...zuletzt gehört

  • Hunkelers Geheimnis
    Sehr schön, Hunkeler ermittelt noch mal. Ein total ruhiges Hörspiel, keine Action und trotzdem spannend bis zur letzten Minute. Hunkeler kauzig und eigensinnig wie immer. Er trifft die Entscheidungen wie er sie für richtig hält. Das reget einen selber auch zum Nachdenken über die Situation an. Es fehlt vielleicht etwas der Polizeiapparat im Hintergrund, aber Hunkeler solo und im Ruhestand macht auch Spaß.


  • Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg, Folge 4: Der Elefant aus Stahl
    , auch diese Folge ist eines Jules Verne würdig, ein Abenteuer an einem exotischem Schauplatz. Die Atmosphäre kommt gut rüber, dranbleiben.

    Insgesamt hat sie mir auch gut gefallen, man muss allerdings aufpassen, dass sich das Handlungsschema der letzten beiden Folgen jetzt nicht ständig wiederholt. Denn im Prinzip sind Folge 3 und 4 nach genau dem gleichen Muster abgelaufen, nur dass es einmal um ein Luftschiff ging und einmal um einen mechanischen Elefanten.


  • ARD Radiotatort - Solo für Broschek - Den Fall hab ich mir vorhin angehört. Es war nicht nur ein Solo für Broschek, sondern auch ein Solo für Garthman, da Frau Breuer nicht dabei war. Als Gast war unter anderem Jörg Hartmann zu hören. Einer der besseren Folgen dieser Sendeanstalt.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




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  • Scotland Yard 12 : Stars in Gefahr


    Vera Potoschnig als Carol Sealing spielt hier fast alle an die Wand, die Carol Sealing im Hörspiel war eine ihrer seltenen Rollen in dem Metier.
    Ansonsten auch einen wie immer mit viel Liebe fürs Detail geratene Kassette, oder in welcher Form man sich dieses kleine Juwel auch immer gönnen möchte, empfehlenswert ist es wie alle SY Episoden.


    Scotland Yard 13 : Die Westminster Million


    Meine zweitliebste SY Folge der Maurice Garbouche Ära, die detailgenauen Szenen in der Abbey, wow, sehr schön !
    Die Sprecher erste Sahne, Günther Lüdke, die ältere Pages Schwester Svenja diesmal wie in Folge 11 bis 15 Vertretung von Anika, Sascha Draeger, der mir als Benny fast besser als als Tim / Tarzan gefällt, Christian Stark als Buck, sowie 1a Gäste : Konrad Halver, Manfred Steffen oder Lothar Zibell.



    Scotland Yard 15 : Der City Uhu


    Das ist meine Nummer 1 der Garbouche Folgen.


    Die Uhu Geschichte ist so simpel und doch so knackig umgesetzt, hier stimmt alles, die Figuren sind klasse gezeichnet und spielen alle ausnahmslos eine so authentische Rolle, wie es verbal in einem Hörspiel meinen Ansicht nach kaum besser geht.
    Das Finale ist dann die Krönung, die Royal Albert Hall als würdiger Szenenhöhepunkt könnte man sagen.
    Gastsprecher vom Feinsten, wie man es fast nicht anders kennt : Manfred Schermutzki, Michael Grimm, Werner Cartano und die Pages Mama Ursula.

  • Jules Verne - Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg - Folge 3 - Krieg in den Wolken - Gestern Abend angehört. Die dritte Folge hat mir auch sehr gut gefallen. Demnächst werde ich mir die Folge 4 zulegen.

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  • Scotland Yard 14 : Führerschein mit Todesdrohung


    Hier finde ich Seite 1 fast stärker als Seite 2, die Geschichte rund um den Unfall ist herrlich gespielt und die Sprecher kommen so rund und authentisch rüber, egal wie schräg die eigentlichen Dialoge auch sind. Lothar Zibell und Gerda Gmelin sind wieder mal dabei, ständige Gaststars in Herwalds Produktionen sozusagen.



    Scotland Yard 16 : Das Selbstbedienungsgift


    Folge 16 eine der knackigsten überhaupt finde ich.


    Die Story wird immer schräger um am Ende doch echt rund und mit soviel Charme gelöst zu werden.


    Hans Irle als Apotheker Hollysun und Frank Straass als stinkstiefeliger Sergeant Hopper sind das Hören fast alleine schon wert.

  • Tom Felski I - Endlich habe ich es in die Finger gekriegt und dieses Highlight nachgeholt. Sehr super, unbedingt anhören (wie auch II und III).


    Alaaf - Scheiß, habe ich frühzeitig abgedreht. Anderen hat es wohl gefallen, wenn ich mich richtig erinnere. Soll so sein.


    Marlov VIII - Irgendwer hat geschrieben, erinnert an Jonas. Wär ich nicht drauf gekommen, aber ja, tut es, was kein Fehler sein kann. Ist aber trotzdem etwas völlig eigenständiges und auch diese Folge war wieder.... sehr, sehr geil.


    Und dann hab ich noch was rausgezogen, was im Stapel weiter unten lag, "Die drei Stigmata des Palmer Eldrich". Bombe, Klassiker, davon hätte ich gerne mehr.

  • Scotland Yard 17 : Reis für Manila


    Die Szene, als Nat Ringdale in das Reis Silo stürzt und die dabei einsetzende geniale Musikuntermalung und die Reaktionen der teilhabenden Protagonisten, das ist sowas von stimmig gemacht, Respekt !


    Überhaupt ist die Folge eine, in der es ohne Pause Schlag auf Schlag geht, die Verfolgung wieder mit allerhand liebevollen Details gespickt, wie man es aus der gesamten Serie nur zu gut kennt oder kennen sollte. ;)


    Gäste diesmal u.a. Volker Bogdan als herrlich fies schmieriger Gangster und wieder Lothar Zibell, sowie Marion Elskis, die als Anna Flitz erneut mit von der Partie ist.

  • Ich hör mich weiter durch die Highsmith-Box und bin immer noch angetan. Zentrales Thema ist dabei eigentlich immer: Pärchen aus dem Bildungsbürgertum mit aufrechter Fassade aber tiefen Abgründen dahinter. Scheidung und Mord, wobei letzterer ziemlich sachlich behandelt wird, als sei es nicht soo schlimm jemanden umzubringen. Ein Glück hat es Highsmith bisher in allen 4 Fällen die ich gehört habe, immer wieder andere Facetten abzugewinnen.
    Der Geschichtenerzähler handelt erst mal von einem Drehbuchautor, der, um authentische Geschichten zu schreiben, so tut, als habe er seine Frau ermordert um dann die Ermittlungen der Polizei einzufangen und Alibis zu finden. Nimmt natürlich kein gutes Ende, die Geschichte fand ich sehr stark.
    Edith Tagebuch wird dann wirklich als gespielte Tagebuchauszüge vorgetragen. Gleiches Thema wie eingangs erwähnt, idealistisches Journalisten-Paar, Sohn rutscht ab, er verkauft seine Ideale, Sie verzweifelt an der Lage.
    Der Stümper hat mir von der Inszenierung weniger gefallen. Hier macht die Musik für mich viel kaputt. Mundharmonika, mal solo, mal mit viel Hall zusammen mit E-Gitarre...da hört man der Produktion einfach ihr Alter an. Trotzdem spannende Geschichte um eine verlassenen Frau, die mit Slebstmord droht und dann....lieber slebst hören. Den Schluß fand ich zu experimetell, aber das kann man schon mal machen.


    Aus dem WDR hab ich noch den dreiteiligen Brocken Nana gehört. Wobei das gar nicht mal so ein Brocken ist, denn die Geschichte ist leicht erzählt und lässt man mal die Vor- und Abspänne weg, landet man eher bei einem gedehnten Zweiteiler. Es geht um eine Prostituierte in Paris um die letzte Jahrhundertwende. Sie lässt sich treiben und driftet ab. Gut!

  • Gruselkabinett: "Der Werwolf"


    Variation des beliebten Themas "Die Geister, die ich rief", wie es in dieser Reihe schon häufiger Verwendung fand. Ich mag Geschichten wie diese sehr. "Der Werwolf", wenn auch kurzweilig und gewohnt anstandsfrei inszeniert, bleibt aber dennoch hinter dem Meisterwerk in dieser Klasse, dem "Freischütz" zurück.


    Nichtsdestotrotz ein sehr gutes Hörspiel.

  • Rachuths neuesten Streich "Hexenfluch" vom WDR hab ich schnell wieder runtergeschmissen (ich glaub das mach ich jetzt mit allen kommenden Rachuths...ich hör gern Oma Hans, aber die Hörspiele sind absolut nicht meine Baustelle). [b]Hitler in Therapie[/b] hab ich gleihc durch. Interessantes nettes "what if", wobei bei mir die Frage bleibt, was das Gnaze soll. Gut und (wichtig!) überzeugend gemacht, aber nicht meine Baustelle.
  • Ambassador - Ein gefährlicher Deal von Dirk Schmidt - Nix mit lustig, aber ein astreiner Krimi. Schmidt hat es einfach drauf.


    Und was ganz anderes, klassisches Fundstück auf Spoti: "Knall und Fall Privatdetektive" Folge 1. Nettes Maritim-Hörspiel, das etwas älter wirkt als 2011. Mit hat es jedenfalls gefallen und ich werde mir auch die weiteren Folgen anhören, sind insgesamt allerdings nur vier Stück.