...zuletzt gehört

  • Heaven Line


    Gerade fertig gehört, erste frische Eindrücke:Geniales Setting, gute Inszenierung, schöner Schnitt, bekannte Traber- Themen werden deutlicher als gewohnt ausgearbeitet und werden ganz konkret (plump) angesprochen ("the game", "Haie"). Das war bei Traber auch schonmal poetischer, eleganter und dadurch auch irgendwie beeindruckender ( Das nennt man dann glaub ich Kunst).

    Keineswegs schlecht, aber alles zu sehr vorgekaut für meinen Geschmack. Das Setting hätte so viel mehr hergegeben....

    Für die, die es noch nicht wussten Traber hat auch für GZSZ geschrieben, da musste wohl einiges verarbeitet werden8o


    Ich bin aber auch nur so kritisch, weil dieser Mann ein Genie ist!



    Point Whitmark 41 Rückkehr aus dem Totenland


    Mal wieder das wohl wohligste Intro der Hörspielgeschichte gehört, da kommt direkt ein Sommergefühl auf. Story nicht immer ganz so nachvollziehbar aber stets charmant inszeniert, ich mag einfach den Stil der Reihe und bin auf die 42 gespannt!


    Benjamin Blümchen als Fußballstar


    muss man einfach lieben! Die beste Fussballfolge durch alle Reihen hindurch. Für Fussballfans soo unglaublich hanebüchen, dass es schon wieder lustig ist. Für Nichtfans findet man in Karla die perfekte Identifikationsfigur. Eine Meisterleistung der Drehbuchautoren. Wer also gerade nicht weiß was er hören soll gönnt sich diese herrlichen 33 Minuten!

  • Watchdog - Das Radiohörspiel vom NDR aus dem Jahr 2011 heute erstmals angehört. Es ist ein Hörspiel, dass sich primär an Jugendliche richtet, aber auch für Erwachsene interessant ist. Es geht um das Thema Cyber-Mobbing. Ein unbekannter Schüler filmt heimlich einen Lehrer während des Unterrichts und ihn bei ihm zuhause, wenn er am Fenster sichtbar ist. Eine brisante Story mit erschütterndem Showdown. Mir hat die Produktion mit den Gaststars Matthias Brandt und Leonhard Lansink sehr gut gefallen.

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  • Zwei mal WDR


    Cassandra Rising. Sci-Fi-Hörspiel. Menschen leben in einem Mega-Komplex auf Ebenen mit Waben. Oben gehts gut, unten der Abschaum. Hatte was, hat mir auch soundtechnisch gut gefallen, ebenso wie die Auflösung.


    EIn Würfelspiel Schöner Krimi aus den 80ern mit ein paar guten Twists. Ist auch auf der grandiosen "Vogel im Käfig" Box.


    Leopoldpark lief auch noch mal... das ist schon herrlich, wenn ich den Schluss auch etwas seltsam finde.


    Im Auto gebe ich mir gerade Die Känguru-Chroniken, die mir von einer Freundin empfohlen wurden, weil das doch besitmmt genau mein Humor ist! Anfangs hätt ich fast schon wieder ausgemacht - hat mir überhaupt nicht gefallen. Dann kamen ein paar "nette" Episoden. Jetzt bin ich irgendwoe auf CD 2 mit einer ambivalenten Meinung. Manche Episoden sind ja ganz nett, ich muss aber nicht am laufenden Band lachen.

  • Die Vergeltung (SWR 1975/Pidax): Insgesamt sehr solide-ich kann die "langsameren" Hörspiele der 70er- & 80er-Jahre immer mal wieder in kleineren Dosen geniessen und bei Vergeltung lag ich genau richtig. Die Machart passt gut zur schwedischen Vorort-Tristesse und die Sprecher sind gut aufgelegt.

  • Sherlock Holmes Chronicles - Mord im Mädchenpensionat (75) - Die Folge gestern erstmals angehört, da sie von Winterzeit auf youtube eingestellt worden ist. Ich fand die Geschichte mittelmäßig. Die Sprecherleistungen waren sehr gut. Ich hab nur Schwierigkeiten damit, Till Hagen als S. Holmes zu "akzeptieren".


    Sherlock Holmes Chronicles - Immer Ostern für Sherlock Holmes oder Auftrag in Kiew - Die Folge auch gestern erstmals angehört. Es gibt sie ebenfalls auf youtube. Die Story fand ich auch mittelmäßig, sie war noch schwächer als die oben genannte 75. Die Sprecherleistungen waren sehr gut. Gleiche Einschränkung wie oben.

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  • Die drei ??? und der Mottenmann (206) - Die brandneue Folge der drei ??? ist gut. In der Story geht es um eine mythische Kreatur, die sich der Autor nicht ausgedacht hat. Die Legende von diesem Fabelwesen gibt es auch in der Realität. Aber

    Beweise für die Existenz des Mottenmannes gibt es nicht. Auch in der drei ??? Story ist die Auflösung nicht übernatürlich.


    Die Buchvorlage fand ich in Ordnung. Die Hörspielumsetzung ist gut gelungen. Mehr als Note 3 kann ich aber nicht vergeben.


    Die drei ??? und die Musikpiraten (52) - Nach längerer Zeit mal wieder angehört. Die 52 ist ein typischer Crimebuster mit

    einem Plot, den es bis dato nicht gab (Raubkopien / Musikindustrie). Note 3 erscheint mir fair für dieses Hörspiel.

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  • Gut gelungen ist doch eigentlich Note 2, oder gilt bei ddf gut = 3? ;)


    Habe den Mottenmann zur Hälfte gehört und fand es bisher eher mäßig.


    Der Satz bezog sich darauf, was aus der Buchvorlage gemacht worden ist.


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    Bei mir lief zuletzt:


    TKKG - Schwarze Pest aus Indien (64) - Sehr gute Folge aus der TKKG-Frühzeit. Die beste aus dem 60'er Folgenblock.

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  • Die drei ??? und der Mottenmann (206): Ein solides Spiel "Versatzstücke-Recycling-Bingo". Es mäandert so vor sich hin-ein alter Mann braucht Hilfe, versteckte Tagebücher, Indianermystik (ja, auch 2020 werden kanadische First Nations noch so genannt...) und ein paar kleiner Gaunereien rund um einen Schatz im weiteren Sinne. Natürlich etwas besser als der Sonnleitner-Vorgänger, aber nichts, was man sich einprägen würde.

  • "Waterloo" (Pidax/SWR 1978) - Die SprecherInnen machen ihre Arbeit gut, es herrscht Kammerspiel-Atmosphäre und die Geschichte ist tief eingebettet in zeittypischer Sozialkritik um beschäftigte moderne Menschen, die sich nicht umeinander kümmern und sich, inklusive der heranwachsenden Kinder, aus den Augen verlieren.

    Ich will nicht zuviel spoilern, aber das Verschwinden der 14-jährigen Gertrude Selander bringt die Brüche der Gesellschaft, in der Ehe der Eltern und im Leben des ermittelnden Inspektors mit einiger Wucht an den Tag. Die 4 Teile lassen sich entsprechend Zeit fuer die Kammerspiel-Dialoge-ist halt 1978 ;)!

    Das grosse Problem ist die 24-jährige Eva Mattes der es partout nicht gelingt sich in die 14-jährige Gertrude hineinzuspielen. Sicher, sie klingt "jung", aber im Kern geht es um eine Beziehung zwischen einem Mann und der 14-jährigen und diese an sich ungewöhnliche Konstellation, es geht nicht um Sex/Gewalt/Missbrauch, kann sich nicht richtig enfalten. Ein solides Hörspiel dem einfach der letzte produktionstechnische Biss fehlt, aber das als "Sittengemälde" der späten 70er Jahre durchaus seinen Reiz hat.

  • Professor van Dusen - Die neuen Fälle - PVD zählt nach (21) - Die neue Folge hab ich heute erstmals angehört. Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen. Nicht der beste Fall aber im oberen Mittelfeld: Und das ist bei PVD eben schon sehr gut.

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  • Fahrerflucht - Das Radiohörspiel vom RB aus dem Jahr 1968 heute erstmals angehört. Das Hörspiel mit Günther Neutze u. a. hat mir sehr gut gefallen.


    Ein höchst gefährlicher Toter - Dieses Radiohörspiel vom RB aus dem Jahr 1976 lief heute auch noch bei mir. Ebenfalls sehr gut. Beim Sprecher-Ensemble ist Manfred Steffen dabei.

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  • Leopoldpark - Teile 1 - 4 - Das gesamte Radiohörspiel von 2018 heute erstmals angehört. Ich fand die Produktion mittelmäßig. Der Humor hat bei mir selten gezündet. Die Songs waren gut. Die Geschichte an sich war schon ungewöhnlich.

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  • Ich mag den Leopoldpark ja sehr. :D


    Hier lief dann auch noch der höchst gefährliche Tote, der mir gut gefiel! Ansonten in ner Woche Urlaub wenig gehört. Auf der Fahrt eine TKKG mit 100er... irgendwas mit einem SPukhaus und House-Sitting, einem Häftling, der seine Beute wiederholt und einem japanischen Seeungeheuer. Ganz großer Mumpitz, also so richtig richtig mies.

    Gestern hab ich mir noch das Beziehungsdrama wing.suit gegönnt. Amofairisch sehr dicht und packend. Fand ich sehr gut.