Macabros (1): Der Monstermacher

  • Hi Trümmer,


    was auf dem Index landete, war zwar von Dan Shocker, allerdings bei "Larry Brent" -> Die Schlangenköpfe des Dr. Gorgo. Und auf Grund dieser Indizierung wurde auch nichts eingestellt.


    Was EUROPA von Macabros vertonte, waren die Folgen 2-15.
    Da allerdings Douglas Welbat und sein Team damals alles unnötige rausgestrichen haben, landeten auch schon mal zwei Hefte in einer einer Vertonung - somit das Gegenteil von dem, was Olaf Seider mit seinem Erstling machte.

  • ahhhh! danke!


    hmmm, dann kann ich allerdings die ganzen bedenken, von wegen alle details usw vertonen lassen, voll und ganz verstehen...


    hmmhmmhmmm... ich glaub, ich tue mir noch die next produktion an, und wenn die nix wird, lass ich es endgültig... soifz

  • Zitat

    Original von trümmer
    ich habe noch hoffnung für die kommenden folgen, denn es gint tatsächlich einige lichtblicke auf diesen cds- aber ich möchte NIE die vorherigen produktionen von hörspiele-welt hören, wenn hier schon die meisten sagen, das es eine steigerung ist...


    Ich würde sagen, das ist Geschmackssache in diesem Fall. Mir haben beispielsweise die Lylith-Folgen bislang wirklich gut gefallen, auch wenn die Verwendung nur einer Sprecherin in verschiedenen Rollen fraglich ist (aber auch funktionieren kann, was Lausch mit drei Spitzenleuten bewiesen hat). Und da wäre noch auf jeden Fall die erste Folge der Schwarzen-Stunde zu nennen, bei der eine meiner Poe-Lieblingsgeschichten (Amontillado) wirklich saustark umgesetzt wurde. Da wäre noch Sensations-Science zu nennen, sicher ein Experiment-Mix aus Doku und Unterhaltung, den fand ich auch nicht so schlecht. Und dann bitte "Mysterie and Crime" nicht vergessen, zumindest die erste Folge, die mich wirklich gut unterhalten hat. Also: ich würd nicht alles über einen Kamm scheren.

  • Habe in den letzten 2 Tagen endlich auch dieses Hörspiel gehört (in eins wars mir zu lang). Nachdem ich, nach der Kritik an VAMPIRA, diese Hörspiele ja doch ganz gut fand hatte ich gehofft, dass dies auch auf den neuen MACABROS zutrifft, aber das war leider nicht der Fall. Einer der Gründe ist sicher, dass ich dadurch, dass ich die VAMPIRA-Heftserie kenne wusste, um was es geht und was mich handlungsmäßig erwartet. Zudem war durch die Kritiken im Vorfeld meine Erwartungshaltung so gering, dass ich positiv überrascht wurde. Das Gleiche hoffte ich auch für MACABROS. Von dieser Serie kenne ich nicht die Hefte, sondern nur die genialen EUROPA-Hörspiele. Ich versuchte, nach den Kritiken, meine Erwartungshaltung wieder auf ein niedriges Niveau zu stellen - und wurde dennoch enttäuscht. Und das hat verschiedene Gründe:


    1. Das Hörspiel ist VIEL ZU LANG! Jaja, man will sich diesmal eng an die Vorlage halten, aber das heißt doch nicht, dass man unwichtige Sachen nicht kürzen darf. Irgendwann rieselte das Hörspiel nur noch neben mir her, ohne das ich groß der Handlung gefolgt wäre. Die halbe Länge hätte locker genügt. Wenn ich jetzt schon höre, dass einige Folgen trotzdem als Doppel-CD geplant sind, sträuben sich bei mir die Nackenhaare. ES IST EIN GROSCHENROMAN, KEIN EPOS WIE "HERR DER RINGE" oder "DIE BIBEL" (und selbst bei denen wurden, zumindest bei den Verfilmungen, einiges etwas verändert oder gekürzt).


    2. Gut, Hörspiele-Welt ist ein relativ neues Label, aber produktionstechnisch müssen die noch einiges lernen. Ich war ja schon skeptisch, als ich gelesen habe, dass das Hörspiel in 5 verschiedenen Tonstudios aufgenommen wurde. Gut, dass muss nichts heißen, bei den meisten Hörspielen sitzen die Sprecher heutzutage nicht mehr einträchtig zusammen und sprechen ihren Text ein, aber dann sollte wenigstens der Schnitt stimmen - stimmte er aber bei diesem Hörspiel oftmals nicht. Wenn sich zwei Personen unterhalten haben, hatte ich oft den Eindruck, die sitzen oder stehen sich gar nicht wirklich gegenüber, einfach weil alles so unecht wirkte. Die Antwort kam z.B. viel zu schnell, machmal noch nicht einmal eine Sekunde später, nachdem jemand zu Ende gesprochen hatte. Besonders in der Szene am Anfang mit Dr. Konaki und dem Wahrsager oder der (überflüssigen) Szene im Strip-Club ist es mir aufgefallen.


    3. Okay, die Musik ist Geschmackssache, aber mir hat sie nicht sonderlich gefallen, außer dieses Stück, dass an die alten EUROPA-Hörspiele erinnerte. Das Titelthema verursacht bei mir jedenfalls Ohrenschmerzen - klingt, als ob jemand schnell mal ein paar Takte mit einem Amateur-Musikprogramm zusammengemixt hat, so nach dem Motto "Hörspiel ist fertig, jetzt brauchen wir noch schnell so etwas wie ein Titellied". Dazu kommt, dass ich sowieso kein großer Fan von Hardrock oder alles, was in dieser Richtug geht, bin, aber wenns wenigstens gut klingen würde, könnt man sich ja dran gewöhnen (das Stück im Intro von "John Sinclair" finde ich z.B. ganz gut), aber dieses Lied ist echt zum abgewöhnen - da wäre mir sogar noch "Herzilein" lieber gewesen...


    Und die Geräusche: Teils okay, teils aber auch peinlich. Das Auto-Geräusch in der ersten Szene mit Björn Hellmark klingt, als ob das jemand mit seinem Mund selbst gemacht hat. Brumm...brumm...


    4. Das alles könnte ich ja noch einigermaßen verkraften, wären wenigstens die Sprecher okay. Doch, sie sind es nicht. Besonders nicht die Hauptrolle. Es ist schon bezeichnened, wenn ein Hörspiel immer dann am besten ist, wenn die Hauptrolle mal gerade NICHT spricht. Wer zum Teufel kam auf die Idee, die Hauptrolle, die Rolle, die die Serie für 125 Folgen tragen soll, einem Sprecher-Amateur zu geben, noch dazu jemanden, der keinerlei Sprecherfahrung im Synchronbereich hat? Okay, Douglas Welbat wäre für die Hauptrolle auch zu alt gewesen, aber es hätte doch noch so viele andere Sprecher gegeben. Meiner Meinung nach wären z.B. David Nathan (wenn auch vielleicht einen kleinen Tick zu alt, aber immer ncoh okay) oder Philipp Schepmann oder andere Sprecher sehr viel besser und geeigneter gewesen, als der Gossenjohann. Wenn er wirklich Sprechunterricht bekommt, dann muss er aber sehr viel üben, üben, üben um wenigstens einigermaßen überzeugend rüberzukommen. Oder man macht das einzig richtige, tauscht schnell den Sprecher aus und bringt Folge 1, gestrafft und den alten durch den neuen Sprecher ersetzt, noch einmal neu raus - das wird allerdings wohl nur leider ein Traum bleiben...


    Die übrigen Sprecher überzeugen mich auch nur teilweise. Nandini Mitra als Carminia Brado war schon etwas besser als ihr männlicher Kollege, aber eine Katja Brügger ist sie auch nicht. Trotzdem habe ich bei ihr mehr Hoffnung auf Besserung als bei Simon Gosejohann. Der Erzähler ist okay, aber gerade in den Szenen, in denen es spannend wird, zu unbeteiligt - da war Günther König ein ganz anderes Kaliber.


    Erschreckend schwach fand ich nur die Leistungen von Douglas Welbat und Michael von Rospatt. Bei ersterem hatte ich den Eindruck, dass er eigentlich gar keine richtige Lust hatte (vielleicht weil er schon das Ergebnis ahnte), letzterer ging mir mit zunehmender Dauer des Hörspiels mehr und mehr auf die Nerven (obwohl ich ihn sonst ganz gern höre). Von den übrigen Sprechern sticht nur Helmut Krauss noch heraus, sein Al Nafuur ist okay. Aber sagt mal, habe ich den Einsatz von Robert Missler als Molochos verpasst, weil ich ihn bei den ganzen 08/15-Stimmen der restlichen Sprecher überhört habe, oder taucht seine Rolle gar nicht auf? Warum aber steht der dann im Booklet? GOTTfried Kramer bei EUROPA hätt ich ganz bestimmt nicht überhört...


    Alles in allem eine Enttäuschung. Noch gebe ich die Serie zwar nicht völlig verloren, aber es sind einfach viel zu viele Baustellen vorhanden, als das für mich viel Hoffnung besteht. Ich lass mich aber gern eines besseren belehren, allerdings freue ich mich mehr auf die Folgen 5-8 von VAMPIRA im nächsten Jahr, als auf die Fortsetzung von MACABROS. Viel Glück, Hörspiele-Welt, auf das wir uns alle irren und ihr uns im nächsten Jahr eines besseren belehrt...

  • Zitat

    Original von S.N.
    Aber sagt mal, habe ich den Einsatz von Robert Missler als Molochos verpasst, weil ich ihn bei den ganzen 08/15-Stimmen der restlichen Sprecher überhört habe, oder taucht seine Rolle gar nicht auf? Warum aber steht der dann im Booklet?


    Der spricht nur einmal kurz im Intro.


    Besser ist Vampira meiner Meinung zwar auch nicht, aber ansonsten stimmen die meisten Punkte in unseren Rezensionen überein (und ja nicht nur in unseren beiden.)

  • Zitat

    Original von Prof. Snape
    DRY :
    Aber wir sind ja auch selbstherrliche Kritiker, die alles Gute schlechtreden und auf so Grotten wie "Caine" und so abfeiern und für die _wirklich_ guten Produktionen kein Ohr mehr haben :lolz:



    (Ironie-Tags bitte selbst einsetzen :molwania: )


    Und dabei hatte ich die Sache mit dem Hörspiel des Monats August extra außen vor gelassen bzw. vor dem Abschicken schnell gelöscht...
    Aber 4 Stimmen für den Sieger kann man dann auch nicht unbedingt als Aussagekräftig bezeichnen. Auch wenn die Idee einer solchen Abstimmung grundsätzlich natürlich ganz nett ist und mit der Zeit hoffentlich noch mehr Zulauf bekommt.

  • Darum ging es mir primär gar nicht mal.
    Und aussagekräftig - gut, ist es nicht, aber gleiches mag man natürlich umgekehrt auch zu "unseren" Rezensionen sagen. Und "Recht" hat schon mal gar keiner.


    Was ich halt nur 'faszinierend' finde ist, wie sehr sich die Geschmäcker der (von manchen Leute wohl schon als Qausi-Kasten angesehenen) Richtungen unterscheiden: Der Kritiker und der -wertfrei!- normalen Hörer.


    Ich für meinen Teil habe mir schon das "Warum ist das so" beantwortet. Die einen hören vllt. nicht so viel, oder greifen fast ausschließlich zu "Altem" und bekannten, wohingegen die anderen eigentlich querbeet hören, von Amateur- bis Highendproduktionen, die auch mal gern abseits des Mainstreams und der Internet-Kultur liegen. Vllt. verändert das das "Hören"? Vielleicht fallen "uns" aber auch gerade in einem Jahr wie 2006, in dem Hammerproduktionen nahezu zum Standard bei den Veröffentlichungen wurden, weniger gut produzierte Hörspiele umso deutlicher auf?

  • Zitat

    Original von Prof. Snape
    Was ich halt nur 'faszinierend' finde ist, wie sehr sich die Geschmäcker der (von manchen Leute wohl schon als Qausi-Kasten angesehenen) Richtungen unterscheiden: Der Kritiker und der -wertfrei!- normalen Hörer.


    So pauschal würde ich das gar nicht mal sagen. Gut, gibt zwar unter den "Otto-Normal-Hörern" (ebenfalls wertfrei) einige, denen es gefällt, aber mindestens genausoviele, denen es eben nicht gefällt. Bei der Vielfalt an Hörern und unterschiedlichen Geschmäckern dürfte es kaum verwundern, dass eben nicht alle Meinungen in eine Richtung gehen.
    Zumindest habe ich bislang nicht den Eindruck, dass alle Kritiker Macabros scheiße und alle anderen Hörer im Gegenzug Macabros geil finden.


    Aber was den Rest deines Beitrags oben angeht, stimme ich dir da weitestgehendst zu.

  • Natürlich war es bewußt derart pauschal forumuliert.
    Gerade über dieses Thema lässt sich trefflich diskutieren (wäre einen eigenen Thread wert).
    Ich will ja auch nicht verteufeln oder hochjubeln, nur ist gerade im speziellen Fall "Macabros" oder exemplarisch auch "Vampira" dieser -ich nenne es mal überspitzt- "Kampf der Kulturen" sehr stark zu sehen und statt nur immer zu sagen: "Die Kritiker sind alle doofe, selbstherrliche Uhrensöhne", im Gegenzug dann "Die normal-Hörer, die haben doch eh keine Ahnung", wäre es vielleicht mal angebracht, die Ursache für dieses "Kasten-Denken" zu suchen.
    Das hieße ja nicht, daß ich mit jedem und allem einer Meinung sein kann/muss, die Ursache für dieses Phänomen zu verstehen, empfinde ich für ein gegenseitiges Verständnis als Notwendigkeit. Ansonsten läuft das Spielchen nämlich noch Jahre weiter...

  • Die Klickzahl zeigt, dass das Thema ein interessantes zu sein scheint. Ich habe mir die CD nun auch gebraucht gekauft und kann mitreden :D


    In meinen Ohren war dass nixx, aber ich bin da auch ein wenig komisch was Klassiker und derern remake betrifft. Wäre diese "man ich bin so mächtig böse schrammel Musik" nicht gewesen, wäre es um Längen erträglicher gewesen.


    Trotzdem, das Teil wurde boardübergreifend gewählt und schein seine Anhänger gefunden zu haben. Somit geht das Konzept für die Macher auf, für mich ein Test zu Ende.

  • Zitat

    Original von Jaxx
    Trotzdem, das Teil wurde boardübergreifend gewählt und schein seine Anhänger gefunden zu haben. Somit geht das Konzept für die Macher auf, für mich ein Test zu Ende.


    Boardübergreifend ja. Aber wenn ich mir das Ergebnis anschaue ist es wohl alles andere als wirklich repräsentativ. Aber gut, es ist nunmal so wie es ist. Wie man das Ergebnis dann interpretiert ist eine andere und wohl auch die entscheidendere Frage.


    Das Konzept für das erste Hörspiel dürfte wohl schon deshalb aufgegangen sein, weil die meisten ob des Stoffes neugierig waren und wissen wollten, wie das Hörspiel denn so ist (zumindest meine Einschätzung. Vielleicht kann ja Hörspiele-Welt genaueres zum Erfolg der ersten Epsiode sagen?). Ob das Konzept jetzt weiterhin aufgeht, wird sich zeigen. Ich würde es den Machern wirklich wünschen. Keine Frage. Allerdings sollte man sich dafür einfach die Kritiken ein wenig zu Herzen nehmen. Ich habe die Serie für mich auf jeden Fall noch nicht abgeschrieben.


    EDIT PS: @Ronny: Ja, die Thematik wäre wirklich einen eigenen Thread wert.

  • Also ich kann größtenteils den Kritiken zustimmen. Obwohl die Sachen mit dem Sprecher, Synchronisation etc. - das kann man alles noch ''lernen'' bzw. verbessern. Wenn es eine Serie mit 125 Folgen werden soll, kann man während der ersten 10 noch 'die Linie finden'.


    Das grösste Problem, weswegen ich das auch als glatten Fehlkauf bezichtige, ist dass es einfach kein Hörspiel war. Gerade auf CD2 fehlten die Grundelemente eine richtige Geschichte zu erzählen, von Dramaturgie ganz zu schweigen. Man hätte den Hörer einen gefallen getan (und vermutlich auch seinen Geldbeutel) wenn man die ganze Folge einfach auf 40Minuten komprimiert hätte.
    Erst dann könnte es etwas werden. Allerdings auch nur unter dem Aspekt, dass Grusel und Monsterfans die Zielgruppe sind. Ich mochte die alten Macabros vor allem wegen den Sprecher und kurzweiligen Humor. Die Story stand nie im Vordergrund, dafür gäbe es ja genügend Alternativen.


    Achso und no more porn in Hörspiele!

  • Den "Haken" hast du auch erkannt, Pit ("Dramaturgie", bzw. Schnarchfest; Confusion, Porno (der aber laut Olaf Seider im hoerspieltalk.de-Chat wichtig für die Charakterisierung des Irren Doktors/Professors war), aber:
    10 Folgen "Vorlauf"?
    Beim besten Willen nicht!


    Nach 10 Folgen sind schon Serien eingestampft worden, die absolut TOP waren (anyone remembers Animorphs? Oder der "alte" Macabros?) -- und da stimmten sowohl die Stories, als auch die Sprecher, die Effekte, die Musiken UND die Inseznierung.
    Also 10 Folgen Vorlauf?
    Meiner Meinung nach wohl kaum....

  • Man kann es nicht oft genug sagen: bring back the Animorphs! Aber keine Serie vom derzeitigen Qualitätsstand (ja richtig, ich rede hier objektiv von Qualität) von Macabros hat 10 Folgen verdient... außer es tritt eine baldige (und das schon in der nächsten Folge) Besserung ein.

  • Ich wollte damit eigentlich sagen, dass, wenn die Serie die ersten 10 Folgen überlebt, man nochmal neutral an die Serie rangehen sollte... :)


    Ich hatte mir auch nochmal das Interview auf tvtoal angeschaut und es machte den Eindruck, dass der Gosejohan sich für die Serie ernsthaft begeistern kann. (oder 'ist der so' ? ). Ich wollte mir schon noch eine weitere Folge anhören, wenn die Rezension* stimmt. Wenn die 2. Folge jedoch wieder eine Doppel-CD sein sollte, warte ich noch ein Weilchen. :(


    *Was mich auch ein wenig wundert, ist dass es hier gute 'Kritiken' gab. Wie kann man fünf Sterne für eine Serie geben die Elementare schwächen vorweist? Eine Bewertung sollte doch eine Referenz sein und nicht wie in der Schule, wo jede Semi-Pappnase problemlos eine 2 bekommt. ;)

  • Stellt sich wieder mal die Frage, was sind elementare und objektiv nachweisbare Schwächen?
    Hierzu verweise ich zunächst mal auf den Thread Alles Geschmacksache, oder was?


    Ich kann 5 Sterne für diese Produktion zwar auch keineswegs nachvollziehen, aber anscheinend stören sich diese Leute nicht an den hier schon zahlreich aufgezählten Kritikpunkten. Ist eben so...

  • Es gibt eben eine ganze Reihe von Leuten, die scheinbar einfach alles geil finden, wo der Name DAN SHOCKER draufsteht.


    Nachvollziehen kann ich diesen Umstand allerdings zu keiner Sekunde. Klar, die EUROPA-Hörspiele der 80er sind KULT³, ABER die Hörspieladaptionen haben oftmals herzlich wenig mit den ursprünglichen Geschichten aus der Feder Shockers gemein.


    Ich hab mehrere "Roame" Shockers gelesen und fand sie eigentlich alle ziemlich langweilig und auch uninteressant. Das bezieht sich sowohl auf "Larry Brent" als auch auf "Macabros".


    Naja ... über Geschmack kann man eben nicht streiten ...


  • Genau - die Leute gibt es. ichim Gegenzug fand das Lesen von John Sinclair nicht nur extrem langweilig, sondern einfach grauenhaft... (z.B. Mord Liga, die es nun in den Hörspielen auch gibt - schon inhaltlich eine "Gurke")