Lady Bedfort die nächsten Folgen

  • Wermutstropfen ist aber auch bei mir, dass mich die beiden weiblichen Hauptrollen kirre gemacht haben, weil ich Probleme hatte, die Stimmen zu unterscheiden. Ich weiß, es ist für musisch begabte Leute schwer vorzustellen, dass es taube Nüsse wie uns gibt, aber bitte hier im Vorfeld genauer hinhören und darauf Rücksicht nehmen ;)


    Sie haben es leider schon wieder getan. In "...und die tödlichen Tricks" brauchte ich am Anfang auch mehrere Anläufe, um zu kapieren das die beiden Co-Weiber nicht die gleiche Person sind, allerdings klärt sich das dort aufgrund der Story deutlich schneller auf ;)

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Hallo, Hörspieler!


    Auch, wenn es mitunter schwer fällt, sich eine andere als die eigene Meinung zu etwas als "richtig" vorstellen zu können - das geht uns manchmal ja nicht anders - so muss ich doch einmal anmerken, dass sowohl meine eigene Erfahrung, als auch das Thema hier im Forum, in dem es um ähnlich klingende Sprecher geht, vor allem eines zeigt:


    Wer im Ohr des einen wie stimmliche Zwillinge klingt, klingt im Ohr des anderen überhaupt nicht problematisch beim Unterscheiden


    Natürlich sind wir bemüht, immer auch so zu besetzen, dass das Ohr mühelos durch ein Werk durchrauschen kann, aber ich vermisse in den Momenten, in denen ich Beiträge lese wie den, auf den ich mich hier beziehe, immer ein kleines bisschen das Eigenverständnis im Sinne von "Ich konnte die nicht auseinander halten (bei diesen beiden hatte ICH so meine Probleme)". Es wird bei sowas nahezu immer direkt ein "Da haben die Macher etwas nicht gut gemacht" draus gemacht, das ist für mich als Macher eine eher doofe Art, weil sie es mir unmöglich macht, mich konstruktiv mit Gedanken mancher Hörer auseinander zu setzen.


    Und auch, wenn sich fünf Hörer finden ließen, die diesen Verwechslungseindruck bestätigen - wieso muss sich sowas dann immer gleich wie ein Fehler anfühlen oder eine Schludrigkeit? Vielleicht bin ich da einfach grundlegend anders, aber wenn ich im Kartoffelhaus Osnabrück einen Auflauf esse und mir fällt mittendrin auf, dass da zwei Zutaten drin sind, die meine Zunge auf Anhieb nicht sofort unterscheiden kann, dann wäre mein Gedanke beim Berichten über dieses Essen nicht, dass ich erzählen müsste, dass der Koch geschludert hätte, weil er ähnliche Zutaten verwendet hat ;)


    Und bei manchen ist es - das merken wir dann im detailieteren Dialog - dann auch eher eine Aufmerksamkeitsfrage. Vor ein paar Monaten beschwerte sich jemand bei uns, dass er unsere Hörspiele überhaupt nicht gut anhören könne, wenn nebenbei Kaffeemaschine, Kindergeschrei und Waschmaschine laufen. Kein Witz, der Tenor dieser Mail war, dass wir doch bitte die Sprache deutlich lauter vor die Geräusche setzen sollten, damit einzelne Silben nicht untergehen...


    Also, wollen wir nicht alle zusammen mal den Mut haben und uns trauen, uns auch eigene Schwächen einzugestehen? Wir bemühen uns weiter um gut auseinanderhaltbare Stimmen, und wenn ihr mal welche nicht unterscheiden könnt, schreibt das gerne, aber nicht direkt auf Basis von "Ich göttliches Ohr hatte Probleme, unfähiger Hörplanet" ;)


    Viele Grüße,
    Dennis

  • Wer im Ohr des einen wie stimmliche Zwillinge klingt, klingt im Ohr des anderen überhaupt nicht problematisch beim Unterscheiden


    Das ist sicherlich richtig. Ich für meinen Teil kann nur sagen, das es für _mein_ Gehör in absoluten Ausnahmefällen (es sind jetzt 1,5 Folgen von ca. achtzig, wobei ich noch nicht alle gehört habe) vorkommt, das Sprecher/innen sehr ähnlich klingen. An mangelnder Aufmerksamkeit kann es dabei bei mir nicht liegen, da ich allen Hörspielen die gleiche Aufmerksamkeit widme bzw. sie unter den gleichen Rahmenbedingungen höre.


    Selbstverständlich habe ich ganz sicher nicht das "Norm-Ohr", und wenn die Mehrheit der Hörer dieses Unterscheidungs-Problem nicht haben, wird es wohl an mir liegen. Aber wenn sich, mal rein hypothetisch, ein gewisses Häufchen an Hörern finden sollte (was ja keineswegs so sein muß, es gibt da ja bislang außer zwei kurze Wortmeldungen zu dem Thema nichts bekanntes) für deren Gehör zwei Sprecher auch gleich klingen, dann sollte man als Macher schon darüber nachdenken, ob die Sprecherbesetzung in diesem Fall nicht etwas ungünstig war.


    Ansonsten muß ich noch positiv erwähnen, das man bei Lady Bedfort was den Lautstärke-Pegel anbelangt für meinen Geschmack immer einen optimalen Level bietet. Während man bei manchen anderen Produktionen manchmal bei flüsternden Charakteren die Lautstärke auf max. drehen muß um ihn zu verstehen, dann bei einem Schuss oder Schrei wiederum fast die Boxen von der Wand fallen, ist bei Lady Bedfort das Geschehen und die Konversation immer angenehm ausgewogen.

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  • Schön formuliert, Dennis.


    Mir gefällt, dass Du den Gedanken unterstellst, dass Macher auch dann sich dabei was gedacht haben könnten, wenn es dem Hörer nicht sofort offensichtlich ist. So sehr ich es nicht mag, wenn Macher jede Eigenheit ihrer Werke mit dem Hinweis verteidigen "genau so soll es sein, du Pappnase", so möchte ich auch bereit bleiben, beim 2. Hören eines Hörspiels andere Gedanken und Erwartungen zuzulassen. Wenn ich danach immer noch denke, dass Sprecher zu ähnlich klingen, oder die Regie geschlafen hat, oder die Effektlautstärke im falschen Verhältnis zu der Sprache steht, dann fühle ich mich zugleich sicherer in meiner Einschätzung, und dann äußere ich sie auch gern.


    Danke für die Ermahnung.

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Wie Dennis sagt: das ist nicht notwendigerweise flächendeckend so (siehe sein fettgeschriebener Satz oben). Und wenn beide Macher der Überzeugung waren bei der Produktion, dass es sich ok anhört, und dann ein Teil des Publikums schreibt "zu ähnlich" -- haben dann automatisch die Macher unrecht gehabt?

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  • Wie Dennis sagt: das ist nicht notwendigerweise flächendeckend so (siehe sein fettgeschriebener Satz oben). Und wenn beide Macher der Überzeugung waren bei der Produktion, dass es sich ok anhört, und dann ein Teil des Publikums schreibt "zu ähnlich" -- haben dann automatisch die Macher unrecht gehabt?


    Das käme auf die Verhältnisse an. Wenn Beispielsweise 3/4 aller Hörer schreiben würden, das ihnen zwei Sprecher zu gleich klingen, würde ich schon behaupten, das die Macher hier ein nicht so glückliches Händchen bei der Sprecherauswahl hatten. Aber das ist ja hier nicht der Fall. Recht oder unrecht sind hier für meinen Geschmack sowieso zu hart gewählte Worte.


    Aber die Frage die ich zitierte war ja die, ob die Macher sich evtl. etwas dabei gedacht haben könnten, als sie die Sprecher auswählten. Und die wird man ja kaum absichtlich ähnlich klingend ausgewählt haben, um die Hörer zu verwirren (es sei denn, das der Gleichklang in einer Story mal eine Rolle spielen würde).

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  • Wie Dennis sagt: das ist nicht notwendigerweise flächendeckend so (siehe sein fettgeschriebener Satz oben). Und wenn beide Macher der Überzeugung waren bei der Produktion, dass es sich ok anhört, und dann ein Teil des Publikums schreibt "zu ähnlich" -- haben dann automatisch die Macher unrecht gehabt?


    Eigentlich schon.


    Und ich habe das supernett geschrieben: "Ich weiß, es ist für musisch begabte Leute schwer vorzustellen, dass es taube Nüsse wie uns gibt, aber bitte hier im Vorfeld genauer hinhören und darauf Rücksicht nehmen". Wenn Sportkamerad Thomas76 und ich aber dasselbe Problem berichten (und derartiges kommt auch bei mir nur alle heiligen Zeiten mal vor), dann wird das schon einen Grund haben. Und sollte auch nicht ignoriert werden, lieber Dennis, denn für mich ist sowas weit mehr störend beim Hörgenuss als beispielsweise die Patzer bei der Konkurrenz mit der anderen Lady aus England.

  • Es wird gar nix ignoriert, ich könnte schon wieder mit dem Kopf auf die Tischplatte schlagen, wenn ich lese, zu was für uneinsichtigen Zweitaussagen mein mehr als sorgfältig beschriebenes umd erklärtes Posting führt. Liest die "Kann ja trotzdem doof sein"-Fraktion eigentlich das ganze Posting? Oder reagiert nur auf einen Teil?


    Und - oh Gott - ist euch das in diesem Moment nicht selber peinlich, wenn ich vorhin noch schreibe, dass man seine eigene Empfindung bitte nicht immer reflexartig als absolut rochtig wahrnehmen sollte? Aber nichts anderes wird hier doch getan, wenn mein Posting inhaltlich entkräftet werden soll mit der nachfeschobenen Beweislast "Sind denn zwei Leute, denen das so geht, gar nix". Wie kannst du darim bitten, dass allgemein nocht in so harten Worten begründet werden soll, aber dann sind 2 gegen 998, denen es scheinbar bisher egal genug war, um diesen "Mangel" als solchen zu bennenen, trotzdem schon ausreichend, um uns klarmachen zu sollen, dass da schon was falsch gelaufen sein muss, egal, wie sehr ich mich dazu äußere...


    Das Problem sind fast nie die Inhalte, sondern die Art des Vortrags - umd immer öfter dann auch die scheinbare Unfähigkeit, den eigenen Geschmack und das eigene Empfinden erst einmal auch als Einzelmeinung zu begreifen. Und anständige Menschen würden anhand einer Einzelmeinung den Machern sicher kein Versagen attestieren...


    Aber eigentlich wollte ich das vorhin nir nochmal ins Gedächtnis rufen, jetzt ärgere ich moch direkt wieder, den Kram erläutert zu haben, weiß ich doch seit Jahren, wie schnell das Ganze in eine "Die Hintergründe und Fakten sind mir doch egal, ich wollte doch nur klarstellen, dass ich das scheiße fand, also geh mir doch weg mit Erklärungen, die noch dazu die Bereitschaft fordern, die eigene Sicht auf die Welt nicht wichtiger zu nehmen in der ALLGEMEINEN Aussage als die generelle Statistik." - wer sich da stattdessen noch bestätigt sieht, weil es ja ZWEI Leute so sehen, und nicht selber darauf kommt, dass wir mehr als drei Käufer haben, dem muss ich eigentlich gar nichts erklären, oder?


    P.S.: Tippen auf einem iPad-Mini ist die Pest, entschuldigt die Buchstabensuppe...

  • Vielleicht ist es die Kunst, ein Kompliment darin zu sehen, dass sich 99% nicht genug gestört gefühlt haben, um etwas darüber in den Foren zu schreiben.

    Vielleicht hören aber nur 1% der Hörer richtig hin und stören sich deshalb daran... :D
    Da ich die Serie ja nicht verfolge, weil ich ganz ganz böse und uneinsichtig bin, wäre es lieb, wenn mir mal jemand die beiden Sprecher nennt, um die es hier geht... 8)

  • Aber eigentlich wollte ich das vorhin nir nochmal ins Gedächtnis rufen, jetzt ärgere ich moch direkt wieder, den Kram erläutert zu haben, weiß ich doch seit Jahren, wie schnell das Ganze in eine "Die Hintergründe und Fakten sind mir doch egal, ich wollte doch nur klarstellen, dass ich das scheiße fand, also geh mir doch weg mit Erklärungen, die noch dazu die Bereitschaft fordern, die eigene Sicht auf die Welt nicht wichtiger zu nehmen in der ALLGEMEINEN Aussage als die generelle Statistik." - wer sich da stattdessen noch bestätigt sieht, weil es ja ZWEI Leute so sehen, und nicht selber darauf kommt, dass wir mehr als drei Käufer haben, dem muss ich eigentlich gar nichts erklären, oder?


    Ich bin nicht die Stiftung Warentest und das ist kein wissenschaftlicher Versuch unter Laborbedingungen, hier sind zwei von zwei Hörern, die Probleme damit hatten und darauf hingewiesen haben. Von einer statistischen Relevanz ist keine Rede. Dennoch gilt aber: Schweigen sollte man grundsätzlich nicht als Zustimmung werten.

  • Da ich die Serie ja nicht verfolge, weil ich ganz ganz böse und uneinsichtig bin...

    Nanu ? Wie kommt's ?


    ...wäre es lieb, wenn mir mal jemand die beiden Sprecher nennt, um die es hier geht... 8)


    Also in "...und die letzte Wette" geht es um Victoria Sturm und Sabine Jaeger, in "... und die tödlichen Tricks" um Evelyn Gressmann und Sonja Deutsch. Wobei ich zugebe, das die stimmcharakterliche Einzigartigkeit von Evelyn Gressman eigentlich nur schwer zu Verwechslungen führen sollte...

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Ich fasse mich kurz: Ich habe die Folgen gehört, sie haben mir gefallen, ich hatte KEINE Probleme die Sprecher auseinanderzuhalten.


    @ Dennis: Ich gratuliere zu deiner Geduld und danke dass du dir die Mühe machst sachlich zu bleiben. Mir fällt hier manchmal schon als Außenstehender beim Lesen die Kinnlade herunter. Wie es dir da ergeht mag ich mir nicht vorstellen...

  • @ Dennis: Ich gratuliere zu deiner Geduld und danke dass du dir die Mühe machst sachlich zu bleiben. Mir fällt hier manchmal schon als Außenstehender beim Lesen die Kinnlade herunter. Wie es dir da ergeht mag ich mir nicht vorstellen...

    Das kann ich nun wieder gar nicht nachvollziehen. Hier haben zwei Hörer ihre subjektiven Probleme mit einigen ähnlich klingenden Sprechern kund getan, beide ausdrücklich _nicht_ mit dem Anspruch, diesbezüglich auch für alle anderen zu sprechen. Nicht mehr und nicht weniger. Das Dennis da so einen Aufriss drüber macht, als hätte man sein ganzes Lebenswerk in Grund und Boden kritisiert ist etwas, was ich wiederum für völlig übertrieben halte. Da stehen Aktion und Reaktion für mich in keinem vernünftigen Verhältnis.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Also in "...und die letzte Wette" geht es um Victoria Sturm und Sabine Jaeger, in "... und die tödlichen Tricks" um Evelyn Gressmann und Sonja Deutsch. Wobei ich zugebe, das die stimmcharakterliche Einzigartigkeit von Evelyn Gressman eigentlich nur schwer zu Verwechslungen führen sollte...


    Um noch ein weiteres Ohr ins Spiel zu bringen: Bei Frau Sturm und Frau Jaeger in Lady Bedfort 57 hatte ich keine Probleme. Aber da ich diese Folge geschrieben habe, war ich im Vorteil zu wissen, wer wann dran war. Ich kann trotzdem durchaus nachvollziehen, dass es wegen der beiden Irritationen gegeben hat.


    Bei Frau Deutsch und Frau Gressmann hatte ich überhaupt keine Probleme.


    Dafür aber bei Michael Pan und Frank-Otto Schenk in Lady Bedfort 64. Dort allerdings auch nur beim allerersten Hören. Beim zweiten Mal habe ich daraufhin bewusst etwas aufmerksamer gehört und dann ging es. Gestört hat mich das nicht. Eher im Gegenteil. Es hat mich dazu gebracht, dem "Hörgenuss" speziell bei dieser Folge noch einmal etwas intensiver zu frönen. ;)

    "Was sagt man darüber, wie man Bücher schreibt? Man denkt sich etwas aus und zwingt sich, es aufzuschreiben."


    Ariadne Oliver, Poirot: Wiedersehen mit Mrs. Oliver

  • Also, Detlef wird einfach immer mehr Detlef...


    Da bist du mir immer noch eine Erklärung schuldig...
    ...im übrigen benimmst du dich - wenn du so etwas schreibst - genauso wie die, die du anmahnst "anders" Kritik zu äußern...


    Zurück zum Thema: Nur weil Käufer sich nicht beschweren, heißt es nicht, das es sie nicht stört. Denn zum beschweren gehört halt auch die Lust es zu tun und sich die Zeit dafür zu nehmen. Daher sollte jeder Produzent dankbar sein, für jede Kritik dir er bekommt...


    Nanu ? Wie kommt's ?


    Ich bin halt Detlef...das kann ich leider nicht ändern... :D :P ;)

  • Achtung: habe weder das Hörspiel gehört noch kann ich Vergleiche zwischen den genannten Sprechern ziehen...


    Grundsätzlich erlebe ich es aber so, das Kritik schneller geäußert ist als Lob. Die, die nichts stört haben auch keinen Grund ihre Meinung irgendwie auszutauschen oder etwas anzumahnen. Aber mit Kritik ist man immer schnell bei der Hand. Das mal so meine 2 Cent aus dem Nähkästchen. :D

  • Grundsätzlich erlebe ich es aber so, das Kritik schneller geäußert ist als Lob. Die, die nichts stört haben auch keinen Grund ihre Meinung irgendwie auszutauschen oder etwas anzumahnen. Aber mit Kritik ist man immer schnell bei der Hand. Das mal so meine 2 Cent aus dem Nähkästchen. :D


    Das ist schon wahr, ist bei mir auch tatsächlich so. Es bleiben halt Kritikpunkte meist schneller im Gedächnis hängen, als der Rest vom Hörspiel, der in Ordnung war. Man sollte als "Betroffener", also als Macher da allerdings nicht den Fehler begehen, und diese Kritikpunkte auf das ganze Hörspiel hochrechnen.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."