...zuletzt gehört

  • Der verschwundene Filmstar, Riskanter Ritt, Musikpirate und Automafia waren die ersten Tapes, die ich mir selbst gekauft hatte... (die Tapes früher hatte ich alle von einem Großcousin verwerbt bekommen) Crimebusters for the win!

    Ich komm nicht zu viel mehr als Podcast hören, da liefern alle Feeds grad ordentlich ab. Stay Forever, spezialgelagerter Sonderpodcast, Jahresrückblicke und -vorausschauen überall...

  • L.B. Steel 2

    Ich fühle mich in Teilen wieder an eine Art ??? in Deutschland erinnert. Folge 2 grenzt sich aber durch die Geschichte deutlich von den ??? ab. Deutlich andere Altersfreigabe. Die Folge hat mich kurzweilig unterhalten.


    Ghostsitter 19

    Ghostsitter macht einfach Spaß und die Folge hatte wieder alle bekannten Zutaten der Serie zu bieten. Folge 19 kommt gefühlt etwas zu einfach/gradlinig daher, aber so solche Folgen muss es auch geben.

  • Sörensen macht Urlaub - Teil 1 und Teil 2 - Heute erstmals angehört. Das neue zweiteilige Krimihörspiel hat mir sehr gut gefallen. Herr KHK Mommsen ist ein Highlight. :D Die Produktion gehört für mich in die Top 10 des Jahres 2024.

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  • "Die drei ??? - Tag des Toten". Nach allem, was ich hier gelesen hatte, habe ich mir die Folge zwar deutlich schlimmer vorgestellt, aber, ja, sie verdeutlicht exemplarisch, was in der Serie seit geraumer Zeit schlicht schiefläuft - und es zeichnen sich womöglich sogar noch mehr Unsitten ab. So ist "Tag der Toten" nach "Drehbuch der Täuschung" nun schon die zweite Episode in Folge, in der die Sprecherliste vorwegnimmt, dass die Personen im Hörspiel nicht die sind, die zu sein sie vorgeben.


    Ansonsten mehr oder minder alles wie gehabt: Zu Beginn erzählt Peter in der Rückschau von den Erlebnissen während seiner Mutprobe auf "Preacher's Hill" - und man weiß, auch ohne das Buch gelesen zu haben, in der Vorlage war just diese Mutprobe die Actionszene zum Einstieg. Im Hörspiel aber wird der Grundsatz "Show, don't tell" wieder mal konsequent ignoriert.


    Wieder mal gibt es auch nur haargenau eine handverlesene "Actionszene", als Peter einen Abhang hinabschlittert und abzustürzen droht. Und die ist natürlich maximal entschärft.


    "Tag der Toten" treibt es zudem insofern auf die Spitze, als es überhaupt keine Nebenfiguren gibt. Alle handelnden Personen haben eine Verbindung zu Auftraggeber Linus, und bis auf eine stecken sie alle unter einer Decke. Das ist noch nicht mal ein Spoiler, denn wer das nicht spätestens zur Halbzeit beim Hören merkt, hat einen IQ von 3 und es sowieso vergessen, sobald er sich hier abmeldet.


    So läuft es wieder mal darauf hinaus, dass die "drei ???" den Verdächtigen einfach nur lange genug nachlaufen, bis sie sich alle von selbst zum Showdown einfinden. Dann erzählen sich die versammelten Verbrecher lauter Dinge, die sie eigentlich alle schon wissen (müssten), Justus tritt hervor und sagt: "Haha, ich habe die Polizei gerufen!" - und das war's.


    Gibt es auch was Gutes an der Folge? - Ja, die neuen Musikstücke haben mir gefallen, und auch die Hypnoseszene mit Linus war einfallsreich bzw. passend untermalt.


    Es bleibt erneut das traurige Fazit, dass man aus der Folge mehr hätte machen können und es noch nicht mal schwer gewesen wäre.

  • MindNapping - Und es ward tiefe Nacht (20) - In Vorbereitung auf die beiden neuesten MindNapping-Folgen 36 und 37 habe ich mir noch mal nach sehr langer Zeit die erste Episode mit Duke Anson angehört. Das Hörspiel mit Dietmar Wunder, Uschi Hugo, K. Dieter Klebsch, Rita Engelmann u. a. gefällt mir nach wie vor sehr gut.


    Mindnapping - Ein nettes Fleckchen Hölle (36) - Heute erstmals angehört. Die zweite Folge mit Duke Anson hat mir sehr gut gefallen. Da waren viele Top-Sprecher dabei: Z. B. Dietmar Wunder, Klaus Dittmann, Luise Lunow, Wolfgang Bahro, Tommi Piper, Peter Lontzek u. v. m.

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  • Die Rothaarige - Teil 1 und Teil 2 - Erstmals angehört. Das zweiteilige Hörspiel von NDR und SWR aus dem Jahr 1994 entstand nach einer literarischen Vorlage von James Ellroy. Regie führte Leonhard Koppelmann. Es geht um den Mord an James Ellroys Mutter im Jahr 1958. Da der Mord nicht aufgeklärt werden konnte, versucht es James Ellroy selbst: Er möchte den Fall aufklären. Er sichtet Beweise, erforscht Schauplätze, befragt diverse Zeugen, schaltet die Massenmedien ein und engagiert einen pensionierten Kriminalbeamten. Der Krimi hat mir gut gefallen, obwohl durch den Doku-Stil selten Spannung entstanden ist. In dem Hörspiel haben massenhaft hervorragende Sprecher mitgewirkt: Christian Redl, Hans Peter Hallwachs, Friedrich W. Bauschulte, Christian Berkel, Matthias Fuchs, Gerd Baltus, Andreas von der Meden, Klaus Dittmann, Peter Kirchberger u. v. m.


    Die drei ??? und die goldene Rose - Nach sehr langer Zeit habe ich mir mal wieder dieses DDF-Fanhörspiel von 2003 angehört. Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen. Es zählt für mich zu den drei besten DDF-Fanhörspielen, die bisher für die Allgemeinheit veröffentlicht worden sind.


    https://ddf-goldenerose.de.cool/

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  • übernacht - Das Hörspiel von der Lauscherlounge aus dem Jahr 2011 gestern - passend zu Silvester - mal wieder angehört. Das Hörspiel gefällt mir nach wie vor sehr gut. Die episodenhafte Geschichte handelt von einer Silvesternacht in Berlin. Mit Tom Schilling, Fritzi Haberlandt u. v. a.


    Zombies in der Silvesternacht - Heute Mittag erstmals angehört. Das Hörspiel ist aus der freien Szene vom hoerspielprojekt. Das Horrorhörspiel hat mir sehr gut gefallen. Die Sprecher und die Geräuschkulisse sind überwiegend gut. Die Story ist super.

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  • MindNapping - Dead End Street (37) - Erstmals angehört. Die dritte Folge mit Duke Anson hat mir auch sehr gut gefallen. Da waren wieder einige wunderbare Sprecher dabei: Dietmar Wunder, Helmut Krauss, Hans-Georg Panczak u. v. m.

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  • "Der lange Abschied" von Raymond Chandler als Hörbuch vom SWR. Ich war lange schon neugierig auf einen der legendären Hardboiled-Krimis und habe nun erfreut die Gelegenheit genutzt, mal wieder eine Lücke zu schließen. Nach den ersten drei (von elf) Folgen muss ich allerdings auch sagen: Große Literatur ist das nicht. Zig mal in Folge dasselbe Pronomen zum Satzanfang, alle Polizisten sind Alkoholiker und reden gleich, alle Gangster sind Angeber und reden gleich (und nicht wesentlich anders als die Polizisten), alle "einfachen Leute" reden gleich und Frauen reden sowieso alle gleich. Der Roman ist von 1953, die gelesene Ausgabe von 1974, die Übersetzung also von irgendwann dazwischen. Im Ergebnis hört sich die Sprache über weite Strecken heute amüsanterweise nicht mehr schnodderig-lakonisch an, sondern gestelzt und altbacken bis zur Unverständlichkeit.

  • Extropia - Das Radiohörspiel vom WDR aus dem Jahr 2001 gestern erstmals angehört. Walter Adler führte bei diesem Hörspiel Regie. Der futuristische Krimi mit Andreas Fröhlich, Jens Wawrczeck, Hans Peter Hallwachs, Tobias Meister, Jele Brückner u. a. hat mir gut gefallen.

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  • Ich bin seit letzter Nacht mit "Der lange Abschied" durch. Als Fazit bleibt, dass Manfred Zapatka natürlich ganz fantastisch liest und man sich von Seiten des SWR nicht gerade viel Mühe gegeben hat, Atmer, Schmatzen oder Schnitte irgendwie zu glätten.


    Ansonsten nehme ich für mich die Erkenntnis mit, dass ich von Krimis wohl eine grundsätzlich falsche Vorstellung habe, was vielleicht erklärt, warum ich mit dem Genre generell so wenig anfangen kann.


    Für mich ist ein Krimi die Frage, wer ein Verbrechen begangen hat, wie es möglich war, das fragliche Verbrechen zu begehen bzw. wie der Täter gefasst wird. Aber offensichtlich ist das total nachrangig, denn auch Chandlers berühmter Privatdetektiv Marlowe löst seine Fälle letztlich in Justus-Jonas-Manier per Geistesblitz. In regelmäßigen Abständen sagt er Leuten plötzlich Dinge auf den Kopf zu bzw. rekonstruiert komplizierteste Abläufe, ohne dass nachvollziehbar wäre, wie er darauf kommt. Auch suchen fast alle am Fall Beteiligten ganz von selbst den Kontakt zu ihm.


    So ist "Der lange Abschied" letztlich eine schier endlose Aneinanderreihung von Leuten, die Opern quatschen und lange Reden schwingen - über "die Politik", "die Gesellschaft", "die Reichen" oder gleich "die Menschen". Ständig treten sich die Leute unmotiviert vors Schienbein, um sich gegenseitig zu belehren: "Jetzt hör mal zu, Freundchen: Bla, bla, bla ..." hier und "Jetzt hören Sie mal zu, Freundchen: Bla, bla, bla ..." als Variante da.


    Ein paar der Sprüche sind vielleicht noch ganz lustig ("Er hatte ein Gesicht wie eine kollabierte Lunge"), aber die meisten der exzessiv gebrauchten Wie-Vergleiche einfach nur sinnlos, weil man sich im Grunde genommen nichts darunter vorstellen kann. Spätestens, wenn Kaffee expressionistisch mit gefühlt 37 "harten" Adjektiven beschrieben wird, ist es einfach nur noch langweilig.


    Allgemein ist die Sprache, wie schon eingangs gesagt, aus heutiger Sicht nicht mal unfreiwillig komisch, sondern eher zum Fremdschämen, als würde ein Opa versuchen, Jungendsprache zu sprechen. Überhaupt wird halt sehr viel gesprochen, um nicht zu sagen: gelabert. Marlowe und Co. sind samt und sonders alles andere als maulfaul.


    Überhaupt ist das Ganze - und auch das erinnerte mich dann an die "drei ???" - oft furchtbar kleinteilig erzählt. Marlowe ruft in der Redaktion an. Marlowe bekommt die Auskunft, dass der gesuchte Journalist erst um 16 Uhr im Hause sein wird und vorher bei Gericht erreichbar ist. Marlowe ruft bei Gericht an. Marlowe redet mit der Sekretärin bei Gericht. Die Sekretärin verbindet Marlowe mit dem gesuchten Journalisten.


    Wahlweise wird auch Aufstehen und ans Telefon Gehen nach weniger als zwei Stunden Schlaf zur heroisch-männlichen Heldentat ausgewalzt.


    Zugegeben, mir fehlt der Bezug. Es ist davon auszugehen, dass Chandler mit seinen Beschreibungen zu seiner Zeit bei den Lesern treffsicher bestimmte Bilder von Personen hat entstehen lassen, wie sie damals typisch waren. Bei mir hat das nicht funktioniert.

  • Ich habe gestern den ersten Teil von "1984" gehört. Leider ist es nur eine gekürzte Fassung. Ich habe mich schon gewundert, dass der ganze Roman in nur vier knapp einstündigen Folgen abgehandelt werden kann, wo es im Vergleich dazu bei Chandler elf Folgen sind.


    Ansonsten, kurz gesagt: Von der literarischen Qualität her natürlich ein ganz anderer Schnack als Chandler und Brückner als Leser - was will man mehr?

  • Norwegian Wood - Das Radiohörspiel vom WDR aus dem Jahr 2017 heute erstmals angehört. In dem Krimi geht es um ein wertvolles Aktienpaket, das aus einer maroden Firma gerettet werden soll. Der Krimi hat mir gut gefallen.


    Eine Weihnachtsgeschichte - A Christmas Carol - Ein Orchesterhörspiel - Das Radiohörspiel vom NDR aus dem Jahr 2012 heute erstmals angehört. Das Hörspiel mit Orchestermusik nach der berühmten literarischen Vorlage von Charles Dickens mit Jens Wawrczeck (Erzähler), Wolf-Dietrich Sprenger und Matthias Keller fand ich sehr gut.

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  • Zwischendurch hole ich bei "Das war morgen" auf.


    Gott Banrnes: Wissenschaftler Barnes forscht, entwickelt und züchtet eine intelligente Fangschrecken-Rasse. Sie ist fähig zur Kommunikation, verehrt ihn als Gott und rudimentäre Waffen können sie auch schon bauen. Die Prognose: in 20-30 Jahren sind sie den Menschen überlegen und außerdem Strahlungsresistent. Nach einem drohenden Atomkrieg übernehmen sie die Herrschaft über die Erde.


    Ein freier Nachmittag: in einer Lotterie gewinnt Keller einen freien Nachmittag...aus der Arbeitsebene geht es mit Mit-Gewinnerin Anne auf die "Oberfläche", wo sich ihnen ein völlig anderes Weltbild zeigt. Statt der gefühlt sinnlosen Dauer-Fließbandarbeit, wird hier gepflegt nicchts getan und was obne ein freier Nachmittag ist, erstreckt sich hier über Wochen und Monate.


    Schönes Tage in Manova III: Angeleitete Gruppenerholung mit Animateuren und alles ist perfekt! Die dreiköpfige Familie Steiner genießt allersings unter Durchschnitt, das muss besser werden! Martin Semmelrogge als als Jugendlicher Sohn Rudi macht dabei besonders Spaß. :D

  • Und mit "Bruder Feind" nun auch wieder auf Stand mit Das war morgen. Toll! Ich kenne den Film Enemy Mine - geliebter Feind und mag ihn gerne. Das hier ist die Verhörspielung der selben zu Grunde liegenden Kurzgeschichte.

    Krieg im Weltraum zwischen Menschen und den Echsenartigen "Drack". In einem Dogfight stürzen je ein Pilot der beiden Feindparteien auf einem verwiasten Planeten ab und müssen sich als Erzfeine zusammentun, um zu überleben. Eine (dünne) Geschichte über Vorurteile und interkulturelles Verständnis. Auch interessant und schön, dass das außerirdische Wesen geschlechtslos ist und das in einer Geschichte von 1979. Nix da moderner "Woke-Wahnsinn", das gabs schon früher!