Fünf Freunde (72) - Auf der Spur der Entführer

  • Fünf Freunde (72) – Auf der Spur der Entführer
    Europa


    Klappentext:


    Alarm im Felsenhaus: George und Tante Fanny sind verschwunden! Kurz darauf steht fest: die beiden wurden entführt! Onkel Quentin soll seine neuesten Forschungsergebnisse hergeben, um seine Familie zurück zu bekommen. Nun sind Julian, Dick und Anne auf sich allein gestellt. Doch auch George bleibt in ihrer Gefangenschaft nicht untätig. Werden die Fünf Freunde den Verbrechern auch getrennt das Handwerk legen können?


    Meinung/Kritik:


    Cover/Titel/Klappentext:
    Tolles Cover, das durchaus Spannung verspricht. Der Klappentext führt den Hörer vortrefflich in die Folge ein und der Titel passt zu dieser.


    Sprecher:
    Durchweg wieder tolle Leistungen. Ursula Sieg als Tante Fanny ist eh immer ein Genuss. Daneben finden wir z.B. noch Andreas von der Meden als Onkel Quentin, Till Demtröder als Charlie oder Oliver Böttcher als Peter. Weitere Rollen sind mit Renate Pichler, Judith Hartmann und Thomas Schüler. Alles gelungen.


    Story/Inhalt:
    Julian, Dick und Anne wollen Onkel Quentin, Tante Fanny, George und Timmy besuchen. Doch schon am Bahnhof die erste Überraschung. George ist nicht da. Die Freunde wittern schlimmes und dies tritt auch ein. Tante Fanny und George sind entführt worden. Die Entführer wollen Forschungsunterlagen von Onkel Quentin. Klar ist, dass diese niemals in die Hand der Entführer kommen dürfen. Aber wie soll das funktionieren? Ein Plan muss schnell her…


    Eine Entführungsgeschichte ist nicht wirklich was Neues. Aber diese ist wirklich gut umgesetzt und bietet tolle Hörspielunterhaltung.


    Fazit:
    „Auf der Spur der Entführer“ ist mal wieder ein echter „Knaller“. Dies hatte ich aufgrund einer Entführungsstory nicht unbedingt erwartet. Was dann folgt ist aber wirklich toll. Die Freunde werden getrennt und somit vollzieht sich die Handlung parallel an zwei Orten und wird letztendlich zusammengeführt. Dies ist absolut gelungen und bietet Spaß sowie Abwechslung. Das Tempo ist die gesamte Zeit wirklich hoch und der Hörer muss auch keine ellenlange Einleitung befürchten. Musikalisch und Soundtechnisch befindet sich diese Produktion ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau. Dazu gesellt sich noch die tolle Sprecherleistung und fertig ist ein rundum gelungenes Hörspiel, an dem alle Altersgruppen ihre wahre Freude haben werden.

  • Wie konnte das nur passieren? Tante Fanny und George (Ursula Sieg und Alexandra Garcia) sind entführt worden, doch was wollen die Entführer nur von ihnen? Von den beiden eigentlich nichts, sondern viel eher von Onkel Quentin (Andreas von der Meden), der an einer neuen Entwicklung arbeitet und diese Aufzeichnungen sind nun das Ziel der Verbrecher. Wird Onkel Quentin nachgeben und seine Forschungsergebnisse im Tausch gegen Tante Fanny und George rausrücken oder wird man dieses Problem auf andere Art und Weise lösen können?


    - Meinung -


    Inhaltlich eine feine Sache und nach dem einen oder anderen Durchhänger der letzten Zeit, geben die Fünf Freunde wieder richtig Gas. Das ist sowieso das Markenzeichen dieser Folge, nämlich ein sehr hohes Tempo, der Hörer bekommt kaum Zeit mal zu verschnaufen und die Entführung mag zwar keine komplexe Story an sich bieten, doch die Handlung überzeugt und sorgt für kurzweilige, knackige Unterhaltung. In der Abteilung wird also sehr gute Arbeit abgeliefert.


    Tolle Sprecher mischen hier mit, allen voran macht das Wiederhören mit Andreas von der Meden und Ursula Sieg viel Spass. Für mich ist Andreas vom der Meden mittlerweile in der Rolle des Onkel Quentin angekommen, ich habe mich an ihn gewöhnt. Ursula Sieg ist eh DIE Tante Fanny, das weiß jeder und sie liefert die gelungene Leistung ab, die man auch von ihr kennt. Die Hauptrollen werden gut rübergebracht, Ivo Möller wird auch immer besser und in den Nebenrollen mischen als bekanntere Sprecher Renate Pichler, Till Demtröder und Thomas Schüler mit, die auch überzeugen.


    Musikalisch eine ebenfalls feine Sache, auch wenn hier größtenteils modernere Stücke zum Einsatz kommen, doch die Atmosphäre zählt und die fällt sehr kompakt aus und sorgt für die richtige Stimmung und in Kombination mit den gewohnt sehr guten Geräuschen also auch in diesem Bereich eine gute Produktion.


    Diese Folge sollte jedem Fan der Fünf Freunde gefallen, egal wie alt oder jung und auch dem Vergleich mit den ersten Folgen kann sie standhalten. Nach einer leicht schwächeren Phase wieder eine packende Produktion.

  • Inhalt: Alarm im Felsenhaus: George und Tante Fanny sind verschwunden! Kurz darauf steht fest: die beiden wurden entführt! Onkel Quentin soll seine neuesten Forschungsergebnisse hergeben, um seine Familie zurück zu bekommen. Nun sind Julian, Dick und Anne auf sich allein gestellt. Doch auch George bleibt in ihrer Gefangenschaft nicht untätig. Werden die Fünf Freunde den Verbrechern auch getrennt das Handwerk legen können?


    Story: Eine starke Folge, auch wenn es das Thema "George wird entführt" schon oft in dieser Serie gab. Die Geschichte ist ziemlich klassisch, wie man es von den Folgen 1-21 kennt, was mich sehr erfreut hat. In den Hörspiel bekommt man abwechselnd Julian, Dick, Anne und Onkel Quentin zu hören, wie sie Ermitteln und George und Tante Fanny suchen und in den anderen Szenen bekommt man Dialoge zwischen George und Tante Fanny zu hören. Langeweile kommt hier nirgendwo auf und die 53 Minuten vergehen wie im Flug.


    Sprecher: In dieser Folge bekommt man viele große Sprecher zu hören: Neben Dauergästen wie Andreas von der Meden und Ursula Sieg als Onkel Quentin und Tante Fanny, hört man Till Demtröder, Oliver Böttcher, Renate Pilcher, Judith Hartmann und Thomas Schüler. Bei dieser tollen Besetzung braucht man keine Ausrutscher zu befürchten, denn diese Sprecher sind wirklich Profis. Die Hauptsprecher klingen gewohnt gut und es macht Spaß ihnen zuzuhören.


    Musik und Effekte: Auch bei der Musik gibt es nichts zu bemängeln, hier bekommt man tolle Musikstücke und gute Effekte zu hören. Besonders gut gefiel mir direkt das erste Musikstück, dass man auch im neusten TKKG Abenteuer (Das Geheimnis der Burgruine) zu hören bekommt. Gute Arbeit, EUROPA!


    Fazit: Eine weitere starke Folge der Serie, so kann es gerne weitergehen. Die Fünf Freunde sind neben Point Whitmark derzeit die einzige Serie, bei der es keine Ausrutscher gibt. Die Geschichte ist sehr klassisch wie die Folgen 1-21, auch wenn es ein wenig nervt, dass auch hier mal wieder George entführt wird. Sprechertechnisch ist man hier auf einem extrem hohem Niveau, man bekommt ausschließlich Profis zu hören. Auch bei der technischen Seite gibt es nichts zu bemängeln, was bei mir ausschlaggebend war, dass die Folge die Höchstnote erhält. Diese Folge ist nicht nur Fans der Serie zu empfehlen!


    Note 1-