Löschung unbequemer Kritik

  • Der Ton in diesem Thread zeigt ja recht exemplarisch, wie in 90% oder mehr der Faelle in der 'community' diskutiert wird: Sachlich, ausfuehrlich, begruendet-eigentlich so, wie man auch 'im richtigen Leben' diskutieren wuerde. Das trifft zu einem grossen Teil ja nicht nur auf den Umgangston zu, sondern auch auf Kritiken aller Art. Da haette ich von AvB z.B. ein 'Lob' an die community gut gefunden. Wenn es um einzelne 'Ausreisser' geht, dann muss man sich ueberlegen ob ignorieren besser ist als mit dem Anwalt zu drohen-auch wenn moeglicherweise Persoenlichkeitsrechte verletzt werden. In vielen Faellen hat sich gezeigt, dass insbesondere Unternehmen bei solchen Aktionen auf die Nase fallen koennen-der Streisand-Effekt eben. In Zeiten problematischer Absatzmaerkte erwarte ich dann eher witzige, virale Aktionen oder einfach ein bisschen 'facebook-Bespassung' wie das bei Andi Meisfeld eigentlich ganz gut gelingt. Drohen mit dem juristischen Zeigefinger ist irgendwie nicht so ein Web 2.0 Ding. Ist es so aufwaendig/teuer einen 5 Minuten Clip zu produzieren, in dem sich Emile Poiret/Donald Arthur mit den Kritikern auseinandersetzt? Es muss doch Moeglichkeiten geben, dass man solche Kritik ironisch brechen kann, so dass am Ende beide Seiten Gewinner sind?
    Natuerlich sollten Kritiken 'Hand und Fuss' haben, aber bei einigen Kommentaren scheint eine Haltung durchzuschimmern, dass nur 'Profi-Rezensenten' als echte Kritiker gelten koennen. Es gibt ja eine handvoll von quasi-Profi-Rezensenten die 'alles' hoeren und bewerten, meistens ausfuehrlich und transparent, es aber am Ende sehr oft auf ein 'die Folge hat mir gut gefallen' hinaus laeuft. Ich lese die Rezensionen immer gerne, aber sie sind nur bedingt hilfreich. Neue Serien haben 'Steigerungspotential', neue Labels sind 'interessant' und die schwache Serienfolge 'stellt Fans zufrieden'. Ich finde da werden teilweise 'Plastikwoerter' und -phrasen verwendet, die man auch in anderen Bereichen der Gesellschaft zu hoeren bekommt. Kein Politiker oder Sportler darf ohne ausfuehrliches Training in Kameras sprechen. Und deshalb finde ich Ecken, in denen man sich 'auskotzen' darf durchaus sinnvoll-vorallem wenn sie als solche gekennzeichnet sind. 'Hoerspiel-Stammtisch' habe ich irgendwo gelesen und das finde ich gar nicht schlecht. Ich denke, dass der Umgang mit Fans, Kritikern und der Internet community-selbst wenn sie nicht der 'Massenmarkt' sind-wichtig ist und Loeschen von Kritik da gar nicht weiterhilft.

  • Die unerfreuliche Angelegenheit ist für Außenstehende nur schwer zu beurteilen, weil nur fünf Personen der gesamte Schriftverkehr zur Verfügung steht. Myxin hat auf Wunsch Ascan von Bargens den Schriftverkehr der beiden an Jay, Mardnpopardn und mich weitergeleitet, da Beiträge von uns zensiert werden sollten und inzwischen auch wurden. Ebenso liegen uns Myxins und Mardns Email-Antworten an Herrn von Bargen vor. Dieser Schriftverkehr ist laut Ascan von Bargen nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Dennoch kann ich sagen, dass der Mail-Ton freundlicher ist, als diejenigen nachfolgenden Reaktionen, welche gerade im Netz ausgebreitet werden.



    In anderen Foren entsteht aufgrund dieser Diskussion der Eindruck, auf Experiment-Stille würden unsachliche Kritiken, sprich unsachliche Rezensionen geschrieben. Dies rückt Experiment-Stille und Myxin einerseits als Seiten-Betreiber, andererseits nochmal zusammen mit den anderen Zensierten Jay, Mardnpopardn und Psychonaut in ein schlechtes Licht. Dies entsteht dadurch, dass Hörspielfans die laut Selbstaussage die Burner und Luschen nur vom Hörensagen kennen, sich eine leider fehlerhafte Meinung bilden. Diese wird dann wenige Posts später bereits als Tatsache akzeptiert und weiter verbreitet. So entstand das Bild wir hätten Rezensionsexemplare bekommen und diese dann im Rahmen einer Rezension mit einem simplen „Das Hörspiel ist Scheiße“ abgekanzelt. Dies entspricht absolut nicht den Tatsachen, solche Äußerungen hat es nie gegeben. Überhaupt haben wir vier niemals auch nur ein einziges Rezensionsexemplar von Maritim bekommen, die für die Burner und Luschen verwendeten Hörspiele haben wir aus unser käuflich erworbenen Sammlung genommen. Noch wichtiger ist jedoch, dass Rezensionen und Burner und Luschen zwei paar Schuhe sind, so unterschiedlich wie Pumps und Bergsteigerstiefel.



    Rezensionen dürften jedem Hörspielfreund bekannt sein, sie haben auf Experiment-Stille ihren eigenen Platz. Wie diese verfasst werden sollten, hat Myxin hier erläutert. Wer in Experiment-Stille-Rezensionen nachschaut wird sehen, dass positive und negative Kritikpunkte herausgearbeitet und analysiert werden, wobei es selbstverständlich auch mal ironisch zugehen kann. Aber der Tonfall in den Rezensionen ein ganz anderer, als in den Burner und Luschen.



    Burner und Luschen sind keine Rezensionen, sondern es handelt sich dabei um Kurzfassungen von maximal 500 Zeichen pro Hörspiel, in denen ein subjektiv positiv und negativ empfundenes Hörspielpaar gegenübergestellt wird. Dabei variieren Genre, Label oder Autor des gegenübergestellten Paars nach persönlichem Belieben. Bewertet werden dürfen grundsätzlich alle Hörspiele, die in den Ohren des Beurteilenden besonders empfehlenswert (Burner) bzw. besonders enttäuschend (Lusche) sind. (Myxin - Informationen zu den Burner und Luschen).
    Das Experiment-Stille Mitglied Newman nannte dies sehr treffend „eine Art Hörspielstammtisch.“ Es geht darum ein Hörspielpaar mit wenigen Sätzen knackig auf den Punkt zu bringen. Bei den Luschen ist der Tonfall stark von Ironie, Sarkasmus, (beißendem) Spott und vor allem viel Humor geprägt. Dieser kann übrigens auch im positiv bewerteten Burner völlig überzogen sein, wie es sich z.B. aufgrund des krassen Inhalts von Caine anbietet. Aber - ebenso wenig wie in einer Rezension - findet sich in den Burner und Luschen ein verweister Kommentar wie „Das Hörspiel ist Scheiße“ Es werden stattdessen z.B. ironisch-bissige Formulierungen wie die folgenden - alle von den vier Zensierten und weder aus Maritim-Produktionen noch aus Ascan von Bargen-Hörspielen - verwendet:



    „Was schenkt man jemandem, den man nicht leiden kann? Richtig! Dieses Hörspiel!


    „Da wirft man anderen im HSP Gewalttätigkeit vor, um sie anschließend als Belohnung zu foltern und abzuschlachten. Das nenne ich praktizierende Nächstenliebe zum Fest.“


    „Ein großer Spaß für alle, denen noch nicht langweilig genug ist.“


    „Was bleibt wenn Fantasy auf Fantasielosigkeit trifft? Richtig...Losigkeit. Losigkeit von ziemlich vielen Dingen wie Kreativität oder Talent.“


    „Hört, hört! Hasch ist ein weißes Pulver - wie viel Korn hatte der Schreiber wohl intus?“


    „Bei diesem Hörspiel drängt sich ein Vergleich unweigerlich auf: Fettige Currywurst in labrigem Fladenbrot auf matschigem Salat mit ranzigem Käse und Senf. Und draußen auf der Tafel steht: Lecker, Lecker - nach geheimer Rezeptur.“


    „Die drei Jungs eiern die ganze erste MC-Seite rum und überlegen ob sie den PC anmachen sollen, oder besser doch nicht. Grandios.“


    „Wer die letzten sechzig Jahre Film und Fernsehen verpasst hat, wird dann wohl der einzige sein, der was neues in diesem Hörspiel entdecken wird.“

  • Herr von Bargen wittert eine Luschen-Verschwörung gegen Maritim sowie seine Person und es entsteht der Eindruck die Burner und Luschen beständen ausschließlich aus Hörspielen von Maritim und/oder aus der Feder des Ascan von Bargen. Dies ist grob irreführend, da die Bandbreite der vertretenen Label und Serien sehr groß ist, sowohl als Burner, als auch als Lusche. Fast immer sind sie sowohl als auch vertreten. Selbst die Gabriel Burns Folge 33 wurde als Lusche veröffentlicht - übrigens von Mardnpopardn höchstpersönlich. Es gibt also keinerlei Absprachen oder Ausschlusskriterien, kein Hörspiel verfügt über einen „Schutz“ nicht geluscht zu werden. Ebenso wenig sind es nur bestimmte Label oder Produktionen die negativ abschneiden, wie man dem Vorwurf Herrn von Bargens leicht entnehmen könnte. Ferner wird differenziert, Serien werden nur ganz selten kollektiv gut oder schlecht bewertet. Je mehr Serienfolgen bewertet werden, desto eher vermischt sich das Bild. Als komplett luschenfrei sind mir spontan nur „Mark Brandis“, „Dorian Hunter“ und „Die Schwarze Sonne“ bekannt, was ob der dargebotenen Qualität auf allen Ebenen und der Innovation nicht weiter verwundern sollte. Üblicher ist eine Vermischung, so hat beispielsweise die Maritim-Serie „Der wundersame Lord Atherton“ insgesamt vier bewertete Folgen. Davon sind drei Burner und eine ist eine Lusche. Die beiden Burner sind von Jay (!) und der andere Burner (!) sowie die Lusche sind von mir (!), da ich eben die eine Folge als gelungen und die andere als misslungen empfand. Über die für sich selbst sprechende Tatsache, dass zahlreiche Maritim Produktionen auch in der Rubrik Burner zu finden sind, verliert Herr von Bargen seltsamerweise kein einziges Wort. Auch ein Löschen der entsprechenden Inhalte wurde nicht beantragt. Obwohl diese Burner überwiegend von denselben vier Zensierten verfasst wurden. Das wird offenbar gerne stillschweigend als Promotion akzeptiert.



    Vielleicht ärgert sich Herr von Bargen zusätzlich darüber, dass er bisher nur in der Rubrik Luschen, jedoch nicht in derjenigen der Burner vertreten ist. Ein Umstand, der wie bereits erwähnt recht selten ist. Herr von Bargen, ich versichere Ihnen, dieser Umstand hat absolut nichts mit einem kollektiven "Ascan von Bargen"- und "Maritim"-Bashing (Zitat Ascan von Bargen) auf Experiment-Stille zu tun, so etwas liegt uns fern. Der Grund dafür ist viel simpler als Sie es vermutlich erahnen: Sie haben meiner subjektiven Meinung nach niemals an einem mir bekannten Hörspiel mitgewirkt, dass das Prädikat Burner verdient hätte. Es reicht allenfalls dazu, dass ein Hörspiel aus Ihrer Feder gen Mittelmaß tendiert. Damit ist es für die Burner und Luschen jedoch nicht zu gebrauchen. Eine Lusche wäre unfair, da Ansätze vorhanden sind und für einen Burner reicht es nicht. Ich bedauere sehr, dass wir Ihnen keinen Burner schenken können, denn einen solchen muss sich jeder erarbeiten - es herrscht auf Experiment-Stille gleiches Recht für alle.



    In zwei nun zensierten Forenbeiträgen auf Experiment-Stille wurden diverse Luschen-Vorschläge gemacht, es wird schnell deutlich, dass es sich dabei keineswegs nur um Produkte von Maritim und/oder des Herrn von Bargen handelte, wie aus meinem zensierten Forenbeitrag ersichtlich wird. Ich habe sogar noch differenziert und positive Askpekte hervorgehoben. In seinem zensierten Forenbeitrag Forenbeitrag ruft Mardnpopardn mit seinen Worten Dir fehlen Luschen? Wie wärs mit [...] oder auch mal mit GB? Erlaubt ist hier doch eigentlich alles sogar dazu auf Gabriel Burns zu luschen. Spätestens hier muss doch jeder erkennen, dass die Burner und Luschen eine ironische Angelegenheit und nicht im mindesten ein Aufruf zum aggressiven Bashing sind. Oder will Herr von Bargen allen ernstes behaupten das Experiment-Stille Mitglied Mardnpopardn ruft - auf einer Gabriel Burns Fanseite !! - dazu auf eben diese Serie zu bashen und Volker Sassenberg einen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen? Und der Administrator Myxin, der viel Herzblut, Arbeit und Zeit in seine Gabriel Burns Fanseite steckt, soll so einen Aufruf befürworten? Vermutlich noch von langer Hand hinter den Kulissen zusammen mit Volker Sassenberg geplant, mit dem Ziel so richtig Dreck auf Gabriel Burns und dessen Produzenten zu schmeißen. Das ist schlicht und einfach lächerlich und bedarf nun wirklich keines weiteren Kommentars.



    Herr von Bargen verlangt das Löschen diverser Inhalte einer Hörspielseite und ist dann seinerseits darüber entrüstet, dass auf der entsprechenden Seite die Mitglieder über die Löschung informiert wurden. Von Bargen sieht Informationen widerrechtlich an die Öffentlichkeit [gelangt], was eine weitere Verletzung meines Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (BGHZ 13, 334) darstellt. Solch ein manipulativer Eingriff auf einer öffentlichen Seite kann der Öffentlichkeit langfristig gar nicht verborgen bleiben und dieser Öffentlichkeit ist eine Erklärung geschuldet. Insofern führt auf einer anständigen, transparenten Webpräsenz, die nichts zu verbergen hat, kein Weg daran vorbei, so etwas zu kommunizieren. In welcher Fantasie-Welt lebt dieser Fantasy-Autor eigentlich?

  • Ich kann mich nur wiederholen und frage mich, wieso man auch in diesem Fall nicht hingegangen ist, sich ein paar Zitate und Statements gezogen und daraus eine Meldung gemacht hat wie z.B. "das wahrscheinlich beste Hörspiel der Welt...", wie es auch bei einem meiner Verrisse gemacht wurde.


    Schließlich gehen die "Luschen" ja auch in die Richtung, die ich mit dem Wahnsinn der Woche/des Monats damals eingeschlagen habe und da ging das auch, ohne Tamtam, ohne Terror, ohne unterschwellig mit dem Anwalt zu drohen.


    Warum ausgerechnet jetzt diese Welle? Das würde mich mal interessieren.

  • Herr von Bargen interpretiert die Antworten von Myxin und Mardnpopardn als eine Entschuldigung und das damit verbundene Eingeständnis eines Fehlverhaltens. Diese äußerst eigenwillige Interpretation war für mich der Anlass Herrn von Bargen nicht persönlich zu schreiben, da er Aussagen dialektisch verdreht und zu seinen Gunsten auslegt. So behauptet Herr von Bargen:

    „Sowohl der Administrator des Forums wie auch der User "mardnpopardn" sich ausdrücklich bei mir für ihr Fehlverhalten per E-Mail entschuldigten [...].“


    Eine ausdrückliche Entschuldigung Myxins wollte Herr von Bargen aus dessen folgenden Worten herleiten:


    „[...] bleibt der Fakt, dass Sie sich durch einzelne Aussagen diskreditiert fühlen. Dies bedauere ich sehr.“


    Bei Mardnpopardn gab es eine Entschuldigung, nur hat Herr von Bargen eine gewisse Einschränkung an dessen Anschluss vergessen:


    „Ich verstehe auch, dass Sie sich durch die persönliche Nennung Ihres Namens in meinen Kurzkritiken besonders stark persönlich angegriffen fühlen und möchte mich dafür bei Ihnen entschuldigen. Und aus diesem Grund habe ich auch das Team von "www.soforthoeren.de" damit beauftragt die Rezension zu dem Hörspiel "Die Morde des Émile Poiret - Folge 1" zu löschen. Ich möchte allerdings mit Nachdruck darauf hinweisen, dass ich dies aus Empathie Ihnen gegenüber tue und nicht auf Grund Ihrer völlig aus der Luft gegriffenen und rechtlich höchst unsicheren Beschuldigung der Verleumdung, der üblen Nachrede oder des Rufmordes. Es dürfte Ihnen schwer fallen den Tatbestand des Vorsatzes, anstelle der subjektiven Meinung, bzw. die geschäftsschädigende Absicht nachzuweisen.“


    Lieber Herr von Bargen, es gibt keinerlei Eingeständnis von Schuld oder eines von Ihnen interpretierten Fehlverhaltens. Ihre öffentliche Darstellung liest sich als wären Myxin und Mardnpopardn in übertragener Weise zu Kreuze gekrochen - dies entspricht nicht den Tatsachen, sondern ist eine Falschaussage. Editieren Sie daher bitte umgehend den entsprechenden Beitrag auf Hoergruselspiele.de. Auch ich weise sicherheitshalber prophylaktisch jedes Eingeständnis von Schuld von mir, bevor Sie auf falsche Gedanken kommen und dies verbreiten.



    Ich kenne Myxin nicht nur von den Experiment-Stille Treffen, sondern auch privat. Somit weiß ich wie schwer ihm der nun durchs Netz geisternde unhaltbare Vorwurf, auf Experiment-Stille würden aggressive und bewusst manipulativ-rufschädigende Inhalte verbreitet, im Magen liegt. Diese unwahren Behauptungen fallen gewissermaßen doppelt auf ihn zurück, einerseits als Zensierten, andererseits noch deutlich stärker in seiner Funktion als Seitenbetreiber. Experiment-Stille ist eine mehrfach prämierte Hörspielfanseite von tadellosem Ruf und bei vielen Hörspielfans für das vielfältige (Informations-)Angebot bekannt, jedoch nicht dafür eine Plattform für organisiertes Bashing zu sein, um Hörspielmachern wirtschaftlichen und persönlichen Schaden zuzufügen. Auch Jay, Mardn und ich haben niemals derartige asoziale Motive gehabt und weisen diesen unverschämten Vorwurf in aller Schärfe zurück. Myxins zurückhaltende Art der Administration und der Moderation auf der Seite ist bekannt und der ein oder andere kennt Myxin und Jay persönlich von der Hörspiel oder dem Ohrkanus. Es sei noch erwähnt, dass Myxin nicht nur zu Volker Sassenberg einen engen Kontakt pflegt, sondern diverse Kontakte zu Produzenten und Sprechern hat. Dort genießt Myxin einen sehr guten Ruf und ihm wird großes Vertrauen in Bezug auf Informationen entgegengebracht. Dies wäre sicherlich nicht der Fall, wenn diese Personen bei Myxin den Eindruck hätten, er könne sich jede Sekunde in einen Kampfbasher verwandeln, um mit den ihm anvertrauten Informationen großen Schaden anzurichten.
    Maritim sollte eher den Nutzen sehen, den das Label von Experiment-Stille hat. Indem in Serienthreads, Burner und Rezensionen positiv über zahlreiche Serien wie z.B. "Der wundersame Lord Atherton", "NYPDead", "Sherlock Holmes", "Planet Eden" oder auch "Edgar Wallace" berichtet wird, werden für Maritim durchaus neue Käufer gewonnen, die diese Serien zuvor nicht kannten. Das ist durch entsprechende Posts dokumentiert. Nicht zu vergessen, dass Experiment-Stille fest in der Hörspielszene etabliert ist und von vielen Hörspielfans besucht wird. Ein Gewinn für Maritim ist zusätzlich der sehr beliebte Thread "Das zuletzt gehörte Hörspiel", in dem häufig in knappen Worten Kaufempfehlungen ausgesprochen werden. Auch davon profitiert Maritim ohne jeden Zweifel.



    Nicht minder schwer im Magen liegt Myxin der vorgenommene Eingriff in Experiment-Stille. Dennoch kann ich ihn gut verstehen und habe vollstes Verständnis für sein Handeln. Durch sein Insiderwissen weiß er, dass der angedrohte Gang vor Gericht im vorliegenden Fall keine leere Drohung darstellt. Unabhängig davon wie so ein Prozess ausgeht, ist es eine zeit- und nervenaufreibende Angelegenheit. Er muss gar nicht schlecht ausgehen, selbst bei einem sich eventuell länger hinziehenden Prozess mit mehreren Prozesstagen, der auf einen Vergleich hinausliefe, trüge Myxin die womöglich hohen eigenen Kosten für die Hälfte der Gerichts- und Prozesskosten, den eigenen Anwalt, sowie die gesamten An- und Abreisekosten selbst. Diejenigen die Myxin nun vorwerfen er habe zu schnell kapituliert, ständen ihm sicherlich nicht finanziell zur Seite. Daher hat meiner Meinung nach niemand das Recht ihn dafür zu kritisieren, um sich danach wieder in seine sichere Position zurückzuziehen und alles unbeteiligt aus der Ferne zu betrachten. Myxin steckte und steckt unzählige Arbeitszeit und literweise Herzblut in alle Facetten von Experiment-Stille. Legte Ascan von Bargen auch nur ansatzweise dieselbe Akribie in seine Hörspielskripte und wäre um wenigstens etwas Innovation bemüht, hätten wir diese ganze unerfreuliche Situation nicht.



    Maritim-Produktionen zu boykottieren empfinde ich als den falschen Weg, bei mir schwingt da ein Beigeschmack von Sippenhaft mit, der Unschuldige mittrifft. Ein Boykott schadet - besonders bei der problematischen Hörspielmarktlage - auch allen an den Produktionen Beteiligten bis hin zu Pop.de, die mit dieser Diskussion nichts zu tun haben. Jedoch muss dies selbstverständlich jeder selbst entscheiden, ebenso ob er weiterhin Ascan von Bargen Produkte kauft. Für mich stellt sich diese Frage nicht, denn ich werde nicht drumrumkommen. Ich plane einen Rezensionszyklus über das Gesamtwerk des Ascan von Bargen, eventuell zusammen mit Mardnpopardn und noch jemandem. Herr von Bargen wird dabei die gleiche neutrale Vorgehensweise zugesichert, wie in den 100 plus x bereits von mir verfassten anderen Rezensionen zuvor. Ich gehe meist sehr analytisch vor und zerpflücke ein Hörspiel, das habe ich nicht für Herrn von Bargen erfunden. Positives wie Negatives wird entsprechend in aller Sachlichkeit gewürdigt und kritisiert. Dies soll nicht als persönlicher Rachefeldzug verstanden werden, darum geht es mir nicht, obwohl es auf der Hand läge. Stattdessen möchte ich alle Hörspiele, nicht nur die zensierten Luschen des Herrn von Bargen anhand einer intensiven Analyse durchleuchten und mittels einer sachlichen Analyse bewerten. Solch ein Vorgehen sollte jedem Autor oder Hörspielmacher willkommen sein. Eine Vorverurteilung wird es nicht geben, sollte ein richtig gutes Hörspiel aus Ihrer Feder veröffentlicht werden, so bekäme dies die verdiente Würdigung, dies versichere ich Ihnen. Es würde mich sogar freuen, denn ich höre viel lieber gute als schlechte Hörspiele.



    Zusammengefasst in Kurzform: Es ist verständlich, dass Herr von Bargen nicht über das Luschen diverser Hörspiele aus seiner Feder unter Nennen seines Namens erfreut ist. Dennoch lag zu keinem Zeitpunkt eine Kampagne gegen Maritim, Ascan von Bargen oder irgendwen anders vor. Wir distanzieren uns in aller Entschiedenheit von solchen Behauptungen. Experiment-Stille hat mit den Burner und Luschen etwas in der Hörspielwelt, was es auf anderen Hörspielseiten nicht gibt. Für uns stand und steht in den gegenüber gestellten Paaren das Abfeiern und der spöttische Humor im Vordergrund. Mit spöttischen Humor können einige ganz offenbar nicht umgehen. Ein gezieltes aggressives Agieren mit dem Ziel des Schädigens dritter passt weder zum Konzept von Experiment-Stille, noch zum Charakter von Jay, Mardnpopardn, Myxin und Psychonaut. Nichts lag uns vier Zensierten ferner. Wir vier sind zusammen 147 Jahre alt und jeder von uns kauft und hört seit Jahrzehnten Hörspiele, denn Hörspiele sind für uns eine Passion. Darunter sind viele Perlen aber eben auch viele Luschen, die wir auf dieser ironische Art und Weise zu „verarbeiten“ versuchen. Übrigens sind wir auch durchaus zur Selbstironie fähig. Beweis genug dafür ist der Ton zwischen Mardnpopardn und mir, der in der Flüsterbox oder den Posts im Forums auf Experiment-Stille zu finden ist. Wir ziehen uns seit Jahren nach allen Regeln der Kunst durch den Kakao und nehmen uns nicht bierernst. Auch andere Experiment-Stille Mitglieder haben viel Sinn für Humor und Ironie, was eine lockere Atmosphäre schafft.



    Was wir wirklich mit den Burner und Luschen bezwecken ist hoffentlich deutlich geworden.



    Zum Abschluss noch meine Meinung zu Zensur. Ich bin für Zensur bei Kinderpornografie, politischen Extremisten und religiösen Fanatikern. Kinderpornografie zerstört fragile Seelen die unbedingt geschützt werden müssen. Extremisten und Fanatiker rufen zum Hass auf, der immer etwas Negatives bewirkt oder schreiten selbst zur Tat, was aktuell durch das unfassbare Leid in Norwegen dokumentiert wird. Sarkasmus und Ironie hingegen sollten kein Grund für Zensur sein, zumal sich im vorliegenden Fall (wie bei allen Burner und Luschen) tatsächlich inhaltlich mit den Hörspielen auseinandergesetzt wurde, selbst wenn dies aufgrund der bissig-ironischen Wortwahl untergegangen zu sein scheint.



    Im Sinne der vier Zensierten und Experiment-Stille
    Psychonaut (Kai)

  • Hallo,


    wegen der Zeichenbegrenzung mußte ich mein Statement stückeln.


    Danke für die Möglichkeit auch hier meine Meinung dazu äußern zu können.


    Der Capitano und ich sind mal einer Meinung - Weihnachten und Ostern fallen... :D


    Gruß
    Kai

  • Hallo,


    ich habe mir dieses "Experiment Stille" mal angesehen und auch meine Serien bei den Luschen gefunden :D Da das keine Kritik ist, was dort steht, sondern pubertäres Großmäulertum, nehme ich die Seite nicht ernst. Es wundert mich ja, dass sich da jemand aufregt und auf Löschung drängt. Die kurzen Sätze scheinen bei den Luschen nur das Ziel zu haben, die Serie oder das Stück zu bashen. Da frage ich mich, wer die größeren Luschen sind - die Stücke oder jene, die da schreriben. Ähm … ich glaube, ich weiß es, hihi.


    Nun ja, wer es braucht, soll sich da austoben :P

  • Hallo,


    ich habe mir dieses "Experiment Stille" mal angesehen und auch meine Serien bei den Luschen gefunden :D Da das keine Kritik ist, was dort steht, sondern pubertäres Großmäulertum, nehme ich die Seite nicht ernst. Es wundert mich ja, dass sich da jemand aufregt und auf Löschung drängt. Die kurzen Sätze scheinen bei den Luschen nur das Ziel zu haben, die Serie oder das Stück zu bashen. Da frage ich mich, wer die größeren Luschen sind - die Stücke oder jene, die da schreriben. Ähm … ich glaube, ich weiß es, hihi.


    Nun ja, wer es braucht, soll sich da austoben :P


    Wären deine Serien bei den Burner gelandet, wäre es kein Großmäulertum?

  • Hallo,


    nein, dann wären es die besten Kritiker von der Welt.


    Sag mal, was denkst du denn von mir?


    Allein schon die plakative Einteilung in Burner und Luschen zeigt, wessen Geistes Kinder die Leute da sind. Und wenn sie den nächsten Chris in den 7. Himmel loben, ändert das garantiert nichts an meiner Einstellung.


    Ich kannte die Seite zuvor gar nicht - und weiß, dass ich nix verpasst habe :P


    Aber damit es jeder versteht: Ja, auch dann wären es Großmäuler.


  • Ich finde, dass Du gerade nicht anders zu Werke gehst. Die Seite basht nur, plakative Einteilung, Großmäuler etc., klingt auch alles recht plakativ und nach Bashing. Aber das ist nur meine Meinung. :)

  • Hallo,


    ich bin geistig flexibel und passe micih denen an, damit sie verstehen, was ich meine. :D
    Nicht, dass sie am Ende überfordert sind :P


    Grüße

  • Abgesehen vom ganzen Durcheinander und fiesen Anwaltsdrohungen etc. ist das doch eigentlich die beste Werbung, die sich Experiment Stille nur wünschen kann. Ich glaube so viele Gastuser wie in diesen Tagen haben bestimmt selten im Forum dort mitgelesen. Ich fordere jetzt nicht ein sofortiges Dankschreiben an AvB, aber das ist das einzig Positive, was mir zu dieser Kiste einfällt.


    Zu den Burnern und Luschen: Ich finde das super. Soll doch jeder schreiben was er will. Es ist eine bissige Hörermeinung, nicht mehr, nicht weniger. Sowas muss man als Produzent oder sonstwie Beteiligter (und gerade als Autor) einfach aushalten können. Und selbst wenn mal einer in besagter Kategorie schreiben sollte: "Joa, der Franjo ist sowieso doof und seine Hörspiele noch schlimmer" dann könnte ich damit glaube ich ganz gut leben. Muss und kann ja nicht jedem gefallen, was man so vor sich hinschwurbelt. Eine gewisse Gelassenheit sollte man sich als Autor einfach bewahren. Finde es schade, wenn Kollegen dann fies um sich beissen. Wenn Hörer die Macher angreifen, ist das in meinen Augen ihr gutes Recht, immerhin haben sie Geld für die Produktion ausgegeben und erwerben somit auch das Recht, sich bei Nichtgefallen zu beschweren. Als Macher aber auf den Hörern rumzuhacken, finde ich irgendwie doof. Lieber auf die Nicht-Hörer losgehen! :]


    Noch ein Wort zum DarkWriter: So großmaulig und plakativ die Darstellung bei den Burnern & Luschen auch sein mag, so wichtig ist doch die Rückmeldung, immerhin kommt sie direkt von den Hörern. Also kein Grund sofort einen Anwalt einzuschalten, aber wenn sich drei verschiedene User, über drei verschiedene Episoden einer Serie her- und diese runtermachen, sollte man als Autor vielleicht einfach mal in sich gehen und überlegen, ob man selber nicht auf dem Holzweg war/ist. In dieser Diskussion habe ich hier und in den anderen Foren immer wieder mal die Schlagwörter "Innovation" und "Originalität" gelesen und muss schmunzeln, welche Autoren sich dann zu Wort melden, bzw. Gegenstand der Diskussion sind. Das lässt tief blicken.

    Sprach er, streichelte Bondvillain-mäßig den Kater auf seinem Schoß und schrieb weiter an seinem innovativen Experimentalhörspiel! (Ein Zwiegespräch zwischen zwei Ausgaben von "Schöner Wohnen" aus dem Jahr 1995, welche in der dunklen Ecke eines Frauenarztwartezimmers zurückgelassen wurden...
    erhältlich ab Mai 2012!)

  • Hallo,


    also, mal alle Polemik beiseite.
    Ich habe nie davon gesprochen, einen Anwalt einzuschalten. Schon gar nicht im Bezug auf diese Seite. Ich schrieb, dass ich einmal - aber an ganz andere Stelle - Druck aufbaute, um eine falsche Rezension löschen zu lassen. Es ging dabei nicht um eine Meinung, sondern um einen nachweislich sachlichen Fehler.


    Ob es sich um eine "Rückmeldung von Hörern" handelt, die ich "wichtig nehmen soll" weiß ich bei dieser Seite auch nicht. Ich wüsste ja nicht einmal, was ich da "ernst nehmen" sollte, denn es gibt offenbar keine tatsächliche Kritik, sondern eben einfach nur ein paar kurze Sätze, warum einem die Serie nicht gefällt.
    Das ist nichts, womit man arbeiten kann. Außerdem sind das Einzelmeinungen.
    Ich sehe das ja auch bei Leserbriefen. Ein Leser beschwert sich, dass die Serien von mir verzahnt sind - Christoph Schwarz, die Schatzjägerin … Das solle ich dringend ändern, denn er würde nur eine Serie lesen wollen und alles soll sich dort abspielen.
    Der nächste Leser schriebt, wie gut er es findet, dass ich dieses Serienuniversum mit all den Verzahnungen geschaffen habe. Er würde jede Serie lesen, da sie zwar zusammengehören aber eben unterschiedliche Richtungen gehen.
    Als Autor gehe ich den Weg, den ich für meine Serien konzipiert habe - fertig. Es gibt Leute, denen gefällt das und es gibt Leute, denen gefällt das nicht.


    Schaue ich mir die fragliche Webseite an, müsste ich zu Joachim Otto laufen und sagen: "Du, pass mal auf …" Aber wozu? Zum einen bin ich anderer Meinung und sehr zufrieden mit dem, was dort auf CD gepresst wird, zum anderen schaue ich mir allein die Verkaufszahlen meiner Exemplare an und sage: "Okay, kann wohl nicht so schlecht sein."
    Kritik, die sachlich fundiert ist, eine echte Rezension, kann man sich anschauen und dann überlegen, ob man etwas ändert.
    Aber mit dem, was dort geboten wird, kann keiner was anfangen. Höchstens panisch anders produzieren in der Hoffnung, künftig bei den Burnern zu stehen - dann verkauft man ein paar Exemplare mehr an Leute, die dort lesen und ein paar Exemplare weniger an Leuten, denen die alte Machart besser gefiel. Wo bleibt da der Gewinn?


    Was ich jetzt sage, mag manchem nicht gefallen, aber – manche Fans nehmen sich und ihre Meinung zu wichtig. Als Autor - und ich kann nur als Autor sprechen, da ich keine Hörspiele produziere - muss man immer sehr genau schauen, was man ändert und warum und wann. Nicht wenn ein, zwei oder drei Leute sagen, dass etwas schlecht ist. Denn mit jeder Änderung verärgert man jene, denen es anders besser gefiel.
    Ich schaue in der Regel nach, wer welches Hörspiel oder Buch wie bewertet und freue mich über positives Feedback, bin nicht glücklich mit negativem Feedback - aber ich ordne es ein, wie es ist. Nett, danke - und jetzt weiter mit dem Text.
    Ob jemand einen Loop im Wald hört oder auf seiner Seite meint, das Hörspiel sei dröge, ist mir dabei nicht wirklich wichtig. Denn jeder Kritik steht Lob gegenüber, so ist das nunmal. Ich behalte die Sache im Blick, zucke mit den Schultern und schreibe weiter.



    Grüße

  • Faszinierend.. da stehen da ellen lange Posts, der erklärt, dass es keine Rezensionen sind.. also die Burner und Luschen.. und es wird darauf hingewiesen, dass es einen eigenen Platz für REZENSIONEN gibt.. und dann muss ich solch Posts lesen. Es ist erstaunlich..


    Hochmut kommt vor dem Fall...

  • Hallo,


    tja, da stehen enorm lange Texte - aber das ändert nichts daran, dass bei B & L unsachliche Einzelmeinungen stehen, mit denen die Macher der betroffenen Serien nix anfangen können, weil es eben keine fiundierte Kritik ist.


    Ich verstehe deine Aussage nicht im Bezug auf mein Posting ?(

  • Guten Abend zusammen.


    ich habe nun alle betreffenden Posts bei E-S, hier und bei den Hoergruselspielen gelesen. Jeder hat seine Meinung und die soll er auch vertreten.


    Aber..., ich finde es schon ein starkes Stück das Forum experiment-stille auf die Burner und Luschen zu reduzieren, bzw. nur aus diese Themenbereich Rückschlüsse auf dieses Forum zu nehmen. Noch schlimmer, die Nutzer dieses Forums als Luschen zu bezeichnen. (Ich zähle mich nämlich nicht dazu)


    Schmökert doch mal in diesem Forum, ihr werdet alle merken, dass hier nicht gebasht (was für ein Wort) wird, und von pubertären Großmäulertum kann keine Rede sein!
    Und ganz besonders NICHT bei Myxin, Jay, Mardn, Psychonaut!


    RAGE-ON

  • Ich habe mir heute Nachmittag und nun alles durchgelesen. Bei Experiment Stille bin ich nicht aktiv. Was soll man sagen: der eine schreibt das, der andere dies. Wieso die Sache so hoch schaukeln! Und noch eins zu Dark Writer: Die Schatzjägerin (jedenfalls die zwei Folgen die ich kenne, danach nicht weiter gekauft!) sind auch keine Burner, eher schwaches Mittelmaß!

  • Ich kannte diese Rubrik auf Experiment Stille nicht und bin dort auch nur sehr seltener Gastleser aber mit so einem Vorgehen schadet sich der Autor nur selbst und das mehr als es die schlechte Bewertungen dort jemals getan hätten. Nachdem ich mich in der Rubrik "Burner & Luschen" umgesehen habe, finde ich die "Kommentare" kurz, knackig, witzig und durchaus informativ. Eine "echte" Rezension will dies doch gar nicht sein. Bei Amazon-Bewertungen findet man häufig auch nicht mehr.


    Ich habe übrigens schon lange Abstand von Maritim-Hörspielen genommen, denn bei mir ist der Funke nie übergesprungen (unabhängig vom Autor) und mein Bild wird durch dieses Vorgehen wirklich nicht besser.