Fünf Freunde (71) – Verrat an Bord
Europa
Länge: ca. 50 Minuten
Klappentext:
Es sind schwere Zeiten für die Fischer von Kirrin – so auch für Georges Freund Alf und seinen Vater Mark. Doch Alf scheint seltsam unbekümmert. Hat das etwas mit seinen Plänen von Joanne zu tun, die den Fischkutter kaufen will?
Doch was hat die Frau auf der Felseninsel zu suchen? Und warum verhält sich Alf so merkwürdig? Als sich die Freunde an Bord schleichen, um an einer Probefahrt teilzunehmen, kommen sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur…
Meinung/Kritik:
Cover/Titel/Klappentext:
Hier gibt es absolut keinen Anlass zur Klage. Alles ist absolut gelungen.
Sprecher:
Sprechertechnisch muss man eigentlich nie einen Ausfall befürchten. So ist es auch diesmal. Der gewohnte Hauptcast spricht sehr ordentlich. In den Nebenrollen finden wir z.B. Sascha Rotermund als Gauner Pat, Tim Knauer als Alf, Martin May als Harold oder Douglas Welbet als Captain Morrisson.
Mit einem klaren Kopfschütteln reagiere ich auf die beiden Namen Regina Lichtblau und Paula Pust. Was bitte soll das?
Story/Inhalt:
Schlecht sind die Zeiten für Georges Freund Alf und seinen Vater Mark, die Fischer sind. Plötzlich taucht Joanne auf, die den Kutter fürs Touristengeschäft kaufen will – wirklich nur fürs Touristengeschäft? Die Mädchen der Bande treffen die Frau auf der Felseninsel. Aber eine Person kann doch nicht an zwei Orten gleichzeitig sein. Was steckt dahinter und was geht hier vor? Die „Fünf Freunde“ beschließen ihrem Freund Alf zu helfen.
Im Gegensatz zur durchschnittlichen Folge 70, macht die Story dieses Abenteuers wieder große Schritte nach vorne.
Fazit:
Betrachtet man das Gesamtbild muss man sagen, dass es schon deutlich bessere Folgen gab. Aber es gab auch schon schlechtere Folgen. Die Atmosphäre stimmt hier wirklich. Betrachtet werden sollte das Hörspiel ja auch im Hinblick auf die Zielgruppe. Und da muss ich sagen: Es passt einfach. Es gibt „die Guten“, „die Bösen“, Spannung und eine tolle Geschichte rund um die um Seefahrt. In Kombination mit den guten Musik- und Soundeffekte und den passenden Sprecherleistungen ein Hörspiel, was ich älteren Hörern getrost zum „zwischendurch Hören“ empfehlen kann. Die eigentliche Zielgruppe bzw. die Eltern dieser muss zugreifen.