Gabriel Burns - 028) Im Kreis des Vertrauens

  • Naja, ich fand z.B. 'Der erste der Zehn' besser weil die Handlung irgendwie geradliniger ist (Auch wenn nix besonderes passiert). Insgesamt aber natürlich müßig jetzt einzelne Folgen zu diskutieren, der Trend an sich ist klar, egal ob man jetzt Folge 25,26,27 oder 28 schlechter fand ;-)

  • mir hat die folge, genau wie die meisten davor recht gut gefallen. ich finde immer noch, dass die folgen 15-20 eher schwach waren und es seitdem wieder bergauf geht. es wurden einige zusammenhänge geklärt und für mich ist einiges klarer geworden.


    naja... alles geschmackssache eben. ich freu mich auf die nächste cd und bin gespannt wie es weiter geht.


    gruß
    philipp

  • Zitat

    Original von philipp616
    mir hat die folge, genau wie die meisten davor recht gut gefallen. ich finde immer noch, dass die folgen 15-20 eher schwach waren und es seitdem wieder bergauf geht. es wurden einige zusammenhänge geklärt und für mich ist einiges klarer geworden.


    Und was? ?(

  • Also, mir ist nach Folge 28 garnix weiter klar geworden, sonderlich spannend war´s leider auch nicht.

    "Seit ich eine Tochter habe laufe ich auch in der Welt herum und erkläre jedem, ob er es nun hören will, oder nicht, dass ich davon überzeugt bin: Ohne Tochter ist das Leben ein Irrtum."
    (Peter Sloterdijk)

  • Zitat

    Original von Captain Blitz


    Und was? ?(


    beispielsweise wer der typ war der bakerman aus dem moor gefischt hat, für wen dorgan die ganze zeit gearbeitet hat. was genau mit den kindern passiert,...


    mehr fällt mir jetzt nicht ein... werde die folge aber auch nochmal hören heute oder morgen.

  • Zitat

    Original von lord gösel
    Wobei man die Schuld da doch eher bei Andreas Gloge suchen muss. Schließlich ist er der Autor und wenn er derartige Drehbücher produziert, kann Sassenberg ja auch nicht wirklich viel daran ändern.


    Äh, für das Drehbuch sind laut den GB-Credits Andreas Gloge&Decision Products verantwortlich. Da es sich dabei um die Firma des Herrn Sassenberg handelt und er ja auch Mitentwickler des Serienkonzeptes ist, kannst Du Dich drauf verlassen, daß er wohl kaum ein Drehbuch ungelesen und unkommentiert in die Produktion gibt.
    Hätte er es schlecht gefunden, wäre es geändert worden.

    Dynamik in Hörspielen? Wie soll man denn dabei einschlafen...

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  • Steven, ich kann nicht mehr. Ich war 28 Folgen lang treu bis zur Verblödung, jetzt reicht es endgültig. Ich habe soviel investiert und von dir kommen immer nur hohle Versprechungen. Ich weiß ja nicht mal, wie du wirklich heißt; Steven oder Gabriel? Das ist doch keine Basis!
    Du versteckst dich hinter geheimnisvollen Andeutungen und ich habe keine Lust mehr nach dem Sinn deiner Halbsätze zu forschen, da mich "langsam" das Gefühl beschleicht, dass du nur Scheiße laberst.
    Wir hatten zu Anfang eine wirklich schöne Zeit und deshalb sage ich auch erst jetzt Adieu. Es war überfällig, Steven.


    P.S.: Du kannst den Grauen Engel behalten.

    Des kannst net mache, weil das geht fei net. :nene:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Quitos ()

  • Zitat

    Original von Quitos
    Steven, ich kann nicht mehr. Ich war 28 Folgen lang treu bis zur Verblödung, jetzt reicht es endgültig. Ich habe soviel investiert und von dir kommen immer nur hohle Versprechungen. Ich weiß ja nicht mal, wie du wirklich heißt; Steven oder Gabriel? Das ist doch keine Basis!
    Du versteckst dich hinter geheimnisvollen Andeutungen und ich habe keine Lust mehr nach dem Sinn deiner Halbsätze zu forschen, da mich "langsam" das Gefühl beschleicht, dass du nur Scheiße laberst.
    Wir hatten zu Anfang eine wirklich schöne Zeit und deshalb sage ich auch erst jetzt Adieu. Es war überfällig, Steven.


    P.S.: Du kannst den Grauen Engel behalten.


    :atomrofl: Ich kann nicht mehr!!! :lolz: :uglylol:


    Geil, geil, geil! :D

  • Steven und Larry (Bernd Vollbrecht und Björn Schalla) machen sich auf in das Krankenhaus, an dem die sogenannte Nachtkathedrale angeschlossen war. Was wollen die beiden dort finden? Plötzlich ist Steven verschwunden, doch wohin? Doch nicht nur in der Hinsicht gibt es Probleme, auch in Rumänien kommt es zu schrecklichen Ereignissen, die näher beleuchtet werden müssen. Werden Steven Burns und Larry Newman der Sache auf den Grund gehen können?


    - Meinung -


    Erwarte ich noch Antworten? Nein, absolut nicht mehr, denn man kriegt sie sowieso nicht mehr geboten und man kann schon froh sein, wenn sich die Story überhaupt mal auf vorherige Folgen bezieht, so wie es hier der Fall ist. Doch einfach nur Orte aus vergangenen Folgen zu erwähnen, reicht noch lange nicht aus und was früher die Serie ausmachte, nämlich eine durchdachte Handlung, für die der Hörer mal seinen Kopf gebrauchen musste, fehlt nun gänzlich. Mittlerweile stört der Kopf, Hirn aus, Burns an. Das ist mir persönlich zu wenig und ich wünsche mir die durchdachten Zeiten zurück, da fieberte man mit den Charakteren und versuchte die Rätsel zu entwirren. Heutzutage ist das leider unmöglich, da selbst die Macher nicht mehr wissen, worum es überhaupt noch geht. Schade, inhaltlich muss sich aber was tun, damit in Zukunft überhaupt noch ein paar Leute zuhören, sonst gehen bald die Lichter aus, denn scheinbar driftet Gabriel Burns weiter der Belanglosigkeit entgegen.


    Was soll man sagen, an den Sprechern und Sprecherinnen liegt es auch weiterhin nicht, dass die Serie nicht mehr so begeistern kann. Bernd Vollbrecht und Björn Schalla sind das dynamische Duo an vorderster Front und sie werden wieder souverän von Jürgen Kluckert als brummeliger Erzähler unterstützt. In weiteren Rollen kommen Hochkaräter wie Regina Lemnitz, Uli Krohm, Timmo Niesner, Hasso Zorn und weitere mischen hier mit, in der Hinsicht wurde wieder sehr gut gearbeitet, anders kennt man es von der Serie auch gar nicht. Skaterguru Titus hat hier einen Auftritt, der aber nicht ins Gewicht fällt, das ist eher eine Cross-Promotion-Geschichte, mehr nicht.


    Sehr schöne Musiken, düster, bedrohlich, pompös und sehr hollywoodesque, eine der Stärken der Serie. Auch hier also die gewohnte Qualität, da muss man sich auch weiterhin keine Sorgen machen, hier werden wieder alle Trümpfe ausgespielt. Die richtigen Effekte und Geräusche und fertig ist eine grossartige Untermalung!


    Eines hat mich aber gewaltig gestört, nämlich eine ellenlange Pause, die es mitten im Hörspiel gibt. Was soll das? Soll man in der Zeit auf die Toilette gehen oder sich Popcorn holen? Sorry, damit macht man die ganze Stimmung kaputt, reisst den Hörer raus und sowas macht einfach keinen Sinn. In Zukunft bitte besser schneiden, danke!


    Ein Wort möchte ich auch an den einen oder anderen Kollegen der Kritikerzunft wenden. Wie kann man schreiben, dass man sich die Serie einfach nicht mehr kaufen soll, wenn einem die Sache mit den fehlenden Antworten nicht mehr passt? Wie wäre es damit, dass sich die Herren Macher die Kritik mal zu Herzen nehmen und die Serie wieder zur alten Grösse führen? Einfach mal einen Arsch in der Hose haben und als Kritiker den Finger in die Wunde legen und nicht nur um den heissen Brei labern, um sich bei den Produzenten lieb Kind zu machen! Nur so ein Gedanke...


    Diese Folge ist jedenfalls nicht so schlecht wie das vorherige Werk, aber auch keine Offenbarung. Die Antworten fehlen weiterhin und der Hörer wird erneut an der Nase herum geführt. Das kann es auf lange Sicht nicht sein, da muss was passieren. Tut sich da nicht bald was, dann wird die Serie nach Folge 30 nicht mehr lange laufen. Für beinharte Fans von Gabriel Burns vermutlich wieder das Geld wert, der Rest der Hörspielwelt sollte sich besser anderweitig umschauen.


    Amazon.de

  • Ah, Rezension hab ich hier ja auch noch gar nicht komplett reingestellt. So denn:


    Es waren die letzten Nächte vor dem zweiten Fall...


    Larry Newman und Steven Burns kehren zurück zur Nachtkathedrale in Vancouver. In den ausladenden Gewölben unterhalb des geschlossenen Gebäudetraktes des Hospitals stoßen die beiden auf ein grauhaariges Mädchen. Dies ist der Auftakt zu einem neuerlichen Rausch von Ereignissen...


    Das Tempo der neuesten Folge ist im Vergleich zum Vorgänger wieder deutlich höher. Mit dem gleichem Maße, wie die Geschehnisse voranschreiten tut es der Durchblick leider nicht. Zwar wird allerhand an Stichworten kurz erwähnt, doch nur in wenigen Fällen ist es dann auch tatsächlich so, dass Dinge klarer werden. Zumal sich erneut eine Unmenge neuer Fragen dazu gesellt.
    Dass ausgerechnet eine bekannte Figur nun der Erbe Pandialos sein soll, wirkt übergestülpt und weniger als logische Konsequenz vor allem aus etwas weiter zurückliegenden Folgen. Auch insgesamt beschleicht einen immer mehr der Eindruck, dass die Marschrichtung, die man mit dem Pandialo-Orden eingeschlagen hat, nicht wirklich zum ursprünglichen Grundkonzept gehörte und so die Verknüpfen an manchen Stellen fast schon konstruiert erscheinen. Man mag vom Axte-X-Phänomen sprechen, in dem ganz ähnlich Dinge immer wieder in neuem Licht dargestellt wurden, die Rahmenhandlung immer wieder in eine neue Richtung getrieben wurde, so dass einem mehr und mehr der Überblick verloren geht und ursprünglich im Raum stehende Fragen weiter und weiter in den Hintergrund drängen. Die Fäden laufen zum Teil zwar zusammen, zu viel an Hintergründen, die das ganze logischer verknüpfen würden, bleibt aber auf der Strecke. Dass es mit dem Ende der Phase Fleisch nun eine eher andere Marschrichtung gibt, ist zwar im Grunde nicht verkehrt, nur sollte man die Grundlagen dabei nicht völlig vergessen. Und auch wenn vieles aus der Tiefe gerissen kurz angeschnitten wird, reicht das allein nicht die Zusammenhänge wirklich klar zu machen. Einiges muss man sich natürlich auch selbst erschließen, das gehört ohne Frage dazu, doch nimmt es bisweilen etwas arg Überhand.
    Das Burns-Feuer verlöscht meinerseits leider immer mehr und das obgleich es inhaltlich ja wirklich sehr spannend zur Sache geht. Doch je weiter die Handlung in immer mehr Richtungen voranschreitet ohne, dass man irgendetwas als tatsächlich abgeschlossen betrachten könnte, weicht Begeisterung zugunsten von Ernüchterung.
    Es gibt auf der anderen Seite aber doch einige Szenen, die wirklich verdammt stark sind und beweisen, dass die Serie nicht gar so mit konkreteren Antworten geizen müsste, da auch so immer noch mehr als genug Stoff da ist, der es zu fesseln versteht. Vor allem einige der Geschehnisse in Bukarest sind wahrlich richtig heftig.


    Obgleich inhaltlich manches etwas gehastet und nicht hundertprozentig rund wirkt, kann man bei der akkustischen Umsetzung mal wieder keine Mängel feststellen. Mal dezent leise und dann wieder laut und bombastisch. In Sachen düsterer Atmosphäre bleibt diese Serie nach wie vor das Maß. Willkommen im Endzeitalter.


    Als Stargast dieser Folge wird TITUS angekündigt, der mir aber nicht wirklich etwas sagt. Seine Leistung geht jedenfalls absolut in Ordnung. Da lässt die Regie in Form von Volker Sassenberg wie auch bei bisherigen Star-Auftritten nichts anbrennen. Nachdem diesmal wieder ein Großteil in Rumänien spielt, fällt auch der Cast entsprechend "Ost-lastig" aus. Es ist sicherlich sehr erstaunlich, wie gut doch die Kommunikation funktioniert, in Bezug auf einen entsprechend klingenden Dialekt sind die Sprecher jedenfalls sehr bemüht, mit einem entsprechend überzeugenden Ergebnis.


    Fazit: Die Serie könnte unglaublich klasse sein, wenn man mit dem Start in die neue Phase das zurückliegende nicht größtenteils links liegen oder in nur unbefriedigend erscheinende Zusammenhänge einbinden würde. Insgesamt habe ich jedenfalls das starke Gefühl, dass man sich immer mehr von den eigentlichen Wurzeln entfernt. Wobei neue Ideen an sich erstmal nichts schlechtes sind, wenn es dann allerdings auf dem Rücken eines unglaublich hohen Bergs an ohnehin schon in großer Zahl vorhandener ungelöster Rätsel ausgetragen wird, schwindet die Geduld - auch angesichts des nun verminderten VÖ-Rhythmus zunehmends.