Marketing für Hörspiele

  • Angeregt durch eine Aussage von reid habe ich diesen Thread eröffnet. Er hat an anderer Stelle geschrieben:


    ich finde es einigermaßen befremdlich, dass ich mich nun hinsetzen und in diversen foren und über google mal aufs geratewohl informationen zu etwas sammeln soll, was mal im februar angekündigt worden ist. komische idee. ich bin ja als käufer schon schuld an der aktuellen misere, weil ich nicht genug einheiten kaufe, jetzt kümmere ich mich auch noch zu wenig darum, potentielle kaufgegenstände zu finden. schande auf mein haupt.


    daran krankt allerdings nicht nur imagakagaka (?), sondern fast alle produzenten/labels, aber das führt zu weit off topic. sind zwar alles big player, kino usw, synchrosprecher bis der arzt kommt, größte, meiste, höchte produktion, aber sonst?


    Was denkt Ihr?


    Was wird beim Marketing für Hörspiele falsch gemacht?


    Welches Label macht es besonders gut? Welches Label macht es besonders schlecht?


    Was wären aus Eurer Sicht vielversprechende Marketing-Aktionen?

  • Selbst als mittlerweile großer Fan von diesem Medium ist mir absolut kein Marketing bekannt. Dieses Forum und Amazon sind für mich die Quellen für das entdecken von neuen Medien. Die frage ist was man überhaupt machen kann ohne das es gleich viel Geld kostet. Viel mehr als auf der Seite des Labels, Facebook und in Foren von Fans zu promoten ist doch eh zu teuer. Die fangemeinde zu erreichen bekommt man hin aber neue Kunden zu generieren ist schwer oder?

  • Ein Anfang wäre schon mal eine zentrale Homepage des Labels mit
    aktuellen und ausführlichen Informationen zu den einzelnen
    Hörspielreihen. Gerade wenn was neu auf den Markt kommt, ist es schwer,
    brauchbare Infos zu finden. Es ist mir schon wie oft passiert, dass ich
    bei amazon oder im Laden ein Hörspiel entdeckt habe, über das ich mich
    genauer informieren wollte (Ist es eine Reihe? Worum geht es genau?
    Usw.), bevor ich es kaufe. Und wenn es noch keine Rezis dazu gibt, sind
    solche Seiten eine gute Anlaufstation für potenziellen Käufer.

  • Was mich als Käufer sehr ärgert ist das was der Handel macht.


    Nämlich Hörspiele und Hörbücher in einen Topf zu werfen.


    Das ist im Online Handel genau so wie im stationären Handel. Rühmliche Ausnahmen gibt es wenige (z.B. pop.de).


    Ich interessiere mich grundsätzlich für Hörspiele. Hörbücher interessieren mich so gut wie gar nicht.


    Es wäre schon kundenfreundlich wenn es zwei getrennte Bereiche "Hörspiel" und "Hörbuch" im Handel geben würde.


    Dazu kommt, daß die Präsentation von Hörspielen (und Hörbüchern) im stationären Handel, die meiner Beobachtung nach häufig sehr lieblos ist. Oft steht man vor einem völlig unsortierten CD Haufen.


    Leider werden die Produzenten und Vertreiber von Hörspielen auf diese Dinge so gut wie keinen Einfluß haben.

  • Selbst als mittlerweile großer Fan von diesem Medium ist mir absolut kein Marketing bekannt. Dieses Forum und Amazon sind für mich die Quellen für das entdecken von neuen Medien. Die frage ist was man überhaupt machen kann ohne das es gleich viel Geld kostet. Viel mehr als auf der Seite des Labels, Facebook und in Foren von Fans zu promoten ist doch eh zu teuer. Die fangemeinde zu erreichen bekommt man hin aber neue Kunden zu generieren ist schwer oder?


    Sehe ich ähnlich. Das Budget der Labels, natürlich besonders der kleineren ist eh' immer sehr knapp bemessen. Großes Marketing, so das man es merken würde, kann sich da keiner leisten. Bleibt wohl nur, auf den eigenen Hompages und in den einschlägigen Foren so gut es geht die Werbetrommel zu rühren :|


    "schorsch" schrieb:

    Es wäre schon kundenfreundlich wenn es zwei getrennte Bereiche "Hörspiel" und "Hörbuch" im Handel geben würde.

    Ich weiß gar nicht, ob das so gut und logisch wäre. Es würde nämlich den Bereich des gesuchten noch weiter zersplittern, was marketingtechnisch eher kontraproduktiv wäre. Alles, was es auf CD gibt und das zum hören ist, sollte schon zusammen stehen. Natürlich nicht unbedingt kreuz und quer vermischt, aber schon nebeneinander.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Ich weiß gar nicht, ob das so gut und logisch wäre. Es würde nämlich den Bereich des gesuchten noch weiter zersplittern, was marketingtechnisch eher kontraproduktiv wäre. Alles, was es auf CD gibt und das zum hören ist, sollte schon zusammen stehen.


    Also Musik und Wort sollte man m.E. schon trennen, aber ich glaube da sind wir uns auch einig. :-)


    Ich empfinde es als lästig hunderte von Hörbüchern durchzusehen und nach Hinweisen wie "gelesen von" oder "Lesung" auf dem Cover zu suchen.


    Hörbücher und Hörspiele sollten schon zusammen stehen. Zusammen ja, durcheinander nein. ;-)

  • Da ich eigentlich gar nicht im Einzelhandel meine Hörspiele kaufe und zu 90% bei POP, weiß ich nicht einmal wie es bei Saturn und Co. da aussieht. - Ob es jetzt für jedes neue Hörspiel extra eine Homepage geben muss weiß ich nicht. War in den 80er und 90er ja auch nicht (weil es das natürlich nicht gab). Mir reichen die Infos in Foren oder auf Facebook und im Prinzip kann doch derjenige, den es interessiert, einen Titel in eine beliebige Suchmaschine eingeben und erhält Infos. Ich unterstelle jetzt mal, daß die meisten Leute in meinem Alter und jünger damit umgehen können. Das Geld kann man dann besser in Hörspiele stecken.

  • Das Geld kann man dann besser in Hörspiele stecken.


    Es geht ja auch darum neue Hörer zu gewinnen. Die Frage ist: Wie kann ich potentielle Käufer erreichen, die gar nicht wissen, daß es Erwachsenhörspiele gibt.


    Die Formel lautet dann: Neue Käufer, mehr Umsatz, mehr Gewinn, mehr Geld für neue Produktionen.


    Ich schreibe mal zusammen was mir spontan einfällt.


    1. Website
    Ich denke eine Website gehört heute einfach dazu. Ist für kleines Geld zu machen. Die größten Kosten dürfte es verursachen die Site aktuell zu halten. Aber wenn man das gestaltet wie ein Blog, dann ist auch das keine so große Sache. Wichtig ist aus meiner Sicht, daß der Konsument die Informationen im Web findet, wenn er sie sucht. Und eine offizielle Website des Labels sollte es schon geben.
    Ob jetzt jedes kleine Label gleich ein eigenes Forum braucht? Ich glaube nicht. Da sind mir schon öfter völlig verwaiste Foren begegnet (in denen, wenn überhaupt, nur zwei oder drei Leute wirklich regelmäßig schreiben). Das ist aus meiner Sicht eher kontraproduktiv.
    In diesem Zusammenhang verstehe ich übrigens nicht warum einige auf Ihrer Website Flash und anderen Schnickschnack einsetzen. Barrierefrei ist das nicht gerade und ich denke Sehbehinderte sind schon potentielle Kunden für Hörspiele.


    2. Öffentlichkeitsarbeit
    Aus meiner Sicht sollte man in den wichtigsten Foren vertreten sein und dort auch regelmäßig etwas schreiben.
    Auch ist es sicherlich kein Fehler wenn man in Publikationen wie "Die Hörspieler" auftaucht. Dieses Heft hat mir pop.de in mein letztes Päckchen gelegt. Ich lese sowas durchaus und entdecke häufig Hörspiele, die mir sonst entgangen wären.
    Klar sollte auch sein, daß man die Medien mit Rezensionsexemplaren versorgt. Es gibt ja z.B. viele sehr spezialisierte Hörspiel-Blogger, die regelmäßig Kritiken veröffentlichen.
    Ob Hörspiel-Messen etwas bringen wage ich in Zweifel zu ziehen. Ich fürchte bei solchen Events erreicht man nur den engen Kreis der sowieso Hörpsiel-Interessierten.


    3. Social Media
    Eine Facebook-Fansite scheint im Moment auch unbedingt dazu zu gehören. Ich denke man sollte so eine Seite haben, aber vielleicht auch nicht zu viel Energie hineinstecken. Wenn man Erfolg über die Anzahl der Fans definiert, dann scheint es, für kleine Label, nicht viel zu bringen.
    Audionarchie 523 Fans
    Hörplanet 445 Fans
    Highscore Music 2.483 Fans
    Lauscherlounge 4.997 Fans
    Europa Hörspiel 4.259 Fans
    Wichtig ist natürlich, daß man die Fansite regelmäßig pflegt und Fan-Anfragen auch zügig beantwortet. Ansonsten läuft es völlig ins Leere.
    YouTube ist eine schöne Sache. Ich sehe immer häufiger, daß es längere Hörproben gibt. Ich nutze das sehr gerne.


    Das nur was mir spontan eingefallen ist, es gibt sicherlich noch viel mehr. Ich erhebe auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Zum Beispiel habe ich ja essentiell wichtige Punkte, wie den Vertrieb, mit keinem Wort erwähnt.


    Klassische Werbung ist wahrscheinlich, gerade für kleine Labels, völlig unbezahlbar.


  • So linear ist das nicht zu sehen: Folgenreich hat in dieser Liste mit kanpp 900 "Fans" auch nicht unbedingt den Jackpot geknackt, obwohl die sehr schnell antworten und Infos schnell online stellen.


    • Was denkt Ihr? Was wird beim Marketing für Hörspiele falsch gemacht?
    • Welches Label macht es besonders gut? Welches Label macht es besonders schlecht?
    • Was wären aus Eurer Sicht vielversprechende Marketing-Aktionen?


    • Da kenne ich mich zu wenig aus. Das Hauptproblem ist wohl weniger, die Fans anzusprechen, sondern neue potenzielle Hörer zu erreichen.
    • Wenn es darum geht, die Fans zu erreichen: Gute gefallen mir die Infostrategien von der Audionarchie (wobei es in den Foren fast ein bisschen zuviel Postings sind), von Rick Future (liebevoll gestaltete Podcasts und Website), Interplanar (der Blog wird ca. 2x/Woche mit wirklich interessanten Hintergrundinfos gefüllt, das sieht nach sehr viel Mühe aus, die sich nicht viele Produzenten machen) und Folgenreich (just the facts, ma'm). Nicht so gut bisher IMAGA (aus benannten Gründen), Holysoft (zuviel Wirbel um zuviele angebrochene Sachen, bei denen der Zweifel wächst, dass das auch alles zu vernünftigem Abschluss kommt) und STIL (schöne Site, aber kaum Updates)
    • Virale Videos! Lasst Euch was WITZIGES einfallen!

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • So linear ist das nicht zu sehen: Folgenreich hat in dieser Liste mit kanpp 900 "Fans" auch nicht unbedingt den Jackpot geknackt, obwohl die sehr schnell antworten und Infos schnell online stellen.


    Es gibt natürlich auch "Freunde von Freunden" und andere Effekte. Ich gestehe, daß ich beim Thema "Facebook-Marketing" noch einiges dazu lernen könnte.


    Ich wollte übrigens nicht sagen, daß die Anzahl der Fans ein guter Indikator für den Erfolg einer Facebook-Fansite ist. Es ist einfach der offensichtlichste Indikator.


    Ich glaube das ganze ist einfach noch viel zu wenig (wissenschaftlich fundiert) untersucht worden. Facebook als Massenphänomen gibt es ja erst seit wenigen Jahren.


    Mir fällt gerade ein, über Twitter haben wir noch gar nicht geredet. Hat das in Deutschland überhaupt irgendeine Bedeutung für Werbung/PR?


    Virale Videos! Lasst Euch was WITZIGES einfallen!


    Ist das nicht total "ausgelutscht". Lockt man damit tatsächlich noch jemand hinter dem Ofen hervor? Das sind keine rhetorischen Fragen, ich weiß es nicht.


  • Ist das nicht total "ausgelutscht". Lockt man damit tatsächlich noch jemand hinter dem Ofen hervor? Das sind keine rhetorischen Fragen, ich weiß es nicht.


    Alles was ich weiß, ist, dass ich eine witzige Promo eher weiterleite als eine ernste.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.


  • Ich glaube das ganze ist einfach noch viel zu wenig (wissenschaftlich fundiert) untersucht worden. Facebook als Massenphänomen gibt es ja erst seit wenigen Jahren.

    War da nicht vor einiger zeit was in den Medien, das einige größere Konzerne gedenken, bei Facebook keine Werbung mehr zu schalten, weil es zu wenig bringt ? Sowas hier z.B. :


    http://www.computerbase.de/new…werbung-auf-facebook-ein/


    http://www.computerbase.de/new…glicherweise-wirkungslos/

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Das Marketing vieler Hörspiel-Label lässt deutlich zu wünschen übrig, stimmt. Im Moment ist IMAGA ja das beste Beispiel.
    Was ich darüber hinaus nicht verstehen kann, ist die Vertriebspolitik. Ich gehöre zu den Leuten, die aus Platzgründen eher downloaden als auf CD kaufen und kann es nicht verstehen, warum es
    Hörspiel A von Label XY als MP3 bei amazon gibt, Hörspiel B aber nicht. Das beste Beispiel dafür sind die Titel "Road to Hell" und "Willkür in Wyoming" von Dirk Hardegen/Ohrenkneifer. Ersteres gibt es nicht bei amazon, letzteres schon. Mir als Kunden ist sowas ein Rätsel.

  • Alles was ich weiß, ist, dass ich eine witzige Promo eher weiterleite als eine ernste.


    Du hast Recht. Aber zwei Dinge fallen mir, bezogen auf Dein Beispiel, auf:

    • Der witzige Film ist hauptsächlich so witzig, weil Darth Vader darin vorkommt. Es wird wohl einige Millionen kosten die Star-Wars-Figuren für Werbung zu bekommen.
    • Die Produktionskosten für den witzigen Film dürften, auch wenn man die Star-Wars-Rechte außen vorläßt, sehr viel höher liegen als die Produktionskosten für ein Hörspiel.


    Ich glaube mich daran erinnern zu können, daß es einige Filme gibt, bei denen mehr Geld für Werbung ausgegeben worden ist, als für die Produktion des Films. Aber ich denke das ist in dem Zusammenhang, den wir diskutieren, eher unrealistisch.



    War da nicht vor einiger zeit was in den Medien, das einige größere Konzerne gedenken, bei Facebook keine Werbung mehr zu schalten, weil es zu wenig bringt ?


    Die Berichte über General Motors habe ich gelesen, das hatte ich auch im Hinterkopf. Den BBC-Bericht kannte ich bisher nicht. Vielen Dank für den Hinweis!!! Ich verstehe das was Computer Base dazu schreibt so, daß Facebook wahrscheinlich schummelt und so Firmen vorgaukelt, daß deren Facebook-Site ein großer Erfolg ist. Ich werde versuchen mehr dazu herauszufinden. Tausend Dank nochmal für diesen Hinweis!

  • Schorsch : ich hätte für das Beispiel lieber ein witziges Hörspielpromovideo genommen ... Nur gibt's leider keine.


    Dass es für Kinect ein paar Mio. € Werbebudget gibt, ist klar. Und dass damit Äpfel und Birnen vom Budget her verglichen werden, ist auch klar. Aber für einen guten humorvollen Clip braucht man keine Millionen, nur gute Ideen und ein halbwegs kompetentes Miniteam.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Aber für einen guten humorvollen Clip braucht man keine Millionen, nur gute Ideen und ein halbwegs kompetentes Miniteam.


    Mir fallen im Moment nur teure Videos ein, wenn ich an "witzige Werbung" denke. Auch wenn es im Ergebnis so aussieht, als habe es ein Amateur mal eben gemacht, dann ist das ja meistens nicht so. Viele von diesen Videos haben auch Rechte an bekannten Figuren oder bekannte Persönlichkeiten als Werbeträger.


    Beispiele:


    http://www.daniel-gremm.de/virals-viralmarketing-videos/583


    http://www.wiwo.de/technologie…es-marketing/5519752.html


    http://www.webbythoughts.com/v…deos-examples-strategies/
    (Vorsicht, diese Seite hat sehr viele YouTube-Inhalte, hat meinen Browser zum Absturz gebracht.)


    Bei der Recherche ist mir eine Kampagne aufgefallen, an die ich gar nicht mehr gedacht habe. "Blair Witch Project" war ja sicherlich eine der genialsten Viral-Marketing-Kampagnen. Aber das war ja wirklich eine Ausnahmeerscheinung (laut Wikipedia Produktionskosten von 60.000 Dollar, eingespielt hat der Film 248 Millionen Dollar).


    Was ich darüber hinaus nicht verstehen kann, ist die Vertriebspolitik.


    Vertrieb ist Teil des Marketing-Mix, soll also durchaus hier auch diskutiert werden. Ich kann leider nicht viel dazu sagen, weil ich die Branche nur als Konsument kenne.


    Beim Online-Vertrieb ärgert mich regelmäßig, daß auch dort nicht zwischen Hörspiel und Hörbuch unterschieden wird. Vielfach wird ein Hörspiel als "Hörbuch" angeboten. Hörspiel sind in vielen Shops nur die "Kinder-Hörspiele".

  • Ich verstehe das was Computer Base dazu schreibt so, daß Facebook wahrscheinlich schummelt und so Firmen vorgaukelt, daß deren Facebook-Site ein großer Erfolg ist. Ich werde versuchen mehr dazu herauszufinden. Tausend Dank nochmal für diesen Hinweis!


    Ich habe es nochmal genau nachgelesen. Der Verdacht ist, daß Fake-Profile von Spammern auf viele kommerziele Seiten "Gefällt mir!" klicken, einfach um selbst einen möglichst großen Freundeskreis aufzubauen. Klingt nicht 100%ig plausibel, aber das es sehr viele "Fake-Accounts" auf Facebook gibt ist wohl jedem, der sich die Plattform mal angeschaut hat, schon aufgefallen.

  • Bei saturn ; 4 oder 5 Stockwerke und dann haben die Hörspiele 4 oder 5 Regale.
    8 Hörspiele neben einander, und 12 von oben nach unten.Gemessen an der größe des ladens bei den Quadrat metern. 5 Prozent. ( vielleicht. )( letzter Stock).
    TKKg, JohnSinclair und Dreifragezeichen Haben jeweils einzelne Pyramiden ( Rings herum, nicht sortiert, )
    Direckt an der Rolltreppe ( Aufgang ).Ganz gut.
    Bei dem rest, tja unsortiert , nicht alle Folgen vorhanden, und manchmal von einer Serie über mehrere Regale und Reihen verteilt.

  • cat


    Deine Beobachtungen decken sich mit meinen. Hörspiele findet man, wenn überhaupt im stationären Handel nur in der hintersten Ecke. Dazu kommt, daß man sie zwischen den vielen Hörbüchern erstmal finden muß. Nur große Serien (John Sinclair, ???) stehen extra.


    Auf diesen Mißstand haben wohl weder die Produzenten, noch der Vertrieb viel Einfluß.


    Weiß vielleicht jemand wie sich der Umsatz für Hörspiele auf die einzelnen Vertriebskanäle verteilt?

    • Online Handel (CD)
    • Stationärer Handel
    • Download


    Vielleicht hat der stationäre Handel ja für den Absatz so gut wie keine Bedeutung mehr.