Sind Hörspiele mit Hirn nicht erwünscht?

  • Hirn oder nicht Hirn, dass ist hier die Frage!

    Ist nicht für jeden etwas anderes anspruchsvoll oder hirnlos?

    Dennoch sind doch alle Hörspielkonsumenten, die sich sowohl genießerisch unterhalten lassen wollen, als auch intellektuell stimuliert werden möchten.

    Ich meine, dass es nicht relevant ist, wo ich ein Hörspiel konsumiere und ob ich mich dabei noch mit etwas anderem beschäftige, oder nicht. Es ist einfach mein eigenes Empfinden, ob ich etwas anspruchsvoll finde – mich dies also noch nachhaltig beschäftigt - , oder ob ich etwas hirn(anspruchs)los finde.

    Geht eine Serie baden, dann liegt es meines Erachtens nach nicht zwangsläufig daran, dass diese zu anspruchsvoll für die Masse, oder zu intellektuell war, sondern einfach daran, ob sie genug Hörer sowohl unterhalten, als auch stimuliert hat.

    Egal, ob ich mich nur berieseln oder geistig stark beanspruchen lassen möchte – gefällt mir ein Hörspiel nicht, dann kaufe ich die Serie nicht weiter (sofern es sich nicht nur um eine Folge handelt, die mir nicht gefällt). Geht das vielen Konsumenten so, dann geht das Hörspiel halt hops (früher oder später).

    Ich persönlich liebe es, wenn ein Hörspiel mich sowohl geistig fordert, als auch meine Genussrezeptoren stimuliert! Ich also gemütlich mit ner Tasse Tee auf meinem Sofa dem jeweiligen Spiel lauschen und trotzdem nicht geistig rechts ran fahren kann.


    Eine gelungene Mischung aus entspannender und anregender Unterhaltung.

    Wenn ich nach dem Hören nicht das Gefühl habe, darüber sprechen zu wollen, dann war es für mich persönlich nicht anspruchsvoll genug (was es aber beileibe nicht schlecht macht).


  • Du wirst es nicht glauben, aber ich denke, dass der Großteil die Intention der Serie nicht verstanden hat und sie deswegen Scheiße fand.


    ... oder es kann daran liegen, dass man sich hierzulande für Mafia doch eher nur im Kino interessiert. Aber es kann auch sein, dass über die Hörspiele mit Hirn auch einfach nur nicht diskutiert wird, und deswegen der Eindruck entsteht. Vielleicht war es bei "Freud" auch der Titel; die potenziellen Hörer haben gedacht, das sein ein Biographiehörspiel oder es sei ein psychologisches Lehrbuch (es lesen weniger Menschen Untertitel und Rückseiten als man denkt). Oder oder oder.


    Drehen wir's doch mal um: welche "Hörspiele mit Hirn" wären denn Gegenbeispiele, sprich verkaufen sich gut? Wenn wir da keine finden, dann haben wir die Antwort auf Cpt. Blitz' Frage.

    Zoe: "Proximity alert. Must be coming up on something."
    Wash: (alarmed) "Oh my god. What can it be? We're all doomed! Who's flying this thing!?" (deadpan) "Oh right, that would be me. Back to work."

  • Deinen Beitrag kann man so für sich stehen lassen, spricht für sich.


    Nach Hartz IV TV, weil es ja so super Quoten hat, muss jetzt also auch noch Hartz IV Audio her, sauber. :]


    Wenn du die Zeit hast soetwas beurteilen zu können ist es ja gut, ich habe anderes zu tun als mir das anzutun.
    Und da du Massenkompatibel mit Hartz4 in Bezug bringst, dann tust du vielen Leuten gewaltig unrecht.
    Aber ich bin nicht dazu da deinen persönlichen Erfolgscoach zu spielen, zumal du eh Beratungsresistent scheinst.


    Zitat

    Drehen wir's doch mal um: welche "Hörspiele mit Hirn" wären denn Gegenbeispiele, sprich verkaufen sich gut? Wenn wir da keine finden, dann haben wir die Antwort auf Cpt. Blitz' Frage.


    Da wird ebenso wenig eine Anwort drauf kommen, wie auf alle anderen Fragen wo es um Namen geht. Es kommt eben halt nicht nur auf "mit Hirn" an sondern auf verschiedene Aspekte wie Zielgruppe, Hörgewohnheiten etc. Aber soll CB doch ne Marktanalyse machen lassen, vieleicht bringt ihn das dann weiter.


    Zitat

    Aber es kann auch sein, dass über die Hörspiele mit Hirn auch einfach nur nicht diskutiert wird,


    Bedeutet im Unkehrschluss es wird hier nur über Hörspiele ohne "Hirn" diskutiert, oder wie?


  • Was dann ja auch ganz sicher die Schuld des Zuschauers ist.... Scheiße glänzt nicht wenn man sie poliert, hat mal ein weiser Mann gesagt


    Nicht zwingend... nur ist in diesem Beispiel die Intention, den allgemeinen Verfall darzustellen so wenig spektakulär, dass es nicht glänzen kann.


    Das Bild der polierten Scheiße trifft doch die heutige Trailerwelt ganz hervorragend, finde ich. Wenn du heute einen Trailer zu einem Blockbuster/FlimFlim oder wie die sich so schimpfen ansiehst, dann weißt du, dass du das beste schon gesehen hast und kannst dir den Rest leider fast immer sparen.


    Aber das Thema sind ja Hörspiele mit Hirn... ich denke, Walter Adler würde "Otherlands" als Hörspiel mit Hirn bezeichnen... ich sehe das allerdings als gequirlte Scheiße an, wer hat nun Recht?


    Hörspiele mit Hirn sind in etwa so wie Witze, deren Pointen man erklären muss...




    Jeder hat natürlich seinen eigenen Anspruch an "Dinge mit Hirn"... ich habe nicht mehr die Zeit und Möglichkeit, Hörspiele mit Hirn nebenher zu hören, von daher brauche ich sie nicht mehr unbedingt.

  • Man kann ja fast generell Walter Adlers Werke anführen oder sehe ich das falsch? Geisterhaus, Orientzyklus, Stieg Larsson Hörspiele usw., die sind alle weit entfernt von Stumpfsinn. Dazu kommt noch, dass die sich sehr ordentlich verkauft haben.

  • Man kann ja fast generell Walter Adlers Werke anführen oder sehe ich das falsch? Geisterhaus, Orientzyklus, Stieg Larsson Hörspiele usw., die sind alle weit entfernt von Stumpfsinn. Dazu kommt noch, dass die sich sehr ordentlich verkauft haben.


    Welche alle nicht privatwirtschaftlich produziert wurden, komisch, oder?

  • Man kann ja fast generell Walter Adlers Werke anführen oder sehe ich das falsch? Geisterhaus, Orientzyklus, Stieg Larsson Hörspiele usw., die sind alle weit entfernt von Stumpfsinn. Dazu kommt noch, dass die sich sehr ordentlich verkauft haben.


    Okay. Die Kriterien stimmen... lass uns mal Fragen nach dem Genre und der Vergleichbarkeit außen vor lassen. Was hat mehr Hirn? "Der Mord im Orient-Expreß" oder "Das Geisterhaus"?
    Ist doch subjektiv, oder? Und was heißt in etwa, "hat sich ordentlich verkauft"? Die Hörspiele von Adler sind doch alle vom Hörer durch Crowd-Funding (aka GEZ) vorfinanziert.

  • Okay. Die Kriterien stimmen... lass uns mal Fragen nach dem Genre und der Vergleichbarkeit außen vor lassen. Was hat mehr Hirn? "Der Mord im Orient-Expreß" oder "Das Geisterhaus"?


    Gut, die Genres sind nur schwer vergleichbar, aber ich denke, dass "Das Geisterhaus" mehr Hirn erfordert, denn da hat man eine Familie mit all ihren Verstrickungen, die man auseinander halten muss, da ist ein Kriminalfall auf engem Raume eher simpler. Außerdem sagt ja auch niemand, dass bei Miss Marple mitgeraten wird. Die meisten ziehen sich das vermutlich genau wie Holmes eh nur rein, um zu sagen "Ey, voll jeil ey wie die Alte datt diesmal wieder jelöst hat!", ohne mitzuraten.


    Zitat

    Ist doch subjektiv, oder? Und was heißt in etwa, "hat sich ordentlich verkauft"? Die Hörspiele von Adler sind doch alle vom Hörer durch Crowd-Funding (aka GEZ) vorfinanziert.


    Subjektiv ist alles, aber ich rede nicht vom Radio, denn sonst würde ich wohl kaum von Verkaufszahlen sprechen. IIch rede von den CD-Auflagen und da wird nichts durch Crowd-Funding bezahlt, das komplette Werk muss der Verlag nochmal bezahlen und wenn sich Adlers Werke schlecht verkaufen würden, dann würde man das vielleicht 2-3 mal versuchen, aber danach wäre dann auch Schicht und man würde von dem wohl nichts mehr anrühren.

  • Man kriegt hier leider irgendwie den Eindruck, dass leichtverdauliche Hörspiele gleichbedeutend für schlechte Unterhaltung steht und komplexe für extrem gute. Aber das hat doch eigentlich gar nichts miteinander zu tun. Manche Leute beschäftigen sich in ihrer Freizeit nur mit Goethe, andere nur mit GZSZ. Aber es gibt doch auch genug Leute, die Montags ins Kino gehen und sich über einen hirnlosen Action-Kracher extrem freuen und am Freitag abend in ein gehaltvolles Theaterstück gehen? So what?

  • Das hat niemand behauptet, denn das ist auch nicht die Fragestellung und am Ende nur auf ein "so what" zu kommen, weil dann wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, ist ja nicht Sinn einer Diskussion, dann braucht man gleich gar keine mehr. Foren sind also auch überflüssig.

  • Gut, die Genres sind nur schwer vergleichbar, aber ich denke, dass "Das Geisterhaus" mehr Hirn erfordert, denn da hat man eine Familie mit all ihren Verstrickungen, die man auseinander halten muss, da ist ein Kriminalfall auf engem Raume eher simpler. Außerdem sagt ja auch niemand, dass bei Miss Marple mitgeraten wird. Die meisten ziehen sich das vermutlich genau wie Holmes eh nur rein, um zu sagen "Ey, voll jeil ey wie die Alte datt diesmal wieder jelöst hat!", ohne mitzuraten.



    Subjektiv ist alles, aber ich rede nicht vom Radio, denn sonst würde ich wohl kaum von Verkaufszahlen sprechen. IIch rede von den CD-Auflagen und da wird nichts durch Crowd-Funding bezahlt, das komplette Werk muss der Verlag nochmal bezahlen und wenn sich Adlers Werke schlecht verkaufen würden, dann würde man das vielleicht 2-3 mal versuchen, aber danach wäre dann auch Schicht und man würde von dem wohl nichts mehr anrühren.



    Die "Ey, geil"-Fraktion wird Christie nicht mehr konsumieren, die leben quasi auf RTL-II und orientieren sich an den Geißens, Valencia Vintage und wie die Knospen alle heißen.


    Mein Standpunkt zu der ganzen Problematik ist, das alles, was nicht sofort einen bombastischen Erfolg hat, aufgrund der Masse an Produktionen sehr schnell in Vergessenheit gerät und wieder verschwindet. Auf der anderen Seite halte ich aber auch Adlers werke nicht für so zeitlos, dass sie in 20 Jahren noch immer für gut gehalten werden. Wie viele der Käufer finden seine Sachen eigentlich gut?

  • Mein Standpunkt zu der ganzen Problematik ist, das alles, was nicht sofort einen bombastischen Erfolg hat, aufgrund der Masse an Produktionen sehr schnell in Vergessenheit gerät und wieder verschwindet. Auf der anderen Seite halte ich aber auch Adlers werke nicht für so zeitlos, dass sie in 20 Jahren noch immer für gut gehalten werden. Wie viele der Käufer finden seine Sachen eigentlich gut?


    Was hat das mit dem Thema zu tun? Davon mal ab, warum kauft man es, wenn man es dann eh schlecht findet, um direkt mal den Umkehrschluss zu ziehen.


    Aber wie gesagt, es geht hier nicht um Walter Adler an sich, nicht um Zeitlosigkeit von Hörspielen oder wie schnell etwas in Vergessenheit gerät.


    Mir geht es lediglich darum, ob Hörspiele unerwünscht sind, bei denen man mal etwas nachdenken muss. Will man nur noch Hirn-aus-Entertainment haben?

  • Was hat das mit dem Thema zu tun? Davon mal ab, warum kauft man es, wenn man es dann eh schlecht findet, um direkt mal den Umkehrschluss zu ziehen.


    Aber wie gesagt, es geht hier nicht um Walter Adler an sich, nicht um Zeitlosigkeit von Hörspielen oder wie schnell etwas in Vergessenheit gerät.


    Mir geht es lediglich darum, ob Hörspiele unerwünscht sind, bei denen man mal etwas nachdenken muss. Will man nur noch Hirn-aus-Entertainment haben?


    Das ist das Problem: Du kannst deine Frage nicht pauschal beantworten, weil das von zu vielen Faktoren beeinflusst ist. Wenn du mich persönlich fragst, dann würde ich dir antworten: Ja, ich mag Hörspiele, bei denen ich nachdenken muss, aber nur, wenn es draußen nicht zu heiß, ich ordentlich Zeit und Lust habe und mich das Thema interessiert.


    Nachtrag: Das Zeitfenster, in denen ich mich mit anspruchsvollen Werken auseinander setzen kann und will, wird immer kleiner. Wenn ich nicht arbeite, dann schlafe ich, oder spiele was, oder kümmere mich z.B. um meine Tabakpflanzen. Wenn es hochkommt, schaffe ich 3-4 Bücher im Jahr - und die Zeit, die ich für so ein Buch brauche, würde ich in etwa auch einem anspruchsvollen Hörspiel/-buch einräumen, weil ich das auch mal weglege und drüber nachdenke... 3-4 Titel sind aber kein Markt.


  • ja das denke ich mir bei manch deiner Posts auch ;-) - Also das foren überflüssig sind.
    Es ging mir darum, dass hier der Eindruck zu genau dem entsteht. Die einen Hörspiele sind blöd, die anderen gut. Mir ist schon klar, dass das nicht zwingend die intention war, aber hört sich trotzdem so an.


    Am Ende sind Hörspiele ein Unterhaltungsmedium und es ist eben so wie bei fast allen Unterhaltungsmedien. Leichte Kost > komplexe (schwere) Kost. So lange es nur bei einem größenungleichgewicht bleibt, sehe ich das Problem (noch) nicht. So lange es eben nicht zu quasi "Ausrottung" des "indie" kommt.
    Traurig natürlich wenn dann komplexe Serien eingestellt werden müssen, aber auch deswegen sollten Macher von komplexen Hörspielen noch mehr dazu tendieren, Einzelhörspiele zu machen.


    Ich höre zumindest beides gerne - zumindest vom Prinzip. Es kommt auf die Stimmung drauf an, aufs Thema und auch ob ich Zeit habe mich darauf einzulassen...


    EDIT:

    Zitat

    Will man nur noch Hirn-aus-Entertainment haben?

    Nein.
    Mal dies, mal jenes. Und gerne mal auch einen kompromiss aus Beidem, warum nichtmal gut gemacht Action mit etwas Anspruch, man muss ja nicht immer in ein extrem abdriften :)

  • Na, ist doch gut, dann passt es doch und Du hast die Ausgangsfrage mit nein, beantwortet, Hörspiele mit Hirn sind für dich durchaus erwünscht. Klar hängt alles von zig Faktoren ab, aber deshalb ist die Frage ja bewusst pauschal gehalten worden.


    Natürlich kann man für jede Variante einen eigenen Thread eröffnen, aber dann sieht es aus wie in einem anderen Forum und das muss nicht sein.


    Multi-Man : Natürlich sind manche Hörspiele blöd und andere nich oder siehst Du das etwa anders? :D


  • Subjektiv ist alles, aber ich rede nicht vom Radio, denn sonst würde ich wohl kaum von Verkaufszahlen sprechen. IIch rede von den CD-Auflagen und da wird nichts durch Crowd-Funding bezahlt, das komplette Werk muss der Verlag nochmal bezahlen und wenn sich Adlers Werke schlecht verkaufen würden, dann würde man das vielleicht 2-3 mal versuchen, aber danach wäre dann auch Schicht und man würde von dem wohl nichts mehr anrühren.


    Wenn dem so wäre, das der Verlag die komplette Produktion bezahlen müsste, dann frage ich mich warum dann nicht auch privatwirtschaftliche Produktionen in solcher Qualität entstehen, denn die Verkaufszahlen belegen ja das es sich offensichtlich um Qualität handeln muss, wenn man deinen Worten Glauben schenken darf.


    Zitat

    Mir geht es lediglich darum, ob Hörspiele unerwünscht sind, bei denen man mal etwas nachdenken muss. Will man nur noch Hirn-aus-Entertainment haben?


    Dir geht es darum eine Bestätigung zu bekommen das deine Meinung die einzig richtige ist, ansonsten würdest du ja keine beleidigende Fragestellung wählen. Wo man ja fast dazu genötigt wird dir Recht zu geben um sich nicht der Gefahr auszusetzen als "Hirnlos" zu gelten.

  • Wenn dem so wäre, das der Verlag die komplette Produktion bezahlen müsste, dann frage ich mich warum dann nicht auch privatwirtschaftliche Produktionen in solcher Qualität entstehen, denn die Verkaufszahlen belegen ja das es sich offensichtlich um Qualität handeln muss, wenn man deinen Worten Glauben schenken darf.


    Das hat nichts mit Glauben schenken und "wenn dem so wäre" zu tun, sondern ist Fakt. Warum man das nicht selber macht? Weil es dann vielleicht noch teurer wird? Es müssten Leute eingestellt werden etc.


    Zitat


    Dir geht es darum eine Bestätigung zu bekommen das deine Meinung die einzig richtige ist, ansonsten würdest du ja keine beleidigende Fragestellung wählen. Wo man ja fast dazu genötigt wird dir Recht zu geben um sich nicht der Gefahr auszusetzen als "Hirnlos" zu gelten.


    Jetzt geht die persönliche Tour wieder los, aber die werde ich nicht mehr mitmachen, so wie es sonst hier der Fall war, die Zeit der langen Leine ist vorbei. Entweder lässt Du es oder Du fliegst raus, such es dir aus.

  • Fakt ist das Radioproduktionen zu einem Bruchteil der Produktionskosten weitergereicht werden. Man sich nicht mehr um irgendwelche Rechte kümmern muss und diese daher sehr beliebt sind. Wäre dem nicht so und man müsste die komplette Produktion zahlen, dann wäre es absolut unrentabel.


    Solche Produktionen können auch nur über die Allgemeinheit (GEZ) gestemmt werden, wäre dem nicht so, dann hätten auch Privatsender und privatwirschaftliche Hörspielverlag solche Produktionen.


    Zum Thema "Persönlich" eine Gegenfrage: Was willst du mit der Fragestellung: "Sind Hörspiele mit Hirn nicht mehr erwünscht? Nur noch Kopp aus und Popcorn an? Das würde den Erfolg einiger inhaltlich dünner (ich will nicht inhaltsloser) Serien erklären." denn sonst bezwecken?


    Da ja nicht mal geklärt wird um was für Hörspiele, Zielgruppen, Hörgewohnheiten etc. es eigentlich geht. Kann man es ja nicht mal pauschalisieren, denn Höspiele beurteilen Kinder, Jugendliche und Erwachsene je nach Alter und Neigung völlig unterschiedlich, für den einen ist Bibi Blocksberg schon zu hoch, für den Anderen Freud zu anspruchslos.