...zuletzt gehört

  • Vom Ohrcast empfoheln - der Zweiteiler Miss Terry war wirklich stark. Sehr gutes Finish. Top!


    Aus der Hemingway-Box hab ich auch schon einiges weiter gehört. In einem andern Land blendet geschickt über weite Teile das Kriegsgeschehen aus und fokussiert sich auf die Beziehung, die erzählt wird. Man könnte fast vergessen, auf welchem Schauplatz man sich hier befindet. Das kurze kurze glücklich Leben des Francis Macomber ist dann wieder eher ein Stück gescheiterter Männlichkeit, ebenfalls gut. Mit Schnee auf dem Kilimandcharo bin ich nicht so recht warm geworden. Den Fokus auf die Gedanken des sterbenden Mannes fand ich nicht so ganz fürs Medium Hörspiel geeignet.


    Jetzt hört ich Juli Zehs Unterleuten - bin bei Teil 4 von 12 und das ist mal richtig Bock stark. Sehr, sehr gut!

  • Darf man hier auch Hörbücher nennen?


    Gerade auf der Fahrt zum Arbeitsplatz beendet: Jörg Maurer - Am Tatort bleibt man ungern liegen (Jennerwein 12)

    Die ersten 11 Hörbücher habe ich vor längerer Zeit am Stück gehört und fand sie alle richtig gut.
    Der zwölfte Fall vom Jennerwein hat mich jetzt aber beinahe durchgehend genervt.
    Von sich oft wiederholenden Beschreibungen über dämliches "Bussi Bussi" Gelaber bis hin zu wohl witzig gemeinten, aber dämlichen Überraschungen
    wie dem Buckelwal, bis zum (für mich) schlimmsten: Den nervigen "Kugerln", unter denen ich mir gar nichts vorstellen kann. Wie soll das funktionieren?
    Schön, dass die "Graseggers hier endlich wieder aktiv vorkommen, wenn auch nur selten und total beiläufig.
    Der erste Band bzw. erstes Hörbuch der Reihe, bei dem ich mich zwingen musste dranzubleiben. :(

    Auf der Heimfahrt beginne ich dann später mit dem Nachfolger, "Den letzten Gang serviert der Tod".
    Danach wartet noch das aktuelle "Bei Föhn brummt auch dem Tod der Schädel" auf mich-

    ich hoffe mal dass der "Tatort" nur ein einzelner Ausrutscher war...

  • Bin mit Unterleuten durch und das ist auch in Summe richtig gut. Absoluter Tipp!


    Eben noch mal den Zweiteiler Hool zu Ende gehört - auch das ist seit dem letzten Hören nicht schlechter geworden.


    Und beim Hemingway bin ich mittlerweile bei Haben und Nichthaben angekommen. Gefiel mir inhaltlich auch wieder sehr.


    Jetzt dann noch Van Dusen mit dem Wettbewerb der Detektive - immer wieder herrlich. :)

  • Midnight Tales 45 - Das Monster aus dem Bernstein, die MTs sind immer dann am besten, wenn sie eher subtil daherkommen, das ist hier nicht der Fall. Und die Story ist auch ziemlich geradlinig.

    Danger 22 - Die Stille, joah, war ganz gut, gibt ein paar Wendungen.

    Holysoft - Der Sohn des Bärenjägers, kurzweiliges Abenteuer-Hörspiel nach Karl May.

  • Jetzt dann noch Van Dusen mit dem Wettbewerb der Detektive - immer wieder herrlich. :)

    Auch als großer Sherlock Holmes Fan konnte ich mich hier auch sehr amüsieren. Wirklich alles was Sherlock Holmes ausmacht wird hier gnadenlos aufs Korn genommen und ad absurdum geführt!


    Um was zum Thema zu schreiben:


    DDF Kelch des Schicksals: Leider wieder einmal ein Paradebeispiel für "Die letzten 10 Minuten gibts einen Erklärungsmonolog, der uns erklären möchte warum die Geschichte interessant ist"......für mich der größte Unterschied von den "Alten Folgen" und den "Neuen": Die Geschichte passiert einfach und es wird uns erzählt, dass eine spannende Geschichte passiert! Trotzdem freue ich mich auf den neuen Marx im Juli.


    Miss Terry: Petra Feldhoff in der Regie ist für mich auch immer ein Garant für gute Hörspiele!

  • Outsider in Amsterdam - Das Radiohörspiel vom WDR aus dem Jahr 1983 habe ich mir gestern erstmals angehört. Mit Hans-Peter Hallwachs u. a. Den Krimi fand ich mittelmäßig.


    Maigret und die Unbekannte - Das Radiohörspiel vom SWF aus dem Jahr 1959 mit Leonhard Steckel, Heinz Schimmelpfennig u. a. habe ich mir gestern auch erstmals angehört. Der Krimi hat mir sehr gut gefallen.


    Monsieur Tictac - Das Radiohörspiel von Radio Bremen aus dem Jahr 1958 habe ich mir vorhin erstmals angehört. Das Hörspiel wurde im Rahmen der Jubiläumsaktion "Kein Mucks" (aktuelle Staffel 2) von Radio Bremen neulich ausgestrahlt. Die Geschichte beginnt mit einer Gerichtsverhandlung und entwickelt sich schließlich zu einem Psychodrama. Manfred Steffen spielt den Hauptprotagonisten grandios. Ich fand das Radiohörspiel sehr gut.


    Freinacht - Das neue Radiohörspiel vom Bayrischen Rundfunk habe ich mir heute auch noch zum ersten mal angehört. Es handelt sich um ein Drama um eine Gruppe Jugendlicher. Das Hörspiel mit vielen überzeugenden Sprechern würde ich zwischen mittelmäßig und gut einordnen.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Mit dem langsamen Tod der CD stirbt irgendwie auch das Interesse an Hörspielen so ein wenig bei mir. Ich habe mir jetzt schon zwei Jahre nichts mehr gekauft und auch nichts Neues mehr gehört. Amazon Music Unlimited hat mir nun aber neulich Jan Tenner der neue Superheld vorgeschlagen und ich hab mal die ersten 6 Episoden runtergeladen. Puh da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Jan Tenner war ja immer trashig, aber das jetzt ist irgendwie nicht mehr vom Schlage so trashig das es Spaß macht, sondern eher so trashig das es trash ist. Geht das nur mir so?

  • Ich habs mir aus der Befürchtung raus, dass es mir genauso "gefallen" könnte noch gar nicht weiter angehört - also das neue Jan Tenner.


    Ich höre und kaufe mir tatsächlich auch kaum noch CDs, das miste läuft bei mir übers Handy über die Podcast App, aber auch da kann man mit Spotify und Co. ja bequem fast alle neuen Sachen streamen.

    Zuletzt gehört: Herr Tic Tac aus der "Kein Mucks" Reihe mit Pastewka. Huch, das hat nicht diese sonst positive Gassenhauer Stimmung, wie die Krimis sonst, die in dem Podcast laufen. Fang ich gut! Und auch Manfred Steffen macht gut Laune.


    Und danach noch eine Art "Trimuvirat" Krimi aus 1991 - Alter schützt vor Scharfblick nicht. Drei Sauf-Rentner auf Bus-Burgentour lösen einen Mordfall. Fandsch gut! Mit Klaus Herm (Hutchinson Hatch) in einer der Hauptrollen. Einziges Manko für mich - die Rentner klingen ein wenig jung. Sonst schönes Stück! :)

  • Ja Pastewka´s Auswahl aus dem Portfolio von Radio Bremen Krimiklassikern find ich auch gut. Hatte den Podcast gelöscht nachdem er am Ende der 1. Staffel ein Schlusswort von sich gegeben hatte, dass überhaupt nicht darauf schließen lies das da eine weitere Staffel kommt. Habs erst letzte Woche gecheckt das es weiter geht. ^^


    Mache jetzt Pause mit Jan Tenner und habe gerade nebenbei im Büro Johnny Sinclair laufen. Ei ei ei...


    Muss heute Abend mal sehen ob es bei Amazon auch Brauchbares gibt.

  • Ja, und jetzt in der zweiten Staffel nimmt Pastewka selbst auch gefühlt ein bisschen mehr Raum ein, streut noch ein paar Funfacts, Zitate und Annekdoten. Gefällt mir sehr!


    Letzte Woche Donnerstag hat der SWR 20+ Hörspiele in seinen Feed gespült... einfach mal so. SWR fragt nicht warum, SWR spült einfach. :D

    Nach einem guten Agententhriller von Michael Tait hab ich mir gerade Kenneth Bird - Das Schlangennest gegönnt. THrillerschen aus den 60ern - der Chefredakeur muss weg, nur wer bringt ihn wann warum um? Schönes "Who could have done it"

  • Alter schützt vor Scharfblick nicht - Das Radiohörspiel vom SDR aus dem Jahr 1991 heute erstmals angehört. Den Krimi, der mich auch ein bisschen ans Triumvirat denken lies, fand ich super. Mit Klaus Herm, Hans Korte u. a.


    Das Schlangennest - Das Radiohörspiel aus dem Jahr 1962 vom SDR vorhin erstmals angehört. Der Krimi mit Siegfried Wischnewski, Hans Korte u. a. hat mir sehr gut gefallen.


    Auftrag für Quentin Barnaby - Heißer Wunsch / Brennende Liebe - Die zwei Radiohörspiele aus den 60'er Jahren heute auch noch erstmals angehört. Die zwei halbstündigen Krimis mit Siegfried Lowitz in der Hauptrolle sowie Heinz Schimmelpfennig und Ursula Langrock und einigen anderen Sprechern fand ich jeweils gut.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Bei mir lief einiges, was der SWR in den Äther gespült hat. Agententhriller von Michael Tait, alle ähnlich, aber auch ähnlich gut! Inspector Barnaby-Hörspiele gabs auch, da fehlt aber anscheinend jede Übergangsmusik und auch die Enden sind stark beschnitten. Das trübt leider das Hörerlebnis.


    Und dann was ganz anderes: Dankbarkeiten von Delphine de Vigane. Eine Frau vergisst. Eine alte Frau leidet an Demenz und ihr Wortschatz schwindet über die Zeit. Sie kann nicht mehr alleine zu Hause leben und kommt in ein Heim. Dort erleben wir die Dialoge zwischen ihr und ihrer ehemaligen Nachbarin (die sie als Kind öfter betreut hat) und einem ihrer Therapeuten. Ein sehr eindrückliches Stück, sehr empathisch und würdevoll. Dabei noch herausragend gespielt. Für mich definitiv eines der Highlights dieses Jahres.


    Nachtrag: ebenfalls vom SWR das Stück Wettlauf von 1959. Es gibt im Prinzip nur eine Person. Es beginnt mit einem Pferderennen und einer verlorenene Wette des Protagonisten Sammy. Dieser hat verloren und infolge dessen enorme Wettschulden, die er bis 18:00 Uhr beglichen haben muss, bevor ihm die Kredithaie zusetzen. Es folgen eine lange Reihe vieler Telefonate mit Sammys Bruder, seiner Geliebten, Kumpeln, Geschäftskontakten und er kauft und verkauft Waren und lässt sie transportieren, um noch irgendwie in seiner Not an das nötige Geld zu kommen. Richtig gut geschrieben, was man da alles zwischen den Zeilen lesen kann, ist grandios. Ebenso genial gespielt, wie Ernst Ronnecker seine Gesprächspartner unterschiedlich behandelt. Und außerdem noch sehr spannend. Noch ein absoluter Tipp von mir!

  • Adel verpflichtet - eine olle Krimikomödie um allerhand Klischees über britischen Landadel, mit einem Heler-Buttler. Ja, doch, fand ich kurzweilig.


    Der neue Marlov Der rote Ripper gefile mir sehr gut. Marlov wird von Gorbatschov in entlegenste Winkel Russlands geschickt, um eine Serie von 60+ Morden aufzuklären. Ok, eigentlich alles wie immer. Töten, foltern, verprügeln, eine anbahnende Affäre und am Ende - ja, eigentlich immer gleich. Aber auch diese Folge gefiel mir sehr gut.