Radio:Tipp: Helden wie wir


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde




    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    06.09.2009:


    Ab 21:00 Uhr sendet




    Link
    Stream



    das Hörspiel


    Helden wie wir


    von Thomas Brussig



    [AMAZON]3898130045[/AMAZON]



    Produktion: MDR/SDR 1996
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Musik: Trötsch
    Länge: 79 Min.


    Mit:
    Klaus: Ulrich Mühe, Steffen Schult
    Vater: Peter Sodann
    Mutter: Angelika Waller
    Musterungsoffizier u. Pförtner: Wolf-Dieter Lingk
    Herr Schnürsenkel: Peter Groeger
    Raymund: Gerald Schaale
    Marina: Andrea Solter
    Eulert: Götz Schulte
    Wunderlich: Harald Warmbrunn
    Grabs u. Honecker: Tom Pauls
    Riechfinger u. Repräsentant: Horst Lebinsky
    Bunkerarzt: Walter Niklaus
    OP-Arzt 1: Hanns-Jörn Weber
    OP-Arzt 2: Wolfgang Lohse
    Lehrer: Wolfgang Jakob
    Die Kinder: Sebastian Fischer, Florian Berger, Konstantin Knape, Niels Große, Theresa Jahn



    Seine Mutter war die Hygieneinspektorin von Berlin-Lichtenberg, sein Vaterland ein Staat mit Namen DDR. Beide meinten es gut mit ihrem kleinen Liebling Klaus Uhltzscht und wollten ihn vor dem Schlimmsten bewahren: die eine durch Austrocknung seiner Männlichkeit, der andere durch die Mauer. Ihre unerbittliche Fürsorglichkeit brachte ihm Teddy Thälmann und Kati Witt, sowie die Gelegenheit, sich als Stasi-Nachwuchs-Kader der in ihn gesetzten Erwartungen würdig zu erweisen. Er kämpft für den Sieg des Sozialismus im Weltmaßstab, und er kämpft gegen den Klassenfeind Nr. 1, seinen (pardon!) Schwanz, der andauernd tut, was Klein-Kläuschen schon längst nicht mehr wagt: den Kopf zu heben. Und das so hartnäckig, dass er in der Nacht des 9. November '89 sogar die Öffnung der innerdeutschen Grenze erzwang!
    Wenn Klaus Uhltzscht das heute rekapituliert, kann er nur bitterlich auflachen: Was war er, was waren sie alle doch bloß für Helden gewesen!


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde




    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    03.10.2009:


    Ab 18:20 Uhr sendet




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    das Hörspiel


    Helden wie wir


    von Thomas Brussig



    [AMAZON]3898130045[/AMAZON]



    Produktion: MDR/SDR 1996
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Musik: Trötsch
    Länge: 79 Min.


    Mit:
    Klaus: Ulrich Mühe, Steffen Schult
    Vater: Peter Sodann
    Mutter: Angelika Waller
    Musterungsoffizier u. Pförtner: Wolf-Dieter Lingk
    Herr Schnürsenkel: Peter Groeger
    Raymund: Gerald Schaale
    Marina: Andrea Solter
    Eulert: Götz Schulte
    Wunderlich: Harald Warmbrunn
    Grabs u. Honecker: Tom Pauls
    Riechfinger u. Repräsentant: Horst Lebinsky
    Bunkerarzt: Walter Niklaus
    OP-Arzt 1: Hanns-Jörn Weber
    OP-Arzt 2: Wolfgang Lohse
    Lehrer: Wolfgang Jakob
    Die Kinder: Sebastian Fischer, Florian Berger, Konstantin Knape, Niels Große, Theresa Jahn



    Seine Mutter war die Hygieneinspektorin von Berlin-Lichtenberg, sein Vaterland ein Staat mit Namen DDR. Beide meinten es gut mit ihrem kleinen Liebling Klaus Uhltzscht und wollten ihn vor dem Schlimmsten bewahren: die eine durch Austrocknung seiner Männlichkeit, der andere durch die Mauer. Ihre unerbittliche Fürsorglichkeit brachte ihm Teddy Thälmann und Kati Witt, sowie die Gelegenheit, sich als Stasi-Nachwuchs-Kader der in ihn gesetzten Erwartungen würdig zu erweisen. Er kämpft für den Sieg des Sozialismus im Weltmaßstab, und er kämpft gegen den Klassenfeind Nr. 1, seinen (pardon!) Schwanz, der andauernd tut, was Klein-Kläuschen schon längst nicht mehr wagt: den Kopf zu heben. Und das so hartnäckig, dass er in der Nacht des 9. November '89 sogar die Öffnung der innerdeutschen Grenze erzwang!
    Wenn Klaus Uhltzscht das heute rekapituliert, kann er nur bitterlich auflachen: Was war er, was waren sie alle doch bloß für Helden gewesen!


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde




    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für den


    26.10.2009:


    Ab 22:00 Uhr sendet




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    das Hörspiel


    Helden wie wir


    von Thomas Brussig



    [AMAZON]3898130045[/AMAZON]



    Produktion: MDR/SDR 1996
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Musik: Trötsch
    Länge: 79 Min.


    Mit:
    Klaus: Ulrich Mühe, Steffen Schult
    Vater: Peter Sodann
    Mutter: Angelika Waller
    Musterungsoffizier u. Pförtner: Wolf-Dieter Lingk
    Herr Schnürsenkel: Peter Groeger
    Raymund: Gerald Schaale
    Marina: Andrea Solter
    Eulert: Götz Schulte
    Wunderlich: Harald Warmbrunn
    Grabs u. Honecker: Tom Pauls
    Riechfinger u. Repräsentant: Horst Lebinsky
    Bunkerarzt: Walter Niklaus
    OP-Arzt 1: Hanns-Jörn Weber
    OP-Arzt 2: Wolfgang Lohse
    Lehrer: Wolfgang Jakob
    Die Kinder: Sebastian Fischer, Florian Berger, Konstantin Knape, Niels Große, Theresa Jahn



    Seine Mutter war die Hygieneinspektorin von Berlin-Lichtenberg, sein Vaterland ein Staat mit Namen DDR. Beide meinten es gut mit ihrem kleinen Liebling Klaus Uhltzscht und wollten ihn vor dem Schlimmsten bewahren: die eine durch Austrocknung seiner Männlichkeit, der andere durch die Mauer. Ihre unerbittliche Fürsorglichkeit brachte ihm Teddy Thälmann und Kati Witt, sowie die Gelegenheit, sich als Stasi-Nachwuchs-Kader der in ihn gesetzten Erwartungen würdig zu erweisen. Er kämpft für den Sieg des Sozialismus im Weltmaßstab, und er kämpft gegen den Klassenfeind Nr. 1, seinen (pardon!) Schwanz, der andauernd tut, was Klein-Kläuschen schon längst nicht mehr wagt: den Kopf zu heben. Und das so hartnäckig, dass er in der Nacht des 9. November '89 sogar die Öffnung der innerdeutschen Grenze erzwang!
    Wenn Klaus Uhltzscht das heute rekapituliert, kann er nur bitterlich auflachen: Was war er, was waren sie alle doch bloß für Helden gewesen!

  • Liebe Leute, für alle Flachschwimmer dieser Welt, die erstens Spass verstehn und sich zweitens schonmal unverstanden fühlten, ist dieses Kleinod ein absolutes Pflichtprogramm. Tränen hab ich gelacht und "geweint" vor Glück und aus Mitgefühl! Das macht Spass und bewegt!!!


    Anhören, bitte!

  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.

    Die Empfehlung für
    Sonntag, 05. Juni 2016


    Ab 21:05 Uhr sendet

    NDR Info

    Helden wie wir

    von Thomas Brussig

    Produktion: mdr / SDR 1996
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Musik: Trötsch
    Spieldauer: 77 Min.

    Mit: Klaus: Ulrich Mühe, Steffen Schult
    Vater: Peter Sodann
    Mutter: Angelika Waller
    Musterungsoffizier u. Pförtner: Wolf-Dieter Lingk
    Herr Schnürsenkel: Peter Groeger
    Raymund: Gerald Schaale
    Marina: Andrea Solter
    Eulert: Götz Schulte
    Wunderlich: Harald Warmbrunn
    Grabs u. Honecker: Tom Pauls
    Riechfinger u. Repräsentant: Horst Lebinsky
    Bunkerarzt: Walter Niklaus
    OP-Arzt 1: Hanns-Jörn Weber
    OP-Arzt 2: Wolfgang Lohse
    Lehrer: Wolfgang Jakob
    Die Kinder: Sebastian Fischer, Florian Berger, Konstantin Knape, Niels Große, Theresa Jahn

    Seine Mutter war die Hygieneinspektorin von Berlin-Lichtenberg, sein Vaterland ein Staat mit Namen DDR. Beide meinten es gut mit ihrem kleinen Liebling Klaus Uhltzscht und wollten ihn vor dem Schlimmsten bewahren: die eine durch Austrocknung seiner Männlichkeit, der andere durch die Mauer. Ihre unerbittliche Fürsorglichkeit ermöglicht es ihm, sich als Stasi-Nachwuchs-Kader der in ihn gesetzten Erwartungen würdig zu erweisen. Er kämpft für den Sieg des Sozialismus im Weltmaßstab, und er kämpft gegen den Klassenfeind Nr. 1, seinen (pardon!) Schwanz, der andauernd tut, was Klein-Kläuschen schon längst nicht mehr wagt: den Kopf zu heben. Und das so hartnäckig, dass er in der Nacht des 9. November 1989 sogar die Öffnung der innerdeutschen Grenze erzwang! Wenn Klaus Uhltzscht das rekapituliert, kann er nur bitterlich auflachen: Was war er, was waren sie alle doch bloß für Helden gewesen.

    Thomas Brussig, geboren 1965 in Berlin (DDR). Nach dem Abitur verschiedene Jobs, 1990?bis 1993 Soziologie- und Dramaturgie-Studium. Er arbeitet seit 1995 freiberuflich als Autor und veröffentlichte Romane, Theaterstücke, Drehbücher. Thoams Brussig erhielt diverse Auszeichnungen.