Die Dr3i (8) Der Jahrhundertstein

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    Gestern Abend hab ich noch den Jahrhundertstein gehört. Ich fands leider r i c h t i g schlecht! :(

  • Zitat

    Original von Quitos
    Gestern Abend hab ich noch den Jahrhundertstein gehört. Ich fands leider r i c h t i g schlecht! :(


    Richtig schlecht war das Jahrhundertschwein Porky, an dieses Debakel wird der Stein sicherlich nicht rankommen und das sage ich, obwohl ich die Folge nicht gehört habe.

  • Zitat

    Original von Captain Blitz


    Richtig schlecht war das Jahrhundertschwein Porky, an dieses Debakel wird der Stein sicherlich nicht rankommen und das sage ich, obwohl ich die Folge nicht gehört habe.


    Gewagte These ;)


    Allerdings patzt der Jahrhundertstein "nur" bei der Geschichte. Da hat jemand die Spannung und auch ein wenig den Sinn vergessen. Alles wirkt ziemlich konstruiert und zusammengeschustert.
    Das Ferkel patzt aber auch noch bei Sprechern und Musik. Diese Peinlichkeiten erspart man uns zum Glück beim Jahrhunderstein ... dennoch für mich eine der schlechteren Episoden ... in etwa so wie "Zug um Zug".


    Den kopflosen Reiter mag ich eigentlich, auch wenn die von Quitos entgesprochene Kritik auch durch meinen Kopf ging. ;) Ein wenig überzogen. Naja ...

  • Zitat

    Original von lord gösel


    Gewagte These ;)


    Warum? Davon mal ab, dass ich für sowas bekannt bin, um in eine Kategorie mit dem Hexen-Handy, dem Todesflug, der erwähnten Schweinerei und dem kopflosen Satans-Honk zu gelangen, muss da schon ordentlich was kommen.


    Zitat


    Allerdings patzt der Jahrhundertstein "nur" bei der Geschichte. Da hat jemand die Spannung und auch ein wenig den Sinn vergessen. Alles wirkt ziemlich konstruiert und zusammengeschustert.


    Entweder der Autor hat das vergessen oder die Person, die für die Dramaturgie verantwortlich ist.


    Zitat


    Das Ferkel patzt aber auch noch bei Sprechern und Musik. Diese Peinlichkeiten erspart man uns zum Glück beim Jahrhunderstein ... dennoch für mich eine der schlechteren Episoden ... in etwa so wie "Zug um Zug".


    Schlecht war die nicht, vielleicht nur etwas...hmm...zäh?


    Zitat


    Den kopflosen Reiter mag ich eigentlich, auch wenn die von Quitos entgesprochene Kritik auch durch meinen Kopf ging. ;) Ein wenig überzogen. Naja ...


    Ich merke schon, im Gegensatz zum Schwein, bei dem wirklich alles für die Tonne ist, ist das dann wohl eher reine Geschmackssache.

  • Zitat

    Original von Captain Blitz


    Gewagte These ;)


    Man beachte den Smiley ;)


    Wegen Zug um Zug: Die Geschichte ist auch so auf Biegen und Brechen konstruiert mit ihren Spionen und der geheimen Militär-Insel und was weiß ich noch ... da lag imo ein Vergleich mit dem Jahrhundertstein nahe.

  • Zitat

    Original von lord gösel
    Wegen Zug um Zug: Die Geschichte ist auch so auf Biegen und Brechen konstruiert mit ihren Spionen und der geheimen Militär-Insel und was weiß ich noch ... da lag imo ein Vergleich mit dem Jahrhundertstein nahe.


    Bei der Doofeninsel...äh...Toteninsel hat es auch keinen gestört. :D

  • Fand das bei der 8 aber nicht so schlimm. Klar fährt man hier dicker auf als bei anderen Folgen, aber gestört hats mich nicht. Und das Wiedersehen eines alten Bekannten wirkt auf mich nicht konstruiert sondern stimmig, ausser das Taro doch deutlich gealtert ist. ;) Dem hörts man noch am ehesten an.

  • Zitat

    Original von Captain Blitz


    Bei der Doofeninsel...äh...Toteninsel hat es auch keinen gestört. :D


    Weist du, was ich von der Toteninsel halte? ;)


    Klar ... da übertreibt man, aber unter dem Deckmantel des Jubiläums ist es wie ich finde fast vertretbar.
    Was mich bei Zug um Zug stört ist eben dieses Hingebogene. Die suchen eigentlich verlorene 500000 $ und lassen eine Spionage-Ring auffliegen. Vorallem gibt es da einige Fragwürdigkeiten bei Zug um Zug, die ich noch nicht mit Logik erklären konnte ;)

  • Zitat

    Original von blackmail82
    Fand das bei der 8 aber nicht so schlimm. Klar fährt man hier dicker auf als bei anderen Folgen, aber gestört hats mich nicht. Und das Wiedersehen eines alten Bekannten wirkt auf mich nicht konstruiert sondern stimmig, ausser das Taro doch deutlich gealtert ist. ;) Dem hörts man noch am ehesten an.


    DAS meine ich auch nicht mit konstruiert, sondern die gesamten Aktionen von Taro.

  • Ich werde mir den Jahrhundertstein heute nochmals in aller Ausführlichkeit gönnen. Aber r_i_c_h_t_i_g schlecht fand ich den nach dem 1. Durchlauf keineswegs. Da ist Panik Porky schon nochmal ne ganz andere Hausnummern. Zugegeben ist Folge 8 kein wirklicher Burner. Da fehlt es einfach an Spannungspunkten und die Aufklärungsmonologe nehmen etwas arg überhand.
    Insgesamt also durchschnittlich, ist aber nicht so, dass man es nun gar nicht hören könnte.

  • Die Geschichte ist einfach unglaublich umständlich erzählt. Die Detektive verlieren sich in ellenlangen Dialogen und kommen der Lösung des Falles keinen Schritt näher. Die Lösung kommt dafür mal wieder als aberwitziger Sermon daher und liefert dem Hörer auf einen Schlag alle Antworten nebst Täter frei Haus. Dass es diesmal nicht Jupiter ist, der doziert, macht die Sache auch nicht wirklich besser.
    Mitraten? Fehlanzeige!
    Daneben gesellen sich logische Unzulänglichkeiten, die man einfach nicht mehr ignorieren kann. Ein ganz dickes Ei wurde ja schon angesprochen.


    Zitat

    Original von lord gösel
    DAS meine ich auch nicht mit konstruiert, sondern die gesamten Aktionen von Taro.


    Das ist wirklich ein sehr sinniger eggdance, den Taro da veranstaltet. :D
    Schön auch das Verhalten des Herrn Denton, nach dem Motto:
    "Huch, jetzt bin ich wirklich finanziell ruiniert und habe noch ein Strafverfahren am Hals. Ich glaube jetzt trinken wir zusammen eine schööne Cola und plaudern noch ein Ründchen. Ist das was?" Käse!!!
    Ferner mache ich mir um Peters Hormonhaushalt sorgen. Wie der diese Mrs. Fox anbaggert, ist ja wirklich nicht mehr feierlich. Wattn alter Player der Crenshaw. :rolleyes:
    Über die billige Ethnocomedy aus dritter Hand brauchen wir wohl nicht zu reden. Das ist nicht mal eine Anbiederung an den Zeitgeist. Dieser Zug ist schon längst über alle Berge.
    In puncto Geräusche und Musik kann sich der Stein auch nicht mit der Vorgängerfolge messen. Das Hörspiel wirkt auf mich extrem steril. Daneben glaube ich, einige Fehler im Schnitt gehört zu haben. Beim Reiter wurde sorgfältiger gearbeitet!
    Kurz: I don't like it.


    P. S.: Habe ich es richtig mitbekommen, dass die Detektive jetzt etwa 19 Jahre alt sind?
    P. P. S.: Spricht was dagegen, das Thema zu trennen?

  • Zitat

    Original von Quitos
    Die Detektive verlieren sich in ellenlangen Dialogen und kommen der Lösung des Falles keinen Schritt näher.


    Ja, gerade in der Anfangsphase passiert irgendwie so gar nichts. Ist auch die Erklärung dafür, dass es nicht gerade spannend, sondern eher träge zugeht.


    Zitat

    Die Lösung kommt dafür mal wieder als aberwitziger Sermon daher und liefert dem Hörer auf einen Schlag alle Antworten nebst Täter frei Haus. Dass es diesmal nicht Jupiter ist, der doziert, macht die Sache auch nicht wirklich besser.
    Mitraten? Fehlanzeige!
    Daneben gesellen sich logische Unzulänglichkeiten, die man einfach nicht mehr ignorieren kann. Ein ganz dickes Ei wurde ja schon angesprochen.



    Das ist wirklich ein sehr sinniger eggdance, den Taro da veranstaltet. :D


    Da ich die Folge das 1. Mal zum einschlafen gehört habe, ist das alles noch etwas an mir vorbeigelaufen. Sprich: die Auflösung kenne ich bislang nur stückweise.
    Aber nachher wird ja nochmals gehört.


    Zitat


    Schön auch das Verhalten des Herrn Denton, nach dem Motto:
    "Huch, jetzt bin ich wirklich finanziell ruiniert und habe noch ein Strafverfahren am Hals. Ich glaube jetzt trinken wir zusammen eine schööne Cola und plaudern noch ein Ründchen. Ist das was?" Käse!!!


    Ja, das fand ich auch wenig glaubhaft. Okay, heißt nicht jeder Charles Barron, aber eigenartig ist das auf jeden Fall.


    Zitat


    Ferner mache ich mir um Peters Hormonhaushalt sorgen. Wie der diese Mrs. Fox anbaggert, ist ja wirklich nicht mehr feierlich. Wattn alter Player der Crenshaw. :rolleyes:


    Na, soo schlimm war es nun auch wieder nicht. Gesteh ihm doch auch mal was zu :D


    Zitat


    In puncto Geräusche und Musik kann sich der Stein auch nicht mit der
    Vorgängerfolge messen. Das Hörspiel wirkt auf mich extrem steril.


    Okay, der Vergleich zur Vorgängerfolge fehlt mir aktuell noch. Besser als Folge 6 ist das aber allemal. Insgesamt solide würde ich da sagen. Nicht überragend, aber auch nicht schlecht.


    Zitat


    P. S.: Habe ich es richtig mitbekommen, dass die Detektive jetzt etwa 19 Jahre alt sind?


    Ähm, wo? Muss ich nachher mal explizit drauf achten...


    Zitat


    P. P. S.: Spricht was dagegen, das Thema zu trennen?


    Nö. Ich kümmere mich nachher gleich mal drum ;)

  • Captain Blitz hat schon recht, so schlecht wie Folge 6 ist der Jahrhundertstein nicht. Andererseits ist die Folge auch nicht richtig wirklich gut. Irgendwie so totales Mittelmaß, eine prinzipiell ordentliche Grundidee, im Detail dann aber doch deutliche Ungereimtheiten und etwas wenig Ermittlungsarbeit.

  • Zitat

    Original von DRY


    Ähm, wo? Muss ich nachher mal explizit drauf achten...


    Ich hab es so im Kopf:
    Erzähler über Melissa:
    Justus stieß mit einem etwa gleichaltrigen Mädchen zusammen.


    Zum Ende der Geschichte sagt Mr. Heatherly, dass Melissa 19 Jahre alt ist.
    Jetzt könnte man trefflich darüber streiten, welchen Spielraum die Formulierung "etwa gleichaltrig" lässt, aber wir sind schließlich Mutanten und keine Nerds. :lol2:

  • So, wie angekündigt dann die Rezension:
    Die Dr3i - Der Jahrhundertstein



    Hier mal das Fazit:
    Grundlegend gute Ideen werden hier wenig spannend und mit einigen recht unnötigen Konstruktionen umgesetzt, so dass der anfänglich eher positive Eindruck zum Ende hin immer weiter abbaut. Auf alle Fälle besser als "Tödliche Regie" aber bei weitem nicht gut. Da auch in Bezug auf die Musik nicht unbedingt eine Glanzleistung abgeliefert wurde, kann ich letztlich nur von einem durchschnittlichen Abenteuer reden, dem man aber einen gewissen Unterhaltungswert nicht gänzlich absprechen kann.

  • Durch einen Zufall kommen die Dr3i in den Besitz eines Fragmentes des sogenannten Jahrhundertsteins. Was hat es mit diesem sagenumwobenen Gegenstand auf sich und wo befinden sich die anderen Fragmente? Die Dr3i befassen sich noch gar nicht richtig mit diesem neuen Fall, schon wird ihr Stück des Steines gestohlen. Wer ist der Dieb und was hat es mit dem einarmigen Bogenschützen auf sich? Dann ist da noch ein Bekannter, der plötzlich in Erscheinung tritt und genau über den Stein Bescheid weiss.


    - Meinung -


    Markus Winter gibt sein Seriendebüt und steuert seine erste Geschichte bei, doch da gibt es ein grosses Problem. Alles wirkt zu konstruiert und weit hergeholt, die Zufälle häufen sich und warum diese Serie eine Dramaturgin hat, ist auch nicht klar, denn es gibt hier absolut keine Dramaturgie. Nicht, dass die Story schlecht ist, aber sie kann keine Spannung aufbauen und sie zieht sich ziemlich, bei einer Spielzeit von fast 78 Minuten ist das aber auch kein Wunder. Eines der grössten Probleme der Serie bleibt somit leider bestehen, die Macher kriegen die Bearbeitungen einfach nicht in den Griff bzw. nicht auf ein konstant hohes Niveau. Kommt noch eine derartig zusammengeschusterte Story dazu, die einfach vollkommen überfrachtet ist, dann hat diese Folge schon mal schlechte Karten.


    Die Sprecherliste liest sich grandios, doch wie hört sich das fertige Ergebnis an. Nicht ganz so gut, leider! Zwar kommen so nette Gastauftritte wie die von Jürgen Kluckert, Rainer Schmitt, Nana Spier, Rainer Brandt und weiteren gut an, doch es hakt hier und da doch gewaltig. Klaus Herms Performance konnte ich leider nichts abgewinnen, er klingt einfach nur behäbig und lahm, da will irgendwie keine Begeisterung aufkommen. Jens Wawrczeck stottert sich wieder durch die Folge und es nervt mittlerweile richtig übel. Arndt Schmöle spricht einen "pseudotürkischen" Türsteher und da fragt man sich doch, was der in Kalifornien zu suchen hat. Das geht gar nicht und ist sowas von deplatziert und überflüssig, sowas darf und muss nicht sein! Nett dagegen ist die Rückkehr Stefan Brönnekes als Taro Togati, auch wenn man ihm natürlich anhört, dass er älter geworden ist, doch hier gibt es schon sowas wie einen kleinen Nostalgiebonus.


    Die Musik geht in Ordnung, reisst aber keine Bäume aus. Am Anfang eine überzeugende Discoszene, ein paar ältere Orchesterstücke, dann wieder neuere Klänge, doch das war es dann leider auch schon. Etwas mehr Mühe wäre nett gewesen, aber ein Beinbruch ist die Untermalung auch nicht, aber man hat schon eine bessere und passendere Atmosphäre geboten bekommen.


    Was machen wir mit dieser Folge? Ist sie gut? Nein, leider nicht! Ist sie schlecht? Auch nicht unbedingt, aber es gibt hier einige Mankos, die absolut vermeidbar gewesen wären und an jeder Ecke gibt es ein lösbares Problem. Bleibt am Ende nur zu sagen, dass dieser Fall der Dr3i einfach nur durchschnittlich ist und mich schon etwas enttäuscht hat. Das geht besser!


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  • Ich weiß gar nicht was einige hier schon wieder haben, fand den "Jahrhundertstein" recht gelungen. Eine sehr schöne Folge um sie abends im Bett zu hören. :O
    Allerdings muss ich was den Türsteher betrifft dem werten Blitz zustimmen - ganz dickes Minus!