faszination - ein neuerlicher Auftritt Hugenays wäre auf jeden Fall nicht mehr mit den älteren vergleichbar und so sollte man das Thema mit "Feuermond" lieber als abgeschlossen betrachten.

    Hallo Damiano und willkommen im Forum!


    Hmmm...nein, also Gedanken habe ich mir bisher nicht darüber gemacht. Für mich wäre das einzig logische, dass der Fall mit Matt Brady in den 3 "vergessenen Jahren" passiert ist, soll heißen, es gab ja bekanntlich diesen Alterssprung von 13/14 auf 16/17 zwischen den Hörspielfolgen "schrulliger Millionär" und "giftiger Gockel" (erkannbar an Freundinnen, Führerschein usw. - im Buch von der Alterssprung mit der Folge "Automafia" statt) und irgendwo in den 3 Jahren ist dieser Fall passiert.


    Wer weiß, vielleicht erbarmt sich ja mal ein Autor und schreibt mal einen Fall aus diesen "vergessenen Jahren" (am Besten den "Brady-Fall", damit das ganze endlich mal einen Hintergrund bekommt - glauben tue ich aber nicht dran. Wäre wohl doch eher was für eine "Fan-Fiction").


    Zitat

    Original von Damiano
    Desweiteren war Onkel Titus' Bekannter ihnen so dankbar, dass er ihnen ein Dauer-Arrangement mit der Rolls-Royce-Vermieter-Firma geschenkt hat.


    Nette Erklärung, die aber eindeutig widerlegt wurde. Das "Dauer-Arrangement" nach den abgelaufenen 30 Tagen (die in "Gespensterschloß" beginnen) des Preisausschreibens verdanken die drei ??? August August, Klient des Falls "Fluch des Rubins" - wird auch immer wieder mal erwähnt (auch wenn meist nur von "einem Klienten" die Rede ist).


    Aber ich will es dir natürlich nicht nehmen, deine eigene Version zu basteln - ich bastle mir auch manchmal etwas zurecht, was ich nicht ganz verstehe oder wo ich mit der angebotenen Erklärung nicht ganz zufrieden bin... :)

    Gestern:


    Die drei ???...und der Geisterzug


    Joa, gar nicht mal so übel. Am Ende gings mir ein wenig zu schnell und zu wenig nachvollziehbar, wie Just wieder auf die Lösung gekommen ist (keine Ahnung wie's im Buch war, ist schon ne Weile her, seit ich es gelesen habe) aber alles in allem eine Folge, die sicher nicht zum letzten Mal bei mir gelaufen ist.


    Nur diesen Klischee-Chinesen (Dr. Long) fand ich dumm umgesetzt. Warum muss sowas heutzutage immer noch sein? X( Was ist der Folge "tanzender Teufel" vielleicht noch einen gewissen Kultcharakter hat, ist heute einfach nur noch dumm und ärgerlich (und wenn der Sprecher ein echter Chinese war, fress ich 'n Besen). Die Folge "Der Schatz der Mönche" beweist, dass es doch auch anders geht...

    Die letzten Tage.


    TKKG: Jagt das rote Geister-Auto


    Ja, kann man hören, wenn auch TKKG-Typisch wieder sehr konstruiert.


    TKKG: Der doppelte Pedro


    Wäre eigentlich auch nicht so schlecht, aber zwischendurch gibt's für meinen Geschmack doch arg viel Gelaber und zu wenig echte Handlung.


    Larry Brent: Schreckensparty bei Graf Dracula


    Hmmm...irgendwie hatte ich in letzter Zeit wenig Lust auf X-Ray 3 und das, wo ich doch schon fast am Ende der Serie bin. Lag wohl daran, dass ich wusste, dass jetzt diese Folge mal wieder dran sein würde - und sie ist einfach die schlechteste Folge der gesamten Serie. Frage mich übrigens, ob sie auch so schlecht geworden wäre, wenn sie schon damals, wie geplant, in den 80ern erschienen wäre...

    Ich muss so Anfang der 80er (83/84) mit meinen ersten Hörspielen in Kontakt gekommen sein. Damals hatte mein älterer Bruder viele Hörspiele - "Drei ???", "Larry Brent" (die fand ich damals allerdings vieeel zu gruselig) und "H.G. Francis Gruselserie". Da ich ja, wie gesagt, Gruselhörspiele damals noch ein wenig zu gruselig fand, habe ich mir immer DDF-Folgen von ihm geliehen (manchmal auch, ohne zu fragen ;)). Selber kaufte ich mir kaum DDF-Folgen, denn er hatte ja fast alle und so gab ich mein Geld für "Fünf Freunde"-Hörspiele aus, von den ich etwa 10-12 hatte. Eine Handvoll DDF-Folgen hatte ich dennoch auch selbst und dann geschah für mich die Katastrophe: Mein Bruder verkaufte seine gesamte Sammlung auf dem Flohmarkt (nix mit Vererben an den kleinen Bruder, er wollte damals für irgendwas großes Sparen). So verbrachte ich dann die nächsten Jahre damit, mit die Hörspiele wieder nach und nach auf zusammenzukaufen - hauptsächlich auf Flohmärkten.


    Naja, jedenfalls: Neben den genannten hatte ich noch andere Serien, wie "Masters of the Universe" und "Das Schloss-Trio" und auch "H.G. Francis Gruselserie". Anfang/Mitte der 90er verkaufte ich Blödmann diese dann fast komplett auf dem Flohmarkt oder verschenkte die Kassetten - bis auf wenige, die ich behielt und ab und dann dann doch mal (damals noch heimlich) hörte. Doch ein paar Jahre später kam das Interesse dann doch wieder (muss dann so Ende der 90er/Anfang 2000er gewesen sein) und als erstes holte ich mir meine alten DDF-Hörspiele wieder - zu teils horrenden Preisen auf dem Flohmarkt, weil Originalabmischung (in der Zwischenzeit sind die Preise ja wieder gesunken, aber damals habe ich teils bis zu 8 EUR für eine Folge gezahlt - heute kosten die meisten Folgen in alter Abmischung wieder 2-3 EUR auf dem örtlichen Flohmarkt). Nach und nach kamen dann auch andere Serien wieder dazu, wie "Larry Brent", "Macabros" (die ich von füher gar nicht kannte), "Masters of the Universe" , "Point Whitmark" und viele andere. Und jetzt gebe ich meine Hörspiele nicht mehr her. Oder, wie der kürzlich verstorbene Charlton Heston sagen würde: "From my cold, dead hands"... ;)

    Erstmal Danke für deine Mühe, Swetty! :thumbsup: Ist wirklich eine interessante Auswahl, wenn ich auch nicht bei allen Figuren sicher wäre, sie als "Kultfiguren" zu bezeichnen - und bei der Auswahl "Mabel und Max Gorgan" aus der "silbernen Spinne" muss ich sogar passen - ich kenne die Folge (als Hörspiel), aber wer sind denn die? ?(


    Und letztendlich: So die ein oder andere "Kultfigur" vermisse ich dennoch bei der Auswahl. Was ist mit Tante Mathilda und Onkel Titus? Kommissar Reynolds? Vielleicht noch "Nussknacker-Olsen" aus "rasender Löwe" oder Alex Hassel aus "Karpatenhund" (oder auch Sonny Elmquist aus der gleichen Folge). Oder Hauptkommissar Samuel Reynolds (den ich persönlich viel kultiger Finde als die Niete Cotta/Milton, der irgendwie scheinbar nichts mehr ohne die drei ??? auf die Reihe kriegt... ;)).


    Naja, genug gemeckert. Alles in allem ist die Auswahl ja trotzdem okay (und jeder hat halt andere "Lieblinge"). Ich habe mich für folgende 5 entschieden:


    01. Skinny Norris
    02. Allie Jamisson
    03. Victor Hugenay
    04. Ben Peck
    05. Charles Barron

    Ich würde noch "seltsamer Wecker" und "gefährliche Erbschaft" empfehlen. Im Buch vom Wecker erfährt man endlich, was es mit den ominösen Zahlen auf sich hat und bei der Erbschaft spielen die Percivals eine wesentlich größere Rolle, während sie im Hörspiel nur Statisten sind.

    Zitat

    Original von rekath16
    Sie hat doch schon im Interview gesagt, dass keine weiteren Titel von ihr geplant sind...


    Wo kann man das nachlesen? Ich meine nur mal gelesen zu haben, dass zur Zeit keine neuen ???-Bücher von ihr geplant sind, nicht, dass sie überhaupt keine ???-Bücher mehr schreiben wird... ?(

    DER FALL


    Justus und Peter erwachen orientierungslos und ohne Erinnerung daran, wie sie dort hingekommen sind, in einem Raum - allerdings jeder in einem anderen. Bei ihnen befinden sich jeweils eine weitere Person, die das gleiche Schicksal erlitten haben. Nun heißt es die kleinen grauen Zellen anstrengen und zunächst einen Ausweg aus der misslichen Lage finden. Währenddessen befindet sich Bob auf der Suche nach seinen beiden Freunden und Kollegen - zusammen mit Jelena. Nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen und es wird offenbar, was wirklich hinter diesem mysteriösen Geschehen steckt...


    DIE SPRECHER

    Ich muss gestehen - beim ersten Blick in die Sprecherliste sagte mir (neben den Hauptsprechern und Alexandra Doerk als Jelena) nur Michael Lott was (ich wusste nur nicht was ;)). Danach war ich allerdings auch sicher, den Namen Marion Elskis schon mal gehört zu haben. Aber egal: (Für mich) weniger bekannte Namen machen ja noch kein schlechtes Hörspiel. Und so bin ich mit diesem Bereich auch absolut zufrieden - weder gibt es bei den Hauptsprechern irgendwelche Ausfälle (gerade bei Peter wäre es in einer solchen Situation zu befürchten gewesen, aber er hält sich wacker), noch bei den Gastsprechern - alles im grünen Bereich...


    MUSIK UND EFFEKTE


    Musik passend, Effekte ebenfalls - was soll man zu diesem Bereich noch groß sagen?



    FAZIT:


    Ehrlich gesagt: Ich hatte ein wenig Bammel davor, die Folge zu hören, denn ich habe damals bei Erscheinen das Buch gelesen und war begeistert - umso verärgerter war ich, als ich das Hörspiel dann einfach nicht erschien. Nun kam es doch raus und die Frage stellte sich mir, ob ich nicht zu hohe Erwartungen an das Hörspiel hätte. Nun, um es kurz zu machen: Das Hörspiel wird dem Buch absolut gerecht. Sicher, in der Vorlage dauert es noch ein wenig länger, bis das Geheimnis gelüftet wird, aber der Umfang ist ja auch größer. Nein, wirklich, die Umsetzung geht in Ordnung und zwar in allen Belangen. Sicher eine Folge, die noch öfter den Weg in meine Lauscher finden wird...