• Bevor ich jetzt wieder kleine Brötchen backen muss, ein paar Nachtgedanken.


    Würde es dem Hörplaneten wirklich ausschliesslich um die Fortsetzung von Amadeus gehen, dann wären sie bereit es Quer zu finanzieren.
    Dem ist aber ja nicht so.


    Ich sehe morgen schon das nächste Konzept, bei dem dann wahrscheinlich die nächste Staffel Amadeus komplett vorfinziert werden muss, denn bei dem jetzigen Konzept darf ja keiner Abspringen, denn dann müssten ja eventuell Folgen nachgpresst werden.


    Eine personalisierte CD zu kaufen, das wäre das letzte was mit passieren würde, denn die kann man ja nicht mal guten Gewissens verschenken, weiterverkaufen wenn sie eben nicht gefällt und muss im Prinzip ja im Safe gelagert werden.
    Muss ich das dann eigentlich der Hörplaneten-Polizei melden wenn mir die geklaut werden sollte?



    Ich glaube ich werde morgen mal meinem Chef eine Geschäftsidee vorschlagen, das wir eines unserer Brote um 150% verteuern und dann nur einem elitären Kundenkreis von 100 Kunden zur Verfügung stellen. Ich hoffe das ich dann übermorgen noch meine Job habe.


    Und zum Thema des anonymen Feiglings. Man sieht jetzt ja das man mit der Strategie genau richtig fährt im Internet möglichst Anonym zu bleiben, denn so habe ich wenigsten den Hauch einer Chance der Amadeus-Loge beizutreten wenn ich es denn wollte. Weil man ja nicht mal weiß wie gerade die heutige Definition von fies gegen den Hörplaneten aussieht.



  • Meinst Du nicht, dass es jetzt mal langsam gut sein sollte? Was ist eigentlich Dein Ziel?


    Willst Du beweisen, dass der Hörsplanet alle, die ihr Geld auf welche Weise auch immer, in seine Produkte investieren (wollen), um ihr Geld betrügen wird?


    Glaubst Du Investoren vor dem größten Fehler ihres Lebens bewahren zu müssen, in dem Du spekulierst was vielleicht passieren könnte, wenn man vom Schlechtestmöglichen ausgeht?


    Hast Du eine persönliche Rechnung mit dem Hörplaneten offen? So wie Du Dich hier reinhängst und investigativ tätig wirst, könnte man ja meinen Du bist Reporter von Akte 2014 und der Hörplanet ist eine Bank.


    Wurdest Du vielleicht schon einmal persönlich vom Hörplaneten geschädigt?



    Ich weiß nicht was mich mehr konsterniert, Deine Bemühungen Menschen, die Amadeus gern noch bis zum frühzeitigen Ende weitergehört hätten (so wie es ursprünglich angekündigt wurde) diese Möglichkeit zu nehmen oder die Reaktion vom Hörplaneten die dazu geführt hat?!


    Man muss sich mal vor Augen halten was aus der Sache geworden ist! Von einem ganz normalen Fortführen der Serie bis zu ihrem leider vorzeitigen Ende aufgrund der schwachen Verkaufszahlen, hin zu einem Arche-Noah-Projekt bei dem sich der Verkäufer seine 100 Käufer ab Staffel 2 selbst aussucht,


    Hut ab! Du hast es tatsächlich geschafft ein Label und seine Macher so zu provozieren, dass eine Serie nur für den normalen Hörspielhörer quasi tot ist. Respekt, dass muss man erst mal hinbekommen. Eigentlich könntest Du Dich doch jetzt bequem im Sessel zurücklehnen und Deinen Blick mit zufriedenem Lächeln über das Schlacht- bzw. Trümmerfeld schweifen lassen. Aber offensichtlich scheint Deine Mission ja noch nicht beendet zu sein.


    Ich bedauere die Reaktion(en) des Hörplaneten zutiefst denn, auch wenn ich sie nachvollziehen kann, sie stand(en) einfach in keiner Relation(en) zu dem auslösenden Faktor. Allerdings habe ich bisher in solchen "Diskussionen" auch noch nie erlebt, dass ein Einzelner eine solche Motivation an den Tag legt, etwas offensichtlich gründlich zerstören zu wollen.


    Abschließend würde mich wirklich mal interessieren, ob Du stolz auf Dich und Deine bisherige Leistung bist? Als einfacher Hörspielliebhaber kann ich Deine Motivation spätestens nach Deinem dritten Post nicht mehr nachvollziehen! Du wolltest warnen, auf Risiken hinweisen? Hast Du getan, aber das scheint nicht gereicht zu haben. Wohlgemerkt alles basierend auf dem was-wäre-wenn-, bzw. es-könnte-ja-so-sein-Prinzip. Nichts davon war und ist durch irgendwelche Fakten, Zahlen oder sonstige "Beweise" (privat gepostet Fotos auf Facebook zählen definitiv nicht dazu) belegt oder untermauert.


    Alles nur Gedanken, aber die haben tatsächlich gereicht, um den Zustand von "bedauerlich, aber verständlich" zu "ab Folge 11 schauen alle bis auf 100 in die Röhre" für Amadeus zu ändern. Dass der Hörplanet sich zu so etwas hat hinreißen lassen, finde ich im Übrigen genauso unverständlich!


    Von einem der so patent schreibt, hätte ich eigentlich gedacht, dass er auch erkennt, wann es an der Zeit ist es gut sein zu lassen. Man könnte meinen hier steht ein Rocky Balboa im Ring, der seinen Gegner immer und immer weiter provoziert, bis er ihn nach unzähligen Wirkungstreffern mit einem satten Punch auf die Bretter legen kann, um danach ausgelassen zu tanzen, weil das Gute gesiegt hat.


    Es macht mich fassungslos, dass ein Einzelner es schafft ein ganzes Projekt nur aufgrund von ein paar gedanklichen Fraud-Cases zu torpedieren! Was muss einen antreiben, um sich so zu verhalten?



    Ich bitte diesen Post bitte nicht als Plädoyer für irgendwen in dieser hirnrissigen Sandkastenschlacht zu werten. Es ist einfach nur meine Meinung zu dem was ich bisher lesen konnte!



    Gruß


    J.B.

  • Dem Post von J.B. ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ich war in meiner Kritik auch zu harsch, aber man kann doch nicht sämtliche Empathie über Bord werfen und einen verletzten Menschen dazu treiben sich und sein Label um Kopf und Kragen zu schreiben. Es tat mir fast körperlich weh was ich die letzten Tage von Dennis lesen musste, denn so schreibt nur jemand dem man an sein "Innerstes" gegangen ist. Das war in ähnlicher Form schon mal vor Jahren mit der R&B Company hier so und hat dazu geführt das Simeon hier nicht mehr schreibt und nur noch Feedback von einer Hand voll "Höriger" im eigenen Forum annimmt. Ich fände es jammer schade wenn das mit dem Hörplaneten auch passieren würde. Bleibt zu hoffen das sich Dennis ein paar Tage nimmt, nix mehr liest und wieder etwas Haut über die Wunde wächst, bevor man endgültig entscheidet lieber mit einer Handvoll "herzensguter" Menschen das Lebenswerk in den Graben zu fahren, als mit allen Fans die Karre aus dem Dreck zu ziehen. Ich mag manchmal ein Motzki sein, aber das kann bei guter Führung auch bereichernd sein. Das gilt wahrscheinlich für 99% derer die sich intensiver mit Hörspielen auseinandersetzen als sie nur gelegentlich als Beikauf an irgendeiner Kasse in Deutschland mitzunehmen.

  • Hier und heute haben alle die Möglichkeit, uns zu zeigen, ob sie Herz und Verstand haben, oder ob es ihnen nur Meisterei geht. Oder ob wir ihnen egal sind.

    Entschuldigt, aber was sollen solche Aussagen denn bei euren treuen Käufern hervorrufen?


    Es gibt neben dem "Herz und Verstand" oder "nicht Herz und Verstand" auch noch ein "dazwischen" und ich kritisiere scharf, dass ihr dieses "dazwischen" nicht anerkennt. Nicht jeder, der euch bei den aktuellen Planungen bzgl. Amadeus die Hilfe verweigert (u.a. nicht 10€ für kein Produkt "spenden" möchte - wo macht man das schonmal, selbst UNICEF erhält das ja nicht von jedem), ist ein herz- und verstandloser Mensch. Was ist das nur für eine eitle Weltsicht? :( Ich fürchte (für euch!), dass sich deswegen auch einige LB-Hörer überlegen werden, ob sie so etwas noch weiterhin unterstützen möchten. Hier gibt es nämlich auch diejenigen, die für etwa 10,00€ (ungefährer Marktpreis) ein Hörspiel kaufen möchten, die ihr nicht mitzunehmen scheint in Zukunft bei euren Aktionen. Die werden euch in Zukunft dann sicherlich auch bei anderen Projekten fehlen. Einige haben ja schon Bedenken hier geäußert. Und das finde ich, wie blackmail auch, schade, und für euch aus unternehmerischer Perspektive unklug.


    Des Weiteren die Bitte, Kritik an der Unternehmung nicht mit persönlicher Kritik zu vermengen. Beide Seiten schießen hier scharf, aber da muss man mit seinem Konzept dann eben auch einmal drüberstehen und Kritik vertragen. Ich hoffe, dass mein Post dazu beiträgt, klarzustellen, wo viele hier (so lese ich es) ein Problem bei der aktuellen Planung eurerseits sehen.

  • Richtig!


    Es ist natürlich schon auffällig, in keinem anderen Bereich gibt es (auch vor dieser Aktion) so starke Kritik an Crowdfunding als beim Hörspiel. Woran liegt das? Was der Hörplanet mit dem Club macht, ist eine Verfeinerung des Grundprinzips des Crowdfunding. Man muss sich auch keine Sorgen machen, dass bei der bisherigen Diskussion Geschirr zerschlagen worden ist. So wie der normale Hörspielmarkt vor sich hindümpelt, wirkt sich das kaum aus. (Hat es auch vorher nicht, es gab vorher auch schon immer mal wieder Streitdiskussionen. Was die Hörspielproduzenten da jeweils vom Stapel liesen, wirkte selten professionell. Muss es auch nicht! Sind halt alles Künstler, wie schon andere feststellten, auch eine gewisse Frau H. Körting hat mal ein unprofessionelles Fax an einen Fan abgeschickt).


    @ Max Mentalist: Du fändest es besser, der Hörplanet finanziert Amadeus quer? Welches der kleinen Label hat schon die finanziellen Mittel etwas quer zu finanzieren? Auch die großen Label sind schon lange nicht mehr bereit dazu, Dinge quer zu finanzieren.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • "Amadeus 1.0" erhält mit den Folgen 9+10+11 einen Abschluss. Danach ist das Projekt offiziell beendet.


    "Amadeus 2.0" ist kein wirtschaftliches Projekt mehr, sondern ein persönliches.


    Das Modell an sich finde ich auch in Ordnung, sauer stößt mir nur dieses "Auswahlverfahren" und die "Limitierung auf 100" auf. Besser hätte ich gefunden, dass man einen Vorverkauf gestartet hätte, ohne limitierte Auflagenzahl, mit Stichtag. Die bis dahin registrierten Vorbesteller bezahlen die CDs im Voraus (250 Euro für 10 CDs) und erhalten dann die von Dennis angesprochene Exklusiv-Version.

  • Zitat

    @ Max Mentalist: Du fändest es besser, der Hörplanet finanziert Amadeus quer? Welches der kleinen Label hat schon die finanziellen Mittel etwas quer zu finanzieren? Auch die großen Label sind schon lange nicht mehr bereit dazu, Dinge quer zu finanzieren.


    Genau das ist doch der Punkt, es wurde ja in dem ersten Aufruf um Unterstützung eben gesagt, die Mittel wären da, aber es fehle eben die Bereitschaft den Gewinn aus anderen Sachen in Amadeus zu stecken. Das widerspricht aber eben den Aussagen das es NUR darum geht Amadeus weiterleben zu lassen. Es geht einfach nur um den (persönlichen) Gewinn zu erhöhen bzw. zu erhalten.


    Mich macht so etwas krank, wenn man als Käufer für die Fehlentscheidungen eines Unternehmens einstehen soll. Aber unsere Regierung lebt es den Unternehmern ja vor.


    Mein Chef meinte übrigents so ein Geschäftsmodell hätte er von Kim Jong-un erwartet, aber nicht von einem deutschen Unternehmer.
    Schönen Feierabend, ich geh pennen.

  • "Amadeus 1.0" erhält mit den Folgen 9+10+11 einen Abschluss. Danach ist das Projekt offiziell beendet.


    "Amadeus 2.0" ist kein wirtschaftliches Projekt mehr, sondern ein persönliches.


    Das Modell an sich finde ich auch in Ordnung, sauer stößt mir nur dieses "Auswahlverfahren" und die "Limitierung auf 100" auf. Besser hätte ich gefunden, dass man einen Vorverkauf gestartet hätte, ohne limitierte Auflagenzahl, mit Stichtag. Die bis dahin registrierten Vorbesteller bezahlen die CDs im Voraus (250 Euro für 10 CDs) und erhalten dann die von Dennis angesprochene Exklusiv-Version.


    Treffend auf den Punkt gebracht.



    Genau das ist doch der Punkt, es wurde ja in dem ersten Aufruf um Unterstützung eben gesagt, die Mittel wären da, aber es fehle eben die Bereitschaft den Gewinn aus anderen Sachen in Amadeus zu stecken. Das widerspricht aber eben den Aussagen das es NUR darum geht Amadeus weiterleben zu lassen. Es geht einfach nur um den (persönlichen) Gewinn zu erhöhen bzw. zu erhalten.


    Von irgendetwas müssen aber auch die Menschen hinter dem Hörplaneten leben. Wenn ich sämtliches Geld in nicht rentable Projekte umverteile, so dass am Ende nichts mehr übrig bleibt, kann das auch nicht Sinn der Sache sein.
    Und letztlich hatte man ja bereits die Konsequenz gezogen, indem man das Aus der Serie verkündet hat. Zumal man ja ohnehin schon versucht, die Auswirkungen so wenig drastisch wie möglich zu halten, indem man noch einen sauberen Abschluss präsentiert. Dass man aufgrund der Fanreaktionen für diese eine Art Liebhaberprojekt für eine entsprechende Mehrsumme ins Leben zu rufen, hat man mit Sicherheit nicht deswegen gemacht, um sich daran persönlich zu bereichern. Sorry, aber da glaube ich dem Hörplaneten durchaus, wenn er das so schreibt.
    Auch wenn da aus unternehmerischer Sicht in den letzten Tagen einiges professioneller hätte laufen können, glaube ich eigentlich schon, dass der Hörplanet trotzdem noch in der Lage ist das halbwegs vernünftig zu kalkulieren.


    Zitat


    Mein Chef meinte übrigents so ein Geschäftsmodell hätte er von Kim Jong-un erwartet, aber nicht von einem deutschen Unternehmer.


    Die Zahlen-Rechnereien, die du vorbringst, sind ja durchaus argumentativ interessant - aber das ist einfach nur ein unnötiger Vergleich, der mal wieder absolut daneben ist. Kann man sich sparen.

  • Es ist natürlich schon auffällig, in keinem anderen Bereich gibt es (auch vor dieser Aktion) so starke Kritik an Crowdfunding als beim Hörspiel. Woran liegt das? Was der Hörplanet mit dem Club macht, ist eine Verfeinerung des Grundprinzips des Crowdfunding.

    Das haben die Einstürzenden Neubauten übrigens schon vor 10 Jahren gemacht. Ein Album nur für Supporter aufgenommen, das auch nicht im regulären Handel erschienen ist.

  • Genau das ist doch der Punkt, es wurde ja in dem ersten Aufruf um Unterstützung eben gesagt, die Mittel wären da, aber es fehle eben die Bereitschaft den Gewinn aus anderen Sachen in Amadeus zu stecken. Das widerspricht aber eben den Aussagen das es NUR darum geht Amadeus weiterleben zu lassen. Es geht einfach nur um den (persönlichen) Gewinn zu erhöhen bzw. zu erhalten.


    Du tust ja gerade so, als wären Dennis und Michael irgendwelche Top-Manager eines Großunternehmens, die sich Millionen in die Tasche stecken. Ist das nicht etwas realitätsfern? Der Hörplanet muss sich komplett mit einer einzigen Serie finanzieren (Restverkäufe und Wallace ausgenommen, da gibt es schließlich erst zwei Folgen) und auch die ist kein Topseller à la 3 Fragezeichen. Mag sein, dass die Mittel da wären, aber ich vermute mal, dass die Aufwendung dieser Mittel sich nicht nur auf Privatvergnügen, sondern auch auf die "normalen" Lebenserhaltungskosten der beiden negativ auswirken würde.


    Wer will überhaupt einem Hörspielmacher vorschreiben, was er für sich privat behalten darf, ohne deshalb gleich als verantwortungsloser Geschäftemacher zu gelten? Gibt es da dann demnächst statt Hartz 4 einen Hör-4-Satz, oder wie? ;)

    "Was sagt man darüber, wie man Bücher schreibt? Man denkt sich etwas aus und zwingt sich, es aufzuschreiben."


    Ariadne Oliver, Poirot: Wiedersehen mit Mrs. Oliver

  • Die Zahlen-Rechnereien, die du vorbringst, sind ja durchaus argumentativ interessant - aber das ist einfach nur ein unnötiger Vergleich, der mal wieder absolut daneben ist. Kann man sich sparen.


    Das kann man sich nicht nur sparen, das SOLLTE man gefälligst auch. Es gab in den Amadeus-Funding Threads jetzt genug Warnungen, der nächste Beitrag der wieder unter der Gürtellinie und absolut unsachlich nichts zur Sache beiträgt außer Stunk zu machen wird kommentarlos gelöscht.

  • Zitat

    Das kann man sich nicht nur sparen, das SOLLTE man gefälligst auch. Es gab in den Amadeus-Funding Threads jetzt genug Warnungen, der nächste Beitrag der wieder unter der Gürtellinie und absolut unsachlich nichts zur Sache beiträgt außer Stunk zu machen wird kommentarlos gelöscht.


    Stimmt der war nicht ganz stubenrein.


    Zitat

    Das haben die Einstürzenden Neubauten übrigens schon vor 10 Jahren gemacht. Ein Album nur für Supporter aufgenommen, das auch nicht im regulären Handel erschienen ist.


    Aber da konnte wenn ich mich recht entsinne jeder mitmachen und wurde nicht erst auf den Prüfstand gestellt ob er sich benommen hat.



    Zitat


    Mag sein, dass die Mittel da wären, aber ich vermute mal, dass die Aufwendung dieser Mittel sich nicht nur auf Privatvergnügen, sondern auch auf die "normalen" Lebenserhaltungskosten der beiden negativ auswirken würde.


    Das mag schon sein, aber das ist eben das unternehmerische Risiko von dem ich rede.
    Der Umstand das als klar wurde das diese Unterstüzungsaktion wohl nur einmal funktionieren würde dann eben auf wir beenden sofort anstatt noch 2 mal versuchen Unterstützungen abzugreifen, zeigt aber doch wie Monetär die Sache ist.


    Captain Blitz hat auch schon des öfteren über schlechte Verkaufszahlen berichtet und ich gehe davon aus das es außer den Großen allen nicht ganz gut geht. Nur habe ich noch von keinem anderen Label den Ruf nach Stütze gehört. Staatliche Subventionen für marode Unternehmen halte ich schon für völlig verkehrt.
    Nur wenn das jetzt auch noch über ein Mäzenat passieren soll, dann fragt man sich was da verkehrt läuft.
    Eigentlich sollten die Käufer bestimmen wo es langgeht und nicht die Unternehmen. Aber es scheint als wenn jetzt auch im Bereich Hörspiele die Label diktieren wer was kaufen darf. Ich hoffe der Vergleich mit Monsanto oder Nestle sei gestattet, denn die versuchen uns ja auch die Grundrechte in einigen Bereichen abzusprechen.

  • Wann genau hast du dich entschieden der Forentroll zu werden? Schreib doch mal etwas informatives. Es dürfte wohl schon vor Tagen jeder begriffen haben, dass du dich hier nur zum Lästern gegen den Hörplaneten angemeldet hast. Seine Meinung zu einem Geschäftsmodell darzulegen ist eine Sache, aber immer und immer wieder?

  • Ich hoffe der Vergleich mit Monsanto oder Nestle sei gestattet, denn die versuchen uns ja auch die Grundrechte in einigen Bereichen abzusprechen.


    Der Vergleich ist aber verdammt kühn!
    Der Hörplanet ist wie Kim Jong-un, Monsanto und Nestle?
    Meinst du das ernst?
    Ist vielleicht auch etwas Hitler dabei?
    Frag mal deinen Chef, der müßte das doch wissen!

  • Captain Blitz hat auch schon des öfteren über schlechte Verkaufszahlen berichtet und ich gehe davon aus das es außer den Großen allen nicht ganz gut geht. Nur habe ich noch von keinem anderen Label den Ruf nach Stütze gehört. Staatliche Subventionen für marode Unternehmen halte ich schon für völlig verkehrt.
    Nur wenn das jetzt auch noch über ein Mäzenat passieren soll, dann fragt man sich was da verkehrt läuft.
    Eigentlich sollten die Käufer bestimmen wo es langgeht und nicht die Unternehmen. Aber es scheint als wenn jetzt auch im Bereich Hörspiele die Label diktieren wer was kaufen darf. Ich hoffe der Vergleich mit Monsanto oder Nestle sei gestattet, denn die versuchen uns ja auch die Grundrechte in einigen Bereichen abzusprechen.


    Was an dem Ruf eines Labels nach Unterstützern falsch sein sollte, erschließt sich mir überhaupt nicht. Schließlich haben Label und Hörer mit der Fortsetzung einer gefärdeten Serie ein gemeinsames Interesse. Somit ist der Ruf nach Unterstützern eine Option an den Hörer. Ist ihm die Serie das Geld wert, unterstützt er sie als eine Art Liebhaberei. Da entscheidet jeder selbst über das eigene Geld. Mit staatlichen Subventionen hat das für mich wenig zu tun.


    Und letztendlich entscheidet hier auch nicht nur das Unternehmen, wo es denn langgeht. Die Käufer sind sicherlich genauso maßgebend. Findet sich da keine genügende Zahl für das Exklusiv-Angebot, dann geht die Rechnung womöglich wieder nicht auf. Finden sich genügend Interessenten, hat der Hörplanet eine neue Marktstrategie für das Nischenprodukt Hörspiel eingeführt, was mich auch nicht stören kann.