Ich finde die Folge okay und würde ihr 10 von 15 Punkten geben. Die Sprecher sind alle solide bis gut, die Story ist geradlinig, hat keine großen (Zeit-)Sprünge und ist nachvollziehbar, die Musikstücke ergeben ein harmonisches Ganzes und gerade in ihrer Funktion als Babysitter wirken die "drei ???" bzw. ihre Sprecher seit langem mal wieder richtig jugendlich. Einzig die Szene, als
finde ich verschenkt. Da hätte man ruhig noch etwas mit der Auflösung, dass
warten sollen. Und wie so oft bei Europa ist
dann auch nicht sonderlich gut vergeräuscht, es klingt er nach einem Zischen und Fauchen als nach Knurren.
lord gösel: SPOILER eingefügt. Wir wollen doch nicht allen die Auflösung verraten, oder? 
Der Babysitter Part war etwas nervig und die Auflösung war auch nicht so dolle. Konnte man gut hören aber mehr nebenbei.
biss der bestie hat mir nach längerer durststrecke mal wieder so richtig gut gefallen! ohne das genau festmachen zu können, fühlte ich mich teilweise an die flammende spur (wohl wegen den kleinen begleitern, die unter ihrer obhut waren) und an der rasende löwe erinnert. auch hatte ich teilweise das gefühl, das mit dem sohn des anderen schottplatzbesitzers ein neuer skinny norris eingeführt wurde. die orte und geschichten aus der vergangenheit waren sehr klassikermäßig angelegt.
die musik war klasse, die sprecheriege (erzählereinsatz, ingeborg kallweit, wolfgang völz) sehr harmonisch, die drei hauptsprecher wirkten sehr natürlich und ungekünstelt. warum man allerdings wolfgang draeger besetzt hat, bleibt mir ein rätsel. klar doppelbesetzungen waren gang und gäbe damals. aber draeger spricht doch reynolds, eine nicht ganz unbedeutende figure, die ab und an immer mal wieder auftaucht. einerseits freut es mich, da ich draeger als reynolds immer total fehlbesetzt fand, andererseits das fand ich schon komisch.
und beim ersten zusammentreffen mit
der lachende schatten, der grüne geist, die wandelnde vogelscheuche, der wecker, der teufelsberg, der tanzende teufel...alles hatte immer so einen tollen unheimlichen sound. das habe ich längere zeit vermisst.
von mir gibt 95 punkte von hundert_
Ich fand die Folge echt gut. Nach überwiegend schwächeren folgen der letzten Zeit, worklich gelungen. Es machte mir richtig spass zuzuhören, wie sie sich als Baby sitter versuchten und nebenbei noch einen Fall lösten. die sprecher überzeugten. Nur Titus Jonas hört sich doch etwas krank an. Hoffentlich geht es Hans Meinhardt bald wieder besser.
Als Zensur eine 1- 
Die Folge hatte alles: Humor, Spannung und sogar nen ticken Grusel. Alle Stimmen haben gepaßt. Eine Folge die auch zwei oder drei Mal gehört werden kann, sie wird nicht langweilig. Schade das nicht ein Großteil der neuen Folgen so sind und so eine gelungene die Ausnahme bleibt. - Die Motive der "Böswichte" überzeugen mich nicht wirklich, aber der Weg bis zur Auflösung ist sehr unterhaltsam.
Babysitten und Bestien jagen …
Zugegeben das Säbelzahntigerskelett mit den riesigen Fangzähnen im Naturkundemuseum von Rocky Beach sieht sehr bedrohlich aus. Aber dass es nachts durch die Gegend spukt, kann Justus nun wirklich nicht glauben! Wer oder was treibt dann sein Unwesen im "Geistermuseum", wie der Ort von den
Nachbarn schon genannt wird? Die drei ??? gehen den Spuren nach. Und entdecken das Unfassbare...
Von allen bisherigen sechs Buch-Folgen von Kari Erlhoff war "Biss der Bestie" die knapp schwächste. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, da ich dem Buch damals die Note 2 Minus gegeben habe. Wie ist nun das Hörspiel geworden? Die Geschichte selbst ist gut, allerdings dauerte es zulange bis es mit dem Fall richtig los ging. Der Kriminalfall an sich ist leider kein Highlight aber fast gut. Es gibt viele interessante Details in der Story. Die Babysitter-Idee und die "zweiter Schrottplatz Idee" gefällt mir sehr gut. Die Gags in der Geschichte haben mir alle gefallen. Die Interaktion der drei ??? untereinander ist ausgezeichnet. Dass es die Motorradfahrt-Szene mit Justus nicht ins Hörspiel geschafft hat, hat mich nicht gestört. Das Cover gefällt mir diesmal nicht. Ich kann gar nicht so genau sagen, warum…
Die Sprecherleistungen sind überwiegend gut. Die drei Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig in ihren gewohnten Rollen. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Christian Rudolf als Quentin Wadleigh, Wolfgang Draeger als Dr. John Frears und Ingeborg Kallweit als Mrs. Pitkätossu am besten gefallen. Es ist natürlich eine dekadente Verschwendung der Sprecherlegende Wolfgang Völz nur eine Nebenrolle zu geben, die dann ausgerechnet nur eine Telefonszene ist... Als Erzähler macht Thomas Fritsch wieder eine gute Figur.
Die Zwischenmusiken sind hervorragend ausgewählt und eingesetzt worden. Das gilt auch für Geräusche und Effekte.
Lediglich der Auftritt der "Bestie" im letzten Viertel der Handlung war viel zu kurz bzw. überhastet.
Fazit: Zwar kein Highlight aber eine insgesamt gute Hörspielfolge der drei ??? Ich habe das neue Hörspiel schon viermal gehört. Note 2 Minus.
Es ist natürlich eine dekadente Verschwendung der Sprecherlegende Wolfgang Völz nur eine Nebenrolle zu geben, die dann ausgerechnet nur eine Telefonszene ist... Als Erzähler macht Thomas Fritsch wieder eine gute Figur.
Völz ist Berliner, das Studio ist in Hamburg
Völz kann nicht mehr richtig laufen
=> Besser ein kleiner Telefonauftritt, als gar kein Auftritt
Mit Sicherheit ist es wieder eine echte Handy-Telefonaufnahme, daher hört sie sich auch wieder so furchtbar an...
So ist es, es hat nichts mit Verschwendung zu tun, Wolfgang Völz ist halt leider etwas in die Jahre gekommen, also besser so, als gar nicht. Er sollte ja erst richtig im Studio vor Ort sein, um u.a. den Rasputin für TKKG 175 einzusprechen, aber es ging leider nicht. Von daher ist das jetzt immerhin eine Möglichkeit, um ihn mal wieder in einem Europa-Hörspiel zu hören.
@ Captain Blitz: Du hast doch vor ein paar Wochen erzählt, dass Wolfgang Völz im Europa Studio war. Zu einem Zeitpunkt, als Biss der Bestie schon fertig produziert war. Also war er nicht bei Europa im Studio für TKKG 175? Für solche Situationen gäbe es doch das sogenannte Musik Taxi.
@ Captain Blitz: Du hast doch vor ein paar Wochen erzählt, dass Wolfgang Völz im Europa Studio war. Zu einem Zeitpunkt, als Biss der Bestie schon fertig produziert war. Also war er nicht bei Europa im Studio für TKKG 175? Für solche Situationen gäbe es doch das sogenannte Musik Taxi.
Er SOLLTE im Studio sein, aber war es dann doch nicht, es ging leider nicht.
Musik Taxi hin oder her, Frau Körting nimmt lieber bei sich im Studio oder per Telefon auf, dann aber auch Telefonszenen. Ich selber bin auch kein Freund vom Musik Taxi und kann verstehen, dass das keine Option ist.
Außerdem hat es andere Gründe, warum Wolfgang Völz nicht im Studio sein konnte, das kann man auch nicht mit Musik Taxi lösen.
Aber genug jetzt davon, hier geht es um DDF 146.