Caine (1): Das Amulett Der Kyan´kor

  • Ich habe 'Caine (1): Das Amulett Der Kyan´kor' gehört und finde es... 2

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    CAINE
    DAS AMULETT DER KYAN´KOR
    Label: Lausch
    Genre: Action, Thriller, Fantasy



    Hörprobe


    Zitat

    INHALT:
    Die Geschichte des Auftragskillers Steven Caine, der bei seiner Hinrichtung von einer dunklen Macht, dem Volk von Kyan`Kor, vor dem sicheren Tod gerettet wird. Dieses Volk lebt seit Jahrtausenden im Verborgenen, von wo es die Geschicke der Erde lenkt.
    Caine ist dazu auserkoren, der neue Träger des Penumbra-Amulettes zu werden, in dem der Geist eines der grausamsten Kämpfer der Kyan`Kor gebannt ist. Mithilfe dieses überirdische Kräfte verleihenden Amulettes soll sich Caine den Feinden der Kyan`Kor, den schrecklichen Aganoi stellen, die ebenfalls um die Herrschaft auf der Erde kämpfen.


    Aber auch die Colin-Drake Bruderschaft und andere Gruppierungen wissen um dieses verborgene Ringen. Caine gerät tiefer und tiefer in diesen mörderischen Konflikt und erfährt eine immer größer werdende psychische Abhängigkeit zu dem grausamen Geist des Amulettes. Wird er an dieser unmenschlichen Aufgabe zerbrechen?



    KURZKOMMENTAR
    Lausch, ein bis dato unbekannter Name, allerdings ein Name, den man sich als Hörspiel-Fan auf jeden Fall merken sollte und wird - nicht weniger als ein Name, der die Hörspiellandschaft wohl gehörig aufmischen wird.


    Mit "Caine" hat man keinen gewöhnlichen "Erstling" mit "Kinderkrankheiten" vorzuweisen, sondern setzt sich dank einer wirklich perfekten Mischung aus Story, Sprechern, Musik, Effekten und Regie sogar noch vor Burns, Sinclair & Co.
    Knallhart, trocken, spannend, böse, actiongeladen, mysteriös, rundum vielversprechend und in einem ideenreichen Klangkostüm steckend, das keine mir derzeit bekannte Produktion vorzuweisen vermag, das ist "Caine". Oder -kurz gesagt- wir haben es hier mit einem wahrhaften "Ohrgasmus" zu tun 8)



    SPRECHER



    CHARAKTER-INFOS

    Zitat

    Steven Caine


    Caine stammt aus Denver, Colorado. Den Großteil seines Lebens hat er beim Militär verbracht und war ständig in Krisengebieten unterwegs. In der Army gehörte Caine einer geheimen Elite-Einheit an, die bei internationalen Konflikten eingesetzt wird. Bei einem misglückten Einsatz wird Caine von den gegnerischen Kräften gefangen genommen und mehrere Wochen gefoltert. Nach seiner glücklichen Rettung wird er schweigsamer und isoliert sich zunehmend.


    Schließlich tritt er aus der Armee aus und startet schräge Geschäfte in Europa, wo er schließlich zu einem Auftragskiller heranreift. Später interessiert sich besonders die Mafia von San Francisco für Caines grausames Talent: das Töten.



    Zitat

    Dunkelelfen


    Die Dunkelelfen sind von großer Statur, besitzen eine blaugeschuppte Haut, schwarze Augen und grünlich-schwarzes Haar.
    Mit fünfzehn Jahren beherrscht ein heranwachsender Dunkelelf die Gabe der Telekinese und Telepathie.
    Die Heimatwelt der Dunkelelfen ist Kyan kor, ein sterbender Planet, der sich langsam in eine Eiswelt verwandelt. Fast die gesamte Oberfläche von Kyan kor wird bereits von einer meterdicken Kruste aus Eis bedeckt. Um ihrem Schicksal zu entgehen, haben sich die Dunkelelfen in gigantische Höhlensysteme unter der Oberfläche zurückgezogen.





    Zitat

    Penumbra


    Das Penumbra ist ein kunstvoll geschmiedetes Amulett, das aus einer flachen Scheibe besteht, in das magische Runen und Zeichen eingarviert sind. Die Seele des Massenmörders Cartan wurde mit Hilfe von Bannsprüchen in das Penumbra verbannt.


    Das Penumbra stellt eine der mächtigsten Waffen der Dunkelelfen dar. Cartan, zu Lebzeiten einer der gefährlichsten Dunkelelfen, ist mit seinem grausamen Geist in das Amulett gebannt. Das Penumbra verleiht seinem Träger magische Fertigkeiten, die er aber erst durch intensives Training kontrollieren kann.



    Zitat

    Torrkan


    Torrkan ist einer der wichtigsten und mächtigsten dunklen Hüter. Er gilt als enger Freund und Vertrauter des Zeremonienmeisters Setho.



    Zitat

    Setho


    Setho ist einer der ältesten Dunkelelfen auf Kyan kor. Als Zeremonienmeister und ranghöchstes Mitglied des Inneren Zirkels, darf er das heilige Ritual durchführen und Seelen in Artefakte bannen.



    WEITERE INFOS
    » Offizielle LAUSCH-Website
    » Caine - die Serie
    » Produktions-Tagebuch

  • Hast du dir den Trailer mal anGESEHEN?


    Auf www.merlausch.de findest du oben rechts auf der Seite so einen "Kreis" mit Caines Visage: "CAINE-Trailer ansehen".
    Neues Fensterchen geht auf. Wenn dort steht "Fertig" nur noch auf das "Lausch-Logo" klicken und dann hackt der Gute auch schon los 8)
    (erinnert mich irgendwie ein wenig an "Kill Bill I" :) - sehr cooles Teil)

  • Das einzige, was mir an der Serie nicht gefällt, ist, daß es so lange dauert, bis die nächste Folge kommt.


    Neben Torsten Michaelis gefällt mir der Part von Kasper Eichel, übrigens die deutsche Synchronstimme von Alias-Bösewicht Arwin Sloane alias Ron Rifkin, in der Rolle des Mafiaboßes Moretti. Würde mich nicht wundern, wenn dieser Mann in Zukunft vielleicht öfter Hörspielauftritte bekommt.

    Lerne denken in dem Sinne, daß Du das Denken nicht spielst sondern wirklich denkst, also jede Sicherheit aufgibst!

  • Mein Name ist Steven Caine. Dieser Name scheint für Qualität zu bürgen, denn der Erstling des Labels Lausch ist vor allem eines: ein echter Knaller.


    Alles beginnt wie ein waschechter Thriller. Der Auftragskiller Steven Caine soll einen Politiker erschießen, weiß aber nicht, dass er in eine Falle gelockt wurde. Bei seiner Flucht wird er schließlich verhaftet und anschließend zum Tode verurteilt. Doch alles kommt anders, als man es erwarten würde. Denn nun gleitet die Geschichte stark in den Fantasy-Bereich ab. Die Dunkelelfen, welche die Geschicke der Welt vom Untergrund leiten, wollen Caine für ihre Zwecke einsetzen und retten ihn somit vor dem sicheren Tod. Zwar ist es beim ersten Hören nicht immer ganz leicht, dem Inhalt zu folgen, dennoch sitzt man wie gebannt vor dem CD-Player, denn die Geschichte ist wirklich extrem spannend erzählt. Da macht es auch nichts, wenn man noch nicht alle Details komplett überschaut. Beim zweiten Hören
    wird einem dafür dann vieles klar. Caine sollte man daher auf gar keinen Fall nur nebenbei anhören. Wird man wohl auch gar nicht schaffen, denn das Hörspiel fesselt einen wirklich von der ersten bis zur allerletzten Minute. An Kraftausdrücken wird nicht unbedingt gespart, als Warnung an alle etwas zarter Besaitete. Der Plot ist so richtig schön b.ö.s.e und man darf gespannt sein, was einen noch so alles erwarten wird.


    Beim Hören hat man fast das Gefühl, als gingen Sprecher, Musik und Effekte eine perfekte Symbiose ein. Besonders hervorheben muss man Torsten Michaelis in der Hauptrolle des Killers Caine. Er spricht seine Rolle so lebendig, dass man seine Schmerzen in der Folterkammer der Dunkelelfen absolut nachempfinden kann. Hier gilt es ein großes Lob auszusprechen. Die Musik ist sehr düster und unterstreicht die entsprechenden Szenen optimal. Die Produktion bewegt sich was die Atmosphäre anbelangt ganz klar auf Burns-Niveau. Auch die anderen Sprecher sind gut gewählt und sprechen absolut souverain. Nach dem Hören fühlt man sich fast schon berauscht angesichts der extrem düsteren und unheimlichen Stimmung des Hörspiels.


    Fazit: Wer auf düstere Hörspiele steht, die mit jeder Menge Effekten aufwarten, sollte hier unbedingt zugreifen. Wirklich gespannt bin ich auf Teil 2, der leider erst im Juni erscheinen soll. Glückwunsch an Lausch: gleich mit dem Erstling beweist man, dass man das Zeug besitzt ganz oben mitzumischen.

  • Zitat

    Original von Evil
    Ohrwell: Moretti? Ih meinte dies ist auch die Synchrostimme von Capt. Picard (neben Ernst Meinke) und Robert Redford. Oder hab ich mich da verhört???


    Ja, hast du, denn der Synchronsprecher von Patrick Stewart und Robert Redford ist Rolf Schult.


    Ich muss bei Kasper Eichel aber auch an Rolf Schult denken. *Grübel*

  • Zitat

    Original von Evil
    Blitz: Sehr verblüffend die Ähnlichkeit der Stimmen. Muß ich noch mal genauer vergleichen.


    Hm, ist mir noch nicht bewußt aufgefallen. Die muss ich mir auch mal genauer reintun. Was ich allerdings schon cool finde, ist, daß Schult jr. wirklich fast 1:1 wie sein Vater Rolf Schult klingt. DAS find ich schon ziemlich unglaublich.

  • Dann schieb ich mal meine Rezi hinterher:


    Inhalt:
    Auftragskillers Steven Caine wird von mysteriösen Wesen vor seinem Hsicheren Tod gerettet wird. Als Söldner für das Volk von Kyan'Kor hat er seich nun einem blutigen Schicksal zu fügen. Wird Caine an dieser unmenschlichen Aufgabe zerbrechen?


    Story:
    Was erwartet den Hörer mit Caine? Gruselserie Nummero 1234456? Mitnichten! Schon das Lesen der Inhaltsangabe macht klar, dass bei dieser neuen Serie eine ganze Menge anders ist, als sonst. Allein die Tatsache, dass der „Held“ der Serie ein Profi-Killer ist, ist mehr als ungewöhnlich. Und auch ansonsten lässt sie das Grundgerüst der Serie nur schwer in das übliche Grusel-/Horror-Schema pressen, denn man mixt hier doch einiges an anderen Genres, wie Sci-Fi und Fantasy, mit hinein. Vom Prinzip her handelt es sich bei „Das Amulett von Kyan’Kor“ und eine klassische Einstiegsfolge. Die relevanten Charaktere werden dem Hörer vorgestellt, so dass man einen ersten Einblick hat in das, was einen noch zukünftig erwarten wird. Es gibt aber auch genug Geheimnisse die noch im Dunkeln bleiben, damit die Spannung auch für weitere Folgen aufrechterhalten bleiben kann. Eins sei vorweg gesagt: Diese Geschichte ist gewiss kein easy-listening, denn a – man muss sich wirklich konzentrieren um der teilweise verworrenen Handlung zu folgen und b – ist die Geschichte sicherlich kein leichter Tobak. Grade unter Berücksichtigung von Punkt b, halte ich die Alterempfehlung (ab 14) für etwas niedrig. Wie dem auch sei … ich kann eine ganze Menge verpacken und habe auch aufmerksam zugehört und wurde somit gut bis sehr gut unterhalten.


    Sprecher:
    Lausch präsentiert mit Caine seine Debüt-Produktion. Wer nun allerdings denkt, dass man hier Amateur-Sprecher vor dem Mikro hatte, der liegt daneben. Im Ton in Ton-Studio in Hamburg waren eine ganze Reihe bekannter Stimmen zugegen, um die Charaktere von Caine zum Leben zu erwecken. Die bekanntesten Stimmen dürften Thorsten Michaelis und Lutz Riedel sein. Michaelis ist die Stimme von Caine und er erledigt seinen Job absolut super, so dass der Profi-Killer ohne Probleme vor dem geistigen Auge des Hörers entsteht. Lutz Riedels Stimme wurde zwar durch einige Effekte verfremdet (weil er den bösen Kartaan spielt) aber dennoch zeigt er sich von seiner besten Seite. Des Weiteren sind noch Leute wie Klaus Sonnenschein, Kaspar Eichel, Peter Groeger und Wolfgang Bahro (mal nicht als Kind!) zu hören. Ja, die Sprecherleistungen sind allesamt wirklich sehr gut. Leider gibt es aber einen Schönheitsfehler und das ist die Qualität mancher Stimmaufnahmen. Grade bei einigen Passagen von Michaelis klingt der Ton kratzig und leicht übersteuert, was bei einem professionellen Studio wie „Ton in Ton“ eigentlich nicht passieren dürfte.


    Musik und Effekte:
    Dieser Punkt scheint derjenige zu sein, welchen man auch mit einem nicht besonders großen Budget gut meistern kann. Jedenfalls schaffen es auch die Amateur-Label immer gute Leistungen zu liefern und wenn man bedenkt, was man bei LAUSCH alleine schon in die Sprecher investiert haben muss, so ist man nicht verwundert, dass man auch hier punkten kann. Allerdings ist die technische Seite noch mit einigen kleinen Macken behaftet. Ein Problem ist, dass die Effekte, die allesamt sehr gut sind, oftmals zu laut ins Geschehen eingemischt wurden, so dass man Probleme hat die gesprochenen Worte zu verstehen. Grade zu Beginn, als Caine seinen Gang zur Hinrichtung beschreibt tritt dieses Phänomen auf. Bis zur angekündigten zweiten Folge sollte man dies in den Griff kriegen, denn ansonsten weiss man durchaus was man tut. Grade die Musik ist abwechslungsreich (mal rockig, mal eher beat-lastig) und stets zur Stimmung der jeweiligen Szene passend. Insgesamt betrachtet ist die technische Seite „nur“ gut, da man noch Platz nach oben hat.


    Fazit:
    Der Einstieg in diese neue Serie und gleichzeitig das Debüt von LAUSCH kann überzeugen. Die Geschichte ist nicht einfach die x-te Gruselserie, sondern bietet einiges an Innovationen und interessanten Ideen. Bei den Sprechern hat man direkt aus den Vollen geschöpft und dementsprechend geht in diesem Punkt auch nichts schief. Lediglich bei der Technik gibt es noch einige kleine Defizite auszumerzen: Zum einen sind da einige schlecht klingende Sprachaufnahmen und zum anderen haben wir hier und da zu laut eingemischte Effekte. Doch das sind alles nur Kinderkrankheiten, die man im Hause LAUSCH sicherlich schnell in den Griff bekommen wird. Ich für meinen Teil freue mich schon auf die zweite Folge der Serie, die leider erst im Juni erscheinen soll (was für meine Begriffe ein zu großer Abstand zwischen den Folgen ist.). Wer Grusel/Horror mag und einem leichten Schwenker in Richtung Fantasy nicht abgeneigt ist, der macht mit „Das Amulett von Kyan’Kor“ sicherlich nichts falsch. Alles in allem eine wirklich GUTE Produktion.


    **** / *****


    © 2005 by lord gösel / Hörspiel-Maniac

  • Steven Caine (Torsten Michaelis) ist ein kaltblütiger Auftragskiller, dessen Karriere abrupt beendet worden ist, denn er wurde geschnappt. Er hat zuviele Leben auf dem Gewissen, die Sache ist klar, er soll hingerichtet werden, denn die Todesstrafe wartet auf ihn. Alles scheint klar zu sein, alles geht reibungslos über die Bühne, Caine ist tot. Oder etwa doch nicht? Eine fremde Macht greift ein und rettet Caine auf übernatürliche Art und Weise, doch wo befindet er sich nun? Fest steht, dass es nun erst richtig losgeht und er einen wahren Höllentrip vor sich hat!


    - Meinung -


    Mit Caine debütiert nicht nur eine Serie, sondern gleichzeitig auch ein ganzes Label namens Lausch. Der Erstling angelt irgendwo im grossen Fantasy-Action-Tümpel und bietet richtig gute Kost, wenn man bedenkt, dass man zuvor noch nichts von Lausch gehört hat. Glücklicherweise hat sich das Label Werbung und Vorankündigungen voller Hype und Superlativen gespart und direkt mit Fakten überrascht, also genau den richtigen Weg eingeschlagen. Somit stimmt die Vorarbeit, stimmt aber auch der Inhalt an sich? Sagen wir mal so, es ist eine typische Einleitungsfolge, es werden viele Charaktere vorgestellt, aber so richig passiert eigentlich noch nichts. Klar, die "Verwandlung" Caines wird thematisiert und sein angedachter Platz wird angesprochen, doch das war es dann auch schon. Trotzdem gibt es schon einige spannende Actionszenen, es geht mit hohem Tempo gut zur Sache und Lust auf mehr wird auch gemacht. Ein Anfang wurde gemacht, nun gilt es auch die kommenden Folgen so zu füllen, dass sie das Interesse des Hörer aufrecht erhalten kamn und gleichzeitig nicht den üblichen Klischees näher kommt und Eigenständigkeit bewahrt.


    Ein neues Label, dann sind dort wahrscheinlich nur Laien und Halb-Profis am Werk, die den Produzenten nahe stehen, richtig? Absolut falsch, denn man ist direkt zu TonInTon gegangen und hat mit vielen bekannten Berliner Stimmen Aufnahmen gemacht und das hat sich ausgezahlt. Torsten Michaelis hört man in der letzten Zeit sehr oft, da könnte man schon befürchten, dass es nicht mehr lange dauert, bis sein "Star-Status" abgenutzt ist, aber hier hinterlässt er einen starken Eindruck, er ist halt auf diese "tough guys" gebucht und diese Rollen bringt er am besten rüber. Er ist aber nicht der einzige grosse Name, neben ihm sind auch Lutz Riedel, Klaus Sonnenschein, Kaspar Eichel und weitere mit an Board, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen, also kann man als Hörer sehr zufrieden sein. Schade ist nur, dass Riedel und Sonnenschein als Dämonen verzerrt klingen, aber man kann wohl nicht alles haben.


    Wuchtige Klänge, mal Gitarren, mal hämmernde Beats, für die richtige Atmo und musikalische Begleitung wird immer gesorgt, da hat man sich bei Lausch ebenfalls viel Mühe gegeben und die Sache ordentlich gemacht. Gelegentlich hatte ich das Gefühl, dass man sich bei einem Hollywood-Sound-Archiv bedient hat, aber selbst wenn das der Fall sein sollte, so hat man so gut gearbeitet, dass es nicht negativ ins Gewicht fällt. Effekte und Geräusche sind auch nicht von schlechten Eltern, hier gibt es rein gar nichts zu bemängeln.


    Die Aufmachung hat was comicartiges an sich und ist sehr eigenständig, da hat man nirgendwo kopiert. Auch wenn das Design recht comicartig ist, so wirkt es doch eher schlicht, doch es wird sicherlich auf sich aufmerksam machen und Käufer anlocken.


    Der Start ist durch und durch geglückt, da kann man auch nachsehen, dass die nächste Folge erst im Juni erscheinen wird, da das Label noch in den Kinderschuhen steckt, ein höherer Output wäre trotzdem wünschenswert. So ist die Bindung zu Steven Caine leider noch nicht da, aber das wird mit den nächsten Folgen sicherlich noch kommen. Lausch sollte man im Auge und in den Ohren behalten!

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    Ja, hast du, denn der Synchronsprecher von Patrick Stewart und Robert Redford ist Rolf Schult.


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    Ein sagenhafter Sprecher, Rolf Schult. Soweit ich weiß, ist er auch bei MFW (Mein Freund Winnetou) - auch eine schöne Serie von EUROPA - mit dabei! Und er ist der Synchronsprecher von Pille Mc Coy von der Enterprise, oder?