Ausschnitte in Rezis

  • Die dürfen alle Filme komplett "zitieren"?


    Warum bist Du so scharf darauf, dass sich Hans und Franz an den Produktionen und dem Eigentum der Macher bedienen dürfen?


    Wie kommst Du auf "komplett"? Du kennst doch sicher auch die TV-Programme, die Kinofilme vorstellen/kritisieren, da ist doch ganz einfach zu erkennen, was erlaubt ist, Ausschnitte eben.


    Und mit am "Eigentum der Macher bedienen" hat das doch null zu tun, das ist ein klassisches Zitat im Rahmen einer Rezension. Die Qualität dieser Rezensionen kann dadurch nur gewinnen und wenn diese relevanter werden, gewinnen alle.

  • Meine wesentliche Frage bleibt unbeantwortet leider. Mal konkrete Beispiele, wo die offiziellen Ausschnitte oder die von Amazon & Co. nicht ausreichen.
    Welcher Aspekt oder Punkt bei einer subjektiven(!) Rezension muss zwingend mit einem nicht-offiziellen Ausschnitt unterstrichen werden?


    Und wo zieht man die Grenzen? Der nächste stellt 2 Minuten online. Der nächste 5, dann der nächste 10 Minuten? Oder 6 stellen jeweils die nächsten 10 Minuten online?
    Jemand nimmt so viele Ausschnitte in seine Rezi, dass alle wesentlichen Twists erzählt sind?


    Eine gut geschriebene Rezension braucht das nicht, eine schlecht geschriebene…braucht eigentlich kein Leser. :)
    Und bevor es Missverständnisse gibt, damit meine ich die Qualität der Rezi, nicht, ob sie zu einer guten oder schlechten Bewertung am Ende kommt.

  • Bei der Verwendung von Covern währe ich vorsichtig. Bei Büchern ist es z. B. so, dass das Urheberrecht des Titelbildes beim Künstler liegt. Das Nutzungsrecht beim Verlag. Solange das Buch nicht vergriffen ist!. Solange kann man das Titelbild ohne Probleme für die Reiz verwenden. Die größeren Verlage bieten sie dafür auch meist auf ihren Presseservern an. Aber sobald ein Buch länger vergriffen ist, fällt auch das Nutzungsrecht zurück an den Urheber, der einem dann theoretisch eine Abmahnung schicken könnte, wenn man das Titelbild z. B. auf seinem Blog eingebunden hat.


    Das hat vor zwei Jahre oder so für große Aufregung unter den Bücherbloggern gersorgt, weil ein Verlag (ich glaube es war Diogenes) mitgeteilt hat, dass er eben in obigem Fall nicht garantieren könne, dass der Urheber den Rezensenten dann abmahnt. Ich benutze deswegen auf meinem Blog ausschließich selbstgemachte Fotos der Bücher. Das sieht zwar scheiße aus, und ist rechtlich auch nicht hundertprozentig sicher (siehe die Geschichte mit Fotos vom Eifelturm), aber ich fühle mich auf der juristischen Seite zumindest etwas wohler.

  • Meine wesentliche Frage bleibt unbeantwortet leider. Mal konkrete Beispiele, wo die offiziellen Ausschnitte oder die von Amazon & Co. nicht ausreichen.


    Ein Ausschnitt auf Amazon hat doch nichts mit einer Rezension zu tun. Noch einmal, viele Hörer interessieren sich null für diese Schnipsel und Hörproben, die wollen eine vernünftige Kritik zu dem Hörspiel lesen. Und genau daran mangelt es dieser Branche so sehr.


    Welcher Aspekt oder Punkt bei einer subjektiven(!) Rezension muss zwingend mit einem nicht-offiziellen Ausschnitt unterstrichen werden?


    Das ist Sache des Rezensenten.


    Und wo zieht man die Grenzen? Der nächste stellt 2 Minuten online. Der nächste 5, dann der nächste 10 Minuten? Oder 6 stellen jeweils die nächsten 10 Minuten online? Jemand nimmt so viele Ausschnitte in seine Rezi, dass alle wesentlichen Twists erzählt sind?


    Tja, das ist ein schwieriges Thema, die Blogger befürchten ja immer, dass sie in die Falle des "zu umfangreichen Zitierens" geraten. Aber bei einer Hörspielrezension braucht man für eine Aussagebegründung sicherlich nicht mehr als max. 30 Sek. Ausschnitte und das ist sicherlich unbedenklich. Das, was der Gesetzgeber als Großzitat bezeichnet, ist hier sicherlich nicht angebracht und auch nicht erlaubt. Und was und ob der Rezensent spoilert, das ist auch seine Sache, im Zweifel zieht er sich damit den Unbill seiner Leser zu.


    Eine gut geschriebene Rezension braucht das nicht


    Das ist eine Privatmeinung, ich behaupte das Gegenteil 8)

  • Wie kommst Du auf "komplett"? Du kennst doch sicher auch die TV-Programme, die Kinofilme vorstellen/kritisieren, da ist doch ganz einfach zu erkennen, was erlaubt ist, Ausschnitte eben.


    Kann man auch vom Label bekommen, wenn man anfragt. Ansonsten ist mir da zu viel kriminelle Energie im Spiel, wie so oft. Nachher kommt noch dieses schwachsinnige Nicht-Argument von wegen Sicherheitskopie, kann man ja immer mal bringen.


    Und mit am "Eigentum der Macher bedienen" hat das doch null zu tun, das ist ein klassisches Zitat im Rahmen einer Rezension. Die Qualität dieser Rezensionen kann dadurch nur gewinnen und wenn diese relevanter werden, gewinnen alle.


    Ist es nicht. Dann kann man auch weiterhin beim klassischen Zitat bleiben, fertig. Wo wird denn bitte irgendwie irgendwas dadurch gewonnen? WAS wird da gewonnen? NICHTS. Eine beschissene Rezi, und die gibt es heutzutage leider zu ca. 80-90%, werden dadurch nicht besser oder aufgewertet und wie Christoph sagt, eine gute hat es nicht nötig: Das musst Du jetzt erst mal entkräften.

  • Max beschreibt da genau das was ich auch denke...warum man da jetzt so große Angst hat vor Raubkopien oder verdrehten Tatsachen verstehe ich überhaupt nicht. Und ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass zB im Rahmen des Ohrcasts oder vergleichbarer Formate die Sendungen noch mehr Spaß machen würden und das Format auch aufgewertet würde...wie Max schreibt, völlig subjektives Empfinden.

  • Nachdem "der markus" gerade die neueste Ausgabe angekündigt hat: Wie verhält es sich denn mit den Einspielern in der Sendung Wortspiel von Radio Leinehertz? Werden dafür die von den Labels veröffentlichten offiziellen Hörproben genutzt, oder handelt es sich um selbständig ausgewählte Ausschnitte?

  • Max beschreibt da genau das was ich auch denke...warum man da jetzt so große Angst hat vor Raubkopien oder verdrehten Tatsachen verstehe ich überhaupt nicht. Und ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass zB im Rahmen des Ohrcasts oder vergleichbarer Formate die Sendungen noch mehr Spaß machen würden und das Format auch aufgewertet würde...wie Max schreibt, völlig subjektives Empfinden.


    Soweit ich weiß reden wir aber von schriftlichen Rezensionen.


  • Nein, von Rezensionen und Podcasts.


    Dass eine gute Rezension das nicht nötig hat, nun ja, gute Rezensionen sind noch viel seltener als gute Hörspiele.


    Dann redet ihr mal. Ich bin müde, die Laune sinkt...ihr wisst ja alles, da muss man dann als Label und Macher nicht nerven und stören.

  • Nachdem "der markus" gerade die neueste Ausgabe angekündigt hat: Wie verhält es sich denn mit den Einspielern in der Sendung Wortspiel von Radio Leinehertz? Werden dafür die von den Labels veröffentlichten offiziellen Hörproben genutzt, oder handelt es sich um selbständig ausgewählte Ausschnitte?

    Also bei "Wortspiel" verwenden wir in der Regel Hörproben von 2-3 Minuten Länge und klären das im Vorfeld mit den Verlagen ab. Entweder die schicken uns dann eine Hörprobe oder wir wählen die selbst aus.
    Die meisten Verlage erlauben eine lizenzfreie Hörprobe von 2-3 Minuten Länge.
    Allerdings ist einer der Gründe, warum es die Sendung nicht als Podcast gibt auch der, dass wir im Falle eines Podcasts alle Musikstücke und auch die Hörproben entfernen müssten, da bliebe dann von einer Magazinsendung nicht viel übrig.


    Als Betreiber von www.hoerspielsachen.de wäre es mir übrigens zu aufwändig, Hörspielteile in die Rezensionen einzubauen. Ich denke, dass man Kritik- oder Pluspunkte auch schriftlich darlegen kann, wenn man sich im Text auf die entsprechenden Stellen bezieht.
    Zudem kann ich durchaus die Kritik der Macher verstehen, die berechtigterweise nicht wollen, dass sich jemand übermäßig an ihrem geistigen Eigentum bedient.

  • Meine wesentliche Frage bleibt unbeantwortet leider. Mal konkrete Beispiele, wo die offiziellen Ausschnitte oder die von Amazon & Co. nicht ausreichen.
    Welcher Aspekt oder Punkt bei einer subjektiven(!) Rezension muss zwingend mit einem nicht-offiziellen Ausschnitt unterstrichen werden?

    Grundsätzlich doch ganz klar. Was nützt einem Rezensenten "geschöntes Material". Mal weg vom Hörspiel, ganz allgemein. Geschönte Spieletrailer, Filmtrailer, Screenshots, Auszüge jeglicher Art usw. keine Firma würde dort Material verwenden, dass in irgendeiner weise sein Produkt schlecht aussehen lässt. Natürlich haben manche "Macher" da weniger Probleme, weil die Produkte vielleicht einfach sehr gut und Fehlerfrei sind. Bei anderen Produkten sieht es vielleicht nicht so gut aus. Von daher kann ich natürlich verstehen, dass Macher es nicht so gerne sehen, wenn "Kritiker" Dinge zeigen, die Macher nicht so gerne breit getreten sehen.


    Es wäre zumindest nicht das erste Videospiel welches ich teste, welches der öffentlichkeit als technisch brilliant etc. "verkauft" wurde und sobald man selbst die Griffel am Produkt hat es doch sehr klar wird, dass das ganze doch etwas anders aussieht. Das kann natürlich in den vielfältigsten Schwerefällen sein. Ein Grundsätzlich super Produkt wo er Tester vielleicht ein zwei wenige negative Beispiele auffindet, aber auch Produkte die vor Fehlern oder schwächen nur so vollgestopft sind.

  • Für einen Podcast wären Ausschnitte vielleicht wirklich eine ganz putzige Idee. Da könnte man dann, was weiß ich, sagen: "Die Musik unterstreicht die Atmosphäre sehr gut, wir hören dann mal kurz rein" und bringt dann eben zehn Sekunden Musik. Oder man hört mal kurz in einen Dialog rein, den man für das Hörspiel für aussagekräftig hält. Aber ich glaube, man müsste sich da sehr vorsehen, es nicht zu übertreiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Konsument einer Rezension wirklich minutenlange Ausschnitte hören will. 30 Sekunden hielte ich da schon für lang - mehrere Ausschnitte von 30 Sekunden oder gar noch länger wären vermutlich zu langatmig.


    Innerhalb schriftlicher Rezensionen, wie ich sie verfasse, kann ich mir Ausschnitte nicht vorstellen, zumal es mir bei meinen Besprechungen darum geht, in (meinen) Worten auszudrücken, was ich gehört habe.

  • Sinnvoll und praktikabel ist die Idee denke ich in erster Linie für Podcasts.


    Meine wesentliche Frage bleibt unbeantwortet leider. Mal konkrete Beispiele, wo die offiziellen Ausschnitte oder die von Amazon & Co. nicht ausreichen.
    Welcher Aspekt oder Punkt bei einer subjektiven(!) Rezension muss zwingend mit einem nicht-offiziellen Ausschnitt unterstrichen werden?


    Der WDR hatte seinerzeit in der Besprechung von "Aufstand der Roboter" seine Lob- und Kritikpunkte an Ausschnitten des Hörspiels festgemacht und selbstverständlich eigene Ausschnitte ausgewählt. Warum sollte das dort erlaubt und anderswo verboten sein?


    Und wo zieht man die Grenzen? Der nächste stellt 2 Minuten online. Der nächste 5, dann der nächste 10 Minuten? Oder 6 stellen jeweils die nächsten 10 Minuten online? Jemand nimmt so viele Ausschnitte in seine Rezi, dass alle wesentlichen Twists erzählt sind?


    Sind die Erfahrungen so, dass man Böswilligkeit der Rezensenten von vornherein unterstellen muss? Ernstgemeinte Frage. Was Spoilerei angeht, würde ich auf Fairness setzen, zumal nicht-markierte Spoiler seitens der Hörerschaft auch üblicherweise hart kritisiert werden.


    Ich würde bei Podcasts für eine Gesamtlänge von drei Minuten in nicht mehr als drei Ausschnitten insgesamt und ohne Musik jedenfalls eine pauschale Freigabe erteilen, und ich sehe da auch labelseits keine Probleme. Ausschnitte auf der Website nach Anfrage.

  • Dass eine gute Rezension das nicht nötig hat, nun ja, gute Rezensionen sind noch viel seltener als gute Hörspiele.


    Boah……. wie mich dieser bildungsbeflissene Kulturpessimismus nervt. :wand:


    Wenn die im Ohrcast sagen, dass ein Hörspiel gut ist, kaufe ich es mir. Ist es trotzdem doof, schmeiße ich es weg oder verschenke es weiter.


    Dazu brauche ich nicht hundert geschliffene Rezensionen plus aussagekräftigen Ausschnitten mit anschließender tiefschürfender Diskussion in mindestens zwei Foren.

  • der markus : Danke für deinen Input!


    Sinnvoll und praktikabel ist die Idee denke ich in erster Linie für Podcasts.


    Das scheint sich als Fazit dieses Threads herauszukristallisieren. Denkt man weiter, könnte man zu dem Schluss kommen, dass Produktionsausschnitte in einer Rezension nur dann funktionieren, wenn sich die Medien entsprechen. Also wenn ein TV-Magazin bzw. ein Video-Kanal Filmausschnitte zeigt, eine Radiosendung bzw. ein Podcast Hörbuch-/Hörspielauszüge einspielt, oder das Zeitungsfeuilleton Passagen aus einem Roman abdruckt.


    Was Spoilerei angeht, würde ich auf Fairness setzen, zumal nicht-markierte Spoiler seitens der Hörerschaft auch üblicherweise hart kritisiert werden.


    Eine interessante Beobachtung, die ich auch schon gemacht habe. Sind Spoiler wirklich so schlimm? Tatsächlich scheinen insbesondere Hörspielhörer sehr empfindlich zu reagieren, wenn Einblicke in die Geschichte/Handlung gewährt werden – während dies bei anderen Formaten ja fast schon die Regel ist. So beziehen sich beispielsweise Buchbesprechungen häufig ganz explizit auf den Inhalt, wie auch die unten verlinkte Sendung zeigt. Woher rührt also die Sorge vieler Hörer, ein gewisses Vorwissen könnte ihnen die Freude an der Produktion verderben? Können kurze Ausschnitte – die natürlich nicht den zentralen Clou der Geschichte beinhalten sollten – nicht erst recht neugierig machen? Z.B. weil das Thema greifbarer wird, wenn nicht drum herum rezensiert wird, oder weil man einen besseren Eindruck der Figuren und ihrer Eigenheiten bekommt!?


    Boah……. wie mich dieser bildungsbeflissene Kulturpessimismus nervt.


    Mal schauen, ob ich dich richtig verstehe. Du beziehst dich auf diejenigen, für die eine Rezension gerne auch etwas mehr Tiefgang und Hirnfutter bieten darf (= bildungsbeflissen). Und die die Schwemme an simplen, fünfzeiligen Meinungsäußerungen mit undifferenziertem, einzeiligem Pauschalurteil leid sind (= Kulturpessimismus). Kommt das ungefähr hin? Ja? Hm.


    Dazu brauche ich nicht hundert geschliffene Rezensionen plus aussagekräftigen Ausschnitten [...]


    Stellt sich die Frage, wozu es dann überhaupt noch Besprechungen braucht. Wenn der Rezensent weder in der Beschreibung des Inhalts noch in der Wiedergabe seines Höreindrucks einen Mehrwert liefert, kann ich meine Kaufentscheidung doch genauso gut von der Meinung meiner Cousine abhängig machen, der ich kürzlich meine Märchenplatten geschenkt habe und die seitdem alles wegkonsumiert, was der nächstbeste Händler hergibt.


    Rein geschmacksbasierte Meinungen sind ja schön und gut, aber ist es nicht eine Bereicherung, wenn sich jemand mehr als (gefühlte) fünf Minuten Zeit nimmt, ein Hörspiel, das über Monate entwickelt und umgesetzt wurde, sorgfältig und von allen Seiten auf Stärken und Schwächen abzuklopfen? Wertet eine durchdachte, präzise Besprechung nicht sogar das anschließende Hörerlebnis auf, z.B. in dem sie auf Kleinigkeiten/Details aufmerksam macht, die man sonst möglicherweise gar nicht richtig wahrgenommen hätte?


    Ach ja, weil du den Ohrcast erwähnt hast: um diesen geht's mir bei all dem nicht. Die Jungs stecken ohne Zweifel viel Liebe und Arbeit in ihre Sendung.*



    Würde der WDR anklopfen, sähe ich die da auch keine Probleme. Das ist auch ein ganz anderes Kaliber. Aber auch da sollte man sich die Erlaubnis der Macher holen.


    Das bringt es wohl auf den Punkt. Die qualitativen Unterschiede sind groß, die Herangehensweise der Rezensenten reicht von akribisch/seriös bis unsystematisch/voreingenommen. Trotzdem erlaubt die Gesetzeslage nun mal die Verwendung von Bild- und Tonmaterial, wie die oben verlinkten Stellungnahmen belegen (natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen). Insofern halte ich den Ansatz von Martin Seebeck respektive Interplanar für richtig, die Rezensenten zu unterstützen, anstatt es ihnen bewusst schwer zu machen. Letzteres könnte sich sogar als Eigentor herausstellen.


    Hier noch die erwähnte Literaturbesprechung (Büchermarkt, Deutschlandfunk) inkl. wiederholter Einspieler/Auszüge aus dem Inhalt. Ich persönlich vermisse Rezensionen, die sich ähnlich intensiv mit den verhandelten Werken auseinandersetzen, im Besonderen bei komplexeren Hörspielen wie MindNapping 9 (kam ja gerade erst wieder zur Sprache) oder 10, die reichlich Interpretationsspielraum, Querverweise usw. bereithalten ...


    In jedem Fall ein spannendes Thema. Danke, Fader. :)


    *Edit: dasselbe gilt übrigens auch für die Hörspiel-Jury, wie ich nach Verköstigung einiger Folgen gerade festgestellt habe (mal wieder). Das Konzept unterscheidet sich natürlich deutlich vom Ohrcast, da aber ebenfalls zwei Rezensenten am Steuer sind, fallen die meisten Besprechungen ähnlich ausgewogen aus. Auch entgegengesetzte Einschätzungen sind keine Seltenheit. Hörenswert.