Radio:Tipp - Der aktuelle Hör:Tipp im Radioprogramm ausgewählt von den Hörspiel-Freunden


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde


    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    02.07.2008:


    Ab 20.30 Uhr


    sendet



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    das Hörspiel


    Aus dem 87. Polizeirevier - Die lästige Witwe
    nach Ed McBain


    (Wiederholung 03.07., 21.30 Uhr, BR 2)


    Produktion: HR 2006
    Regie: Ulrich Lampen
    Bearbeitung: Norbert Jochum
    Musik: Sabine Worthmann
    Länge: 50 Min


    Mit:
    Steve Carella: Rudolf Kowalski
    Lt. Pete Byrnes: Edgar M. Böhlke
    Sergeant Dave Murchison: Wolfgang Höper
    Bert Klein: Wotan Wilke Möhring
    Hal Willis: Walter Renneisen
    Arthur "Artie" Brown: Udo Schenk
    Meyer Meyer: Rainer Bock
    Frankie Hernandez: Reinhart von Stolzmann
    Cotton Hawes: Matthias Haase
    Virginia Dodge: Eva Gosciejewicz
    Angelica Gomez: Susana Fernandes-Genebra


    Eine Dame kommt aufs Revier, um mit Detective Steve Carella zu sprechen. Der ist nicht da, also wartet sie. Carella sei schuld am Tod ihres Mannes, sagt sie. Und damit das Warten nicht so langweilig wird, behauptet sie, in ihrer Tasche eine Flasche mit Nitroglyzerin zu haben, und zückt einen Revolver.
    Die Einheit von Raum und Zeit, das ist schon eine fast klassisch zu nennende Theatersituation. Das zähe Warten auf dem Polizeirevier wird zu einem gezielten Lauern auf den ersten Fehler. Und als ein Versuch, die Frau zu überwältigen, scheitert, gerät die kühle Routine der Polizisten ins Wanken. Es besteht kein Zweifel, daß die Frau es ernst meint, denn sie hat ohne zu zögern einen ihrer Kollegen niedergeschossen.


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  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde



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    06.07.2008:


    Ab 22:00 Uhr


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    das Hörspiel


    Edgar Allan Poe 12 - Eleonora


    von Melchior Hala



    Produktion: Lübbe- Audio / Stil 2005
    Regie und Musik: Christian Hagitte und Simon Bertling
    Länge: 62 Min.


    Mit:
    Ulrich Pleitgen, Iris Berben, Gerald Schaale, Gesa Badenhorst, Thomas J. Gerber u.a.


    Bis ihre Unschuld bewiesen ist, müssen sich Poe und Leonie auf einer abgelegenen Insel verborgen halten. Die Insel erscheint Poe zunächst wie ein Paradies.


    Aber wer ist der unbekannte nächtliche Besucher? Aus dem Paradies wird ein nicht enden wollender Albtraum!


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    des Teams der Hörspiel-Freunde


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    27.12.2008:


    Ab 10.05 Uhr


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    das Hörspiel


    Ein perfekter Freund
    nach Martin Suter



    Wiederholung um 23:05 Uhr


    Produktion: NDR 2003, DAV 2004
    Regie: Annette Berger
    Bearbeitung: Susanne Hoffmann
    Musik: Milan Meyer
    Länge: 51 Min.


    Mit:
    Fabio Rossi: Boris Aljinovic
    Norina Kessler: Nicolette Krebitz
    Marlen: Anne Moll
    Lucas: Konstantin Graudus
    sowie Rolf Becker, Emilio Castoldi, Sabine Falkenberg, Gerhard Garbers, Meike Harten, Kerstin Hilbig, Hans Michael Kissing, Lennart Krüger, Erik Schäffler, Lena Stolze, Sonja Szylowicki, Henning Venske, Werner Wölbern, Marc Zippel


    Als Fabio Rossi zu sich kommt, liegt er im Krankenhaus. Die Hälfte seines Gesichts kann er nicht spüren, schlimmer noch: er kann sich nicht erinnern, wie er hierher gekommen ist. Auch die Frau, die sich über ihn beugt und ihn küsst, erkennt er nicht, obwohl sie behauptet, seine Freundin Marlen zu sein. Sein bester Freund Lucas erklärt ihm, er hätte sich von Norina, der Frau, die er liebt, getrennt und würde jetzt bei Marlen leben. Außerdem erfährt er, dass er bei der Zeitung gekündigt hat, bei der er schon seit einigen Jahren als Reporter arbeitete.


    Mühsam versucht Fabio, die letzten 50 Tage seines Lebens zu rekonstruieren. Zuletzt recherchierte er für eine Story über Prionen in der Schokolade eines Schweizer Herstellers. Prionen sind Eiweißmoleküle von BSE-verseuchten Rindern. Der Schweizer Konzern setzt alles daran, diese Nachricht nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Zunehmend wächst auch sein Misstrauen gegen den Freund Lucas, der inzwischen mit Norina zusammenlebt


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    13.07.2008:


    Ab 22:00 Uhr


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    das Hörspiel


    Edgar Allan Poe 13 - Schweigen


    von Melchior Hala
    nach Edgar Allan Poe



    Produktion: Lübbe- Audio / Stil
    Regie und Musik: Christian Hagitte und Simon Bertling


    Mit:
    Edgar Allan Poe: Pleitgen, Ulrich
    Leonie Goron: Berben, Iris
    Schäfer: Hoffmann, Thomas B.
    Magd: Bäumlein, Mara Kim
    Wachmann: Hiemer, Horst
    Hochwürden Crane: Bielfeld, Christian
    Creedon: Kluckert, Jürgen
    Jones: Gaul, Christian
    Deibler: Groeger, Peter
    Wirt: Kloss, Heinz
    Wirtin: Hoffmann, Daniela
    Ansage: Sander, André


    Poe will sich von Leonie trennen, um diese vor Templeton zu schützen. Diese eilt ihm aber nach und es kommt zu einem Zwischenfall. Auch aufgrund dieses Erlebnisses kommt es zum Bruch zwischen Leonie und Poe und beide gehen getrennte Wege.


    Poe versucht mehr über Templeton und damit sich selbst in Erfahrung zu bringen. Dabei stößt er auf einige von denen, die in das Geheimnis involviert waren, nun aber ihr Leben lassen mussten.


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    20.07.2008:


    Ab 17:05 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Kolonie im Meer
    nach John Wyndham


    Teil 1



    (Teile 2 und 3 am 27.07. bzw. 03.08. ab 17:05 Uhr)


    Produktion: WDR 1967
    Regie: Heinz Dieter Köhler
    Bearbeitung: Carl Dietrich Carls
    Länge: 135 Min.


    Mit:
    Mike: Hansjörg Felmy
    Dr. Bocker: Dieter Borsche
    Phyllis: Xenia Pörtner
    Leslie: Christian Brückner
    Reporter: Adolf Furler
    Ted: Michael Thomas
    Wirt: Gustav Bock
    Captain Winter: Heinz Schimmelpfennig
    Fliegeroffizier: Michael Thomas
    Freddy: Gerhard Becker
    Generaldirektor: Heinz Schimmelpfennig
    Kapitän 1: Alwin Joachim Meyer
    Kapitän 2: Heinz von Cleve
    Adolf Furler, Alf Marholm, Christian Brückner, Frank Barufski, Gerhard Becker, Günter Kirchhoff, Harald Meister, Klaus Dieter Pittrich, Kurt Postel, Wolf Harnisch




    Ein Wissenschaftler vermutet einen Zusammenhang zwischen unaufgeklärten Schifssverlusten und rätselhaften Feuerkugeln am Himmel. Für die Verdacht einer außeriridschen Invasion verspottet ihn die Presse - doch es bahnt sich etwas an.


    Das Memorandum eines Wissenschaftlers verwirrt die Weltöffentlichkeit. Er vermutet einen Zusammenhang zwischen unaufgeklärten Schiffsverlusten und rätselhaften Feuerkugeln. Die Leuchtsignale wurden vor einiger Zeit am Himmel beobachtet und gingen anschließend ausschließlich in Gebieten mit großen Wassertiefen nieder.


    Er hegt den Verdacht, dass ausgehend vom Jupiter eine speziell auf die Tiefsee ausgerichtete planetarische Invasion begonnen hat. Immerhin erfüllt dieser Planet die Voraussetzungen eines hohen atmosphärischen Drucks am wahrscheinlichsten. Eine phantastische Hypothese, die den ganzen Hohn der Presse auf sich zieht. Zu spät erkennt man, dass sich eine globale Katastrophe anbahnt.


    John Wyndham Parkes Lucas Beynon Harris wurde 1903 in der Nähe von Birmingham geboren. Er wuchs nach der Trennung seiner Eltern in verschiedenen britischen Internaten auf und war nach seiner Schulzeit als Landwirt, Grafiker, Werbefachmann und Angestellter tätig. Ab 1925 begann er zu schreiben und orientierte sich an H. G. Wells. Zu seinen bekanntesten Werken zählt "Die Triffids". Wyndham starb 1969 in London.


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    23.07.2008:


    Ab 20.30 Uhr


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    das Hörspiel
    Die dritte Jungfrau


    nach Fred Vargas



    Teil 1


    (Teil 2 am 30.07.2008 ab 20.30 Uhr - Wiederholungen: Teil 1: 24.07., 21.30 Uhr, Teil 2: 31.07., 21:30 Uhr)


    Produktion: WDR 2007 - DAV
    Regie: Frank-Erich Hübner
    Bearbeitung: Frank-Erich Hübner
    Musik: Haarmann


    Mit:
    Volker Risch, Peter Fricke, Krista Posch, Karin Anselm, Christian Redl, Klaus Herm, Walter Renneisen, Hans Schulze, Gabriele Blum, Fabian Sattler, Götz Argus, Hanns-Jörg Krumpholz, Daniel Berger, Sascha Icks, Heinrich Giskes, Reinhard Schulat, Ludger Burmann, Matthias Ponnier, Horst Mendroch u.v.a.

    Kommissar Adamsberg hat ein altes, kleines Haus mitten in Paris erworben. Doch in dem Haus spukt es. Ein Schatten geht um, sagt der Nachbar. Aber tötet er auch? Fest steht offenbar, dass das Schattenwesen bevorzugt Jungfrauen im Visier hat. Soll Adamsberg wirklich an einen jenseitigen Mörder glauben? Er zieht es vor, erst einmal auf eine handfeste Fährte zu setzen: In der Pariser Banlieue hat man zwei kräftigen Männern mit einem Skalpell die Kehle durchgeschnitten. Was keiner außer Adamsberg bemerkt: Beide haben Erde unter den Fingernägeln. Wonach haben sie gegraben, dass sie dafür mit dem Leben zahlen mussten?


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    25.07.2008:


    Ab 20.00 Uhr sendet



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    das Hörspiel


    Per Anhalter ins All
    (Per Anhalter durch die Galaxis)


    nach Adams Douglas



    Teil 1


    (Teile 2 - 6 jeweils freitags 20.00 Uhr, DRS 1)



    Produktion: BR / SWF / WDR 1982 - der hörverlag
    Regie: Ernst Wendt
    Musik: Frank Duval
    Länge: 291 Minuten


    Mit:
    Das Buch: Rolf Boysen
    Arthur Dent: Felix von Manteuffel
    Ford Prefect: Markus Boysen
    Mr. Prosser: Wolfgang Hess
    Lady Synthia: Doris Schade
    Vogon-Kommandant: Peter Lühr
    Zaphod Beeblebrox: Klaus Löwitsch
    Trillian: Barbara Freier
    Marvin, der melancholische Roboter: Martin Flörchinger
    Eddie, der Bordcomputer: Ignaz Kirchner
    Super-Äther-Galaxis-Reporter: Jürgen Hermann
    Vogonwache / "Eins" / Höhlenmensch: Joachim Höppner
    Slartibadfaß: Dieter Borsche
    Anrufbeantworter: Horst Raspe
    Weltallwal: Bernhard Minetti
    Deep Thought: Hans Reinhard Müller
    Rummfondel: Hans-Günter Martens
    Magikweis: Gerd Anthoff
    1. Magratheaner: Michael Schwarzmaier
    2. Magratheaner: Michael Gahr
    3. Magratheaner: Joachim Wichmann
    Benniemaus: Helmut Stange
    Frankiemaus: Richard Beek
    Polizist Shooty: Michael Habeck
    Polizist Bangbang: Hartmut Becker
    Oberjubler / Prophet Zarquon: Wolf Goldan
    Lautsprecherstimme: Bernd Stephan
    Archivstimme: Gerd Acktun
    Garkbit, der Kellner: Alexander Malachovsky
    Max Quourdelpien, Conferencier: Herbert Fleischmann
    Kommandant: Hans Korte
    "Zwei": Ulf Schuhmacher
    Frisör: Ulf Wagner
    Betriebswirt: Manfred Schott
    Marketingspezialistin: Emely Reuer
    Unterflottenkommandant: Eric P. Caspar
    ein kleines pelziges Wesen aus dem Krebsnebel: Lisi Mangold



    Der Reiseführer "Per Anhalter ins All" ist populärer als "Der himmlische Almanach für Haus und Heim", hat sich besser verkauft als "35 Sachen bei Schwerelosigkeit zu machen" und ist weiß Gott aufregender als Colon Couphids philosophische Bombenerfolge "Wo Gott irrte", "Noch mehr von Gottes Irrtümern" und "Wer ist denn dieser Gott überhaupt".


    In vielen Zivilisationen am äußersten Ostrand der Galaxis hat der "Anhalter ins All" die große "Encyclopaedia Galactica" als wichtigste Fundgrube aller Kenntnisse längst überrundet. Das Urteil über unseren kleinen blauen Planeten ist vernichtend. Unter dem Stichwort "Erde" stehen im "Anhalter ins All" gerade mal zwei Worte: "Größtenteils harmlos". Für unser erdzentristisches Ego ist das natürlich ein harter Schlag. Untrennbar mit diesem Buch der Bücher ist die Geschichte Arthur Dents verbunden, der zunächst von seinem Schicksal soviel versteht wie ein Teeblatt von der Ostindiengesellschaft.



    Die erfolgreiche Science-Fiction-Serie des Engländers Douglas Adams "Per Anhalter ins All" beginnt damit, dass die Erde zugunsten einer interstellaren Expressroute einfach weggesprengt wird. Nur der naive Held Arthur Dent, einen Meter achtzig groß und äffischer Abstammung, entkommt der Baukolonne aus dem All - mit einem Bademantel bekleidet - durch die Hilfe seines Freundes Ford Prefect. Von dem erfährt Arthur just im Moment der größten Gefahr, dass dieser nicht wie er vom Affen abstammt, sondern von einem kleinen Planeten in der Nähe der Beteigeuze kam, um für die Neuauflage der großen "Encyclopaedia Galactica" einen erweiterten Artikel über den kleinen blauen Planeten Erde zu schreiben.


    Bei seinen extraterrestrischen Begegnungen trifft Arthur Dent immer wieder auf Charaktere und Verhältnisse, die ihm von der Erde bestens vertraut sind. Zum Beispiel Zaphod Beeblebrox, Präsident und Playboy, der über ein dermaßen gesegnetes Selbstbewusstsein verfügt, dass er zwei Köpfe braucht, es zu bergen. Oder Marvin, der hyperintelligente, aber manisch depressive Android. Marvin ist so langweilig, dass er allein durch seine Anwesenheit Mensch und Maschine in den Selbstmord treiben kann. Sein Gegenbild verkörpert Eddie, der Bordcomputer eines Raumschiffs, der alle Anwesenden mit seiner endlos guten Laune tyrannisiert.


    Die unfreiwillige Reise des Anhalters Arthur Dent beschäftigt sich auf höchst skurrile Weise mit den elementaren Fragen des Lebens und des Universums, die scheinbar beantwortet, anschließend jedoch mit schöner Regelmäßigkeit ad absurdum geführt werden. Zum Beispiel die Frage nach dem Sinn des Lebens. Um darauf die letzte Antwort zu erhalten, bauten die Bewohner einer weit entfernten Galaxis in grauer Vorzeit "Deep Thought", den größten Computer des Universums. "Deep Thought" rechnete siebeneinhalb Millionen Jahre lang. Dann war er endlich soweit, die mit Spannung erwartete Antwort zu geben. Sie lautete: "42".


    Adams' Abenteurer streifen durch die Weiten der Sonnensysteme und karikieren die Science Fiction von Jules Verne über H. G. Wells bis Isaac Asimov und Stanislaw Lem. Intergalaktisches Remmidemmi und technologisches Brimborium - Markenzeichen der gängigen anglo-amerikanischen Science-Fiction - werden von angelsächsischer Ironie auf die Hörspielschippe genommen. Die spannende, bunte Handlung, humorvolles Augenzwinkern und irre Soundeffekte machen diese Science-Fiction-Satire zu einem intergalaktischen Hörerlebnis.


    Am Anfang der ungewöhnlichen Hörfunkserie "Per Anhalter ins All" stand der (un)glückliche Abschluss einer Sauftour des Autors. Der trampte vor vielen Jahren durch Europa, torkelte eines Nachts sturzbetrunken über einen Zeltplatz bei Innsbruck, kippte ob seines desolaten Zustandes um und fiel auf den Rücken. Da lag er nun, Douglas Adams, ehemaliger Krankenhauspförtner, Baustellen-Handlanger und Bodyguard, zählte die Sterne und hatte eine Idee. Irgendwo dort draußen mussten ähnliche Wesen leben. Doch wie Kontakt zu ihnen finden? Klarer Fall: per Anhalter. Also sollte doch jemand mal einen (Reise-)Führer "Per Anhalter ins All" schreiben. Den umwerfenden Erfolg dieser Idee hatte sich Douglas Adams wahrscheinlich trotz aller Fantasie und Erfindungsgabe nicht vorstellen können. "Per Anhalter ins All" war die Initialzündung zu einer beeindruckenden Schriftstellerkarriere.
    Noch vor den Romanen entstand in Großbritannien eine Radio-Serie für die BBC - sie wurde die erfolgreichste Hörspiel-Serie in der Geschichte des Senders. 1981 produzierten der Bayerische Rundfunk, der Südwestfunk und der Westdeutsche Rundfunk gemeinsam eine deutsche Version der BBC-Hörspielreihe.


    "Per Anhalter durch die Galaxis" schoss 1979 innerhalb einer Woche auf Platz 1 der Bestseller-Liste und wurde in kürzester Zeit zum Kultbuch einer ganzen Generation. Douglas Adams gilt seitdem als einer der erfolgreichsten Autoren Großbritanniens. Die Weltraumodyssee wurde zuerst als Hörspiel konzipiert, bevor sie gedruckt, als Bühnenstück aufgeführt, als Schallplatte aufgenommen, als Fernsehserie gedreht und als Computerspiel programmiert wurde. Ein Kinofilm ist - nach jahrelanger Planung und leider auch nicht mehr zu Lebzeiten Adams - erschienen.



    1 - Schluß mit der Erde (48:42)
    Arthur Dents Haus soll abgerissen werden, um einer Schnellstraße Platz zu machen, aber damit nicht genug: die ganze Erde soll für eine intergalaktische Schnellstraße gesprengt werden ! Arthur und seinem außerirdischen Freund Ford Prefect gelingt die Flucht in einem der vogonischen Bauraumschiffe.


    2 - Roboter und Doppelkopf (49:31)
    Nachdem unsere Freunde mit einem vogonischen Gedicht gequält wurden, sind sie aus dem Raumschiff geworfen worden. Da plötzlich rettet sie ein Raumschiff, das mit dem neuen Unwahrscheinlichkeitsdrive ausgestattet ist. Zudem trifft man dort alte Bekannte wieder.


    3 - Das Mädchen und der Wal (58:59)
    Arthur und Ford fliegen mit Zaphod, Trillian und Marvin durchs All und finden zufällig (wie auch sonst) den sagenumwobenen Planeten Magrathea, dessen Bewohner Planeten konstruieren, so auch die Erde.


    4 - Der Kongreß der Mäuse (50:56)
    Als sie erfahren, dass eigentlich die Mäuse die heimlichen Herrscher des Universums sind und nicht andere Wesen, treffen sie einige von ihnen und erfahren mehr vom Leben und vom Universum. Sie machen sich auf die Reise zum Restaurant am Ende der Galaxis.


    5 - Ein Tango am Ende der Welt (50:14)
    Nachdem der Computer auf Magrathea explodiert ist, gelangen unsere Freunde zufällig zum Restaurant am Ende des Universums. Dort stehlen sie ein Raumschiff, mit dem sie dann in die Sonne rasen! Allerdings entkommen sie natürlich auch "zufällig" von hier und erleben weitere absurde Abenteuer.


    6 - Die Erde hat uns wieder (58:41)
    2 Millionen Jahre in die Vergangenheit geschleudert, werden die Reisenden auf ein Arche-Raumschiff mit lauter nutzlosen und idiotischen Lebewesen versetzt, das letztendlich auf der prähistorischen Erde landet. Dort erfahren sie dann die Frage auf die alleserklärende Antwort.


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    27.07.2008:


    Ab 22:00 Uhr


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    das Hörspiel
    Edgar Allan Poe 14 - Die längliche Kiste

    von Melchior Hala
    nach Edgar Allan Poe



    Produktion: Lübbe Audio 2006
    Regie und Musik: Christian Hagitte und Simon Bertling


    Mit:
    Ulrich Pleitgen, Rolf Hoppe, Cathlen Gawlich, Jürgen Wolters u.a.



    Poe freundet sich mit dem Maler Wyatt an, den er im Hafen von New Orleans trifft. Sie buchen eine gemeinsame Schiffspassage nach New York.


    Doch kurz bevor die Reise beginnt, wird Wyatts Frau schwer krank und Wyatt selbst benimmt sich äußerst merkwürdig. Was verbirgt sich in der länglichen Kiste in seiner Kabine? Und wer treibt nachts sein Unwesen auf dem Schiff?


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    28.07.2008:


    Ab 21:30 Uhr


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    den ersten Teil des zweiteiligen Hörspiels


    Tod einer roten Heldin


    nach Qiu Xialong



    Produktion: DLR 2007
    Regie: Sven Stricker
    Bearbeitung: Hilke Veth
    Länge: 55 Min.


    Mit:
    Erzähler: Peter Fricke
    Inspektor Chen: Andreas Fröhlich
    Hauptwachtmeister Yu: Tonio Arango
    Lu, der Überseechinese: Markus Meyer
    Li: Hans-Peter Hallwachs
    Wang, Reporterin: Nina Weniger
    Kommissar Zhang: Klaus Herm
    Onkel Bao: Horst Bollmann
    Wei Hong: Antje von der Ahe
    Quian: Rolf Marnitz
    Xie Kung: Ingeborg Medschinski
    Detektiv / Angestellter: Christian Gaul
    Geschäftsführerin: Ulrike Hübschmann
    Ruru: Nina Ernst
    Frau: Uta Prelle
    Frau 2: Katharina Burowa
    Der alte Yu: Peter Schiff
    Xie Rong: Valery Tscheplanowa
    Wu: Michael Rotschopf
    Guo: Stefan Kaminski
    Ouyang: Hans Teuscher
    Peiqin: Katharina Burowa
    Yao Liangxia: Carmen-Maja Antoni
    Frau 3: Nina Ernst


    Shanghai 1990, eine Stadt an der Schwelle zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Beim Angeln ziehen zwei Männer die Leiche einer Frau aus dem Kanal. Pech für Oberinspektor Chen, der gerade die junge Journalistin Wang bewirten wollte und sich nun mit dem Mordfall beschäftigen muss. Die Ermordete war Leiterin einer Kosmetikabteilung, eine Schönheit und als ~DHeldin der Arbeit~S weithin geehrt. In ihrem Appartement aber entdeckt Chen, dass sie ein Doppelleben führte, dessen Geheimnisse bis in höchste Kreise reichen.


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    03.08.2008:


    Ab 22:00 Uhr


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    das Hörspiel


    Edgar Allan Poe (15) Du hat's getan


    von Melchior Hala



    Produktion: Lübbe Audio 2006
    Regie und Musik: Christian Hagitte und Simon Bertling


    Mitwirkende:
    Leonie Goron: Iris Berben
    Pennyfeather: Matthias Koeberlin
    Charley Goodfellow: Christian Rode
    John: Thomas B. Hoffmann
    Bob: Norman Matt
    Alte: Alexandra Lange
    Alter: Horst Hiemer


    Nach der Trennung von Poe bleibt Leonie Goron ein paar Tage in der kleinen Stadt Rattelborough. Doch dort geschehen sonderbare Dinge. Schon in der ersten Nacht schreckt sie hoch: ein blutüberströmtes Pferd galoppiert herrenlos durch die Straße. Aber wo ist der Reiter? Ein junger Mann wird unter Mordanklage gestellt. Aber noch immer hat man keinen Leichnam gefunden...


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