von Christine Nagel, Carsten Ramm nach Hans Schweikart
Regie: Christine Nagel
Technische Realisierung: Nikolaus Löwe, Benjamin Ihnow
Regieassistenz: Felix Lehmann
Musik: Peter Ehwald
Mit Paulina Bittner, Manuel Bittorf, Linda Blümchen, Franziskus Claus, Robert Flanze, Tim Freudensprung
Der Fall des Berliner Schauspielerehepaars Meta und Joachim Gottschalk erschüttert 1941 die Berliner Theater-und Filmkollegen: Er, ein gefeierter Ufa-Star, sie als Jüdin mit Berufsverbot belegt und zunehmend Repres-sionen ausgeliefert, nehmen sich gemeinsam mit dem 8-jährigen Sohn das Leben. Der Regisseur und Autor Hans Schweikart beginnt kurz darauf mit der Arbeit an einer filmskiz-zenhaften Novelle. Erhellend zeigt sie auf, wie man die Situation zunächst unterschätzt und sich im Vollbesitz der künstlerischen Energien der 1920er Jahre nicht vorstellen kann, eines Tages nicht mehr frei sprechen und spielen zu können. Bis sich die Schlinge mehr und mehr zuzieht... Eine literarische Wieder-Entdeckung, gespielt von Studierenden der Universität der Künste.
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