John Sinclair Classics


  • ?( ?( ?( ?( ?( Die Diskussion ist mir zu albern. Sämtliche Casting-Überlegungen ob Film oder Hörspiel laufen genauso ab. Man sucht einen TYPEN. Daher haben Darsteller ja auch oft Probleme in Schubladen zu landen. Amateurhaft ist daran gar nichts. Du möchtest mich einfach nicht verstehen...


    Ich glaube, du möchtest mich nicht verstehen. Natürlich sucht man Typen bzw. Stimmcharaktere. Man sucht aber eben nicht zwingend den Synchronsprecher von Rolle X. An der Typensuche ist auch nichts amateurhaft, die Überlegung, von vornherein den Synchronsprecher von Rolle X haben zu wollen, das wäre Amateurhaft. Und genau das hat man bei Sinclair nicht gemacht.


    O.Döring hat das doch in seinem Interview-Ausschnitt auch alles sehr schön dargestellt, warum deutelst du das also immer wieder um, obwohl ich dich schon mehrfach wiederlegt habe ?

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Ich glaube, du möchtest mich nicht verstehen. Natürlich sucht man Typen bzw. Stimmcharaktere. Man sucht aber eben nicht zwingend den Synchronsprecher von Rolle X. An der Typensuche ist auch nichts amateurhaft, die Überlegung, von vornherein den Synchronsprecher von Rolle X haben zu wollen, das wäre Amateurhaft.


    Sprach der Mann, der wie viele Hörspiele produziert hat? Da ist mal gar nichts amateurhaft dran. Man hat ein klares Bild im Kopf, wen man für eine Rolle besetzen möchte, entweder sofort den Sprecher oder halt die Rolle, die er sonst gerne mal spricht, weil der Charakter in dem Hörspiel so angelegt ist. Was daran amateurhaft sein soll erschließt sich mir nicht. Aber gut, der Amateur (Du) sagt den Profis was an ihrer Arbeit amateurhaft ist und was nicht. Find ich gut. :D

  • Sprach der Mann, der wie viele Hörspiele produziert hat? Da ist mal gar nichts amateurhaft dran. Man hat ein klares Bild im Kopf, wen man für eine Rolle besetzen möchte, entweder sofort den Sprecher oder halt die Rolle, die er sonst gerne mal spricht, weil der Charakter in dem Hörspiel so angelegt ist. Was daran amateurhaft sein soll erschließt sich mir nicht. Aber gut, der Amateur (Du) sagt den Profis was an ihrer Arbeit amateurhaft ist und was nicht. Find ich gut. :D


    Ach, für die Gedankengänge darüber, wie man eine bestimmte Stelle besetzen würde muß man ein Hörspiellabel besitzen und mindestens einige Hörspiele produziert haben ? Das ist mir neu. Aber wenn man mal die Frage nach Amateurhaft oder nicht wegläßt - O.Döring hat sich geäußert, wie es zu der Rollenbesetzung kam, und da war eben nicht der Erste Gedanke der an den Sprecher von James Bond. Von daher ist es ein wenig seltsam, wenn nun einige immernoch behaupten das es anders war.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."


  • Ach, für die Gedankengänge darüber, wie man eine bestimmte Stelle besetzen würde muß man ein Hörspiellabel besitzen und mindestens einige Hörspiele produziert haben ?


    Nö, muss man nicht, jeder darf eine bzw. seine Meinung haben, aber dir steht es nicht zu die Arbeit der Profis als amateurhaft oder profihaft einzustufen, ganz einfach.

  • hallo?
    habt ihr meinen beitrag gelöscht


    Nein, den habe ich in den Meinungsbereich verschoben und ein eigenes Thema eröffnet, denn da wird gezielt über einzelne Folgen allgemein diskutiert. Hier in dem Thread geht das sonst unter.

  • Thomas, was Blitz und alle anderen dir seit ungefähr 20 Beiträgen zu erkären versuchen, ist folgendes:


    Angenommen du machst eine Hörspielserie über einen zwangsneurotischen Geisterjäger, dann ist es doch naheliegend für diese Rolle Bodo Wolf zu buchen, weil der auch Monk spricht. :lolz:


    Hier wurde ja schon 30x geschrieben, dass Sinclair paralelen zu Bond aufweist und dafür zwei Bond Sprecher zu nehmen, ist gar nicht so abwegig oder amatuerhaft.

  • O.Döring hat das doch in seinem Interview-Ausschnitt auch alles sehr schön dargestellt, warum deutelst du das also immer wieder um, obwohl ich dich schon mehrfach wiederlegt habe ?


    Du liest immer nur das, was du lesen möchtest. Du hast nix widerlegt, sondern eine einzige Aussage, die auch anders gedeutet werden kann, zu deinen gusten ausgelegt. Gekonnt hast du 3x igonriert, was die anderen Argumente meiner Sichtweise sind. So ist eine Diskussion völlig sinnlos.


    Der IST-Zustand im Überblick:


    - Oliver Döring erwähnt, das er sofort an Glaubrecht dachte und das er - neben anderen Rollen - Bond im Kopf hatte
    - Marc Sieper sagte in Making of (weiß nicht obs auf der 50er DVD war, oder anders), dass an einem Bond-Typen gedacht wurde, und daher Herr Glaubrecht genommen wurde
    - Jason Dark IST BOND FAN


    ERGO: Dietmar Wunder wurde als Nachfolger gecastet, weil er der aktuelle James Bond ist...
    Sich an EINER Aussage zu hängen und dann stolz zu verkünden, das man Recht hat, ist albern. Es gibt drei Auskünfte, die alle in die gleiche Richtung gehen: Wir suchten einen Bond-Typen, ist diese 3fache Aussage, egal wie sie formuliert ist.

  • Thomas, was Blitz und alle anderen dir seit ungefähr 20 Beiträgen zu erkären versuchen, ist folgendes:


    Angenommen du machst eine Hörspielserie über einen zwangsneurotischen Geisterjäger, dann ist es doch naheliegend für diese Rolle Bodo Wolf zu buchen, weil der auch Monk spricht. :lolz:


    Hier wurde ja schon 30x geschrieben, dass Sinclair paralelen zu Bond aufweist und dafür zwei Bond Sprecher zu nehmen, ist gar nicht so abwegig oder amatuerhaft.


    Wie ich auch schon X mal erwähnte : Natürlich weisen Sinclair und Bond paralelen auf, und natürlich ist es daher nicht abwegig auch an einen Bond-Synchronsprecher zu denken. Das ist hier nie bestritten worden. Abwegig wäre eher, als allererstes und ohne weitere Überlegeungen zu behaupten : " Wir nehmen den Bond-sprecher, Fertig."


    Du liest immer nur das, was du lesen möchtest.

    Sorry, das gleiche werfe ich dir vor.


    Du hast nix widerlegt, sondern eine einzige Aussage, die auch anders gedeutet werden kann, zu deinen gusten ausgelegt.

    Um diese eine Aussage anders zu deuten, als ich es tue braucht man schon sehr viel Phantasie. Ich beziehe mich nämlich einzig und allein auf das, was da steht und deute nicht herum, was damit wohl gemeint sein könnte.


    Gekonnt hast du 3x igonriert, was die anderen Argumente meiner Sichtweise sind. So ist eine Diskussion völlig sinnlos.


    Der IST-Zustand im Überblick:


    - Oliver Döring erwähnt, das er sofort an Glaubrecht dachte und das er - neben anderen Rollen - Bond im Kopf hatte

    Er dachte erst an Glaubrecht, weil er die Stimme aus Filmen kannte, unter anderem aus Bond, ja. Scheinen wir also ähnlich zu sehen. Aber woraus läßt sich da ableiten, das man sofort und als erstes an den jeweils aktuellen Bond-Sprecher dachte ? Das kann ich da nirgendwo rauslesen oder rausdeuten. Der Überlegungsweg ging als erstes zu Frank Glaubrecht, und dann über weitere Wege zu Bond.

    - Marc Sieper sagte in Making of (weiß nicht obs auf der 50er DVD war, oder anders), dass an einem Bond-Typen gedacht wurde, und daher Herr Glaubrecht genommen wurde

    Da ich das Interview nicht im Original kenne und mittlerweile weiß, wie du manchmal Aussagen (um)deutest, ist das so erst mal nicht verwertbar. Und selbst wenn an einen Bond-Typen gedacht wurde (was ich so gar nicht mal bezweifeln möchte), ist das immernoch etwas anders als die klare Ansage "Wir nehmen den Bond-Sprecher, Ende der Durchsage".


    - Jason Dark IST BOND FAN

    Ja und ? Habe ich nie bestritten, ist auch völlig Nachvollziehbar dann einen Bond-Sprecher zu denken, ist aber nach wie vor etwas anderes als Knallhart als erste Überlegung den Bond-Sprecher zu verlangen.


    ERGO: Dietmar Wunder wurde als Nachfolger gecastet, weil er der aktuelle James Bond ist...

    Das ist deine Schlußfolgerung daraus, und das sehe ich eben anders. Wenn jetzt Didi Hallervorden der neue Bond-Sprecher wäre, hätte man den dann auch automatisch für Sinclair genommen ? Nein, hätte man nicht, weil es nicht passen würde. Die Aussage "X hat den Sinclair-Sprecher-Job bekommen, nur weil er auch Bond spricht" ist also falsch. Man hätte sicherlich auch nicht den Bond-Sprecher zu Zeiten von Roger Moore genommen (also als es Altermäßig noch gepaßt hätte), weil die Stimme ebenfalls nicht wirklich gepaßt hätte.


    Sich an EINER Aussage zu hängen und dann stolz zu verkünden, das man Recht hat, ist albern. Es gibt drei Auskünfte, die alle in die gleiche Richtung gehen: Wir suchten einen Bond-Typen, ist diese 3fache Aussage, egal wie sie formuliert ist.

    Ich habe oben nun zu allen drei Aussagen etwas geschrieben. Und "wir suchen einen Bond-Typen" und "Wir nehmen den Bond-Sprecher, Basta" sind immernoch zwei unterschiedliche Aussagen. Ich frage mich, was daran so schwer zu verstehen ist ? Ich erinnere daran, du hast ganz am Anfang diese Diskussion angestoßen als du schriebst :


    Frank Glaubrecht wurde damals gecastet, weil er damals Bond war bzw. die Stimme von Pierce Brosnan


    Und da sage ich ganz klar : Stimmt so nicht, Glaubrecht wurde unter anderem gecastet bzw. ausgewählt, weil er damals Bond war. Aber eben nicht ausschließlich. Das der Weg zu Dietmar Wunder als aktueller Bond-Sprecher dann noch kürzer ist mag sein, aber dazu steht in der momentan einzig verlässlichen Quelle, nämlich diesem Interview-Ausschnitt mit O.Döring nichts genaues, denn da geht es ja auch um Don Harris.


    Wie schon jemand so treffend formulierte : Die Tatsache, das die Leute auch Bond sprechen ist ein Grund unter mehreren gewesen, sie für Sinclair zu nehmen. Meinetwegen auch ein gewichtiger Grund, aber ganz sicher nicht der einzige. Warum ist es so schwer, dem zuzustimmen ?

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • aber ganz sicher nicht der einzige. Warum ist es so schwer, dem zuzustimmen ?

    ....hab ich schon..weiß nur nicht mehr welche Seite. Ich schrieb schon, das es mehrere Gründe gab, aber dies der Hauptgrund war... *langweil*
    Ernnert mich an die sinnlose Diskussion über die "Sprecher-Hirachie" ...

  • HI zusammen habe gerade Die Insel der Skelette bekommen und muss sagen Dietmar Wunder ist doch "wunderbar" coolnes und energie in der stimme was will ma den mehr als John Sinclair ;)Ich glaube da muss ma nicht rumdiskutieren.Für mich sind die änderungen in jeden fall sehr professionell wie immer:)

  • Was hilft Dietmar Wunder, wenn Alexandra Lange-Baehr das wieder - negativ - ausgleicht. Diese langweilige auf Fantasy angelegte langsame Erzählstimme...dat mag ich gar nicht!!! WOLFGANG PAMPEL WO BIST DU ! - Übrigends witzig, das die Produzenten beteuern sie würden nicht am Budget sparen. Vorher 2 Erzähler, jetzt 1 Erzählerin...ne is klar...is nicht günstiger... ;)

  • Was hilft Dietmar Wunder, wenn Alexandra Lange-Baehr das wieder - negativ - ausgleicht. Diese langweilige auf Fantasy angelegte langsame Erzählstimme...dat mag ich gar nicht!!! WOLFGANG PAMPEL WO BIST DU ! - Übrigends witzig, das die Produzenten beteuern sie würden nicht am Budget sparen. Vorher 2 Erzähler, jetzt 1 Erzählerin...ne is klar...is nicht günstiger... ;)


    Sie muss aber trotzdem die Arbeit für zwei machen und auf Fantasy getrimmt finde ich die gar nicht. Ich tippe eher darauf, dass sie an TSB-Zeiten erinnern soll und das gelingt ihr auch. Sicherlich hätte ich auch lieber Wolfgang Pampel oder Joachim Kerzel gehabt, aber schlecht ist sie nicht. Vor allem bei den Classics finde ich sie ganz gut.

  • Witzig, gerade bei den Classics finde ich sie unangnehm, und bei 71 okay. Besonders das sie S-Laute etwas übersptzt betont, nervt. Klingt fast wie Lispeln, ist es aber nicht. Naja, sicher...schlecht ist sie nicht, aber ich mag diesen Erzählstil nicht. Mir wäre ein Mann als Erzähler 100x lieber. Rainer Schöne z. B. ! *donnerStimme*

  • ....hab ich schon..weiß nur nicht mehr welche Seite. Ich schrieb schon, das es mehrere Gründe gab, aber dies der Hauptgrund war... *langweil*

    Ja, aber es war ja eben _nicht_ der Hauptgrund, sonder einer von mehreren Gründen.
    Aber lassen wir das lieber, da kommt außer seitenlanger Diskussion ohne Ende doch nichts bei raus.


    Ernnert mich an die sinnlose Diskussion über die "Sprecher-Hirachie" ...


    Mich auch.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • ..., dass sie an TSB-Zeiten erinnern soll und das gelingt ihr auch. ...

    Wenn ich da an den "Beef" zwischen Lübbe und TSB denke, ist diese Art der nachträglichen Anerkennung schon fast ein diabolischer Zug.


    nene..was ist aus Sinclair geworden..Folge 71 (nach Schulnoten): 6 (eine 9 und mehr gibt es leider nicht..also kommt sie besser weg, als beabsichtigt). Classic 10...da waren tatsächlich einige Stellen dabei, aus denen man hätte etwas machen können..habe ich aber anders empfunden. Meine persönliche Benotung 4(-).


    So..ehe ein paar schlaue Menschen auf die Idee kommen, ich würde mich geschäftsschädigend äußern... Das ist keine "Rezi"..sondern meine Meinung, welche mir aktuell lauf Grundgesetz zusteht und dafür habe ich sogar (bezogen auf die CDs) bezahlt.
    Bitte weiter so..spare ich bald Geld (habe mir als Grenze 3 Folgen pro Sinclair-Serie gesetzt, um "Startschwierigkeiten" abzuwarten) nach 2 v 6.."Wattenscheid"

  • Ich habe den Beginn der Folge auch als lahm empfunden, da wurde ein- und diesselbe Szene gefühlt einmal zu oft abgearbeitet....


    Das mit dem S fand ich schon störend als die Erzählerin als Serienrolle in der Edi2000 auftrat, aber kann man drüber wegsehen.....


    Aber das Feeling...tut mir leid, subjektiv, muss ja keiner teilen, ist vielleicht als Macher auch schwer zu korrigieren, da wenig objektivierbares zugrunde liegt (obwohl wenn man genauer überlegt, sind da hier schon viele Dinge genannt wurden)- aber das Feeling ist weg. Wunder ist ein Profi und was kann er dafür, dass er nicht Glaubrecht ist...Die Classics sind in meinen Ohren eine andere, vielleicht auch gute Serie, aber kein John Sinclair mehr....


    Btw, vielleicht steh ich grade auf dem Schlauch, aber gab es irgendwo mal was über "persönliche Gründe" hinaus gehendes zu lesen, warum Glaubrecht nicht mehr die Classics spricht?

  • ........ meine Güte....Hauptgrund ..daran wird sich nix ändern...guckst du hier
    http://www.youtube.com/watch?v…e=player_detailpage#t=30s


    Auch hier wieder die Frage : Ja und ? Da wird gesagt, das man James Bond als Typ vor Augen hatte, als Sinclair "geboren" wurde. Dann überlegte man welcher Bond, und kam dann auf den damals aktuellen Pierce Brosnan, mit dessen Sprecher Frank Glaubrecht man ohnehin schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Auch hier wieder eine Entwicklung aus Einzelüberlegungen, kein "Wir nehmen den Bond-Sprecher, fertig."


    Allerdings gebe ich zu, das in dem Video der Findungsweg zu Bond kürzer beschrieben wird als in dem anderen geposteten Interview von O.Döring. Offenbar gibt es da bei den verantwortlichen Herren unterschiedliche Erinnerungen daran, wie man genau auf den Sprecher gekommen ist ;)

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."