...zuletzt gehört

  • marc50 : Also mich hat das Soundgeblubber schon sehr genervt....habe es nciht bis zum Ende durchgehalten und mittlerweile lasse ich die 1live Soundstories meist links liegen. Doch oft zu experimentell und verschroben für meinen Geschmack.


    Ich bin bei den Soundstories auch vorsichtig aber das Thema hat mich interessiert. Und an das Geblubber hab ich mich gewöhnt. Die Inszenierung war schon sehr 90er-mäßig, aber was solls.

  • Wallander - Der unsichtbare Gegner (sehr spannend, Top)


    Holmes - Die Gesellschaft des Schreckens (gute zweite Folge der Reihe)


    Sherlock Holmes & Co 6 - Der überflüssige Finger (ein guter Fall, nicht mehr)


    Dragonbound - Die Schlacht um Liluell (es bleibt weiter sehr spannend und unterhaltsam. Meine derzeitige Lieblingsreihe)


    Point Whitmark 31 - Das Kabinett (Fast wie früher. Schön)

  • Point Whitmark - Das Moor der Vergangenen (heißt das so?!?) - schöne, solide Folge voller skurriler Figuren und grotesker Momente. Die Handlung ist wie immer etwas konstruiert, macht aber trotzdem Spaß. Diese Folge kann locker mit den guten Nummern 16-19 mithalten.

  • Mal wieder gehört:


    Die drei ??? und der schrullige Millionär (46)

    Der letzte Klassiker. Von den 40'er Folgen gefällt mir diese am besten. Interessante und teils skurrille Charaktere in einer undurchsichtigen und innovativen Story. Mit einigen super Sprechern.



    Die drei ??? und das Gold der Wikinger (45)


    Die zweitbeste Folge der 40'er Folgen und gehört zu den Top 30 der ganzen Serie. Mystery und Schatzsuche und der Erzählstrang um den Versicherungsbetrug. Gerade die Sache mit dem Versicherungsbetrug war sehr gut, da etwas härter, als was man sonst von der Serie gewohnt war. Der Beginn der Folge ist traurig, als die drei ???
    mit dem führerlosen Boot auf die Lebensgefährtin des todgeglaubten treffen. Mit einigen super Sprechern.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • "Amokspiel"... in einem Rutsch durchgehört... interessantes Hör-Erlebnis diese Hybridform...


    was an der einen oder anderen Stelle als eingebüßtes Tempo angekreidet werden könnte,
    bewirkt an anderen Stellen Charaktertiefe und eine starke Sogwirkung... das hatte durchaus seinen eigenen Reiz!


    ...davon ab, dass die Geschichte (trotz für meinen Geschmack etwas zuviel Getwiste) an sich einfach stark ist...

  • "Amokspiel"... in einem Rutsch durchgehört... interessantes Hör-Erlebnis diese Hybridform...


    was an der einen oder anderen Stelle als eingebüßtes Tempo angekreidet werden könnte,
    bewirkt an anderen Stellen Charaktertiefe und eine starke Sogwirkung... das hatte durchaus seinen eigenen Reiz!


    ...davon ab, dass die Geschichte (trotz für meinen Geschmack etwas zuviel Getwiste) an sich einfach stark ist...


    Und wie siehst du diesen Kritikpunkt?


    Zitat

    Gleich vorweg: Ich kenne die Bücher von Herrn Fitzek nicht und habe auch "Das Kind" nicht gehört. Umso mehr frage ich mich allerdings, was der Grund für seinen Erfolg und die Begeisterung vieler Hörer sein könnte. Schon dieser einstündige Auszug strotzt nur so vor Klischees, sowohl inhaltlich wie auf die Figuren bezogen. Die Sprache ist bestenfalls belanglos und die meisten Dialoge klingen wie aus dem Baukasten, nicht wie dem Leben entnommen. Klitzekleines Beispiel: Welcher junge Typ sagt denn in einer Konfrontation, die sich am Rand einer Geiselnahme abspielt allen Ernstes "Ich bin empört!" zu seinem Gegenüber!?


    Quelle: http://hoerspieltalk.de/index.…&postID=185301#post185301

  • bei einer solchen Geschichte reizen mich erstmal die Figuren...
    wenn die gut gezeichnet sind, dann kanns was werden mit dem Gesamt


    natürlich werden hier erstmal Klisches bemüht, das ist für mich aber kein Schimpfwort...
    so man denn die Figuren mit Leben füllt... für mich ist das hier gelungen was die Hauptfiguren betrifft


    das lag aber sicher auch an der sehr guten Besetzung


    die Geschichte selbst ist erstmal ziemlich "knallig", das Thema zieht und ist aufs Setting bezogen natürlich perfekt gewählt
    auch der Verlauf der Geschichte mit den allmählichen Wendungen ist vom Tempo der Enthüllungen her spitze
    dafür hat Fitzek ein Händchen, deswegen schreibt er nunmal auch Thriller


    mir persönlich wars je mehr es gegens Ende ging etwas too much
    dies gar nicht mal von den Dimensionen der Verschwörung her, sondern eher von der Zahl der Twists


    ich war sehr skeptisch was die Hybridform anbelangt und grade bei schnellen Szenen, in denen
    parallel viel passiert wirds ab und an - wie ich oben schrob - etwas problematisch...
    aber insgesamt hat das Johanna Steiner von der Bearbeitung schon richtig gut hingekricht


    ich bin dran geblieben, ich hab das Ding am Stück durchgehört - meine Aufmerksamkeit hatte Amokspiel für satte 7 Stunden...
    das find ich im Nachhinein schon erstaunlich...


    über den Schreibstil kann man streiten... der ist recht einfach gehalten, aber bei einem Thriller
    steht für mich Spannung und Geschichte an vorderster Front... die Sprache muss erstmal einfach nur
    "funktionieren"... das hat sie hier und ich bin nur selten über eigenwillige Formulierungen gestolpert

  • Captain Future 6 + 7
    Beide Folgen haben mir gut gefallen. Die Folgen wirken irgendwie runder und speziell die 7 wirkt richtig gut. Die Geschichte hat das richtige Tempo, die Sprecher, die musikalische Untermalung, das passt einfach und gibt ein rundes Bild ab.


    Amadeus 6
    Von der Stimmung her eine tolle Folge, die Folge konnte mich richtig packen und fesseln. Die Geschichte setzt bei Folge 4 an und geht dann in eine andere Geschichte über. Sehr spannend wie viele Fäden es in der Geschichte mittlerweile gibt und wohin das wohl führen wird.

  • Mord am Hindukusch
    Mal wieder vom WDR geladen...Der Titel umschreibt die Handlung absolut ausreichend...der Ermittler ist nicht gern gesehen im Kriegsgebiet. So in etwa wie bei "eine Frage der Ehre".....naja, in etwa. Das Mr. Staatsanwalt schwul ist, ist zwar ein tolles Detail, trägt aber 0,nix zum Fall bei. Keine Ahnung warum dieses Thema immer wieder aufgegriffen wird. Das Finale gefiel mir dagegen sehr gut! Weniger Gefallen fand ich an den immer wieder Lehrstückartigen Einwürfen. Fühlte sich doch ab und an wie bemühtes Edutainment an. Kein "schlimmes" (da war er wieder der Tüddeldämon Tüddelor!!!!! :lolz: ) Hörspiel, aber auch kein Ausreißer nach oben.

  • WDR, WDR, WDR


    Herzinfarkt
    von Jens Rachut...ne, das wir alles immer mehr Künstlerquatsch als es eh schon war.


    Der amerikanische Investor
    auch überhaupt nicht meins. Zu abstrakt, zu wirr...was wollen die Hörspielmacher im ÖR mit solchen Produktionen erreichen?


    Jugend ohne Gott
    schon besser, wenn auch nicht wirklich gut für mein Empfinden. Ich bin grade etwas enttäuscht vom aktuellen WDR-Angebot.

  • Permuto - Laptop des Todes
    Teil 1 der Asservatenkammer. Puh, äh...die Hanldung ist ganz schön großer Käse, aber sonst? Eben, auhc nicht der Brüller.


    Timeshift 5
    Es wird zunehmend verworrener und zum Schluss hin hab ich mit SIcherheit nicht mehr alles verstanden. Technisch ist das alles gar nicht mehr verkehrt, da ist man mit den Jahren deutlich gewachsen. Über die Musikauswahl kann man streiten und so mancher Schnitt sitzt nicht genau. Größtes Manko sind allerdings nach wie vor die Sprecher.

  • Blackmail, kurzes danke für deine ausführlichen Anmerkungen hier zum gehörten...Das ist ja nicht selbstverständlich. Lustig, dass du auch den größten Mist konsequent zu Ende hörst.... 8)

  • Und tatsächlich, jemand außer mir hört auch noch Hörspiele. Ein hoch auf amerigo! :sauf:


    @Toklien: Das passt ja dann zu meinem Endzeit-Faible..."der letzte seiner Art"....auf in die Hörspiel-Endzwit! :lolz:
    Markus : Manches mach ich dann doch entnervt aus, aber stimmt schon. Mein Fell ist dick. :molwania:


    Weiter gehts mit Top-Qualität_ Die Alchimistin Folge 2 hat den Player verlassen und wurde schnellstmöglich von Nummer drei abgelöst. Granate das Ding!

  • Asche auf mein Haupt, aber ja - ich habe endlich MARK BRANDIS: TRITON-PASSAGE gehört und für seeeeehr, sehr fein befunden. Knapp 80 Minuten Spielzeit, aber anders als bei den Doppelfolgen, war hier nichts gestreckt oder ausgewalzt. Schön straight forward - und ein *richtig* schönes Weltraumabenteuer mit Dramatik und den "wunderschönen" (innen-)politischen Ränkespielen, bei denen man so einen herrlich geschwollenen Hals kriegte, passierten sie in der Realität (und ja, das tun sie).