MindNapping 1 - Auf gute Nachbarschaft (Audionarchie)

  • Wie gefällt euch "Auf gute Nachbarschaft"? 27

    1. Note 2 (10) 37%
    2. Note 1 (9) 33%
    3. Note 3 (5) 19%
    4. Note 4 (2) 7%
    5. Note 5 (1) 4%
    6. Note 6 (0) 0%

    So bevor ich mich im "zuletzt gehört" auslasse mach ich lieber gleich nen Thread auf.


    Kurzes Statement von mir:


    Die Story sagt mir richtig zu. Tempo ist flott und die 45 min vergehen sehr schnell.
    Die Szenen werden anschaulich geschildert ohne im Blabla zu verfallen. Die Geräusche vermitteln einem den Eindruck, als wäre man direkt in dem Haus/derer Umgebung.
    Die Musik war nicht so einprägsam, aber sie wurde auch nicht dringend benötigt, da die Stille ein gutes Stilmittel in so einem Hörspiel ist.
    Von dem technischen Part, sollte sich Europa ein Stück abschneiden ;) Ich denke als Neuling kann man es nicht viel besser machen.


    Sehr guter Einstand für die Audionarchie.

  • guter auftakt, glückwunsch. gute sprecher, gutes sounddesign (mal abgesehen vom geräusch eines beförderten films in der digitalkamera ;)). die story passt gut zum gewählten thema und ist kurz und kurzweilig erzählt. es wird zwar schnell klar, wohin die reise geht, aber das tut der spannung keinen abbruch. fürs debüt mehr als ordentlich



    dazu ein paar gags am rande, immerhin hat larrys chef jetzt nen neue stelle, und wir alle kennen seinen namen

    The gods have never bothered much about judging the souls of the dead, and so people only go to hell if that's where they believe, in their deepest heart, that they deserve to go. Which they won't do if they don't know about it. This explains why it is so important to shoot missionaries on sight.

  • Hab die Folge am Wochenende gehört und sie hat mir wirklich gut gefallen. :thumbsup: Auch mir war relativ schnell klar, wie das Hörspiel ausgehen wird. O.K., bis auf

    das konnte man nicht unbedingt erahnen, und das war vielleicht eine Spur zu theatralisch. Aber all das macht das Hörspiel nicht schlechter, nein, das ist eine wirklich gute Produktion. Freue mich schon auf Folge 2, die wohl am Samstag in meinem CD-Player im Auto landen wird...

  • Mir hat Folge 1 richtig gut gefallen - schön knackig auf den Punkt gebracht wie zu guten alten Europa-Zeiten, mit klasse Sprechern, Super-Regie (wodurch die Sprecher in ihren Rollen dann auch richtig glänzten!), sattem Sound, feinen Effekten, sehr passender Musik - einfach eine Freude! :]
    Ich muß gestehen, daß ich mit so einem klasse Start in die Audionarchie (definitiv nicht schnarchie :tongue: ) nicht gerechnet hatte* - umso schöner dass es so ist.
    Bei der Story wußte ich zwar auch recht bald, wo der Hammer hängt (spätestens bei der Szene mit der Waffe wurde es klar), aber das Kunststückt ist halt, es so zu inszenieren, daß man trotzdem gern weiter hört und mitfiebert (zumal der weitere Verlauf der Story ja alles andere als Sonnenklar blieb, was der Spannung natürlich zugute kam). Landet sicher noch mal in meinem Player. Da ich wirklich nichts auszusetzen und jede Menge echten Hörspaß hatte, gibt's ohne Wenn und aber die glatte 1 :applaus:


    Was den Sound der DigiCam angeht: Mein Handy macht beim fotografieren genau so ein Geräusch und ich habe auch von anderer Seite gehört, daß diverse DigiCams so ein akustisches (abschaltbares) Feedback bieten, damit der fotografierende merkt, dass sich was tut. Ist also definitiv kein Bug, sondern ein Feature in der Produktion :klugscheiss:


    Wenn die weiteren Folgen dieses Niveau halten (oder übertreffen), werde ich glatt zum Abonnenten (obwohl ich eigentlich kein Thriller-Fan bin - da kann gerne auch mal was aus anderen Genres kommen).



    *ich bin offen gesagt immer etwas beklommen, wenn ich die Produktionen von Leuten höre, die ich mag, denn da äußert man ja irgendwie nicht so gern Kritik... allerdings befürchte ich immer es tun zu müssen, denn Lobhudelei ist nicht so meins... Darum war ich wirklich heilfroh, als Mindnapping 1 so gut gefiel.

  • Bei der Story wußte ich zwar auch recht bald, wo der Hammer hängt (spätestens bei der Szene mit der Waffe wurde es klar), aber das Kunststückt ist halt, es so zu inszenieren, daß man trotzdem gern weiter hört und mitfiebert (zumal der weitere Verlauf der Story ja alles andere als Sonnenklar blieb, was der Spannung natürlich zugute kam).

    jau, ging mir just genauso. Wirklich ein feiner Auftakt!


    Und gerade Kniffe wie das "Switchen" während der Telefonate bringt auch in längeren Szenen Bewegung rein, dass Statik vermieden wird.
    Auch die Idee mit den Träumen hat mir gefallen... schöne Geschichte, clever inszeniert, gute Sprecher - auch bei mir wird die Nachbarschaft bestimmt öfter im Player landen.


    Kompliment!

  • mal ausführlicher:


    Mind Mapping 1 Auf gute Nachbarschaft


    Story:
    Hank Lewis wird von seinem neuen Nachbarn bedroht. Was anfänglich nach einem kleinen Nachbarschaftsstreit aussieht steigert sich immer mehr und endet in einem Showdown. Ein Ereignis jagt das nächste und die Spielzeit von 45 Minuten vergeht wie im Flug, so sucht man Längen vergebens. Der Spannungsbogen baut sich immer mehr auf, denn jede Szene übertrifft an Dramaturgie die vorherige.
    Der geübte Hörer merkt recht schnell in welche Richtung der Hase läuft, aber das tut der Spannung keinen Abbruch, da man nicht weiß wie die Geschichte endet.


    Sprecher:
    Die drei Hauptsprecher machen einen richtig guten Job. Sascha Rotermund, Reinhilt Schneider und Jan-David Rönfeldt überzeugen auf ganzer Linie. Konrad Halver als Mr. Brewster weiß ebenfalls zu überzeugen. Einzig Stephan Chrzescinski als Officier August sagt mir nicht so zu. Für mich passt er nicht als Polizist.


    Musik und Effekte:
    Die Zwischenmusiken passen zum Psychothriller Theme und ab und an wird auch „Stille“ eingebaut. Die Szenenwechsel werden sehr gut untermalen und auch die Telefonate sind gut eingebaut und man versteht die andere Stimme sehr gut.


    Fazit:
    Ein Einstand nach Maß. Ich habe ganz ehrlich nicht mit so einer professionellen Produktion gerechnet, da das Label neu ist und das die erste Produktion ist. Ich gebe die Höchstnote mit einem minus. So darf es gerne weitergehen und ich gebe eine klare Kaufempfehlung!


    13 Punkte oder 5 Sterne

  • Und hier kommt meine Rezension =




    Probleme mit dem Nachbarn


    Nach dem Tod seiner Eltern fällt der Schriftsteller Hank Lewis in ein tiefes Loch. Bis ein mysteriöser Fremder in das Nachbarhaus einzieht. Hank hat von nun an keine ruhige Minute mehr. Der neue Nachbar scheint ihm nachzustellen und schreckt auch nicht vor Gewalt zurück. Was ist das Motiv des Fremden? Während eines Unwetters kommt es zum grauenvollen Finale…


    Das ist es also, das erste Hörspiel des neuen Labels „Audionarchie“ und die erste Folge der neuen Reihe „MindNapping“. Die Storys dieser Reihe sind Psycho-Thriller. In dieser Geschichte geht es um den Schriftsteller Hank Lewis, der Probleme mit seinem neuen Nachbarn bekommt. Die Geschichte von Marcus Görner ist interessant, mysteriös und spannend. Allerdings ahnte ich recht bald, wie die Sache ausgehen wird. Und so kam es dann ja auch. Ohne diese Ahnung, hätte es am Schluss eine Hammer-Überraschung für mich gegeben. Es gibt auch zwei gelungene Gags in der Handlung. Das Zitat „Ich bin doch keine Psychothriller GmbH!“ des Autors Hank und dass Mr. Brewster (der von Konrad Halver gesprochen wird) Winnetou erwähnt. Insgesamt hat mir die erste Folge gut gefallen.


    Das Sprecherensemble ist überwiegend hervorragend. Von den Sprechern haben mir Sascha Rotermund als Hank Lewis, Reinhilt Schneider als Grace Anderson und Konrad Halver als Montgomery Brewster am besten gefallen. Stephan Chreszinski als Officer konnte mich hingegen nicht überzeugen. Das Hörspiel kommt ohne Erzähler aus.


    Geräusche und Effekte sind erstklassig in das Hörspiel integriert worden.


    Fazit: Der Oberknaller ist die erste Folge der Serie und des Labels Audionarchie nicht, aber doch "gut". Für Thriller-Fans ein empfehlenswertes Hörspiel. Jetzt bin ich auf Folge 2 gespannt.




    Note 2

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Ich habe die Folge gerade zu Ende gehört und bin positiv überrascht. Sascha Rotermund und Reinhilt Schneider glänzen in ihren Rollen und technisch habe ic nichts zu bemängeln, da mir nichts störend aufgefallen ist. Die Geschichte hat mir ebenfalls sehr zugesagt und am Ende war es dann doch noch eine Überraschung, auch wenn wirklich schon früh klar wurde, was da vor sich geht.


    Alles in allem ein sehr guter Einstand, der einen Vergleich mit "Profi-Labels" nicht scheuen braucht. Ich würde die Folge öfters hören und das ist immer ein sehr gutes Zeichen. Ich bin nun noch mehr auf Folge 2 gespannt. :]

  • Ausformulierte Rezension muss ich noch machen, nur vorab schon mal soviel:
    Mir hat "MindNapping: Auf gute Nachbarschaft" ebenfalls sehr gut gefallen. Nicht nur, daß Patrick nicht Geister-Killer No. 1234567 rausgehauen hat, sondern mal eine neue Richtung beschreitet, sondern vor allem auch, was letztlich dabei rauskam. Sascha Rotermund fand ich schon in der Lesung zu "Fran Ray: Die Saat" großartig, hier nicht minder. Reinhilt Schneider ebenfalls: großartig. Aber wer für mich wirklich den Vogel abgeschossen hat, ist Jan-David Rönfeldt. Wie er den "freundlichen" Nachbarn spricht, welche kaltschnäuzige Feindlichkeit in seiner Stimme transportiert wird, das ist schon verdammt weit vorn.

  • Nun ist sie erschienen, die erste Folge von Mind Napping, eine neue Reihe mit Thriller-Hörspielen des jungen Labels Audionarchie. Mit gleich zwei Folgen startet die neue Thriller-Reihe, doch konzentrieren wir uns zunächst auf die erste Geschichte. In "Auf gute Nachbarschaft" geht es um den Schriftsteller Hank Lewis, der mit seinem neuen Nachbarn immer wieder aneinander geräht, bis die Ereignisse zu eskalieren drohen.


    Sascha Rothermund (der mir vorallem als Christoph Schwarz und als Dorian Hunter aus der Nocturna-Version bekannt ist) spricht den Schriftsteller Hank Lewis und macht seine Sache sehr gut, mit Reinhilt Schneider und Konrad Halver sind auch gleich zwei Hörspiel-Legenden mit von der Partie, ebenso Detlef Bierstedt und Gordon Piedesack (der stets wie der junge Robert de Niro Sprecher Christian Brückner klingt). Das Label setzt also ausschließlich auf Profis, so das es bei den Sprecherleistungen nichts auszusetzen gibt.


    Die Musik von Dirk Hardegen gefällt mir gut, allerdings wird ein Stück etwas zu häufig eingesetzt. Die Geräusche sind zweckmäßig und für ein Thriller-Hörspiel absolut ausreichend.


    Das Layout der Reihe ist ansprechend und ist einer Mind-Map entlehnt. Es fällt sofort ins Auge und dürfte im Regal der Elektrofachmärkte auffallen. Gezeigt wird jeweils eine Szene aus dem Hörspiel und man sieht den "bösen Nachbarn". Im Innenteil des Booklets kommen der Produzent Patrick Holtheuer und der Autor Marcus Görner zu Wort.


    Die Story bietet einige unheimliche Szenen und richtet sich ganz klar an eine erwachsene Hörerschaft. Eine stetig steigernde Bedrohung wird aufgebaut, die Atmosphäre ist wirklich gut gelungen und hatte etwas von Hitchcock. Die Auflösung kam für mich zwar nicht ganz überraschend und war für mich als jahrelanger Filmkonsument etwas vorhersehbar, aber für den Hörspielbereich war es neu.


    Insgesamt ein guter Start für das Label Audionarchie, das meiner Meinung nach durchaus die Chance hat, sich auf dem Markt behaupten zu können. Wenn die weiteren Folgen daran anschließen können, bin ich zumindest als Käufer sicher.

  • Inhalt: Nach dem Tod seiner Eltern fällt der Schriftsteller Hank Lewis in ein tiefes Loch. Bis ein mysteriöser Fremder in das Nachbarhaus einzieht. Hank hat von nun an keine ruhige Minute mehr. Der neue Nachbar scheint ihm nachzustellen und schreckt auch nicht vor Gewalt zurück. Was ist das Motiv des Fremden? Während eines Unwetters kommt es zum grauenvollen Finale...


    Story: Man nehme ein Telefonat, das Thema Schizophrenie als Leitmotiv und vollführe ein Spiel mit der Realität. So in etwa wirkt die erste Hörspielproduktion des Labels "Audionarchie", das von Patrick Holtheuer 2011 ins Leben gerufen wurde. "Auf gute Nachbarschaft" heißt die Geschichte von Marcus Görner, die von der Machart her durchaus Assoziationen mit Werken von Stephen King und weiteren Thrillerautoren weckt. Dies liegt besonders an den immer wieder überraschend eintretenden Auftritten des Charakters, der vom Hörer direkt als der Gegenspieler erkannt wird. Folglich schlägt sich der Hörer auf Seiten des Hauptprotagonisten, was ebenfalls durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven bewirkt wird, die das gesamte Geschehen aus Sicht des Charakters Hank Lewis schildern. Dementsprechend erscheinen seine Motive als rational, wohingegen die Aktionen von Elan Whisk das exakte Gegenteil zu sein scheinen, jedenfalls überraschen seine Aktionen und sorgen somit für einen enormen Spannungsreiz. Hinzu kommt, dass mit der Polizei die Staatsgewalt ebenso wenig Einfluss zu haben scheint wie der rational denkende Hank Lewis, sodass sich im Moment dieser Erkenntnis die Ereignisse überschlagen. Marcus Görner betreibt ein Spiel um Trug und Wahrheit, zeigt auf, dass entstehendes Glück oftmals nahe mit Leid verbunden ist und erschreckt den Hörer am Höhepunkt der Handlung, der in meinen Augen jedoch zu kurz und schlagartig gerät. Hier lässt man Spannungspotenzial liegen, ansonsten aber verläuft die Handlung sehr spannend und entspricht dem Psychothrillergenre, dem sich die "Audionarchie" mit der "MindNapping"-Serie zunächst einmal verschrieben hat, genügend.


    Sprecher: Im Wesentlichen wird die erste Folge "Auf gute Nachbarschaft" in Sprecherhinsicht von Sascha Rotermund, Reinhilt Schneider und Jan-David Rönfeldt, dem eine wirklich grandiose Leistung gelingt. Rönfeldt als Antiheld Elan Whisk der Handlung begibt sich damit auf ein Terrain, das man stimmlich von ihm bislang kaum kannte, ist er doch vor allem durch seine Rolle als Strom-Tom in "DODO" bekannt geworden. Abverlangt wird ihm hier allerdings eine komplett veränderte Rolle, er prägt mit entschiedener, teils sehr schroffen Stimme, die äußerst kühl wirkt, das Geschehen und sorgt dafür, dass die Spannung immer wieder neue erregende Momente erhält, denen sich Sascha Rotermund in der Rolle des Hank Lewis ausgesetzt sieht. Sascha Rotermund befindet sich oftmals im telefonischen Dialog mit Reinhilt Schneider, die als seine Tante versucht, ihn in seiner Emotionalität herunterzukühlen, damit dieser die möglichst richtigen Entscheidungen trifft. Rotermunds Leistung fällt sehr gut aus, ebenso auch die Art und Weise, wie Reinhilt Schneider ihre Rolle verkörpert - allgemein wirkt das Hörspiel sehr authentisch, was vor allem an den herausragenden Sprechern liegt. Zusätzlich ist es Patrick Holtheuer gelungen, viele Größen aus dem Hörspielbusiness zu engagieren, sodass auch Konrad Halver, Detlef Bierstedt, Gordon Piedesack, John Ment und Stephan Chrzecinski während der Produktion zu hören sind. Von der Regie über den Zusammenschnitt der einzelnen Takes kratzt man auf Sprecherseiten auf jeden Fall schon nahe am Optimum, hier gibt es wirklich keinen Grund zur Beanstandung des Endprodukts.


    Musik und Effekte: Handlungsspielraum herrscht in meinen Augen aber dann dennoch auf Seiten der Effekte, die mir zwar gut gefielen, dennoch aber häufiger zum Einsatz hätten kommen können. Aufgrund des Plots ist es entscheidend für den für Schnitt, Musik, Mix und Mastering zuständigen Dirk Hardegen, dass er einen Hund mit entsprechenden Geräuschen in das Hörspiel einbindet, da dieser praktisch der Aufhänger für die gesamte Handlung ist und in dieser auch eine entscheidende Rolle einnimmt. Die für diesen verwendeten Geräusche glücken gut, ferner gelingen Hardegen auch die weiteren Sounds, doch in meinen Augen lässt sich in einem Psychothriller auch auf dieser Produktionsebene noch einiges herausholen, woran es mir bisweilen bei "Auf gute Nachbarschaft" fehlte. So könnten etwa zarte Streicherklänge oder ähnliches, die plötzlich in Stakkato-artige Rhythmen übertreten, ebenfalls für entscheidende Spannungsreize sorgen und somit das Hörspiel noch näher an das Optimum bringen. Für eine absolut herausragende Leistung fehlt es mir in der "MindNapping"-Reihe zu diesem Stand noch an markanten Untermalungen.


    Fazit: Für den Erstling eines Labels verkauft sich die erste Folge der Hörspielreihe "MindNapping" mit dem Titel "Auf gute Nachbarschaft" bereits sehr gut, besonders im Sprecherbereich und in weiten Teilen der Handlung kann diese Produktion punkten und weist damit für die kommenden Folgen schon einmal in eine interessante Richtung. In sich abgeschlossen, kurz, spannend und temporeich glückt Patrick Holtheuers Einstand als Produzent, nun wird sich in den nachfolgenden Hörspielen zeigen, ob "MindNapping" auch weiterhin dieses Niveau hält.


    Note 1-


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  • Ich hab's jetzt gehört und mir hat es sehr gut gefallen. Die Anspielungen auf die Psychothriller GmbH und auf Winnetou fand ich sehr witzig (wahrscheinlich war noch mehr in der Art drin was mir nicht aufgefallen ist).


    Bei diesem Typ Story wünscht man sich natürlich nach Möglichkeit ein überraschendes aber trotzdem alles befriedigend erklärendes Ende.


    Überrascht hat mich das Ende nicht, da ich relativ frühzeitig die richtige Vermutung hatte wie die Auflösung aussehen wird. Das soll kein Kritikpunkt sein. Ich finde bei dieser Art von Thriller schon wichtig, daß der Hörer die Chance hat auch selbst auf die richtige Lösung zu kommen.


    Tolle und spannende Unterhaltung. Ich freue mich sehr auf die weiteren Folgen und hoffe, daß die Reihe ein großer Erfolg wird.

  • Nun endlich Zeit gefunden meine erste Mindnapping Folge zu hören. Respekt! Da ist Patrick und seinen Kollegen ne richtig gute Arbeit gelungen. Werde mir sicher auch noch weitere Folgen zulegen. Die Story ist spannend. Die Sprecher allesamt gut. Die Effekte und Musik müssen sich hinter großen Produktionen nicht verstecken! Leider ist nur die Lösung zu schnell zu durchschauen. Erinnerte mich etwas an "Open the door". Von mir ne gute 2!

  • Nun endlich Zeit gefunden meine erste Mindnapping Folge zu hören. Respekt! Da ist Patrick und seinen Kollegen ne richtig gute Arbeit gelungen. Werde mir sicher auch noch weitere Folgen zulegen. Die Story ist spannend. Die Sprecher allesamt gut. Die Effekte und Musik müssen sich hinter großen Produktionen nicht verstecken! Leider ist nur die Lösung zu schnell zu durchschauen. Erinnerte mich etwas an "Open the door". Von mir ne gute 2!


    Danke für deine Meinung. :) Ja, die Story... :D


    Mich würde mal interessieren, wie man Mitraten sonst gestalten sollte. Das meine ich ernst. Sicherlich gibt es manchmal völlig abstruse Handlungsstränge, auf die man dann durch Raten kommt, aber soll sowas sein? Da finde ich sowas jetzt viel besser. Ich hatte das bei DDF 73 - Poltergeist, da fand ich das gut, dass ich mitraten konnte und es eigentlich klar war wie der Hase läuft. Sowas wollte ich dann halt auch mal machen.


    Aber mit "Open the Door" verglichen zu werden ist sicherlich...nicht schlecht. ;)


    Ich sage ja auch immer, es ist neben Folge 2 mein Erstling gewesen und da braucht man sich wohl nicht für zu schämen und ich stehe zu diesem Hörspiel, wie zu allen Folgen.

  • Wie gesagt, ich werde mir sicher weitere Folgen kaufen! Und wenn diese noch besser sind, dann wow! Und "Open the door" ist natürlich ein Meisterwerk! (Finde ich!). Ach ja: Jan-David Rönfeldt fand ich überragend! Bitte mehr davon! Mehr kann man echt nicht rausholen! Gerne auch mal in andren Serien zu besetzen!!!!!!