Kurzbeschreibung
Marion reist allein entlang der legendären Seidenstraße, als sie in eine Baugrube fällt und neben der Leiche eines jungen Mannes landet. Der Tote hält ein kleines Kästchen umklammert, das Marion an sich nimmt - doch dieses Kästchen hat noch jedem seiner Besitzer Unglück gebracht ...
Kommissar Li Yandao wird zum Tatort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Schon während des ersten Verhörs knistert es zwischen ihm und der deutschen Touristin, aber er spürt auch, dass sie ihm etwas verheimlicht. Als Marion endlich in ihrem Hotel ankommt, öffnet sie das Kästchen und findet darin neben einer Reihe beschrifteter Bambustäfelchen die vordere Hälfte einer zerbrochenen, kunstvoll gearbeiteten Pferdefigur aus Jade. Die kleine Figur übt eine magische Wirkung auf sie aus, daher verschweigt sie weiterhin beharrlich deren Existenz gegenüber Li Yandao - selbst dann noch, als ihr Hotelzimmer durchwühlt und sie offenkundig verfolgt wird.
Autorin
Steffanie Burow war Art-Direktorin und Werbetexterin, bevor sie gemeinsam mit ihrem Mann ausgedehnte Reisen durch die Länder des Fernen Ostens unternahm. Heute lebt die Autorin in Hamburg und arbeitet an ihrem zweiten Roman.
Meine Meinung
Mit dem Kästchen in der Hand, fängt Marions Abenteuer richtig an. Noch ahnt sich nicht, das auch andere Leute hinter dem wertvollen Jadepferd hinterher sind. Doch nach einem Einbruch in ihrem Zimmer, mcht sich auf zu ihrer Weiterreise durch China und ihre Verfolger nehmen die Spur auf.
"Das Jadepferd" ist ein Krimi, voller Abenteuer in einem fernen Land, welches viele Eindrücke hinterlässt. Man erfährt viel über eine noch unbekannte Region und deren Volksgruppen.
Die Autorin erzählt die Geschichte sehr flüssig, lässt ihr Wissen mit einfliessen und macht dieses Buch dadurch viel interessanter.
Ich kann das Buch nur empfehlen, den mich ist eines der Highlights diesen Jahres!