...zuletzt gehört

  • Team Undercover 1 (auf Spotify)


    Nach langer Zeit mal wieder gehört. Ich bin mir jetzt ehrlich gesagt gerade nicht mehr sicher, ob es nicht mal hieß, dass die Folgen überarbeitet werden sollten. So ganz genau habe ich die Ur-Folge von damals nicht mehr im Ohr, aber hörte sich für mich nicht danach an, als ob da groß dran geschraubt wurde. Im Prinzip bleibe ich auch bei der Kritik, die ich m.W. damals schon geübt hatte: wirkt für mich alles zu sehr wie Schnittwerk. Und damit meine ich in dem Fall wirklich die einzelnen Sprechertakes. Da ist einfach kein Fluss. Klar, heute wird viel getrennt aufgenommen, dann obliegt es aber doch dem Regisseur das nachher so anzuleiten, dass es am Ende flüssig wirkt. Was hier leider nicht der Fall ist.
    Vielleicht sollte ich doch mal in eine der neuen Folgen reinhören - nachdem die ja von Rezensenten doch immer wieder Lob einheimsen.



    Teufelskicker - Mädchenalarm (ebenfalls auf Spotify)


    Mh, ja. Die Geschichte ist ja dann schon extrem klischeebelastet. Man lässt da auch so gar kein Fettnäpfchen aus. Da überrascht es eigentlich wirklich, dass die Sprecher doch noch immer mit soviel Engagement bei der Sache sind. Die Geschichte selbst ist recht belanglos, und dazu noch extrem vorhersehbar. Hätte man auch in der Hälfte der Zeit erzählen können. Das ist selbst für Easy-Listening, das ich mir von den Kickern erwarte, dann doch etwas dünn. Da gab es weiß Gott bessere Geschichten.
    Das die Fußballreportagen mittlerweile zum festen Repertoire geworden sind - geschenkt. Auch wenn mir das persönlich oftmals noch immer zu lang(wierig) ist. Aber da bin ich dann vielleicht doch auch schon etwas zu weit von der Kernzielgruppe weg.

  • Gestern habe ich zum dritten mal "TKKG - Die ewige Finsternis" (184) angehört.


    Interessantes Thema und auch die Geschichte ist interessant. Das Thema - was die Auflösung betrifft - ist gar nicht so daneben, wie es einige Fans meinen.
    Beispiel = Frankreich: Dort ist das tatsächlich noch weit verbreitet. Ein Grund warum die im Verhältnis viel mehr Atomkraftwerke haben als andere Länder. Ob dies dem Autor bekannt war? Wäre natürlich sinnvoll gewesen, dass mit Frankreich im Hörspiel zu erwähnen.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




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  • Mord in Serie - Atemlos


    War okay. Die Geschichte kommt mit wenigen Schnörkeln daher und führt auch den Hörer kaum auf eine falsche Fährte wie ich das aus anderen Folgen der Reihe kenne. Die Produktion ist gut, handwerklich gibt Contendo Media sich keine Blöse, aber trotzdem kommt mir diese Folge so ein wenig wie "Dienst nach Vorschrift" vor. Das man es auch besser kann, weiß ich, darum ist es etwas schade.

  • Teufelskicker 33 - Falsche Pfiffe


    Der Titel sagt eigentlich schon alles. Als die Folge damals erschien ein recht aktuelles Thema und bei den Teufelskickern passt das auf jeden Fall gut rein. Inhaltlich bietet man dank dieses Aufhängers auch wieder mehr als in den vorherigen Episoden. Insgesamt zwar recht viele Fußballspiele, die da bestritten und kommentiert werden wollen. Aber zumindest hat man sich hier ein wenig etwas einfallen lassen, um das mehr aufzulockern. Und so macht das auch mehr Spaß als einem Spielbericht über knapp 10 Minuten zu lauschen.



    Zuvor auch nochmals gehört die Folgen 30-32 - und in diesem Zusammenhang auch mal wieder geschaut, was ich bei den Rezensionen damals so geschrieben hatte. Doch, das passt meinungsmäßig auch mit einem gewissen Abstand noch immer sehr gut mit dem überein, was ich heute sagen würde.

  • JS - In den Krallen der roten Vampire, hat mir sehr gut gefallen, richtig gruselige Folge, sehr stimmig und überzeugend.
    Drei ??? und die brennende Stadt, war auch ganz gut, auch hier gilt: überzeugend Atmo.
    Tom Shark - Das Geheimnis der Jagowstraße, herrlich ironisch, die Sprecher sind gut aufgelegt und haben hörbar Spaß an ihren Rollen.

  • Schatten über Innsmouth gefiel mir sehr gut. Ich finde aus der Fluchtszene aus dem Hotel hätte man noch etwas mehr Nervenkitzel rausholen können, so wie es umgesetzt wurde, klingt die Schose mehr nach Abenteuer. Trotzdem klasse! Allein was alles auf der ersten CD steckt und in 60 Minuten trotz wenig Action nicht langweilig ist. Und dazu ein klasse (wenn auch minimal ausgewalztes) Schluss. Suppa!

  • "Jähnickes Ohr"



    Hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn die Kritikpunkte bei http://www.hoerspieltipps.net/ sicherlich nicht aus der Luft gegriffen waren. Inhaltlich waren da einige Klippen drin, die nicht gekonnt umschifft wurden, was bei mir aber nur kleinere Abzüge in der A-Note gibt. Die B-Note hingegen fällt tadellos aus, ich habe auch nicht erwartet, dass Jähnicke ein alter Fettsack ist, danach klingt der gewohnt launige Milan Peschel natürlich überhaupt nicht.

  • Mord in Serie mit Bei Anruf Angst
    Einen sehr feinen Aufhänger hat das. Ein Notruf geht bei der Polizei ein, von einem Jungen, der nicht weiß, wo er ist und dessen Mutter bewusstlos neben ihm liegt. Schon mal gute Vorraussetzungen! Leider wird die Geschichte im zunehmenden Verlauf immer klischeehafter und gestrickt nach Schema F. Das weiß zwar noch gut zu unterhalten, bietet mir aber zu wenig Thrill. Sprecher gut, Musik auch sehr blockbuster-like und mit der Keule statt subtil....ich machs kurz, mir ist die Geschichte nicht tiefgründig genug. Das mag zwar für den Action-Krimi im funktionieren, nach dem Aufhänger "bei Anruf Angst" hatte ich mir etwas subtileres versprochen und "Hauf-drauf" ist einfach nicht mein Ding.

  • Die drei ??? und die brennende Stadt (166)
    ... hmm ... muss ich nochmal hören für ein abschließendes Urteil. Aber mir war das insgesamt zu wenig. Die Geschichte lebt allein von dem Setting der brennenden Stadt. Ein einziges Rätsel muss gelöst werden und dann auch noch eins, dass nur au Deutsch klappt ... bei ner Serie die in den USA spielt?? Klingt jetzt vielleicht schlimmer als es ist .. ne totale Katastrophe ist es keinesfalls...

  • ARD Radiotatort - Anatomie des Todes - Die Folge vom Dezember 2013 mit Brändle und Finkbeiner hat mir sehr gut gefallen. Mir kam es nicht so vor, dass die Folge Handlungsmäßig überfrachtet ist, was von einigen anderen Hörern kritisiert wurde. Die Sprecherleistungen waren alle überzeugend.

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  • Ich wusel mich durch den letzten Output des WDR. Den Zweiteiler Wellen habe ich komplett gehört, Keine Ahnung warum. Öde, wabernd und mit viel Symbolik. Absolut nicht mein Fall! Vielleicht habe ich gedacht "da kommt noch was" oder "ach, ich hör das jetzt noch grad zu Ende"...allerdings wusste ich da noch nicht, dass es ein Zweiteiler ist. :D Beim Geisterschiff habe ich den Cut dann schneller vollzogen. Nach einer Viertelstunde wurde wieder philosophiert und auf mehreren Ebenen gearbeitet...ncoh mal sollte mich das Wellensyndrom nicht mehr packen. Also flucks zum Aufzug weiter gescipt. Na geht doch! Unsichere Astrid bleibt auf dem Weg zum Peugeotlogen im Aufzug mit einem HNO-Arzt stecken. Der Hausmeister aus der Notrufzentrale schaltet sich zu und das ganze Stück erinnert dann an eine Terapiestunde. Immer wieder wiztige momente mit kleineren Rührseligkeiten. Schön inszeniert - nix zu meckern.

  • Amadeus 7
    Die Serie weiß einfach zu gefallen und wie dann immer wieder in die Szenen Humor eingestreut wird, ist einfach nur klasse. Für mich war ganz interessant, dass Folge 5 etwas Bindung zur Serie bekommt. Bisher hing für mich diese Folge ein wenig in der Luft. Da scheint ein stimmiges Gesamtkonzept im Hintergrund zu stehen.


    Verdacht
    Hmm, nett. Das Hörspiel baut für mich einfach nicht die Spannung auf, die ein Krimi oder Thriller benötigt. Das ganze Geschehen fließt einfach zu gleichgültig an mir vorbei.