Geister-Schocker Nr. 18 - Die Geliebte der Bestie (Romantruhe Audio)

  • manchmal frag ich mich wer da die endabnahme macht. hatte mir mal die 18 gegönnt nachdem die letzten folgen ja eher desolat waren und komme einfach über den schluss nicht weg.


    hat man bei dem backflash den erzähler vergessen? soll das so sein? ist hier ein track vertauscht? was soll das? bis zu den letzten 3 tracks fand ich das es ein echt nettes unterhaltsames hörspiel war, mit netten wortspielchen und anekdoten zu filmen und anderen insidern. aber dann das!!!!! musste das ganze 3 mal hören um die endsprünge überhaupt zu kapieren. komme mir bei sowas immer mega verarscht vor, das ende ist ein witz. ein schlechter noch dazu. warum baut man hier etwas auf das man mit dem arsch wieder umwirft. geht das nur mir so oder hat man hier einen echten schnitzer gebaut?

  • Das Grauen scheint auf einer unbekannten Insel umzugehen. Die vier Schiffbrüchigen wollten eigentlich nur eine gute Zeit erleben, doch auf der Insel lauerte der Tod auf sie. Wer oder was treibt dort sein Unwesen? Was hat es mit dem jahrhundertealten Wolfskult auf sich, über den die Gruppe etwas in Erfahrung bringt? Gibt es ihn immer noch und ist er weiterhin auf dem Eiland aktiv?


    - Meinung -


    Diesmal ist Markus Winter wieder komplett für den inhaltlichen Bereich zuständig, denn er hat diese Story auch geschrieben. Soweit ist die Handlung gar nicht mal so verkehrt, doch die Sache mit dem Wolfskult und der nordischen Mythologie hätte man sich verkneifen sollen, das gestaltet die Story teilweise eher wirr und auch wenn ihr dadurch mehr Tiefe verliehen werden soll, so tritt dieser Fall aber leider nicht ein. Die anvisierte Hörerschaft dieser Reihe dürfte sich eher durch einfacher gehaltene Geschichten unterhalten fühlen, von daher ist der eingeschlagene Wege nicht unbedingt der richtige. Weniger wäre hier also mehr gewesen, so dass unterm Strich zwar eine solide Handlung heraus kommt, aber da war dann doch mehr drin.


    An der Sprecherliste gibt es wenig auszusetzen, wobei mich aber so langsam stört, dass man immer die gleichen Sprecher vorgesetzt bekommt. Udo Schenk, Jannick Endemann, Michael Che Koch, Peter Flechtner, Boriss Tessmann, Katrin Heß und weitere. Sicher, sie machen ihre Sache gut und sprechen ihre Rollen durchaus überzeugend, aber etwas mehr Abwechslung würde absolut nicht schaden. Mag sein, dass es auch ein Kostenfaktor ist, aber auch nur bedingt, denn wenn mehr Sprecher weniger Text haben und auf mehrere Folgen verteilt werden, dann gleicht sich das im Prinzip wiederum auf. Wie dem auch sei, die Leistungen gehen in Ordnung, nur immer wieder die gleichen Stimmen zu hören, das stört auf Dauer schon und die Charaktere werden unmarkanter und man denkt eher nur noch "Ah, Sprecher XYZ schon wieder!", aber die Rolle als solche rückt in den Hintergrund und verblasst. Dieser Effekt ist mit Sicherheit nicht beabsichtigt worden und sollte eigentlich auch vermieden werden, was hoffentlich in kommenden Folgen auch wieder der Fall sein wird.


    An der Untermalung gibt es soweit nichts auszusetzen, die Stimmung fällt düster aus und die Atmosphäre der Insel kommt auch ganz gut rüber. Die Geräuschkulisse geht ebenfalls in Ordnung und weiß zu gefallen, in diesem Bereich wird also solide Arbeit abgeliefert.


    Für meinen Geschmack etwas besser als der Vorgänger, nur hätte die Handlung ruhig simpler ausfallen dürfen und bei der Sprecherriege muss sich was tun, ansonsten dürfte die Folge allen Fans der Reihe gefallen und die können ruhigen Gewissens zugreifen.


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  • danke reicht! das wort "wirr" wollte ich hören. warum schreibst du so etwas nicht in der rezi? mit so etwas steh und fällt ein ganzer inhalt !!! kann ja mit dünnen auf thrash gebürsteten hörspielen jederzeit leben aber wenn man jetzt noch beginnt mit der eigenen schmalen handlung selber nicht mehr klar zu kommen fass ich mir langsam an die birne.