Mark Brandis Nr. 23 - Triton-Passage (Interplanar/Folgenreich)

  • Interessante Punkte ... ich habe mir überlegt, dass es nochmal einen Unterschied macht, ob man sich das Wort "Han-Wu-Ti" merken muss, oder ob man es geschrieben sieht. Im ersten Fall kann es knifflig sein, aber wenn man es (wie wir) in Schriftform sieht, ist es ganz leicht.


    Zu den anderen Sachen kann sich ja ein Profi äußern, aber im Musikartikel steht zu der "Tuva/Brandis-Musikszene" u.a. Folgendes:

    Zitat

    Die Szene existiert, wie viele andere auch, nicht im Buch. Geschrieben hatte sie Balthasar, als er nach einer Möglichkeit suchte, die Zeit, bevor die “Pfeile des Gehorsams” einbrechen, interessant zu gestalten. Von Weymarn: “Musik kann Dinge ausdrücken, die Worte nur schwer erreichen. Brandis ist im Grunde seines Herzens ein Idealist, dessen Ideale durch viele Jahre voller Enttäuschungen erodiert sind. Das Musizieren bringt ihm in Erinnerung, dass die Chance auf Frieden zwischen den Völkern nach wie vor stets real ist und die Hoffnung darauf nie sterben darf. Ich brauchte diesen Moment, um das Publikum dieses Gefühl zusammen mit Brandis erleben zu lassen. Der Absturz in die Todesgefahr kann zum einen dann intensiver wirken, aber sie ist vor allem eine wichtige Vorbedingung für Brandis’ harte Entscheidung, die die Folge beendet.”


    Aber es sind natürlich immer zwei Dinge: das, wie es beabsichtigt war, und das, wie es in dem jeweiligen Moment bei den Hörern ankommt.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Gefallen ist ja noch eine andere Sache fast, mir ist diese Szene nur schon von vornherein zu stark aus dem Rahmen... Ähnlich missfallen hätte mir es, wenn die beiden sagen wir Bungeejumping gemacht hätten o.ä. Wenn es um das Finden von Gemeinsamkeiten, um einem Moment des Machtblock-übergreifenden Friedens o.ä. ginge, warum nicht an Realitäten orientieren? Ich hätte z.b. versucht, mal die generelle Ernüchterung von Brandis einzubringen (er wollte ursprünglich nicht zu der Rettungsmission aufbrechen, jetzt sitzt er mit der Person im Zimmer, die er im ersten Moment dem Tode überlassen hätte) oder die Verlusterlebnisse von ihm (massig Kollegen von ihm sind ja über die Jahre gestorben, woran die Republiken sicher eine Teilschuld tragen), zb während er davon erzählt, berichtet sie, wie sie z.b. ihren Vater verloren hat etc. Gut, das wären jetzt negative Punkte, keine hoffnungsvollen, aber realer im Finden von "Wir wollen doch alle dasselbe" als die Musik-Szene. Meiner Meinung nach, klar.


    Fader, mit der Han Wu Ti magst du recht haben, aber ich habe mir überlegt, dass wir ja nicht von einem zb Buchhalter verlangen IT-Fachbegriffe runterzurasseln, sondern von einem RAUMSCHIFFKAPITÄN & einer äußerst prominenten Person im allgemeinen 2-Blöcke-Konflikt eine dort gängige Sprache zu kennen oder zumindest mit ihrem Klang vertraut zu sein.

  • Ich hab doch keine Ahnung. Was weiß ich: vielleicht brauchte das Mädchen irgendwas Vertrautes; und sie hat sich Musik gewünscht? Es klingt jedenfalls so, dass die Initiative von ihr ausgegangen war.


    Und was die "Hangwu - Ha - Han-Wu-Ti" angeht -- wo außer im "Handbuch für perfekte SF-Helden mit kantigem Kinn" steht geschrieben, dass auch morgendliche Müdigkeit (vor dem ersten Kaffee) keine Entschuldigung für Versprecher ist?

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Stimmt, der Kaffee kam danach! Vielleicht war der Han Wu Ti-Stammler schon aufgenommen, kurz darauf aber noch mal große Redaktionskonferenz, ein aufgeregter Michael Lott "Was wieso ist das noch drin, ich dachte ihr schneidet den Take noch raus, wo sind meine Anwälte???", und man hat sich dann diesen Story-Kniff einfallen lassen- Kaffee und verbale Fehlleistung in negativer Korrelation. Es könnte sein!


    Ich will aber auch nicht so pedantisch sein. Es waren nur so Randgedanken, da hat jeder andere, nur landen die ja meist nicht im Detail in einer Rezenssion oder auch Diskussion.

  • Etwa gegen Minute sieben informiert Harris Brandis über das gestrandete Schiff der Republiken und spricht dabei von deren Besatzung, insbesondere, dass sich unter dieser auch ein Kind befände. "...aber verdammt, als die Eine von IHREM Kind angefangen hat..." Wenn man Pedant wäre, könnte man vermuten, das gerettete Kind wäre mit seiner Mutter auf dem Schiff gewesen, das wird jedoch nie wieder angesprochen, auch von im selbst nicht. So scheint es nur eine Art hm Schnoddrigkeit von Harris zu sein und es gab keine Hinweise auf eine Verwandtschaft. Eine zweite Erklärungsmöglichkeit, nämlich, dass man ihn selbst glauben machen wollte, es wäre die Tochter von jemandem auf dem Schiff, kann man wohl auch ausschließen, da ja Brandis gleich darauf mit dem Captain der Han Wu Ti spricht und dieses Verwandtschaftsthema nicht angesprochen wird.


    So wie ich das verstanden habe, war die Mutter Teil der Delegation, die nach Metropolis gereist ist.



    Also ich fand die Musikszene passend. Sie zeigt auf, dass die Menschen in den beiden Machtblöcken doch nicht so verschieden sind und das trägt auch zur Zerissenheit von Mark Brandis bei. Daher ja auch die Entwicklung seines Charakter im letzten Drittel der Folge. Ich habe bei den Buchtexten reingeschnuppert und Mark Brandis bekommt dann einen neuen Arbeitgeber. Der neue Arbeitgeber untersteht dann den beiden Machtblöcken. Von daher ist die Musikszene eine Einleitung in die nächste Folge für mich.

  • Wa, fett Spoiler-Alarm... 8o :D


    Aber irgendwie muss er ja seine Brötchen verdienen, und das wohl kaum in nem Bürojob....


    Aber ja, dass die Musikszene einen Sinn hat, bestreite ich ja nicht, nur hätte ich diesen "Wir sind doch alle Menschen"-Aspekt (oder so) eben anders angepackt. Aber damit auch genug zu diesem Punkt von mir.

  • So wie ich das verstanden habe, war die Mutter Teil der Delegation, die nach Metropolis gereist ist.



    Hab mir die Stelle gestern nochmal angehört, ja stimmt, Du hast Recht. Interessant- wo doch die Republiken die Fähigkeit der Tochter geheimhalten wollen - dass sie ausgerechnet die Mutter als Teil einer offiziellen Delegation auswählen?!

  • Ein weiteres mal ein klarer Beleg dafür, daß die Gleichung “länger = besser” nur in einigen qualitätsresistenten Köpfen funktioniert, aber nichts mit der Realität zu tun hat.


    (Quelle: Mark Brandis (23): Triton-Passage)


    Der eine Satz ist mir ein bisschen aufgestoßen.... Grade Mark Brandis ist dafür ein schlechtes Beispiel, denn hier haben mir auch die extra Minuten, was andere als Überlänge bezeichnen mögen, sehr gut gefallen. Klarer Beleg, Realität, qualitätsresistente Köpfe (wer ist das?).. da steht der Beweis noch aus!

  • Grade Mark Brandis ist dafür ein schlechtes Beispiel, denn hier haben mir auch die extra Minuten, was andere als Überlänge bezeichnen mögen, sehr gut gefallen.


    Das ist ja völlig ok - mir sagen diese gestreckten Füllszenen in den meisten Doppelfolgen nicht zu. Ich brauche keinen 25-Minuten-Prolog bei einem 48-Minuten langen ersten Teil einer Doppelfolge. Ich brauche auch eine endlos ausgewalzten anderen Füllsequenzen, worunter dann beispielsweise das Ende leiden muss, weil es zack, zack, dann nur noch "mal eben" abgearbeitet wird.


    Zitat

    Klarer Beleg, Realität, qualitätsresistente Köpfe (wer ist das?).. da steht der Beweis noch aus!


    Qualitätsresiste Köpfe sind die Leute, die auf ein Hörspiel schon abfeiern, nur weil es schön lang ist, aber noch keine Minute gehört haben - und die der Inhalt dann auch nicht wirklich interessiert, weil: Lang ist ja per se super.
    Da es im Review auch ziemlich dick und fett mit "meine Meinung" betitelt ist, brauche ich auch keinen allgemeingültigen Beweis. Es ist meine Meinung, genauso wie Dir die längeren Fassungen mehr zusagen. Da brauche ich auch keinen Beweis für (wär ja auch noch schöner :lolz: ).


    Für mich ist wichtig, daß ich über die Spieldauer gut unterhalten werden - und das funktioniert bei mir nicht mit langatmigen und langgezogenen Szenen. Wenn es der Handlung oder der Atmosphäre dient: Gerne. Aber wenn es nur dazu dient, eine eigentlich gut auf 1 CD zu bringende Folge auf 2 CDs zu strecken, dann weniger.

  • Ich bin schon der Meinung - und ich glaube, viele, wenn nicht die meisten anderen auch - dass ein Hörspiel schon schön lang sein darf, wenn ich dafür 10 Euro bleche. Wir sind nicht mehr in den 80ern mit ihren 40min, auf die CD passen 80min, die muss man auch ausnutzen! Gerade, wo ich Hörspiele oft nur nebenbei höre, mir also oft auch längere Passagen entgehen, weil ich abgelenkt bin, ist es ganz gut, wenn es etwas länger ist.


    Ne eigentlich wollte ich hier richtig fabulieren, aber die Hitze, oder meine eigene Fantasielosigkeit verhindert es...


    Wie dem auch sei, gerade bei Brandis empfinde ich nichts als zu lang, deswegen für mich- schlechtes Beispiel. Ich empfinde die aktuellen Sinclairs als zu lang, was irgendwie seltsam ist. Früher gingen die - sagen wir - 55 min, jetzt 20 min mehr. Diese 20 min wiegen in meinen Ohren dreimal so schwer, wie ne Doppel-CD Brandis. Maritim ging früher oft über 2CDs, da kann ich auch verstehen, wenn das einige zu lang finden. Danger Teil 0 ist definitiv viel zu lang und breit ausgewälzt.


    Zu den qualitätsresistenten Köpfen: da sind wieder irgendwelche Leute... es gibt sie ja, nur muss man das belegen? Ist doch klar, weiß doch jeder, kann man ja selber mal schauen.... Mir persönlich sind sie jetzt noch nicht untergekommen..


    Was die Allgemeingültigkeit deiner Meinung angeht: Es ist ja nur dieser eine Satz, deswegen brauchen wir jetzt kein Fass aufzumachen. Trotzdem klingt es sehr dogmatisch, auch wenn man im Zweifel sicher immer irgendwo einfügen kann, es wäre nur die eigene Meinung.

  • Die Spielzeit ist kein Qualitätsmerkmal, nur mal so zur Info. Und weil man dafür Geld bezahlt, muss man da ja keine lange Spielzeit einfordern. Ein Hörspiel sollte so lang sein, wie es die Geschichte benötigt, damit sie möglichst gut erzählt wird, nicht so wie die Käufer es gerne hätten. Dann müssen diese selber Hörspiele machen, die sie dann auf 1000 Stunden pro Folge auswalzen können, wenn sie das unbedingt brauchen.


    Dieser Irrglaube existiert immer noch, fürchterlich. Ich dachte die Zeiten wären vorbei in denen noch stumpf gedacht wurde "Das Hörspiel ist schön lang, das MUSS einfach gut sein!" Sorry, ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang.

  • Ich bin schon der Meinung - und ich glaube, viele, wenn nicht die meisten anderen auch - dass ein Hörspiel schon schön lang sein darf, wenn ich dafür 10 Euro bleche.


    Nimm mal Filme: Mir sind gute 90-Minüter allemal lieber als zähe, gestreckte Filme, die dann 130 Minuten gehen.


    Zitat

    Gerade, wo ich Hörspiele oft nur nebenbei höre, mir also oft auch längere Passagen entgehen, weil ich abgelenkt bin, ist es ganz gut, wenn es etwas länger ist.


    Nebenbei kann ich auch einen Ventilator laufen lassen. Der kostet nur einmal was und läuft dann noch länger als ein lang(weilig)es Hörspiel.


    Zitat

    Was die Allgemeingültigkeit deiner Meinung angeht: Es ist ja nur dieser eine Satz, deswegen brauchen wir jetzt kein Fass aufzumachen. Trotzdem klingt es sehr dogmatisch, auch wenn man im Zweifel sicher immer irgendwo einfügen kann, es wäre nur die eigene Meinung.


    Ich mache ja kein Fass auf. Das Fässchen hast du geöffnet (auch nicht böse gemeint). Nur eins noch: "Im Zweifel"? Nein, nicht im Zweifel. Grundsätzlich. Meine Meinung stellt eben nur das dar: Meine Meinung. Da ist nichts Allgemeingültiges dran. Das mögen vielleicht einige Leute reininterpretieren, aber ich gehe kaum her und sage: "Entschuldigung, Sir, haben Sie einen Moment über mit mir über Ihr Leben nach der Aufrechterhaltung Ihrer falschen Meinung zu sprechen? Sir?" :)
    Also: Wenn Dir die langen Fassungen zusagen, ist das doch völlig ok. Mir sagen sie nicht zu und ich kann auch diesen Gedanken "Lang = per se gut" nicht nachvollziehen. Das heißt aber nicht, daß du oder sonst wer das jetzt übernehmen müsst ;).

  • @ Blitz und teilweise Snape: Jetzt wo ich nochmal drüberseh- der erste Absatz ist doch nicht so sehr als Ironie zu ersehen, wie ich eigentlich dachte. Also DAS war nicht ganz ernst gemeint.


    Wenn ich mal drüber nachdenke- in gewissen Maßen mag so ein Gefühl länger gleich besser schon existieren. Nehmen wir einen großen historischen SToff, da lese ich lieber "90min Länge" als "60 min Länge". Da gibt es sicher einen kleinen graduellen Spielraum. Bei einer Sinclair-Folge reichen mir 45 min. Und da haben wir ja schon Belege für, wenn ich an diverse Döring-Folgen denke.


    @Snape: Geht in Ordnung! Dein zweifaches Sir erinnert mich grade an irgendwas... Man hat manchmal so Audio-Fetzen im Kopf und kann sie nicht zuordnen, so geht es mir grade... Verflucht noch eins.

  • Lach, aber der wars nicht.


    Nein, ernsthaft, manchmal sagt irgendwer was zu einem und die Betonung eines bestimmten Wortes ruft Assoziationen hervor. Später fällt mir dann ein, ja das war zb. aus einer King of Queens-Folge, wo Doug das im gleichen Tonfall sagt. Seltsam natürlich, dass mir das hier bei einem tonlosen Zitat so geht. Deswegen liegt es wohl an der Wiederholung. Na, falls es mir noch einfällt, gebe ich das hier noch bekannt.



    EDIT: jetzt weiß ichs wieder. Eine alte Simpsons-Folge, wo Bart einen Penner trifft, der die erste Ichty&Scratchy-Folge gezeichnet hat und dann im Nachhinein ne Millionen-Abfindung bekommt. Er kauft sich ein goldens Haus, sitzt davor und ruft den Leuten trotzdem noch hinterher, dass er ihre Schuhe putzen will, in der einen Szene Kent Brockman, der vorbeigeht, während er mehrfach "Sir? Sir?" ruft...

  • Ich bin schon der Meinung - und ich glaube, viele, wenn nicht die meisten anderen auch - dass ein Hörspiel schon schön lang sein darf, wenn ich dafür 10 Euro bleche. Wir sind nicht mehr in den 80ern mit ihren 40min, auf die CD passen 80min, die muss man auch ausnutzen!

    Das ist mal eine seltsame Logik. Ich bin dafür, das künftig TV-Serien 4 Stunden pro Folge haben, weil das passt ja so auf die DVD.... :D ;)
    Spaß bei Seite: Es ist natürlich richtig, das der Zwang auf 40 oder 45 Min nicht mehr gegeben ist, aber die Frage muß bleiben: IST EINE LÄNGERE FASSUNG wirklich _nötig_ ?! Viele Geschichten überzeugen durch ihre Überlänge nicht. "Die drei ???" bieten so einige Beispiele dafür, Mark Brandis sowieso. Von den Mark Brandis 2teilern hat mir nur "Vorstoß zum Uranus" gefallen. Bei allen anderen hatte ich das Gefühl - wie Snape - das sie künstlich auf 2teile getrimmt wurden... - Ich brauch auch keine Füllszenen oder 3 Minuten-Musikstücke, oder oder oder. Wenn die Geschichte 70 Minuten hergibt, oder auch 140, dann bitte ja, aber nicht auf Zwang... "weils drauf paßt"... :rolleyes:

  • Sehe das eher so wie Markus0815.


    Niemand behauptet, lang ist gut. Überwiegend sind die Produktionen nicht wirklich gut, egal ob lang oder kurz.


    Aber bei "lang" bekommt man wenigstens durchaus öfter mal mittelmäßige Hörspielunterhaltung zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.


    Wenn man keineahnungwievielaberichtippemalso10euromittlerweile für ne Kinokarte latzt, dann ist man sicherlich auch nicht erfreut, wenn der Spaß nach 40 Minuten vorbei ist. Auch wenn das bis dahin 40 sehr unterhaltsame Minuten waren.

  • Du meinst das hoffentlich auch ironisch, sonst sagt das leider einiges über das aktuelle Fantum aus und ich frage mich, warum man sich bei den Produktionen heutzutage überhaupt noch Mühe gibt. Da kann ich das Mikro in Zukunft auch gleich bei mir auf dem Klo drapieren und die Aufnahme laufen lassen. :kotz: