Regie: Ulrich Gerhardt
Technische Realisierung: Peter Kainz, Dietmar Rözel, Christiane Köhler
Regieassistenz: Mark Ginzler
Mit
Anna: Claudia Vogt
Eva: Anna Thalbach
Mum: Angelica Domröse
Leon: Peter Wilczynski
Alex: Daniel Minetti
Illana: Davia Dannenberg
Kratz: Volker Ranisch
Mischka: Hilmar Thate
Heinrich: Uwe Fischer
Eva-Maria: Anka Baier
Peter: Rainer Frank
Walter: Andreas Jungwirth
Salewski: Kaspar Eichel
In den starren DDR-Zeiten, die der Biermann-Ausbürgerung vorausgingen, versucht um 1975 eine Gruppe junger Frauen und Männer, dieser Starre nicht zu verfallen und sich ihre Bewegungsmöglichkeiten zu schaffen. Alle stammen aus loyalen Elternhäusern, einige aus jüdischen Emigrantenfamilien, die zum Aufbau der DDR beigetragen haben. Unter hierarchisch observierten Lebensverhältnissen entspinnt sich mit viel Lust am Anarchischen ein horizontales Netz von Briefeschreibern, das von der Hauptstadt in die tiefste Provinz und bis Moskau und Jerusalem reicht. Aber nur solange sich ungestört in der Phantasie leben lässt, muss man sich nicht den Weg nach draußen bahnen.
Link:
Teil 1
https://www.swr.de/swrkultur/h…n-briefen-teil-1-100.html
Teil 2