Wir werden älter, ich meine nicht nur zwangsläufig, sondern die Lebenserwartung steigt stetig, zumindestens in den westlichen Ländern. Die Senioren sind dadurch zu einer Marktgruppe geworden, die man keinesfalls unterschätzen sollte. Ich frage mich daher, gibt es eine Hörspielserie, die eventuell in diese Sparte fällt. Es sind ja eigentlich durchgehend "junge" Serien, die derzeit am Markt boomen.
Hörspiel für ältere Zuhörer
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Krimis der alten Schule sollten durch die Bank weg interessant sein. Auch wenn es DEN Klischee-Rentner nicht gibt, denke ich, das solche Produktionen am besten ziehen könnten. Allerdings müsste man für das Zielpublikum dann vielleicht wieder ein paar Vinyl-VÖs anpeilen
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Etwas abstruses Thema, wie ich finde. "Rentner-Hörspiele"?
Ansonsten sehe ich das wie Blackmail, Krimis dürften immer gehen, am besten ganz alte Radiosachen wie Temple, Dickie Dick Dickens, Peter Voss, Paul Cox, die Dame-Krimis etc.
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hmmm...denke dass für ältere Menschen auch durchaus Lesungen von gesteigertem Wert sein könnten...auf Grund schlechterer Augen lesen wohl viele selbst nicht mehr, da ist eine Lesung sicher ein guter Ersatz...es sei denn man hört auch nix mehr...aber diese Leute dürften ja hier nicht gemeint sein...
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Zitat
Original von Captain Blitz
Etwas abstruses Thema, wie ich finde. "Rentner-Hörspiele"?Wieso? Ich mein, es gibt doch altersspezifische Hörspiele, Altersfreigaben stehen auch auf den meisten. Ich sehe das nur als konsequent-logischen Schritt.
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Original von Ohrwell
Wieso? Ich mein, es gibt doch altersspezifische Hörspiele, Altersfreigaben stehen auch auf den meisten. Ich sehe das nur als konsequent-logischen Schritt.
Altersfreigaben stehen NIRGENDWO drauf. Empfehlungen ja, mehr aber auch nicht, da die FSK oder sonstwer Hörspiele nicht prüft.
Und ich bezweifel, dass Rentner einen so großen Teil ausmachen.
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Zitat
Original von Captain Blitz
Altersfreigaben stehen NIRGENDWO drauf. Empfehlungen ja, mehr aber auch nicht, da die FSK oder sonstwer Hörspiele nicht prüft.
Und ich bezweifel, dass Rentner einen so großen Teil ausmachen.
Vielleicht weil sich noch keiner darüber Gedanken gemacht hat.
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Original von Ohrwell
Vielleicht weil sich noch keiner darüber Gedanken gemacht hat.
Worüber? Renter machen nicht den Großteil aus, das ist halt so. Willst Du das jetzt wegdiskutieren? Oder meinst Du die Sache mit der FSK?
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Original von Captain Blitz
Worüber? Renter machen nicht den Großteil aus, das ist halt so. Willst Du das jetzt wegdiskutieren? Oder meinst Du die Sache mit der FSK?
Beides: einerseits, dass es eigentlich keine Prüfstelle für Hörspiele gibt und andererseits dass die Rentner oder Senioren augenscheinlich Deiner Meinung nach, nur ein kleines Segment des Publikums ausmachen würden.
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Original von Ohrwell
Beides: einerseits, dass es eigentlich keine Prüfstelle für Hörspiele gibt und andererseits dass die Rentner oder Senioren augenscheinlich Deiner Meinung nach, nur ein kleines Segment des Publikums ausmachen würden.
Was Hörspiele angeht, so ist das auch so, das wurde mehrfach schon statistisch belegt.
Was die Prüfstelle angeht, so braucht man die auch nicht, danke. Mir reicht schon, was diese "Brut" mit Filmen anrichtet.
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Original von Captain Blitz
[Was Hörspiele angeht, so ist das auch so, das wurde mehrfach schon statistisch belegt.Wo gibt's diese Studie?
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super, ich will auch das die fsk die griffel an die hörspiele tut
und natürlich das es mehr rentner gibt .....ne mal ehrlich denke da is kein markt, oder nur kaum einer. renter können noch besser lesen als man so denkt, hassen alles was spaß macht, also auch hörspiele und bücher ... und haben genug zeit das zeug selber zu lesen ... und machen des auch ... wie ich vermute.
sonst würd ich auch eher auf lesungen setzen ... den alten käse vorgelesen mit möglichst nur einem erzähler/leser und gut iss. aber ob das lohnt und wenn, was dann in frage kommt, kein plan ...
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Original von Ohrwell
Wo gibt's diese Studie?
Keine Ahnung, ob man die im Netz irgendwo offiziell nachlesen kann, aber es wird immer und immer wieder gesagt, dass der Durchschnittshörer um die 30 ist.
Macht auch Sinn, wenn die 80er die Hochzeit der Hörspiele waren, dann rechne mal 20-25 Jahre drauf. Die Kinder und Sammler von damals sind nun nicht 60-80, sorry.
Warum du jetzt krampfhaft Renter als einen riesigen Markt sehen willst, ist mir schleierhaft.
Aber vielleicht wird es ja mal "Landser - Die Hörspielserie", "Brunos Eck - Kneipe mit Herz" oder "Florian Silbereisen im Kampf gegen den Mutantenstadl" geben, wer weiß.
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Original von Captain Blitz
[quote]Original von Ohrwell
Warum du jetzt krampfhaft Renter als einen riesigen Markt sehen willst, ist mir schleierhaft.Aber vielleicht wird es ja mal "Landser - Die Hörspielserie", "Brunos Eck - Kneipe mit Herz" oder "Florian Silbereisen im Kampf gegen den Mutantenstadl" geben, wer weiß.
Und ich verstehe nicht, wieso Du das ganze jetzt ins Lächerliche zu ziehen versuchst. Ich meine, mit 60 ist man ja schließlich noch nicht tot. Und Hörspiele gibts ja schon weißgott länger als Dich und mich. Aber bei den heutigen Produktionen kommt mir vor, es wird nur auf die Generation 30+ aufgebaut. Womit ich allerdings nicht unterstellen will, dass es nicht auch ältere Leute gibt, die z.B. Gabriel Burns oder John Sinclair hören (ich glaube auf hoergruselspiele.de hab ich mal einen Beitrag gelesen, da gings auch um ein Großelternteil, dass sich sehr für GB begeistert hat.)
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Ich denke es geht Ohrwell darum, das es da eine große Menge an Retnern, die, wie die Statistiken belegen, bisher weniger zu den Hörspiel-Hörern gehören. Wäre vielleicht ein Markt, klar. Aber: "Was der Rentner net kennt, das frisst er net" oder so ähnlich. Also wer in seinem hohen Alter bis jetzt noch wenig bis nix von Hörspielen gehört hat, wird wohl auch nur schwer zu bekehren sein. (sach ich ma so)
Einen großen Vorteil hat Harald Schmidt mal rausgehauen: Retner verstehen nix von Downloads, die kaufen sich die CDs noch in echt! Von der Seite wieder ein Argument für auf ältere Menschen zugeschnittene Hörspiele.PS: Gibts jetzt net auch Rosamunde Pilcher als Hörspiel?
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Original von Ohrwell
Und ich verstehe nicht, wieso Du das ganze jetzt ins Lächerliche zu ziehen versuchst. Ich meine, mit 60 ist man ja schließlich noch nicht tot. Und Hörspiele gibts ja schon weißgott länger als Dich und mich. Aber bei den heutigen Produktionen kommt mir vor, es wird nur auf die Generation 30+ aufgebaut. Womit ich allerdings nicht unterstellen will, dass es nicht auch ältere Leute gibt, die z.B. Gabriel Burns oder John Sinclair hören (ich glaube auf hoergruselspiele.de hab ich mal einen Beitrag gelesen, da gings auch um ein Großelternteil, dass sich sehr für GB begeistert hat.)
Und nochmal, nur für Dich, lieber Ohrwell. Was meinst Du denn, warum auf diese Generation gebaut wird? Weil die das auch kaufen und in der Mehrheit sind.
Und trotzdem stehen einige Serien und Label vor dem Aus, soll da jetzt großartig für eine noch viel, viel kleinere Käuferschicht extra produziert werden?
Wobei ich jetzt auch nicht verstehe, was dein "tolles" Beispiel mit Burns und den Großeltern soll? Dann hören die halt auch das aktuelle Zeug, ein Grund mehr, warum man nicht extra was auf diese Gruppe zuschneiden sollte.
blackmail82 : Jepp, das wäre doch was. Oder die gute Anne von Titania.
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Original von blackmail82
... hat Harald Schmidt mal rausgehauen: Retner verstehen nix von Downloads, die kaufen sich die CDs noch in echt! ...Und nich mal das so richtig, viele von denen kommen nich mehr richtig nach Media Markt (nur zum Waschmaschine und neue Kühltruhe kaufen) bzw. sonst wo hin wo´s diese `cd´s´ gibt.
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Original von blackmail82
PS: Gibts jetzt net auch Rosamunde Pilcher als Hörspiel?
Doch gibt es jetzt habe ich irgendwo gelesene.
Es könnt doch sein das Rentner mehr Hörbücher hören als Hörspiele,
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Original von Captain Blitz
Und nochmal, nur für Dich, lieber Ohrwell. Was meinst Du denn, warum auf diese Generation gebaut wird? Weil die das auch kaufen und in der Mehrheit sind.
Und trotzdem stehen einige Serien und Label vor dem Aus, soll da jetzt großartig für eine noch viel, viel kleinere Käuferschicht extra produziert werden?
Wobei ich jetzt auch nicht verstehe, was dein "tolles" Beispiel mit Burns und den Großeltern soll? Dann hören die halt auch das aktuelle Zeug, ein Grund mehr, warum man nicht extra was auf diese Gruppe zuschneiden sollte.
blackmail82 : Jepp, das wäre doch was. Oder die gute Anne von Titania.
Mein "tolles" Beispiel war eigentlich nur eine Ergänzung, dass jetzt nicht alle Rentner/Senioren nur auf Stories von annodazumal stehen. Aber die werden vermutlich auch nur ein kleiner Teil bleiben. Karl May ist mir grad spontan eingefallen. Der trifft sicherlich bei einigen aus der Generation 60+ auf interessierte Ohren. Anne und Rosamund Pilcher würden da auch sicherlich einiges bewirken.
Das langsame Aussterben von Serien und Lables hat aber gewiß noch andere Gründe.
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Außerdem: wer redet von 'neuproduzieren' ? Es gibt bestimmt schon bereits bestehende Serien, die man diesem Publikum schmackhaft machen könnte.