Das Schwarze Auge (eine Gemeinschaftsproduktion von WinterZeit Audiobooks und Audionarchie)

  • Zitat

    Da zunächst einige angeblich so verschwiegenen Kollegen nicht die Klappe halten konnten und es mittlerweile findigen Menschen aufgefallen ist, dass Folge 1 bereits bei AMAZON gelistet ist, hier die Bestätigung:
    Ja, DAS SCHWARZE AUGE kommt. Aber der MARITIM-Verlag hat mit der Produktion der Reihe nichts zu tun.
    DAS SCHWARZE AUGE entsteht unter exklusiver Lizenz von ULISSES GAMES als Gemeinschaftsproduktion von WinterZeit AUDIOBOOKS und AUDIONARCHIE. Womit zwei der produktivsten, erfolgreichsten und am meisten polarisierenden Hörspielmacher der letzten Jahre endlich zusammengefunden haben. ;) Die Bücher zur Hörspielserie verfassen Markus Topf und Dominik Ahrens. Die Cover stammen von Flavio Bolla. Weitere News in Kürze.

  • Darauf freue ich mich jetzt mal besonders. Schöne Sache! Die Hörspiele von Lausch waren zwar nicht schlecht, aber zu sehr auf Kinder ausgerichtet. Da gefielen mir die Lesungen vom Horchposten deutlich besser, nur waren es eben auch nur Lesungen. Wenn ihr jetzt mit Hörspielen kommt, dann verzichte ich dafür sogar auf Weihnachten.

  • Jo, nach den nicht restlos überzeugenden Lausch-Hörspielen (Folge 2 und 3 fand ich ganz nett) hat Das Schwarze Auge hier eine realistische Chance auf eine angemessene Hörspiel-Umsetzung. Bin gespannt!

    Wir werden staffelweise arbeiten und jede Staffel erzählt eine Geschichte.


    Klingt ebenfalls gut.

  • @Jean St. Claire: Markus Topf und Dominik Ahrens sind von uns (WinterZeit und Audionarchie) gebuchte Autoren, sie arbeiten nicht für Contendo, sind dort auch nicht angestellt. Sie arbeiten beide selbständig. Die Serie ist eine Gemeinschaftsproduktion von WinterZeit und Audionarchie. Aber natürlich muss man jetzt suchen, nachdem bekannt wurde, wer da zusammenarbeit. ;) Schon klar, das haben wir schon erwartet. Tut mir leid, wenn wir dir nicht genug Eigenständigkeit bieten können. :D

  • Es basiert natürlich auf dem DSA-Universum, aber es sind komplett neue Geschichten, in Absprache mit Ulisses, damit da kein Blödsinn fabriziert wird. :D Auch wenn ich selber jahrelang gespielt habe, aber das ist schon drei Spielsysteme her. ;)

  • Ok, also komplett eigen. Jo, meine DSA-Zeit liegt auch schon lange zurück, das macht aber nix. Ein paar grobe Versatzstücke aus der Welt, den Gottheiten, den Völkern usw. bekomme ich noch zusammen - das wird reichen. Da freu ich mich wirklich drauf. Mit den Elfen bin ich nie so richtig warm geworden, die letzten Helden sind mir in den meisten Belangen eine Spur zu groß und da freue ich mich mal wieder auf ein schönes Stück Fantasy. :)

  • Ich bin gespannt. Einige DSA-Bücher mit Geschichten habe ich hier. Da kann man Glück haben oder auch massiv Pech. Manchmal zeichnen sich die Autoren durch profundes Wissen der DSA-Welt aus, können aber sonst nichts. :lolz: Von daher ist es schon mal gut, wenn ihr eigene Geschichten mit eigenen Autoren macht.

  • Für Fans von DSA sicher eine der Top-Meldungen des Hörspieljahres.


    Ich hab DSA jedoch bisher nie gespielt (und auch nie gelesen). Ob die Hörspiele auch für solche Leute was sind?

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Für Fans von DSA sicher eine der Top-Meldungen des Hörspieljahres.


    Ich hab DSA jedoch bisher nie gespielt (und auch nie gelesen). Ob die Hörspiele auch für solche Leute was sind?


    Das sollte eigentlich wurscht sein. Ich glaube nicht, dass groß die Spielmechaniken erklärt werden. Unterm Strich ist das schwarze Auge einfach ein großes klassisches Fantasy-Universum, mit Raum und Möglichkeiten aller möglichen Fantasy-Themen und Stories. Kenner der Welt werden wahrscheinlich ein paar Sachen wiedererkennen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man Vorkenntnisse zum Verständnis braucht.

  • DSA ist eine eigene Welt mittelalterlicher Fantasy mit allem Pipapo an Ländern, Göttern, Städten und Zeitlinien. Davon muss man aber als Hörer sicher nichts wissen bzw. es ist nichts, was nicht aus dem Kontext oder einer hier und da eingeflossenen Erklärung deutlich würde (oder eben in einem Booklet beschrieben werden könnte). Im Gegenteil: Zu viel über die DSA-Welt zu wissen, kann die Geschichte unnötig beschweren. Ich habe hier zum Beispiel ein Buch, das in der Hafenstadt Havena spielt (weil ich selbst mal einige Zeit eine Figur verkörpert habe, die von dort stammt). Die Geschichte ist auf gut Deutsch gesagt Scheiße, weil der Autor offensichtlich ein DSA-Crack war, der mit seinem Detailwissen angeben wollte. Also beschreibt er in epischer Breite den Stadtplan und die Lage des Tempels von Efferd, dem Meeresgott, und die Architektur des Tempels - dies alles aber langatmig, technokratisch und ungelenk. Und Figuren, Dialoge und Story kann er gleich gar nicht.

  • Das hat man bei Fantasy (finde ich) leider häufiger so, dass die Autoren mehr damit beschäftigt sind ihre Welt zu erschaffen und beschreiben, um zu zeigen wie toll die ganzen Ideen alle sind, die eigentliche Geschichte dann aber bestenfalls 08/15 ist, meistens eher schlimmer.


    Umso besser das hier hörspielerfahrene Autoren was Neues schreiben. :)