Lady Bedfort - Entwicklung - Achtung Spoiler

  • Zitat

    Ansonsten muss ich zu den Beiträgen bisher sagen: sie erinnern mich
    schon ein wenig an die Diskussion um gehaltvollere Hörspiele. Man will
    nicht nachdenken und sich nicht damit belasten, man will nur genießen.

    Ich weiß zwar nicht, ob du meine Beiträge auch dazu zählst, aber ich sage mal für mich, dass ich bei Lady Bedfort eine Mischung aus beidem erwarte. Ich weiß, dass ich hier keine Hochglanz-Serials erwarten muss, aber es darf auch nicht in die "ich lasse mich nur noch berieseln" Kategorie fallen. Kommt immer ganz auf das Produkt an. ;)


    Zitat

    Ich möchte nur darstellen, dass alles rein subjektive Empfindungen sind
    und niemand außer den Autoren, Produzenten oder Sprechern wirklich weiß,
    wie hart gearbeitet wird und wie viel Herzblut in jeder Folge steckt.

    Das mag durchaus richtig sein, aber ich bin (ganz nüchtern gesagt) in der ganzen Sache der Endverbraucher. Das heißt es interessiert mich in erster Linie nicht, was die Macher (meinen) da für eine Arbeit geleistet zu haben, sondern es geht mir um das Endprodukt. Das was ich höre zählt und man sollte im besten Fall davon ausehen können, dass die Macher sich dabei Mühe gegeben haben, weil ich ja auch schließlich Geld dafür bezahlt habe und sie sicherlich wollen, dass ich auch weiteres Geld in ihre Produkte stecke. Ich kann nur das bewerten, was ich auch im Endeffekt höre.

  • Ansonsten muss ich zu den Beiträgen bisher sagen: sie erinnern mich schon ein wenig an die Diskussion um gehaltvollere Hörspiele. Man will nicht nachdenken und sich nicht damit belasten, man will nur genießen.

    Ich raff das nicht. Wie meinst Du das?


    „genießen“ und „gehaltvoll“ sind für mich individuelle Definitionen.


    Vom Plot her genieße ich beispielsweise entweder mal mehr oder weniger. Je nachdem wie mich eine Story bei LB mitreißt und wie ich eventuell beim Lauschen drauf bin (heute habe ich Lust auf Action, morgen vielleicht auf Rätsel).


    Beim Hören ziehe ich mich zu 99,9 % zurück und mache nebenbei nichts. Ich brauche dabei meine Ruhe. Von daher denke ich beim Hören am laufenden Band intensiv mit, weil ich nicht abgelenkt bin, was die Folge für mich auch "gehaltvoll" macht.


    Auch bei einer Folge, die ich nicht so gerne mag, kann ich Sprecherleistungen, Dialoge oder Zwischenmusiken sehr genießen.
    Somit kann ich, selbst wenn ich die Story halt nur so lala empfinde, die Folge eben gehaltvoll finden und ihr etwas abgewinnen.


    Für mich kann ich sagen, dass ich mir für jede LB sehr viel Zeit nehme und darüber nachdenke.

  • Ansonsten muss ich zu den Beiträgen bisher sagen: sie erinnern mich schon ein wenig an die Diskussion um gehaltvollere Hörspiele. Man will nicht nachdenken und sich nicht damit belasten, man will nur genießen.


    Also ich kann beides gleichzeitig. Nur weil ich etwas genieße, ist dadurch ja nicht mein Gehirn ausgeschaltet. Im Gegenteil, es verarbeitet die eintreffenden Informationen ja erst zu eben jenem Genuss.


    Ich höre Hörspiele weder beim Autofahren, noch beim Bügeln oder nebenbei am PC. Ich zelebriere den Genuss eines Hörspiels sehr bewusst und kümmere mich dann nur darum - als wenn ich ein Buch lesen würde - da telefonier ich ja auch nicht nebenbei oder habe den Fernseher an. Somit kann ich also für mich behaupten, dass ich sehr wohl gehaltvolle Hörspiele genießen kann und was die "Belastung" angeht: Nein - belasten will ich mich wirklich nicht. Dafür ist mein Alltag da. Ich will mich bewusst entspannen, was mich aber nicht zu einer hohlköpfigen Tussi macht, die einen Goethe nicht von einem Freund unterscheiden kann. Das kann ich und das mache ich. Und hier kommt wieder das subjektive Empfinden ins Spiel. Ich höre ein Hörspiel sehr bewusst UND genieße es (sofern es mir gefällt).



    Zitat

    Das was ich höre zählt und man sollte im besten Fall davon ausehen können, dass die Macher sich dabei Mühe gegeben haben, weil ich ja auch schließlich Geld dafür bezahlt habe und sie sicherlich wollen, dass ich auch weiteres Geld in ihre Produkte stecke. Ich kann nur das bewerten, was ich auch im Endeffekt höre.


    Ich denke hier müssen die "Macher" sich einfach ein bisschen danach richten, was die Mehrheit der Endverbraucher möchte und sich gleichzeitig treu bleiben. Wenn ich auf einem Kindergeburtstag Schokoschaumküsse auf den Tisch stelle, kann es mir passieren, dass zwei oder drei Kinder fürchterlich anfangen zu weinen, weil sie die Dinger nicht mögen. Im Falle dieser Kinderparty habe ich mit Sicherheit dann eine Ausweichsüßigkeit im Schrank und alle sind bald wieder glücklich - aber wie soll ein Hörspiellable das leisten? Für jeden Endverbraucher die Individuallösung im Schrank haben und auf Zuruf herstellen? Etwas sehr umständlich.


    Sicher gibt es in jeder LB-Folge irgendetwas das einigen Endverbrauchern nicht gefällt (so wie bei jedem anderen Hörspiel auch). Sollte ein Produkt irgendwann so homogen sein, dass es wirklich jedem immer gefällt, dann stimmt entweder mit dem Produkt oder mit den Endverbrauchern etwas nicht. So etwas kann es nicht geben. Der eine mag blau, der andere rot und wieder ein anderer lila. Solange die "Macher" nicht zuletzt anhand der Absatzzahlen merken, dass die Mehrheit der Endverbraucher mit dem was sie herstellen einverstanden sind, gibt es sicher keinen Grund etwas grundlegendes zu verändern. Sicher könnte man jetzt darüber diskutieren, ob ein kleines Lable sich um jeden Endverbraucher kümmern sollte und versuchen müsste es allen recht zu machen. Und auch darüber, ob es um das Geld gehen soll, oder um die gehaltvolle Geschichte oder den hervorragenden Sound. Für mein Empfinden macht es hier die Mischung.


    Die "Macher" von LB sind nach meiner Erfahrung Willens und in der Lage sich die Wünsche, Kritiken, das Lob und die Anregungen ihrer Hörer nicht nur anzuhören, sondern auch darüber zu debattieren. Allerdings müssen sie sich auch so oft anhören, dass sie schlicht alles falsch machen und dass jeder andere alles besser machen würde, dass derartige Gespräche dann -zu Recht- im Sande verlaufen. Aber konstruktives und nicht allzu subjektives wird immer wieder gern besprochen.


    Vielleicht bin ich einfach nicht individuell genug und nur ein Teil der Masse, aber mir gefällt LB einfach und die Folgen, Sprecher oder Charaktere, die mir nicht gefallen, benenne ich auch schamlos und direkt. Allerdings nicht mit dem Hintergedanken, dass diese nur für mich aus der Serie fliegen oder umgeschrieben werden, sondern einfach, weil ich mich subjektiv mitteilen kann, ohne dass jemand mich als LB-Hasser oder gar "Fan der alles durch winkt" abstempeln kann oder würde.

  • Mir sind auch die Geplänkel nebenbei wichtig, das wurde hier schon geschrieben. Denn sonst macht es irgendwann keinen Unterschied mehr, ob man nun Rutherfurt oder Bedfort oder sonstwen hört. Die Figuren müssen mit Tiefe gefüllt werden. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass da in einer Krimiserie, in der man in erster LInie einen sinnvollen Plot unterbringen muss, weniger Platz ist. Aber möglicherweise spielen da auch so Sachen rein, wie man die Stimmen findet...Diese Vivien-Sprecherin mag ich überhaupt nicht, ist mir dann auch egal, ob die ein Privatleben hat oder nicht (die Rolle mein ich).Im Gegenteil, ich wünsch mir, die bekäme so wenig Text wie möglich. Mit Grausen denk ich noch an die Zeile "Er war doch noch so jung!" in Folge 34...uah, wer würde das realistischerweise so sagen (spielt auch keine Rolle, dass diese Zeile der Autor verbrochen hat).


    Was mir aufgefallen ist, dass die neue Bedfort-Sprecherin leider gar nicht wandelbar sprechen kann. Sie ist halt immer die alte, aristokratische Lady und sonst nichts. B. Ratthey konnte auch mal Ironie in die Stimme legen, war überhaupt so wandelbar (war sie nicht auch die Psychopathin in einer Faith-Folge...), das vermisse ich total.

  • Nachdem die letzten Folgen ja nicht unbedingt gut waren (in meinen Augen) und mich zu viel Kritik veranlassten, konnte mich die Folge 45 vollstens überzeugen. Es ist für mich die beste Folge seit Monaten. Sie hat Spannung, eine gute Geschichte, interessante Charaktere und endlich mal wieder eine Portion ordentlichen Humor. Es wirkte alles so locker, wie schon lange nicht mehr und nicht so steif, wie in den anderen Folgen. Diese Folge wird noch sehr oft in meinem Player landen und ich hoffe, dass es nun wieder bergauf geht und mich Folge 46 ebenso überzeugen wird.


    Hier wurde jedenfalls wieder alles richtig gemacht, denn man spürte eine Dynamik zwischen den Charakteren und ob es nun die Tatsache ist, dass Tim nicht dabei war oder nicht, dass die Folge so gelungen ist, möchte ich erstmal außen vor lassen.


    Auf jeden Fall beide Daumen hoch! Lady Bedfort so gut wie lange nicht mehr! :D

  • Schon interessant, dass die Folge bei einigen so sehr beliebt ist. Mir hat sie zwar auch gefallen, allerdings kann ich abseits des Umstandes, dass hier mal wieder ein paar Szenen aus dem Privatleben mehr dabei waren, nicht DEN großen Unterschied zu den vorherigen Hörspielen feststellen.


    Sehe ich auch so, zwei ordentliche Folgen, aber großartig anders als die vorherigen sind die nicht.

  • Ich finde schon, dass ein Unterschied zu den anderen Folgen deutlich ist. Vielleicht nicht gewollt, aber das Drehbuch überzeugt hat sehr stark, was die letzten male eher nicht der Fall gewesen ist. Ich habe nun auch Folge 46 gehört und kann sagen,dass mich lange keine Folgen der Serie mehr so gefesselt haben, wie es Folge 45 und 46 getan haben. Es war schön mal eine Vivien Folge zu haben, die einem den Charakter etwas zugänglicher macht und man eben etwas über sie erfährt. Auch hier hat die Dynamik der Charaktere untereinander wieder wunderbar funktioniert. Außerdem war Tim wieder nicht dabei und wieder hat mir die Folge gefallen. Vieleicht doch ein Zeichen, dass der Charakter Tim die Dynamik der Charaktere etwas abbremst? Oder das Drehbuch und die Vertonung ist einfach nur rundum gelungen. ;)


    Bitte weiter so. Es wäre schön, wenn man nun wieder die Kurve kriegt. :]

  • Über die Folgen 45+46 habe ich mich sehr gefreut. Die Entwicklung zeigt nach oben und man scheint die Kurve gekriegt zu haben - zumindest vorerst. Die beiden Folgen wirken lebendiger und runder und es gibt endlich wieder Geplänkel im Hintergrund, was für mich einfach die Hauptfiguren zum Leben erweckt. Die beiden Fälle sind auch sehr interessant und so wirkt das ganze Paket wieder viel besser auf mich.


    Ich finde schon, dass ein Unterschied zu den anderen Folgen deutlich ist. Vielleicht nicht gewollt, aber das Drehbuch überzeugt hat sehr stark, was die letzten male eher nicht der Fall gewesen ist. Ich habe nun auch Folge 46 gehört und kann sagen,dass mich lange keine Folgen der Serie mehr so gefesselt haben, wie es Folge 45 und 46 getan haben. Es war schön mal eine Vivien Folge zu haben, die einem den Charakter etwas zugänglicher macht und man eben etwas über sie erfährt. Auch hier hat die Dynamik der Charaktere untereinander wieder wunderbar funktioniert. Außerdem war Tim wieder nicht dabei und wieder hat mir die Folge gefallen. Vieleicht doch ein Zeichen, dass der Charakter Tim die Dynamik der Charaktere etwas abbremst? Oder das Drehbuch und die Vertonung ist einfach nur rundum gelungen. ;)


    Bitte weiter so. Es wäre schön, wenn man nun wieder die Kurve kriegt. :]


    Tim würde ich nicht als Stolperstein sehen. Ich habe mit Tim und Vivan bisher Probleme gehabt und bei Folge 46 finde ich Vivians Auftritt wirklich gelungen. Bei Tim müsste man einfach mehr über den Charakter erfahren, damit auch dieser lebendig wird und nicht so steif wirkt. Das größte Problem ist die Zusammenarbeit mit Lady Bedfort. Hier müssen beide Duos noch besser abgestimmt werden. Die 46 war ja eine Solo-Nummer und die 45 weitgehend auch. Das hilft beiden Folgen eigentlich ganz gut.


    Schon interessant, dass die Folge bei einigen so sehr beliebt ist. Mir hat sie zwar auch gefallen, allerdings kann ich abseits des Umstandes, dass hier mal wieder ein paar Szenen aus dem Privatleben mehr dabei waren, nicht DEN großen Unterschied zu den vorherigen Hörspielen feststellen.


    Für mich macht das einen Teil des Unterschied aus. Die Hauptfiguren werden lebendiger und das muss für mich einfach sein. Aber auch andere Sachen waren hilfreich, wie z.B. die oben angesprochene "Einzelermittlung" und ein besserer Fall.

  • nach 3 weiteren muss ich sagen, dass ich noch keine besserung sehe.


    die 45 war gut, 46 und 47 fielen wieder ab. Was mich richtig störte war, dass Hauptsprecher aus 46 direkt beide wieder in 47 vorkommen. Kann man da nicht wenigstens eine Folge dazwischen schieben? für mich dümpelt die Serie inzwischen im Durchschnitt :(

  • Die beiden aktuellen Folgen 46 ("Der panische Maler") und 47 ("Der kauzige Entführer") haben mir nicht so besonders gefallen. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, daß Inspektor Miller (Santiago Ziesmer) in beiden Folgen nicht vorkommt. Auch Tim Denham (Jürgen Kluckert), der ja als Ersatz für Max in die Serie gekommen ist, taucht in beiden Folgen nicht auf.


    Einerseits kommt das typische "Bedfort-Gefühl" bei mir nicht auf, andererseits finde ich auch die beiden Geschichten eher schwach.

  • Darf ich nachfragen, inwiefern?


    Ich fand beide Geschichten nicht spannend.


    Die Handlung war in beiden Folgen aus meiner Sicht konfus


    Folge 46:


    Folge 47:


    Kurz gesagt die Handlung überzeugt mich in beiden Folgen nicht. Sie ist so konfus, daß ich selbst anfange Fehler zu suchen.

  • Mir hat der Fall von 47 leider überhaupt nicht gefallen. Ich habe schon in der ersten Szene erahnen können, wie der Fall ausgehen wird. Das die Bankangestellte und der Entführer gemeinsame Sache machen, war irgendwie sehr offensichtlich für mich und wurde in meiner Vermutung immer mehr bestätigt. Die Nebencharaktere waren völlig uninteressant und ich war einfach sehr enttäuscht, nach den guten letzten Folgen. Wie gesagt, für mich war das nichts.


    Ich muss sagen das ich die Folge 48, nach dem persönlichen Totalausfall Nr. 47, wieder richtig gut fand. Die Geschichte behandelt 2 unterschiedliche Erzählstränge, die dann am Ende zusammengeführt werden. Für mich persönlich gab es am Ende dann noch eine Überraschung, denn mit der Wende habe ich nicht gerechnet. Die Lady und Tim waren hier ein gutes Team und die Sticheleien mit Gomery und der Lady waren einfach zu köstlich. Besonders witzig die Szene beim Verhör des Arztes und des Arztgeheimnisses. :] Gestern habe ich dann nun Folge 49 gehört und der Fall hat mich ebenfalls sehr überzeugt. Die Geschichte erfindet das Rad nicht neu, aber die Umsetzung und die Charaktere haben mir gefallen. Auch das Einbinden von der Lady und Tim fand ich überaus gelungen. Ich habe zwar erahnt, wer der Täter war, doch gab es auch hier wieder eine Überraschung am Ende. Außerdem fand ich die Stimmung dieser Folge (auch durch den Handlungsort) sehr angenehm und passend für so einen Fall.


    Die Lady ist für mich seit einigen Folgen wieder auf einem sehr guten Weg und ich bin nun zuversichtlich, dass das Jubiläum mit Folge 50/51 wirklich gut werden kann. =)

  • Nachdem eine gute Folge 49 erschienen war, komme ich nun zu Folge 50/51:


    So nun habe ich auch das große Jubläum gehört und habe mir die Meinungen hier sorgsam durchgelesen. Mein Fazit ist irgendwo in der Mitte.


    Der Fall ansich und die Umstände die dazu geführt haben, waren wirklich unterhaltsam und spannend, wenn auch nicht DIE Beste Lady Bedfort Folge (bei weitem jedoch nicht DIE schlechteste Lady Bedfort Folge). Ich fragte mich, während des Hörens von CD1, was da auf CD 2 noch kommen soll, aber ich wurde positiv überrascht. Alle Figuren/Sprecher haben mir gefallen, der Fall war schlüssig und es herrschte eine "schöne" Atmosphäre.


    Kommen wir nun jedoch zu meinem Kritikpunkt: Ich hatte vorher ja nichts über den Inhalt gelesen, also war ich erstaunt, dass die bekannten Stimmen hier nun in neue Rollen schlüpfen. Ansich eine wirklich gute Idee um mehr Schwung hinein zubringen und ich fand die Umsetzung auch gelungen, ABER eine Jubiläumsfolge ohne die eigentlichen Darsteller fand ich dann auch mehr als schade. Die kurze Szene am Anfang und am Ende entschädigt da leider nicht. Ich hätte diesen 2-Teiler lieber an einer anderen Stelle gewünscht oder ihn so umgeschrieben, dass alle bekannten Figuren darin agieren.


    Fazit: Eine gelungene Folge und eine wirklich gute Umsetzung, jedoch als Jubiläumsfolge in meinen Augen nicht wirklich gelungen.


    In Punkten würde es so aussehen:
    Als Jubiläums-Folge: 5/10 Punkten
    Als Normale-Folge: 8/10 Punkten


    P.S. Wirkliches Highlight der Folge war Dennis Rohling in der Rolle des Maxwell und wie er zusammen mit der "Lady" ermittelt hat. Da hab ich mich gleich wieder "Zuhause" gefühlt und wieder einmal gemerkt, wie schmerzlich ich Max an der Seite der Lady doch vermisse.

  • Ich hätte diesen 2-Teiler lieber an einer anderen Stelle gewünscht oder ihn so umgeschrieben, dass alle bekannten Figuren darin agieren.


    Oder die Hälfte der Doppelfolge im Schattenexpress, der Rest in Broughton. Das war jedenfalls das was ich erwartet habe, nachdem ich den Anfang gehört hatte.


    P.S. Wirkliches Highlight der Folge war Dennis Rohling in der Rolle des Maxwell und wie er zusammen mit der "Lady" ermittelt hat. Da hab ich mich gleich wieder "Zuhause" gefühlt und wieder einmal gemerkt, wie schmerzlich ich Max an der Seite der Lady doch vermisse.


    Das habe ich auch so empfunden.


    Ich finde diese Serie hat extrem dadurch verloren, daß die Figur des Max den Serientod gestorben ist. Für mich hat das Duo Butler Max und Lady Bedfort den ganz besonderen Charme dieser Serie ausgemacht.

  • Zitat

    Oder die Hälfte der Doppelfolge im Schattenexpress, der Rest in
    Broughton. Das war jedenfalls das was ich erwartet habe, nachdem ich den
    Anfang gehört hatte.

    Das hat mich eigentlich recht wenig gestört. Durch den begrenzten Raum des Zuges war ein gutes Setting gegeben. Aber wie gesagt, bei einem Jubiläum erwarte ich zumindest, dass die Charaktere die vorher dabei waren, auch dort vorhanden sind und nicht plötzlich andere Rollen verkörpern. Also normale Folge finde ich sie toll und auch das Experiment ansich finde ich gelungen, aber für ein Jubiläum hatte es mit der eigentlichen Serie einfach nichts zu tun. Dann hätte ich lieber wieder eine Flashback-Folge (wie die 25) gehabt oder zumindest eben einen Fall wo die Charaktere vorkommen (sei es nun ein alter (bisher nicht gehörter) oder ein neuer Fall).


    Ich will die Folge nicht schlecht machen, denn das ist sie auf keinen Fall. Aber ich wurde halt von dem groß angekündigten Jubiläum enttäuscht.


    Zitat

    Ich finde diese Serie hat extrem dadurch verloren, daß die Figur des Max
    den Serientod gestorben ist. Für mich hat das Duo Butler Max und Lady
    Bedfort den ganz besonderen Charme dieser Serie ausgemacht.

    Geht mir ebenso. Man hätte Max lieber woanders hinziehen lassen sollen (von mir aus mit Vivien) und die Beiden dann irgendwo glücklich werden lassen, sodass die Chance eben da gewesen wäre, ihn öfters einmal zurück zu holen.