Inhalt:
Haben Sie sich auch schon mal über jemanden so geärgert, das sie sich dachten wie es wäre ihn den Hals um zu drehen, oder schlimmeres? Stellen sie sich nun vor das ihre Gedanken, die zum Glück nicht real sind, von einem Wesen aus der Urzeit wahr gemacht werden. Genau (mit) solch einer Bestie, einem mächtigen Urdämonen, genannr der "Grüne Tod", bekommt es Mac Kinsey in seinem neuesten Fall zu tun. Und er hat ein ernstes Problem, denn keine seiner Waffen hilft ihm im Kampf gegen diesen Gegner. Und immer mehr Menschen pflastern den tödlichen Weg des "Grünen Tods" ...
Story:
In seinem dritten Hörspielabenteuer sieht sich Mac Kinsey mit einem Gegner konfrontiert, gegen den er erstmal eine Waffe finden bzw. herstellen muss. Einen entscheidenden Vorteil bietet die Geschichte diesmal: Es gibt nur einen Handlungsstrang und nicht wie bei den beiden Vorgängern 2 parallel laufende. Auch ansonsten konnte mich die Geschichte viel mehr begeistern als die beiden anderen Geschichten. Natürlich erwartet einen hier keine literarische Meisterleistung, aber für ordentliche Gruselunterhaltung reicht es auf jeden Fall. Allerdings schleichen sich zum Ende hin doch wieder einige Längen ein und man hätte die Handlung ruhig noch etwas weiter straffen können.
Sprecher:
Einer der grössten Kritikpunkte ... grade bei Folge 2. Man hat sich um einiges steigern können. Im Grossen und ganzen fällt hier niemand aus dem Rahmen oder liegt gar total neben der Spur. Natürlich merkt man immer noch, dass hier keine Profis am Werk sind, aber der Grossteil der Beteiligten gibt hier sein Bestes. Allerdings schleicht sich auch hier wieder das Problem ein, dass einige der Sprecher zu jung sind für die Rollen die sie sprechen sollen. Grade Joschi Hajek, der Mac Kinseys Vorgesetzten spricht klingt wesentlich jünger als Mac Kinsey-Sprecher Jürgen Brunner. Ich beschreibe diese Leistung insgesamt mal als "befriedigend".
Musik und Effekte:
Auch hier konnte man sich steigern. Grade die Musik wirkt noch atmosphärischer und untermalt die Szenen passend. Die Effekte kommen ebenfalls etwas fetter aus den Boxen. Beide Punkte gehen in Ordnung.
Fazit:
Thomas Birker hat die Erwartungshaltung mit einigen Äußerungen auf ein immens hohes Niveau geschraubt und erfüllen kann er sie leider nicht völlig. Es sind noch einige Kinderkrankheiten an denen diese Folge leidet, aber dennoch eine Steigerung gegenüber den beiden Vorgängern. Für die Zukunft sollte man die Handlung ruhig noch etwas kürzen. Insgesamt ist man aber doch auf dem richtigen Wege und wird in Zukunft sich hoffentlich stetig weiter verbessern. So sollte man beispielsweise einige Fehler im Klappentext ausmerzen, oder darauf achten den Autoren richtig zu schreiben. Vorne steht "Grusel-Thriller von Carter Flynn", während es auf der Rückseite heisst: "(...) nach einem Roman von Carter Flynnt". Spontan hätte ich hierfür 3,5 Sterne vergeben. Da diese Möglichkeit nicht gegeben ist, drücke ich mal ein Auge zu und sage: GUT.
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© 2005 by lord gösel / Hörspiel-Maniac