Regie: Claudia Johanna Leist
Dramaturgie: Isabel Platthaus
Technische Realisation: Rike Wiebelitz, Jens-Peter Hamacher
Regieassistenz: Lynn Kathrin Sacha
Musik: Jan Tengeler
Mit Louis Friedemann Thiele, Felix Bold, Martin Bross, Uschi Hansmann, Paul Faßnacht, Camilla Renschke, Ilse Strambowski, Leni Kramer, Sigrid Burkholder, Lou Zöllkau, Kristin Steffen, Roxana Samadi, Signe Zurmühlen, Thyra Bonnichsen, Hans-Martin Stier, Robin Meisner, Jonas Baeck, Claudia Mischke, Jana Tuchewicz, Katharina Fritz, Jona Mues, Nikolaus Benda, Moritz Heidelbach, Anton Feiste, Kilian Land, Dmitri Alexandrov, Mark Zak, Kerstin Fischer
Köln, 1942. Die sechzehnjährige Lene ist zum ersten Mal verliebt. Über ihren Freund Erich kommt sie in eine Gruppe Jugendlicher, die den Drill und die Gleichschaltung von HJ und BDM verabscheuen. Eine Gruppe, die später unter dem Namen „Edelweißpiraten“ bekannt werden wird.
Während Lenes großer Bruder mit der Wehrmacht auf Stalingrad zumarschiert, kommt der Krieg auch in Köln an: Durch den 1.000-Bomberangriff im Mai wird die Stadt schwer zerstört. Doch das ist erst der Anfang. In Briefen vertraut Lene die dramatischen Ereignisse ihrer Freundin Rosi an und erzählt, wie sie und ihre Freunde den Klub der Edelweißpiraten gründen. Unter den Eindrücken des Krieges und der immer brutaleren Unterdrückung des nationalsozialistischen Regimes wird aus spontanem Widerwillen gegen die angepasste Welt der Erwachsenen aktiver Widerstand – Flugblatt-Aktionen, Sabotage, Versorgung von Deserteuren und Zwangsarbeitern. Dabei riskieren die blutjungen Edelweißpiraten und -piratinnen mit ihren Aktionen bald ihr Leben.
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