MindNapping 1 - Auf gute Nachbarschaft

  • Das weiß ich auch nicht, aber im Endeffekt ist mir das auch egal. :D Wobei es natürlich interessant wäre, ob man versucht mich zu imitieren. ;) Den Gedanken hatte ich auch schon.


    Letztendlich ist es aber nur EINE Rezension unter vielen und die Meinungen sind überwiegend positiv, von daher kann ich sagen, dass ich das meiste richtig gemacht haben dürfte.

  • Hallöchen!


    Ja, ich bin auch davon überzeugt, daß dieser Rezension eher persönliche Abneigung gegenüber dem Produzenten sein muß.
    Und zwar ganz einfach deswegen, weil an dem Hörspiel überhaupt kein guutes Haar gelassen wird !! Natürlich wird mit der "MindNapping"-
    Wende am Ende kein Genre neu entworfen (im Gegenteil, der Serienname weist eindeutig darauf hin), aber auch Kritiker die sich daran
    maßlos stören, können eigentlch - meiner Meinung nach - sonst kaum etwas an dem Hörspiel kritisieren... Das sag ich nicht nur , weil es mir
    persönlich gefällt, sondern auch "objektiver" betrachtet bietet das Hörspiel kaum Anlaß zur Kritik, es ist lupenrein produziert!! Mir gefällt vor allem
    die auf-den-Punkt Produktionsweise: es gibt keine Längen, Geräusche astrein, keine Sprecherausfälle und so weiter. Das Hörspiel ist "neo", es
    läßt einfach mal gängige Produktionsfehler aus, und kehrt unauffällig die Stärken, die ein Hörspiel prinzipiell haben kann, nach außen. Schön!

  • ich finde es allerdings sehr erfrischend, dass auch einmal eine nicht ganz so positive kritik zu lesen ist. ich habe alle mindnappinghörspiele fast bis zum ende gehört, ich finde sie, bis auf teil 2, nicht schlecht, aber die ganz grosse begeisterung hat es eben bei mir noch nicht geweckt. vielleicht passe ich nicht zum genre, vielleicht das genre nicht zu mir. aber letztlich kann es auch nicht sein, dass menschen, wenn sie nicht begeistert sind, gleich persönliche motive unterstellt werden (natürlich ist das auch nicht auszuschliessen).

  • Es gibt auch drei ??? - Fans denen hat die Folge "die gefährliche Erbschaft" nicht gefallen... Ich bin mir sicher, dass die die Heikedine Körting nicht mögen! ;) :muahaha:


    Die Meinungen sind halt oft unterschiedlich, von daher nicht unbedingt schlechte Kritiken nur auf sich beziehen. (Motto: "Der mag mich nicht!") Außerdem ist ja gemäß jener Rezension nicht alles schlecht! Er schreibt, dass die Sprecherleistungen gut sind. Ich habe ja den Eindruck, dass mindestens 90 % aller Meinungen/Rezensionen die Folge 1 von Mindnapping mit mindestens "gut" bewerten. Das ist doch eine Super-Quote. =)

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de


  • Als Verfasser der hier so heiß diskutierten Rezension möchte ich mich hierzu auch mal zu Wort melden. Nur weil eine Rezension zu einem Hörspiel, welches dir gefallen hat (was dein gutes Recht ist), negativ ist, muss das noch lange nicht heißen, dass sich dahinter irgend etwas anderes (also z. B. wie von dir vermutet Feindseligkeit dem Rezensenten gegenüber) verbirgt. Mir hat ganz einfach das Hörspiel nicht gefallen! Da schon darauf hingewisen wurde, dass deine Behauptung, ich lasse an dem Hörspiel gar kein gutes Haar, unrichtig ist (Stichwort: Sprecherleistungen), will ich vor allem auf folgende Punkte hinweisen. Erstens sagst du, dass es an dem Hörspiel vonseiten eines Kritikers oder Rezensenten nichts auszusetzen gäbe, da es ja lupenrein produziert wäre. Da möchte ich doch dagegenhalten. Beim Hörspiel geht es meiner Meinung nach vor allem darum, eine Geschichte zu erzählen. Das heißt: Es kommt auf die Idee des Autors und die Umsetzung derselben in einem Hörspielskript an. Wenn das gut gemacht ist (und du hast bei meiner Rezension sicher bemerkt, dass es meiner Meinung nach vor allem daran hapert), dann ist die grundlegendste Voraussetzung für die Entstehung eines guten Hörspieles erfüllt (das gilt übrigens auch für Filme und Drehbücher). Eine lupenrein Produktion kann eine gute Geschichte sicher unterstützen, genauso wie eine miese Produktion eine gute Story runterziehen kann. Aber: Selbst die beste Produktion kann aus einer schlechten Geschichte keine gute machen. Du kannst (und das ist jetzt nicht speziell auf "Auf gute Nachbarschaft" bezogen, sondern dezidiert ganz allgemein gemeint) Pferdemist gerne in Hochglanzpapier einwickeln - es bleibt trotzdem Pferdemist.




    "(im Gegenteil, der Serienname weist eindeutig darauf hin)"


    Du bist der Meinung, dass der Titel MindNapping ein Hinweis darauf ist, dass die Autoren hier nur Geschichten erzählen, die man anderswo schon tausendmal gehört hat? Ich hoffe, dass das nicht der Fall ist. Ich dachte, mit MindNapping wäre gemeint, dass die Hörspiele meine Gedanken dazu bringen sollen, sich nur noch um dieses Hörspiel zu drehen, sie also quasi "entführen".




    Zitat

    Wurde sie auch zu keinem Zeitpunkt und deshalb kann man das schon als Unterstellung werten. Soll mir letztendlich auch egal sein. Wenn der "Rezensent" meint auf diese Art und Weise sich einen Namen machen zu müssen, bitte. Andere Label werden da nicht so locker reagieren wie ich.


    Nein, das kann man sicher nicht als Unterstellung werten. Ich schreibe alles so, wie ich es beim Hören empfunden habe. Ob du auch beabsichtigt hast, dass es so ankommt, spielt dabei maximal indirekt eine Rolle. Schließlich kommt es bei so einer Sache auf die Wirkung an, nicht auf die behauptete Intention (und "behauptete" meine ich hier lediglich im Sinne von "von dir gerade erklärte" Intention. Nicht, dass es da Missverständnisse gibt ;))






    Zitat

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und warum sollen meine Kritiken gleich immer Polemik sein? Wenn ein "Rezensent" z.B. nicht zwischen meiner Webseite und meinen Produktionen trennen kann, dann hat er die Bezeichnung nicht verdient. Ich sage ja auch nicht "Herr XYZ hat als Bäcker schlechte Arbeit geleistet, seine Hörspiel sind deshalb Dreck!" Deshalb: Produktionen an sich vernünftig besprechen und Kritikpunkte begründen, alles andere hat in einer Rezenion nichts verloren.



    Ich habe heute zum ersten Mal von der Hörspielhölle gehört, von daher kann ich von meiner Seite so etwas ausschließen. Wenn sich unsere Stile wirklich so sehr ähneln was die Polemik bei negativen Kritiken angeht (wie andere USer hier schon behauptet haben), könnten wir mal über ne seitenübergreifende Zusammenarbeit nachdenken, wenn du das willst. Es sei denn, du schmollst wegen meiner Rezension (was ich schade finden würde, denn eine Beleidigung ist bei so etwas nie meine Absicht) ;)





    Zitat

    Im Prinzip wird sich durchweg nur beschwert, dass man das Ende vorausgesehen hat. Was soll man mit so einer Kritik anfangen?


    Es werden durchaus auch andere Punkte erwähnt.


  • Es werden durchaus auch andere Punkte erwähnt.


    Ok, das stimmt, es geht nicht nur darum, aber ich lese aus der Rezi als Kernpunkt raus "das Hörspiel war fast von Anfang an vorhersehbar und konnte so auch keine Spannung aufbauen." Richtig? Die Meinung mag ich Dir ja auch gar nicht nehmen, aber wie würde jemand das Hörspiel finden, der das Ende noch nicht geahnt hat? Das ist finde ich schon eine eichtige Frage, denn man hätte dann eine komplett andere Voraussetzung für die Bewertung.


    Noch kurz zum Coverbild: Es wird halt der Nachbar verschlagen und missmutig durchs Fenster beobachtet. Oder ist es der Nachbar der selber schaut? Oder umgedreht? :D So war das jedenfalls gedacht. Passt vielleicht zu jedem zweiten Thriller, aber hier hat das schon Bezug zum Hörspiel.

  • Ok, das stimmt, es geht nicht nur darum, aber ich lese aus der Rezi als Kernpunkt raus "das Hörspiel war fast von Anfang an vorhersehbar und konnte so auch keine Spannung aufbauen." Richtig? Die Meinung mag ich Dir ja auch gar nicht nehmen, aber wie würde jemand das Hörspiel finden, der das Ende noch nicht geahnt hat? Das ist finde ich schon eine eichtige Frage, denn man hätte dann eine komplett andere Voraussetzung für die Bewertung.


    Noch kurz zum Coverbild: Es wird halt der Nachbar verschlagen und missmutig durchs Fenster beobachtet. Oder ist es der Nachbar der selber schaut? Oder umgedreht? :D So war das jedenfalls gedacht. Passt vielleicht zu jedem zweiten Thriller, aber hier hat das schon Bezug zum Hörspiel.


    Dabei solltest du bedenken, dass kein Rezensent wartet, bis noch jemand anders das Hörspiel für ihn gehört hat. Das wäre viel zu umständlich und nicht praktikabel.


  • Dabei solltest du bedenken, dass kein Rezensent wartet, bis noch jemand anders das Hörspiel für ihn gehört hat. Das wäre viel zu umständlich und nicht praktikabel.


    Ich bin nicht sicher ob Du verstanden hast, was ich meine, daher ein kleines Beispiel:
    Due hörst die neuste DDF und möchtest eine Rezension schreiben. Dir ist schon nach kurzer Zeit gewusst, wie das wohl ausgehen wird, weil ein Jugendkrimi nicht besonders kompliziert ist und man an den Sprechern oft schon erkennt wer der Böse ist, oder wenn eigentlich unwichtige Details stark betont werden geht man davon aus, dass diese für die Story noch wichtig sind oder werden....usw, ich denke Du weißt worauf ich anspiele. Würdest Du in einer Rezension dann auch schreiben, dass es vorhersehbar war? Ich denke besonders die Zielgruppe dürfte damit noch ihre Schwierigkeiten haben.
    Und genauso denke ich bei dieser Folge MindNapping, dass mit Deinen Vorkenntnisen wie Du sie beschreibst, es eher möglich ist, diese Geschichte vorhersehbar zu finden, als andere Leute.


    Seis drum, ich will Dir Deine Meinung auch gar nicht nehmen. Ich will nur sagen, dass ich beim Hören das Ende nicht erahnt habe und die Story somit nicht vorhersehbar finde. Deshalb kann ich mit Deinem Fazit und der Rezension, wie bereits im ersten Posting von mir zu diesem Thema geschrieben, nichts anfangen.

  • Ich bin nicht sicher ob Du verstanden hast, was ich meine, daher ein kleines Beispiel:
    Due hörst die neuste DDF und möchtest eine Rezension schreiben. Dir ist schon nach kurzer Zeit gewusst, wie das wohl ausgehen wird, weil ein Jugendkrimi nicht besonders kompliziert ist und man an den Sprechern oft schon erkennt wer der Böse ist, oder wenn eigentlich unwichtige Details stark betont werden geht man davon aus, dass diese für die Story noch wichtig sind oder werden....usw, ich denke Du weißt worauf ich anspiele. Würdest Du in einer Rezension dann auch schreiben, dass es vorhersehbar war? Ich denke besonders die Zielgruppe dürfte damit noch ihre Schwierigkeiten haben.
    Und genauso denke ich bei dieser Folge MindNapping, dass mit Deinen Vorkenntnisen wie Du sie beschreibst, es eher möglich ist, diese Geschichte vorhersehbar zu finden, als andere Leute.


    Seis drum, ich will Dir Deine Meinung auch gar nicht nehmen. Ich will nur sagen, dass ich beim Hören das Ende nicht erahnt habe und die Story somit nicht vorhersehbar finde. Deshalb kann ich mit Deinem Fazit und der Rezension, wie bereits im ersten Posting von mir zu diesem Thema geschrieben, nichts anfangen.


    Bei einer Rezension lege ich - je nach Zielgruppe, für die das Hörspiel/Buch/etc. gedacht ist - auch andere Maßstäbe an. Deshalb bin ich bei einem Produkt für Erwachsene auch strenger als bei einem für Kinder.

  • Ich habe mir vorhin mal einige der Kommentare durchgelesen, herrlich:


    Auf gute Nachbarschaft


    Wer ist eigentlich dieser unglaublich mutige Anonym? Wow, krass. :uglylol:


    Gut zu wissen, dass die Reihe immer schlechter wird und in "Dopamin" dann auch den Tiefpunkt erreicht hat. :lolz: Die Story von der Pfeife Göllner war aber auch Mist und die Sprecher erst, Himmel...


    Und die erste Folge ist mit Sicherheit eines der schlechtesten Hörspiele überhaupt.


    So, ich gehe jetzt mal den Ohrkanus polieren...

  • Anonyme Kommentare sind total super. Kann man nur schwer ernstnehmen wenn Leute sich schon nicht im Internet trauen hinter ihrer Meinung zu stehen. Frag mich dann immer wie diese Leute sich wohl in der Realität verhalten. Das es dem, ich vermute ja das es nur ein einziger Typ ist der mit sich selbst redet, Kommentator nicht ums Hörspiel geht sondern um irgendwas persönliches ist extrem auffällig.

  • Anonyme Kommentare sind ärgerlich, da gebe ich Euch recht. Aberwie ernst kann man jemand nehmen, der sich hinter dem Pseudonym "El Tofu" versteckt?
    Wenn Du meine Meinung zu Deinen Rezensionen haben willst - ich finde sie auch dürftig.
    Gez.
    Dirk Hardegen -ist Dir das Klarname genug?

  • Anonyme Kommentare sind ärgerlich, da gebe ich Euch recht. Aberwie ernst kann man jemand nehmen, der sich hinter dem Pseudonym "El Tofu" versteckt?
    Wenn Du meine Meinung zu Deinen Rezensionen haben willst - ich finde sie auch dürftig.
    Gez.
    Dirk Hardegen -ist Dir das Klarname genug?


    Das ist so dürftig wie Captain Blitz. Ungeschickter Spruch. El Tofu ist El Tofu, damit kann man schon eher was anfangen als mit "Anonym". Außerdem muss auch ein richtiger Name nichts heißen, es gibt genug Leute, die sich einen Namen zugelegt haben und dann ist das auch nur ein Pseudony, Künstlername etc.

  • Habe mir auch mal die erste Folge geholt, ich kannte die Serie bisher noch nicht.



    Aber die Stimmen waren sehr gut, werde bei der Serie bestimmt bei bleiben.

  • Danke für das positive Feedback. Glaube mal, das ging dem Autor Marcus Görner auch nicht leicht über die Feder, da er ja selber Hundebesitzer ist. Aber die drastische Darstellung gehörte unserer Meinung einfach dazu. Ich will jetzt nicht spoilern, aber es sollte klar sein, dass damit dargestellt werden soll, zu welchen Taten der Irre fähig ist, obwohl er... ;)


    Freut mich, dass Du dabei bleiben wirst und es so siehst wie es ist, es war mein Erstling und ich sitze gerade am Schnitt der Folge 11 und es wurde in allen Bereichen nochmal ein ordentlicher Schritt nach vorne gemacht. Man wächst mit seinen Aufgaben. ;) Damit möchte ich auch keineswegs die Anfänge runterputzen oder so, ich höre weiterhin jede Folge sehr gerne, vor allem die 1 und 2 sind mir sehr wichtig bzw. JEDE Folge ist wichtig. Nur finde ich es wichtig, dass Fans auch die Entwicklung mitbekommen und wenn ihnen Folge 1 nicht gefallen sollte, dass sie der Reihe wenigstens eine weitere Chance geben, da die 2 wiederum ganz anders ist.