Deutscher Hörspielpreis der ARD 2012
Regie: Judith Lorentz, Hermann Bohlen
Technische Realisierung: Jean Szymczak, Andreas Stoffels
Regieassistenz: Christoph Richter
Mit Clarisse Cossais, Ingo Hülsmann, Paul Sonderegger, Bettina Kurth, Cathlen Gawlich, Hans Kahlert, Matthias Matschke, Alberto Fortuzzi, Otto Sander, Harald Halgardt, Hannes Stelzer, Hermann Bohlen, Edgar Bessen
Ein alter Getreidehändler wird zum Leben wiedererweckt. Alfred C. hat sein Leben lang alles gegeben, um dem Gemeinwesen zu dienen, hat mehrere hundert Millionen Mark gespendet, eine Naturpark-Bewegung ins Leben gerufen und Wochenende für Wochenende in der Lüneburger Heide Bonbonpapierchen gesammelt. Sein Bild findet sich auf allen Veröffentlichungen der Stiftung, die er gegründet hat, sein Name wird überall genannt. Aber wieso hört oder liest man nirgendwo einen Ausspruch von ihm, wieso ist nicht ein Trinkspruch übrig geblieben, wieso ist von seinen Schriften alles getilgt? Hermann Bohlen ist der Sache nachgegangen und hat dem Toten die Zunge gelöst.
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