Burg Frankenstein - 002) Monster Testament von Burg Frankenstein

  • Inhalt: Burg Frankenstein, "The home of the monster", steht wieder im Mittelpunkt eines erregenden Geschehens... Die Leiche des Frankenstein-Monsters wird an einem geheimen Ort aufbewahrt. Zwielichtige Gestalten entführen Robert Nordans Freundin, um ihn erpressen zu können. Robert Nordan, der Reporter des Unheimlichen, geht einer Spur nach und begegnet einem Alptraum-Geschöpf. Er erfährt dass Frankensteins Monster noch lebt und dass es noch weitere, furchtbare Bestien gibt, die ihr Unwesen treiben. Das Monster-Testament, von dem man hinter vorgehaltener Hand spricht, existiert wirklich und ist eine tödliche Gefahr für die Menschheit.


    Story: Da ich die erste Geschichte der Serie noch nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob man sich in Folge 2 gesteigert hat, deshalb gibt es in dieser Rezension nur meine Meinung zu dieser Folge. Das Hörspiel beginnt recht spannend und auch die gruseligen Szenen kommen nicht zu kurz. Was mich an diesem Hörspiel aber stört, ist die Tatsache, dass das Hörspiel nach der hälfte der Spielzeit einfach nur noch einschläfernd wirkt. Das Hörspiel ist mit einer Länge von 75 Minuten viel zu lang geraten und es wäre besser gewesen, wenn man hier vieles gestrichen hätte. Bis zu dem Kampf von Nordan und Piet hat mir das Hörspiel richtig gut gefallen, danach wird es aber immer langweiliger, was die Endnote stark nach unten zieht.


    Sprecher: Wie man es von Dreamland gewohnt ist, hört man hier wieder eine Mischung aus Amateuren und Profis. Während die Profis fehlerfrei und überzeugend ihre Rolle rüberbringen, gibt es bei den Amateuren leider öfters Probleme. Besonders Teresa Merz und Nadia Hooboty-Fard sind mir negativ aufgefallen, denn sie lesen ihren Text einfach nur ab. Die bekanntesten Sprecher sind hier sicherlich Andreas von der Meden, Heidi Schaffrath, Gisela Trowe, Bernhard Hoecker, Konrad Halver, Henry König und Fabian Harloff. Außerdem hört man hier noch Musiklegende Carsten Bohn und Hörspiellegende H.G. Francis. Auch sie liefern überzeugende Leistungen ab.


    Musik und Effekte: Im Bereich Musik muss man sich bei Dreamland keine Sorgen machen, denn für die ist mal wieder Tom Steinbrecher verantwortlich. Seine Stücke sind einfach toll und versprühen ein ganz eigenes Flair. Bei den Effekten gibt es leider Grund zur Kritik, denn sie klingen nicht immer echt, was wirklich schade ist. Ich kann nur hoffen, dass man dieses Problem in den nächsten Folgen beheben kann…


    Fazit: Eine durchschnittliche Folge, die bis zur Hälfte sehr unterhaltsam und spannend ist, in der zweiten Hälfte jedoch immer langweiliger wird. Die Spielzeit fällt mit knapp 75 Minuten viel zu lang aus, da hätte man einiges kürzen müssen. Auch bei den Sprechern gibt es einige Probleme, denn hier hört man wieder eine Mischung aus Amateuren und Profis. Während die Profis allesamt überzeugen können, gibt es bei den Amateuren leider viel zu oft Probleme. Bei den Effekten gibt es ebenfalls ein paar Probleme, nicht jedoch bei den Musikstücken, aber das ist auch nicht verwunderlich, denn dafür ist mal wieder Tom Steinbrecher verantwortlich und er versteht einfach sein Handwerk. Wer schon etwas mit der ersten Folge anfangen konnte oder auf Jugend-Gruselgeschichten steht, kann hier zugreifen, alle anderen sollten sich den Kauf gut überlegen…


    Note 3