unterfüttert das doch bitte mit ein paar Beispielen... das würde die Diskussion... füttern......sorry... bin heut nich so sprachwütig
Okay, dafür kriege ich bestimmt gleich von irgendwem Dresche, aber ist nur meine Meinung, ok?
Astra Obscura, Macabros, Die Hexerin oder die "Meister des Schreckens"-Reihe...
Des Captains Beispiel: Projekt Meru.
Langweilig und langatmig (Geschmackssache) & äußerst dürftig produziert (ich habs glaube ich irgendwo schon mal detailliert geschrieben).
So, dann zitiere ich mich mal zu Unterfütterungszwecken selbst...
Ständig habe ich mich gefragt, was da im Hintergrund abgeht. Viele Szenen klingen, als wären sie ähnlich der Mitschnitt Reihe quasi als Spielszene aufgenommen worden. Prinzipiell eine nette Idee, die allerdings in der vorliegenden Produktion eher mäßig umgesetzt wurde. Die Räumlichkeit und der Klang, vor allem aber die Position der nachträglich eingefügten Sprachaufnahmen stimmen nur selten mit der Atmo überein. Auch die hinzugefügten Library-Geräusche identifiziert man sofort als solche, da sie ebenfalls klanglich nicht gut in die Szenerie eingearbeitet wurden. Bei Außenszenen ist bei einigen Sprechern deutlich der Aufnahmeraum zu hören.
Kurz: Tontechnisch gibts eine Menge zu verbessern. Das paßt alles nicht zusammen und verwirrt beim Hören.
Die musikalische Untermalung hat mir gut gefallen, wenn sie auch streckenweise für meine Geschmack zu depressiv war. Leider ist das Tempo der Dialoge und der Handlung ziemlich langsam, was sich in Verbindung mit der Musik einschläfernd auswirkt.
Es sprechen teilweise Amateure, die beteiligten Profis haben andernorts schon deutlich bessere Leistungen gebracht. Regietechnisch ist ebenfalls noch deutlich Luft nach oben.
Du hängst dich auch ewig nur am Sound auf und so schlecht wie Du ihn machst ist er nicht wirklich. Sorry, ich kann es nicht mehr lesen.
Und da war eine Sprecherin bei, die nicht wirklich ging. EINE, der Rest der Leistungen war okay.
"Ich kann es nicht mehr lesen"... schon klar. Die tontechnische Seite handelst Du ja meist in zwei bis drei Sätzen ab - viel zu oberflächlich meiner Meinung nach.
Wir reden schließlich über HÖRspiele.
Ich habe beschrieben was ich gehört habe und das war nun mal leider nicht gut. Besonders im Vergleich zu den bereits erwähnten Messlatten...
"Ich kann es nicht mehr lesen"... schon klar. Die tontechnische Seite handelst Du ja meist in zwei bis drei Sätzen ab - viel zu oberflächlich meiner Meinung nach.
Wir reden schließlich über HÖRspiele.
...in denen Handlung und Sprache primär im Vordergrund stehen, meiner Meinung nach.
Ein Hörspiel aufgrund einer Soundkulisse, die Du nicht als superduperintergalaktisch empfindest, komplett abzustrafen, halte ich für Quatsch.
...in denen Handlung und Sprache primär im Vordergrund stehen, meiner Meinung nach.
Okay.
Bei mir ist es so, dass mich die Beurteilung der Handlung durch einen Rezensenten gar nicht interessiert, da ich da höchstwahrscheinlich eh einen anderen Geschmack habe.
Eine knappe Inhaltsangabe reicht völlig aus.
Ein Hörspiel aufgrund einer Soundkulisse, die Du nicht als superduperintergalaktisch empfindest, komplett abzustrafen, halte ich für Quatsch.
Mit "superduperintergalaktisch" finden hat das gar nichts zu tun. Es geht nicht ums empfinden sondern um die Tatsache, dass sie handwerklich verbesserungswürdig ist.
Das kann man hören, das habe ich geschrieben und nicht das ich sie irgendwie "empfinde".
Davon mal ab habe ich nicht nur über die Soundkulisse geschrieben. Kannste ja mal lesen... 
Hmm...vielleicht noch eine Möglichkeit, welche ich zumindest für mich nicht ausschließe:
abgefeiert habe ich in den letzten 10 Jahren genug. Jetzt freue ich mich über gute Unterhaltung..Punkt.
Story,Sound,Sprecher...das Hörspiel (auch Hörbuch) soll/darf/muß mich unterhalten, entspannen und ein wenig "die Welt vergessen lassen". Über solche Produktionen freue ich mich immer aufs Neue. Schreibe es aber nicht mehr..nicht meine Passion..(und zum Glück gibt es da noch viele...und um die Verbindung zu knüpfen...auch von "kleinen Produktionsschmieden"...wobei es aber nur wenige sind...aber von den Großen habe ich teilweise auch genug)
Inovation muß ja nicht unbedingt durch Autoren kommen. Auch die Umsetzung kann da viel ausmachen.
Gut, die Umsetzung ist auch eine Sache, nur hängt das auch viel am Autor, denn die Regie kann ja nicht einfach das Skript auf den Kopf stellen, wenn sie etwas anders machen möchten. Das ist der Autor dann wieder im Spiel.
Aber irgendwann ist mit der Umsetzung auch mal das Ende erreicht und wenn es zu komplex wird, verschreckt man auch schnell Hörer.
Ich würde nicht so den Aspekt auf die Technik legen, sicher ist das wichtig, aber die wichtigsten Punkte sind eine gute Geschichte und Sprecher die diese umsetzen. Bei Filmen sehe ich aktuell immer öfters Special effects Feuerwerke mit einer dünnen Geschichte. Da zieht es mich immer weniger ins Kino und ich schaue lieber alte Filme zu Hause auf DVD. Die Entwicklung möchte ich bei Hörspielen nicht sehen.
Bei mir liegt es hauptsächlich daran, dass ich einfach kaum Geld habe, um neben meinen anderen Interessen auch noch alle möglichen Hörspiele zu finanzieren 
.
Bevor ich mir ein neues Hörspiel kaufe, beschäftige ich mich lange damit, höre mir Trailer an, lese Rezensionen und wenn es mich nach einem halben Jahr immer noch nicht losläasst, dann erst kaufe ich es. Und da gibt es einfach viel zu wenig, was mich wirklich so sehr anspricht, als dass ich es tatsächlich kaufen müsste.
Dazu kommt, dass man viel zu wenig über neue Hörspiele mitbekommt - meistens entziehen sich mir die Kentnisse über deren Existenz völlig.
Desweiteren: Wo kann man bitte Hörspiele kaufen? Das ist jetzt mal eine ernst gemeinte Frage. Vielleicht liegt es daran, dass ich in einer Kleinstadt lebe, aber weder in unserem Buchladen, noch in unserem CD-Geschäft gibt es großartig Hörspiele zu finden. Im CD-Laden gibt es nur eine "Kinder"-Abteilung, aus der ich immerhin noch DDF beziehen kann, der Rest dort ist nur Lizenzschmarrn (SpongeBob, Pixarfilme, etc.), im Büchergeschäft eine "Hörbuch"-Abteilung mit... naja Hörbüchern eben...
Jemand, der sich alle 2 Wochen an die Kasse stellt um zig Hörspiele zu bestellen bin ich ganz sicher nicht, jemand der Downloads kauft überhaupt nicht und jemand, der im Internet bestellt auch nur dann, wenn meine Eltern es zulassen.
Und wenn man dann mal ernsthaft den Erwerb einer Serie in Erwägung zieht (in meinem Fall DODO), kommt raus, dass offensichtlich viel zu viele genau dieselben Probleme hatten, wie ich und die Fortführung der Reihe deswegen auf der Kippe steht.
Für Einzelhörspiele (im Klartext, Hörspiele, bei denen klar ist, dass sie zu Ende produziert wurden) bin ich viel eher zu haben, aber sowas wird ja irgendwie kaum noch produziert, so wie ich das mitbekomme.
Meine Meinung:
Ich denke, dass die produktionstechnische Qualitaet von Hoerspielen in den letzten 20 Jahren rapide gewachsen ist und jedesmal, wenn da eine neue produktionstechnische Ebene erreicht wurde, gab das viel Begeisterung und Diskussionsstoff, z.B. JS 2000, Burns, Perry Rhodan, Gruselkabinett, etc. Da gab es viel Begeisterung, wenn die meist schon bekanntenn Geschichten mit einer neuen Produktionsqualitaet besonders im Bezug auf Musik, Sound, Effekte, Sprecher etc. herauskamen. Die Geschichten waren aber meist schon bekannt, oder das Thema war nicht sonderlich neu (vielleicht mit Ausnahme Burns).
Inzwischen haben aber eine recht grosse Zahl an Serien diese sehr hohe Produktionsqualitaet erreicht und ich sehe im Bezug der Verbesserung der Produktionsqualitaet ansich in den letzten 2-3 Jahren eigentlich recht wenig neues. Wir sind bei den meisten Top Serien schon so hoch, dass es schwierig ist, die Musik, die Effekte, den Sound und die Sprecher mit akzeptablen Kosten noch zu toppen. Wir haben uns also an die aussergewoehnlich hohe Qualitaet gewoehnt.
Meiner Meinung gibt es im Moment den meisten Diskussionsbedarf und die meiste Begeisterung fuer Innovationen in den Bereichen (a) innovative Geschichten/Thematiken und (b) innovative Inszinierungsarten und Drehbuecher und nicht in den Bereichen Produktionsinnovation, da viele Serien im Bereich Sound, Musik, Effekte und Sprecher schon fast perfekt sind. Wenn diese neue frische Thematik oder Inszienurungsart dann auch noch sehr gut produziert wird, dann ist da recht viel zu diskutieren und ein neuer Hit ist da.
Hier ein paar Beispiele: Ich finde dass Wallander und auch Dorian Hunter von der Art und Weise wie sie Insziniert werden, sehr innovativ sind und Frische in die Branche gebracht haben. Z.B. finde ich bei Wallander die Erzaehlart sehr innovativ, unter anderem gibt es mehrere Erzaehler in diesem Hoerspiel, so dass man von mehreren Personen aus deren Sicht die Ereignisse erzaehlt bekommt. Und wie der Erzaehler sich teilweise wie im Ping-Pong abwechselnd mit den Sprechern die Geschichte erzaehlen, ist fuer mich sehr innovativ, neu, frisch und einfach klasse. Auch wie Andreas Froehlich als Erzaehler generell eingesetzt wird, habe ich auch so noch nicht gehoert. Da kommt die Klasse eines Sven Stricker voll zum Ausdruck.
Und Dorian Hunter ist nicht nur produktionstechnisch perfekt, ich finde, dass es da auch einige sehr innovative Methoden gibt, die Geschichte zu erzaehlen, z.B. die Einleitung, und die Vorschau auf die naechste Folge und der gesamte Stil des Drehbuchs und der Inszinierungsart ist neu. Die Musik und die Effekte sind bei JS auch sehr gut, aber ich finde die Drehbuecher und die Art der Inszinierung bei Dorian Hunter einfacher frischer und besser.
Team X-Tream, Feeder, Insignium, NYPDead, Wellenlaeufer (als Einzelhoerspiel) und einige andere Serien bringen meiner Meinung nach viel Innovation bzgl. Thematik, die es so im Bereich der Hoerspiele noch nicht sehr haeufig gegeben hat.
Das sind also die Themen, ueber die ich mich am liebsten Austausche und ueber die ich im Moment am liebsten diskutiere. Neue Thematiken im Hoerspiel und innovative Umsetzungsarten.
Bzgl Wallander 5 und Hoerspiel des Jahres: Meiner Meinung nach ist Wallander Folge 5 voellig zu Recht auf Platz 1 der besten Hoerspiele 2009. Es bringt meiner Meinung nach perfekte Prodution (Musik, Effekte, Sprecher) mit innovativer Umsetzung (siehe oben) kombiniert mit einer atemberaubenden Geschichte (die Geschichte ist nicht ohne Grund die beliebteste Geschichte der 12er Reihe). Ausserdem wuerde ich Folge 5 nicht als Krimi sondern als Serienmoerderthriller oder Serienmoerderkrimi bezeichnen, und waehrend es Hoerspielkrimis wirklich wie Sand am Meer gibt, gibt es bisher leider viel zu wenig Krimis mit der Thematik Serienmoerder und deshalb wuerde ich Wallander 5 auch nicht storymaessig als "nur Krimi" abtun, sonder ich habe die Thematik sehr erfrischend empfunden.
Meine Meinung. 
Also, wenn ich mir die letzten Beiträge so anschaue, dann bedeutet das also schöne heile Hörspielwelt? Alles super, soooooooooo viele Top-Produktionen, da kommt man ja mit dem Hören gar nicht mehr nach?
Ich empfinde es eher so, dass man professionelle Produktionen zwischen Mengen von Amateurproduktionen rausfischen muss! Über schlechte Coverbilder, wenig Inlay, reine Downloadverkäufe, Produktionspausen und -stopps bei Serien, unverständliche Preispolitik (billig, teuer, raufrunter) lasse ich mich lieber gar nicht erst hier aus, ist ja auch schon reichlich anderswo diskutiert worden.
Und nochmal zum Thema Wallander: Ich möchte überhaupt nicht sagen dass die schlecht sind! Sie interessieren mich nur überhaupt nicht. Und ich kenne genug, denen das ähnlich geht. Der Thread zu Wallander 5 in diesem Forum hat ganze 7 (!) Beiträge.
So, und weil Projekt Meru ja dauernd aufgeführt wird, hab ich meinen itunes-Account gegen meine Überzeugung benutzt und es mir geladen. Ich bin jetzt mittendrin und neben einigen soundtechnischen backpfeifen kann ich mir richtig gut vorstellen wie die Sprecher das Blatt mit dem Text in der Hand halten und ablesen... 
Mal schauen wie es weitergeht, aber bisher eher leichte (amateurhafte) Kost.
edit: im Verlauf wechseln die Dialoge von hölzern nach dümmlich ("Sei beruhigt, ich werde den Vulkanausbruch natürlich verhindern") 
edit 2: So, gegen Ende fängt sich das Ganze etwas, bleibt am Ende jedoch höchstens Mittelmaß. Und zum Thema Sound: Die Techniker spielen hier viel zu viel mit Effekten und der Klangteppich ist auch einfach zu dick. Die Geräusche laufen oft einfach durch und schlagen ohne Bezug in Dialoge ein. Retrospektiv hätte ich es nicht gebraucht. Mir ist völlig unklar wie dieses Hörspiel Höchstwertungen bekommen kann!
Dann bin ich halt ein blöder Affe und die Serie ist Scheisse, ist doch okay. ![:]](https://www.hoerspiel-freunde.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Dann bin ich halt ein blöder Affe und die Serie ist Scheisse, ist doch okay.
Na siehst du, geht doch. Brav (tätschel tätschel).
Ich schliesse ich DeLorcas Aussage an, dass man einfach Zeit mitbringen muss, wenn man ein gutes Hörspiel hören möchte. Man kanns nicht mal eben nebenbei laufen lassen wie bereits bekannte Stoffe, man muss/will sich ganz darauf einlassen.
Kleines Beispiel. Ich hab ein halbes Jahr gebraucht bis ich endlich "Der Schwarm" bewusst hören konnte. (Blieb immer bei CD 2 hängen) Dies war auf einer 6stündigen Zugfahrt.
Das sehe ich ganz genauso. Ich habe glücklicherweise die Zeit, aber ich muß mich bei neuen Sachen absolut konzentrieren und nebenher gibts Klassiker, gerade jetzt merke ich das wieder : Surfen, diskutieren und Dark Side Park hören...geht bei mir nicht, das Verständnis geht den Bach runter.
Neuen Sachen bin ich generell aufgeschlossen, jedoch nicht allem, verglichen mit Blitz Riesenpotenzial, obwohl ich gerade durch seine und andere Rezis erst auf etliche gute Stoffe stieß. Da wäre Hard Case Crime oder Ghosthunter ein gutes Beispiel.
Es gelingt mir leider auch noch nicht immer, obwohl Zeit wäre, mich konsequent zum Hören von sagen wir täglich zwei oder mehr neuen Hörspielen /büchern durchzuringen. Ich muß anfangen und dranbleiben.
Ich lese aber auch gerne oder will DVDs schauen und das muß immer alles unter einen Hut.
Immer habe ich dagegen im Auto täglich mindestens ein oder mehr Klassiker, die in jedem Fall serienkomplett chronologisch laufen.
Kurz : Ich muß öfter mal mit mir kämpfen, den Berg an neuem Stoff hier konsequent konzentriert zu hören, dann kommt es auch vor, daß eine Produktion wie die beiden neuen Sinclair mich brennend interessiert und dafür etwas Angefangenes erstmal nicht weitergehört wurde (Ghosthunter Hörbuch wars diesmal). Das geht eben schlecht, wenn man dem komplexen anderen Stoff dann wieder absolut folgen will, muß man erneut von vorne beginnen.
So wie jetzt mit Darkside Park, ich muß PC und anderes quasi total sein lassen sonst macht das Hören von neuen, sogar sehr umfangreichen Sachen keinen Spaß.
Ich denke, das kommt drauf an. Waehrend ich Sinclair, ???, Team X-Treme, Sherlock Holmes und vieles andere bestens nebenbei (z.B. beim Autofahren) hoeren kann, geht das bei komplexeren Hoerspielen nur bedingt. Z.B. wuerde ich keinem empfehlen, Die schwarze Sonne so nebenbei zu hoeren. Da wuerde ich total den Faden verlieren.
Generell sehe ich es auch so, dass bei mir der Hoergenuss hoeher ist, wenn ich das Hoerspiel ohne Unterbrechung hoeren kann. Aber wer kann sich das zeitmaessig leisten? Ich hoere z.B. Hoerspiele jeden Tag auf dem Weg zur und von der Arbeit im Auto. Da waehle ich jedoch bewusst Hoerspiele aus, die nicht zu anspruchsvoll sind. Die etwas komplexeren Hoerspiele hoere ich dann lieber mit voller Aufmerksamkeit.
...ist bei mir anders...ich kann am besten im Auto Hörspiele hören, und wenn sie noch so komplex sind. Und im zug gehts halt auch immergut.
Aber zum Thema: Ich möchte auch nochmal ein bisschen reizen - Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele Labels (ob gross oder klein) Serien auf den Markt werfen, bei denen eigentlich von Anfang an klar ist, dass diese nie zu einem vernünftigen Ende führen. Irgendwer schrieb in dem Fred hier schon, dass Hörspiele auch immer mit sammeln zu tun haben und darauf setzen meiner Meinung nach viele Produzenten. Da kommt ne Serie raus, die kann ja auch durchaus gut poduziert sein, unddann gibts davon 3 schnelle Folgen, alle fahrn drauf ab. Dann halbes Jahr Pause, dann 2 neue Folgen...ENDE. Halbes Jahr später bringt das gleiche Label ne neue Serie, ein paar Ideen werden verballert und das ganze geht von vorne los.
Will sagen, dass sich die Labels teilweise selbst kaputt machen dadurch und wir hörer immer skeptischer werden. Das kommt zu der allgemeinen Übersättigung noch dazu. Und zu viele Serien verdunkeln die Einzelhörspiele...
Und wie Authority seh ich es auch kommen...der Berg wächst und wächst und eines schönen Tages fällt er um! Übersättigung!!! Ganz wichtiges Wort im Moment, wie ich es sehe...
Noch kurz meine 2 Cent:
Bei mir liegt es:
a) am Zeitmangel
b) will ich auch meine geliebten ollen Sachen mal hören
c) Geld
d) wird m.E. einfach zuviel rausgebracht um da zu allem eine Meinung zu haben (und vor allem sich alles leisten zu können)
e) werde ich erdrückt von Serien und wende mich da i-wie ab um lieber nochmal ne geile Folge Gruselkabinett oder Poe zu hören...diese zig neuen Sachen schrecken mich i-wie ab.
Ich stimme Marble und Cherusker zu. Mir ging es tatsächlich bei einigen (sehr guten) Serien so, dass ich komplett den Faden verloren habe, da ich die neuen Folgen entweder nicht ganz so stark fand oder eher mal neben bei gehört habe. Bsp. Gabriel Burns, Schwarze Sonne.
Total den Anschluss verloren habe ich bei Edgar Allen Poe, da kenne ich nur die ersten Folgen, müsste mittlerweile also sehr viel nachhören, da vergeht mir dann schier wieder die Lust. In letzter Zeit höre ich lieber abgeschlossene Stories oder Einzelhörspiele. Eine Laufzeit von knapp 60-75 Minuten hat sich da als perfekt für mich rausgestellt, da ich nicht still sitzen kann und immer nebnbei noch etwas machen will ist die Aufmerksamkeit da leider nicht länger vorhanden.
Ich sollte die Tage mal wieder schön früh ins Bett um bewusst ein paar HSP zu lauschen.
Ich sollte die Tage mal wieder schön früh ins Bett um bewusst ein paar HSP zu lauschen.
Am besten Poe, denn sonst verpasst Du was.