RadioTipp: Die Unmöglichen

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde



    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele,
    die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    07.02.2011:


    Ab 00:05 Uhr sendet



    Link
    Stream



    das Hörspiel


    Die Unmöglichen


    von Julian Kamphausen und Paul Plamper


    Produktion: Hörspielpark/WDR/SWR 2008
    Regie: Paul Plamper
    Musik: Martin Eichberg
    Länge: 55 Min.



    Mit:
    Mutter Hannah Wendt: Margarita Broich
    Vater Gregor Wendt: Herbert Fritsch
    Max, möglicher Sohn 1: Fabian Hinrichs
    Fabian, möglicher Sohn 2: Fabian Busch
    Amelie, mögliche Tochter: Nele Winkler
    Erzähler: Dr. Christian Bethge
    Vladimir Malakhov, Olsen Involtini, Angelika Sautter, Darius Sautter, Maria Brodmann, Hanns Obermann, Halka de Spirt, Franz Broich-Wuttke,
    Ingo Gräser, Nico Leopold, Elisabeth Rexrodt, Nikolaus Rexrodt, Judith Lotter, Nadine Jäger, Jelle Jepsen


    "Do you need a stimulation?" fragt die Schwester noch und knallt dem zukünftigen Vater ein Pornoheft auf den Tresen - und schon beginnt die Geschichte von drei möglichen/unmöglichen Kindern: In England kann man heute für 6.500 Pfund in - vitro - erzeugte Embryonen genetisch untersuchen und 7.000 Merkmale für spätere Krankheitsrisiken erkennen, darunter Brustkrebs, starke Hornhautverkrümmung oder Schizophrenie. Ist es nicht fahrlässig, diese Möglichkeit nicht wahrzunehmen?
    Nach der Samenspende in einer solchen englischen Privatklinik steht ein Paar vor der Entscheidung, welcher von drei Föten eingesetzt werden soll, nachdem alle auf spätere Erkrankungen untersucht worden sind. In diesem "pränatalen Spekulationsraum" unterhalten sich die drei möglichen Leben darüber, was mit ihnen passieren wird. Die Stimmen von Fabian, Amelie und Max werden zu Erzählern ihres eigenen Lebens. In kurzen Snapshots geben sie eine Vorschau auf die wichtigsten Ereignisse zwischen Geburt und Tod. Gleichzeitig kommentieren sie den Entscheidungsprozess der Eltern und spekulieren fortwährend darüber, wer wohl am Ende das Rennen macht und eingepflanzt wird. Durch die Fortschritte in der Gentechnik ist es mittlerweile möglich, noch vor der Entstehung des Lebens das Leben selber immer differenzierter zu selektieren, Natur und Evolution zu manipulieren. Das Hörspiel bewegt sich in diesem Diskussionsraum und stellt ein paar entschei dende Fragen: Ist die DNA wirklich der alles bestimmende Bauplan? Kann sie Lebensglück versprechen? Was für ein Leben ist denn überhaupt ein lebenswertes?


    Das Hörspiel wurde 2009 mit dem "Prix Italia" ausgezeichnet.

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde



    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele,
    die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    21.03.2011:


    Ab 23:05 Uhr sendet



    Link
    Stream


    das Hörspiel


    Die Unmöglichen


    von Julian Kamphausen und Paul Plamper


    (Wdh. am Folgetag um 23 Uhr auf EinsLive)


    Produktion: Hörspielpark/WDR/SWR 2008
    Regie: Paul Plamper
    Musik: Martin Eichberg
    Länge: 55 Min.


    Mit:
    Mutter Hannah Wendt: Margarita Broich
    Vater Gregor Wendt: Herbert Fritsch
    Max, möglicher Sohn 1: Fabian Hinrichs
    Fabian, möglicher Sohn 2: Fabian Busch
    Amelie, mögliche Tochter: Nele Winkler
    Erzähler: Dr. Christian Bethge
    Vladimir Malakhov, Olsen Involtini, Angelika Sautter, Darius Sautter, Maria Brodmann, Hanns Obermann, Halka de Spirt, Franz Broich-Wuttke,
    Ingo Gräser, Nico Leopold, Elisabeth Rexrodt, Nikolaus Rexrodt, Judith Lotter, Nadine Jäger, Jelle Jepsen


    "Do you need a stimulation?" fragt die Schwester noch und knallt dem zukünftigen Vater ein Pornoheft auf den Tresen - und schon beginnt die Geschichte von drei möglichen/unmöglichen Kindern: In England kann man heute für 6.500 Pfund in - vitro - erzeugte Embryonen genetisch untersuchen und 7.000 Merkmale für spätere Krankheitsrisiken erkennen, darunter Brustkrebs, starke Hornhautverkrümmung oder Schizophrenie. Ist es nicht fahrlässig, diese Möglichkeit nicht wahrzunehmen?
    Nach der Samenspende in einer solchen englischen Privatklinik steht ein Paar vor der Entscheidung, welcher von drei Föten eingesetzt werden soll, nachdem alle auf spätere Erkrankungen untersucht worden sind. In diesem "pränatalen Spekulationsraum" unterhalten sich die drei möglichen Leben darüber, was mit ihnen passieren wird. Die Stimmen von Fabian, Amelie und Max werden zu Erzählern ihres eigenen Lebens. In kurzen Snapshots geben sie eine Vorschau auf die wichtigsten Ereignisse zwischen Geburt und Tod. Gleichzeitig kommentieren sie den Entscheidungsprozess der Eltern und spekulieren fortwährend darüber, wer wohl am Ende das Rennen macht und eingepflanzt wird. Durch die Fortschritte in der Gentechnik ist es mittlerweile möglich, noch vor der Entstehung des Lebens das Leben selber immer differenzierter zu selektieren, Natur und Evolution zu manipulieren. Das Hörspiel bewegt sich in diesem Diskussionsraum und stellt ein paar entschei dende Fragen: Ist die DNA wirklich der alles bestimmende Bauplan? Kann sie Lebensglück versprechen? Was für ein Leben ist denn überhaupt ein lebenswertes?


    Das Hörspiel wurde 2009 mit dem "Prix Italia" ausgezeichnet.

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für den

    Dienstag, 25. März 2014

    Ab 20:05 Uhr sendet

    WDR 5

    Die Unmöglichen

    von Paul Plamper und Julian Kamphausen

    Produktion: WDR / SWR 2008
    Regie: Paul Plamper

    Spieldauer: 54 Min.

    Mit Margarita Broich, Herbert Fritsch, Fabian Hinrichs, Fabian Busch, Nele Winkler, Dr. Christian Bethge

    sowie
    Vladimir Malkhov, Olsen Involtini, Angelika und Darius Sautter, Maria Brodmann, Hanns Obermann, Halka de Spirt, Franz Broich-Wuttke, Ingo Gräser, Nico Leopold, Elisabeth und Nicklaus Rexrodt, Judith Lotter, Nadine Jäger, Jelle Jepsen 'Do you need a stimulation?' fragt die Schwester noch und knallt dem zukünftigen Vater ein Pornoheft auf den Tresen - und schon beginnt die Geschichte von drei möglichen/ unmöglichen Kindern: In England kann man heute für 6.500 Pfund in-vitro-erzeugte Embryonen genetisch untersuchen und 7.000 Merkmale für spätere Krankheitsrisiken erkennen, darunter Brustkrebs, starke Hornhautverkrümmung oder Schizophrenie. Ist es nicht fahrlässig, diese Möglichkeit nicht wahrzunehmen? Nach der Samenspende in einer solchen englischen Privatklinik steht ein Paar vor der Entscheidung, welcher von drei Föten eingesetzt werden soll, nachdem alle auf spätere Erkrankungen untersucht worden sind. In diesem 'pränatalen Spekulationsraum' unterhalten sich die drei möglichen Leben darüber, was mit ihnen passieren wird. Die Stimmen von Fabian, Amelie und Max werden zu Erzählern ihres eigenen Lebens. In kurzen Snapshots geben sie eine Vorschau auf die wichtigsten Ereignisse zwischen Geburt und Tod. Gleichzeitig kommentieren sie den Entscheidungsprozess der Eltern und spekulieren fortwährend darüber, wer wohl am Ende das Rennen macht und eingepflanzt wird.

    Durch die Fortschritte in der Gentechnik ist es mittlerweile möglich, noch vor der Entstehung des Lebens das Leben selber immer differenzierter zu selektieren, Natur und Evolution zu manipulieren. Das Hörspiel bewegt sich in diesem Diskussionsraum und stellt ein paar entscheidende Fragen: Ist die DNA wirklich der alles bestimmende Bauplan? Kann sie Lebensglück versprechen? Was für ein Leben ist denn überhaupt ein lebenswertes?


    Paul Plamper geboren 1972 in Ulm, lebt in Berlin. Er studierte von 1993 bis 1995 Theaterwissenschaften und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin. Er begann seine Regiearbeit 1992 als Regieassistent unter Peter Zadek und Heiner Müller. Später arbeitete Plamper für das Berliner Ensemble und die Volksbühne Berlin und begann, erste Hörspiele zu realisieren. Seitdem entstand eine Vielzahl an Hörspielproduktionen. Sein Hörpspiel 'TO P HIT leicht gemacht' (WDR/NDR) gewann 2002 den Prix Europa. 2006 entstand der Dreiteiler 'Hochhaus' nach dem Roman von J.G. Ballard.

    Julian Kamphausen geboren 1975 in Darmstadt, lebt in Berlin. Seine Theaterlaufbahn begann mit Regieassistenzen bei Werner Schroeter, Katharina Thalbach und Christoph Schlingensief. Er inszenierte seitdem unter anderem an Spielstätten in Wien, Berlin und Hamburg. Heute arbeitet
    Julian Kamphausen als Regisseur und Dramaturg, unter anderem am Berliner Ensemble und in der 'Bar jeder Vernunft'.