Hörspiele auch manchmal zu teuer...?

  • Zitat

    Original von MonsterAsyl
    Cherusker : Nach der Argumentation sollten Newcomerlabel wohl besser gar nicht erst anfangen, es sei denn sie haben Wirtschaftswissenschaft studiert. Hmm, wenn ich das so lese, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, daß mir Angst und Bange wird, wenn ich an die Kosten denke, die da so auf uns zukommen werden.


    Ich denke, dass jeder, der sich selbststaendig machen moechte und erfolgreich sein will, ein gewisses Verstaendnis mitbringen sollte, wie man einen Laden schmeisst, und das gilt fuer alle Branchen. Den Rest lernt man dann dabei (oder auch nicht). Man sieht ja wie sich Labels entwickeln und die Macher immer mehr lernen. Man muss genug verdienen um durch die Lernphase zu gehen und die zu ueberstehen und staendig dazulernen. Man braucht dazu aber kein Wirtschaftsstudium. Ein Label zu gruenden ist keine einfache Sache. Es ist riskant und nur die besten werden sich langfristig etablieren und den Machern eine Moeglichkeit bieten, davon zu leben. Ich habe hohen Respekt vor allen Selbstschaffenden.


    Man sollte jedoch einen Plan haben was man produziert (gibt es Bedarf nach diesem Hoerspiel?), fuer wen man produziert (welche Kaeuferschicht), was die Preisstrutur sein soll. Eine Regel in der Wirtschatswissenschaften ist dass man Preise nach dem Markt machen muss und nicht alleine anhand der Produktionskosten.


    Ein Preis wird normalerweise so gemacht, dass man seine Gesamtkosten nimmt. Dann packt man die Margen drauf (z.B. 30-40%), die man braucht um profitabel zu sein. Bei Hoerspielen ist das wahrscheinlich weniger.


    Dann schaut man sich den Marktpreis an, was aehnliche Produkte auf dem Markt kosten und was Kunden bereit sind dafuer auszugeben.


    Wenn man nun ein Produkt hat, welches sich gravierend von anderen abhebt, dann kann man seine Margen erhoehen und Kunden sind vielleicht trotzdem bereit diese Preise zu bezahlen (siehe Ipod).


    Wenn man aber ein aehnliches Produkt hat, warum sollten dann Kunden viel mehr dafuer ausgeben, nur weil die Produktionskosten hoeher sind als bei Konkurrenzprodukten.


    Deshalb Preise nur von der Produktionsseite zu sehen kann voellig in die Hose gehen (siehe Der letzte Detektiv). Die Serie war aufgrund der Radio-Rechte einfach zu teuer. Da hat man Preise nach Kosten gemacht ohne zu beruecksichtigen, dass der Markt fuer diese Preise nicht vorbereitet war.


    Also keine Entmutigung fuer Labels sondern ermutigung, clevere Ideen und Projekte zu erarbeiten.

  • Es sind ja auch nur wenige Kunden, die wirklich über die tatsächlichen Kosten einer Produktion Bescheid wissen und ein 08/15-Hörspiel auf den ersten Blick von einer Topproduktion unterscheiden können. Zudem begründet ja auch nicht jeder Verlag seine Preispolitik öffentlich und genauso kann auch jeder Kunde sagen "ist mir zu teuer" oder "ist mir zu billig".

  • Zitat

    Original von Cherusker
    Deshalb Preise nur von der Produktionsseite zu sehen kann voellig in die Hose gehen (siehe Der letzte Detektiv). Die Serie war aufgrund der Radio-Rechte einfach zu teuer. Da hat man Preise nach Kosten gemacht ohne zu beruecksichtigen, dass der Markt fuer diese Preise nicht vorbereitet war.


    Genau, nicht veröffentlichen, das ist die Superidee. :lolz:


    Woher soll der Hörverlag wissen, dass der Markt da nicht für vorbereitet ist? Der Markt wollte das sehr wohl haben, nur rennen da auch fast nur so Knauserbacken rum wie du, die für Qualität nichts zahlen wollen. X( Sorry, das macht mich nur noch wütend.


    Du kannst ja warten, bis alles nur noch im 1-Euro-Laden angeboten wird. :kotz:


    Zitat

    Also keine Entmutigung fuer Labels sondern ermutigung, clevere Ideen und Projekte zu erarbeiten.


    Du weisst das ja alles, nicht wahr? Wie lange gibt es dein Label eigentlich schon und es muss auch sehr erfolgreich sein, wenn du so den Durchblick hast.

  • Zitat

    Original von DeLorca
    Es sind ja auch nur wenige Kunden, die wirklich über die tatsächlichen Kosten einer Produktion Bescheid wissen und ein 08/15-Hörspiel auf den ersten Blick von einer Topproduktion unterscheiden können. Zudem begründet ja auch nicht jeder Verlag seine Preispolitik öffentlich und genauso kann auch jeder Kunde sagen "ist mir zu teuer" oder "ist mir zu billig".


    Das sehe ich ganz genau so.


  • Ich hab leider kein Label, aber ich bin Produktmanager und verantwortlich fuer Marketing, Preise, Produktideen, Werbung fuer eine 20+ Million Dollar Produktlinie und wir sind dieses Jahr Weltmarktfuehrer in unserem Bereich geworden. Ich bin durch diesen ganzen Kram, durch, habe meine eigenen Fehler gemacht, aber dadurch gelernt. Und ein Fehler, den sehr viele machen (ich auch am Anfang) ist die Preise nur von seinen Kosten zu machen. Da vergisst man naemlich einen ganz wichtigten Aspekt: den Kunden.


    Ich wuerde auch bevorzugen, dass Du meine Beitraege richtig liest bevor Du sie falsch zitierst. Wie ich oben beschrieben habe, habe ich die Wallander Folgen trotz des hohen Preises gekauft, und auch Takimo, weil FUER MICH das Preis/Leistungs Verhaeltnis trotz des hohen Preises gerade noch im Rahmen ist. Das entscheidet aber jeder fuer sich selber. Ich orientiere mich an Poe, Gruselkabinett, Rhodan, Drizzt, Caine, und viele andere Serien, die trotz Lizenzkosten, hoher Qualitaet, und hohen Produltionsaufwandes einen guten Preis von unter 8 Euro haben. Das ist mein Fokuspunkt, und das sind die Marktfuehrer. Daran sollte man sich bzgl. Qualitaet und Preis Verhaeltnis messen lassen.


    Wie schon oben gesagt. Alles ist relativ. Auch wenn das Preis/Leistungs Verhaeltnis TOP ist, kann der Preis fuer einen Kunden immer absolut gesehen immer noch zu teuer sein, da er das Geld dafuer trotz der Qualitaet nicht ausgeben kann. Gerade in diesen Zeiten mit Inflation und hohen Spritpreisen, wird der Preisdruck auf die Labels groesser (Zulieferer haben hoeheree Spritkosten, Plastik fuer Jewelcases wir daufgrund der Oelpreise hoeher etc.).

  • Darum geht es nicht. Es geht darum. dass JEDER das individuelle Recht hat ein Hoerspiel als fuer sich zu teuer anzusehen. Das wurde dem einzelnen Hoerer oben abgesprochen, und dem wiederspreche ich energisch :grins:. Ausserdem finde ich es nicht fair, wenn jemand aus persoenlicher finanzieller Lage sagt, dass ihm manche Hoerspiele zu teuer sind, als Person ohne Qualitaetsanspruch dargestellt wird, der nur Billigkram mag. Dem wiederspreche ich energisch, da das nicht fair ist und nicht korrekt ist.


    Wenn man ein Hoerspiel nicht bezahlen kann, dann ist es einem persoenlich zu teuer. Das legitimiert jedoch keinen ein Hoerspiel illegal zu besorgen.


    Der Markt besteht aus vielen Leuten mit unterschiedlichen finanziellen Hintergrund und ich kenne sehr viele, die bei 10 Euro pro CD ihre magische Marke angestzt haben und nicht mehr dafuer bezahlen. Ich mache selten ein paar Ausnahmen darueber, wenn die Qualitaet stimmt, eigentlich nur bei Wallander und Takimo. Aber normalerweise sind die Labels clever genug, die Preise nicht zu hoch anzusetzen da sie wissen, dass sie damit viele Kunden abschrecken, z.B. Luebbe, da hat man die Preispolitik gut im Griff und liefert sehr gute Qualitaet zu gutem Preis.


    Ich sage, dass jeder ein Hoerspiel als FUER IHN/SIE zu teuer ansehen darf, wenn der Preis mit der individuellen Finanzlage nicht uebereinstimmt. Das ist jedem selber ueberlassen und haengt nicht von den Produktionskosten ab, wie schon oben gesagt. Ein Preis kann von den Produktionskosten 100% gerechtfertigt sein, und fuer den Kunden trotzdem zu teuer sein.


    Um ein Extrembeispiel zu bringen: Ein BMW ist sein Preis wohl voellig Wert, wenn man die Ausgefeiltheit der Elektronik, die Sicherheit, die Tests, die Materialqualitaet und andere Investitionen im Vergleich zum Opel, VW etc. beruecksichtigt. Trotzdem ist der mir zu teuer, weil ich ihn nicht bezahlen kann.


    PS: Viel Spass mit Deinem Hodenpiercingbusiness. :grins:

  • ich sehe die Preise nicht als zu teuer an. Lady Bedfort ist günstig mit 6 Euro im Abo oder 6,50 im Einzelkauf.


    Und bei Europa sind die Preise ja fast spottbillig. Für 5 Euro eine drei??? Kassette oder für 7 Euro eine CD. Kann man nicht meckern. Außerdem gibt es ja oft irgendlich Boxen oder teilweise Angebote wo man im Schnitt nur 5 Euro pro Stunde laufzeit ausgibt.


    Sehe die Ferienbande als relativ teuer bei Amazon. 11 - 16 Euro. Liegt aber wahrscheinlich an der kleinen Auflage.


    Kenne jetzt den ganzen Markt nicht, aber mir passt das Preis Leistungsverhältnis bei Hörspielen. Hörbücher finde ich teilweise ralativ zu HSP gesehen zu teuer aber da denke ich sind die Leute einfach bereit mehr auszugeben.

  • Es gibt einfach Leute die kein Geld für etwas gutes ausgeben wollen,
    vielleicht hat ja jemand "Jamies Hühnerhölle" gesehen, dann wisst ihr wie drastisch so ein nichts ausgeben wollen sein kann.
    Daher freu ich mich sehr das es hier zum größten Teil nur vernünftige User gibt, die wissen das Sachen einfach ihren Preis haben und ich kann mir nicht vorstellen das Produzenten, Labels und Vertriebe Preise künstlich hoch machen.
    Ich denke auch das "Takimo" und Co. mehr verkaufen würden, wenn sie auch unter 10 Euro kosten würden. Für mich war das als Fan und Produzent immer der Gedanke, was bin ich selbst bereit zu zahlen. Ich habe immer gesagt über 10 Euro möchte ich nicht nehmen und das obwohl es nicht immer ganz einfach war, so weiter produzieren zu können. Ich finde die Preispolitik auf dem Hörspielmarkt auf jeden Fall sehr vorbildlich, da sollte sich eher mal der Musikmarkt ein Beispiel nehmen, denn eine Musik CD kostet das doppelte bis dreifache einer Hörspiel CD und hat dabei sogar mehr Auswertungsmöglichkeiten.


    Wer ein Hörspiel nicht bezahlen will, so meine Meinung, sollte es auch nicht zu Ohren bekommen.
    An alle anderen, Danke für Eure Bemühungen um die Branche und Eure Unterstützung durch den Kauf der CDs Eures Geschmacks.

  • Zitat

    Original von Thomas Birker (DLP)
    Ich denke auch das "Takimo" und Co. mehr verkaufen würden, wenn sie auch unter 10 Euro kosten würden.


    Die brauchen auch mal einen Vertrieb, dann dürften auch mehr Leute die CDs kaufen und eine Senkung des Preises wäre realistisch.


    Ich kaufe die Serie wegen dem Preis nicht, auch wenn ich das Label verstehen kann. Aber bei einem derartigen Qualitätsprodukt, das Takimo anscheinend ist (ich habe nur Folge 1), verstehe ich nicht, wieso man keinen Vertrieb hat.


    Denke kann ich es mir schon, aber das wären nur Spekulationen.

  • Der Hintergrund bei solchen Diskussionen sind doch mehre Faktoren


    zu einem wissen sehr sehr wenig wie teuer die Produktion eines Hörspiels ist ,dann kommt noch der finanzielle Rahmen jeden einzelnen hinzu.


    Es ist auch schon von Produzenten Seite des öfteren ofiziell erwähnt worden ,daß das Hörspiel noch ein "Nischen Produkt" ist und keine Verkaufszahlen wie "Filme made in Hollywood" hat .


    Die Verkaufszahlen von Hörspielen bewegen sich in einem 5 bis 4 stelligen Bereich.Dazu muß noch erwähnen,daß die 5 stelligen Verkaufszahlen überwiegend die Hörspielserien betrifft die aus den 80er noch stammen.

  • Ich bin gern bereit Geld für etwas Gutes auszugeben! Allerdings habe ich auch eine Schmerzgrenze.
    Für eine Einzelfolge gebe ich auch gern mal 10 Euro aus wenn mir dafür auch entsprechendes geboten wird. Für Drizzt und Cain zahle ich diesen Preis, als Beispiel, gern. Höher sollte der Preis meiner Meinung nach aber einfach nicht sein.


    Bei Hörbüchern zahle ich für gute Qualität auch gern bis zu 30 Euro. (z.B. Ken Follett
    's Säulen der Erde oder Tore der Welt oder meinet wegen auch Frank Schätzings Schwarm) Was mir allerdings absolut unverständlich ist, wie ein Preis wie bei den Harry Potter Hörbüchern zu vertreten ist. An den Produktionskosten dürfte es wohl kaum liegen....


    Was darüber liegt scheidet für mich leider aus, auch wenn es noch so toll ist - ich verzichte oder warte ab.


    mfg


    ...nur ein Konsument


    Watson

    Man steigt jetzt nicht mehr aus, denn man wird jetzt ausgestiegen - ...und alles was du nicht brauchst muss genügen!

  • Zitat

    Original von Dr. WatsonWas mir allerdings absolut unverständlich ist, wie ein Preis wie bei den Harry Potter Hörbüchern zu vertreten ist. An den Produktionskosten dürfte es wohl kaum liegen....


    Lizenz und Produktionskosten, natürlich. Zum einen weiss man auch, dass man den Leuten dafür mehr Geld abnehmen kann, weil Potter zieht.


    Ein Rufus Beck nimmt für einen derartigen Auftrag auch nicht weniger Geld, im Gegenteil. ;)

  • 10 Euro sind bei mir immer noch eine definitive Schmerzgrenze für ein Hörspiel auf einer CD und das hat nichts mit Wertschätzung von Produktionen zu tun, sondern mit der Realität, das ich mir als Sammler einfach nicht mehr alle Neuerscheinungen leisten kann. Da fallen eben die teuersten Produktionen wie Wallander und Mitschnitt erst mal raus, geht leider nicht anders. Detaillierter werdich mich nicht auslassen, ich finde der Cherusker hat das alles schon ganz gut gemacht :)

  • Zitat

    Original von Dr. Watson
    Bei Hörbüchern zahle ich für gute Qualität auch gern bis zu 30 Euro. (z.B. Ken Follett
    's Säulen der Erde oder Tore der Welt oder meinet wegen auch Frank Schätzings Schwarm) Was mir allerdings absolut unverständlich ist, wie ein Preis wie bei den Harry Potter Hörbüchern zu vertreten ist. An den Produktionskosten dürfte es wohl kaum liegen....


    Den Gedankengang verstehe ich nicht. Allein vom Aufnahmeort her, ist München (Hörverlag-Studios) teurer als Köln oder Berlin (Lübbe). Daher sind Lübbe-Produktion schon allein wegen dem Aufnahmeort wesentlich günstiger in der Produktion und daher natürlich auch für den Endverbraucher günstiger im Preis...


    --


    Natürlich muß beides stimmen. Wer ein Produkt produziert, das so hohe Kosten hat, das man "am Markt vorbei" sein Preis aufstellt, darf man sich hinter her nicht über zu wenig Verkäufe wundern. Daher ist u. a. "Der letzte Detektiv" gescheitert. Eine - für kommerzielle Kunden - gänzlich unbekannte Radioserie, die das Doppelte gekostet hat, gegenüber anderer - gleichwertig hohen - Krimiserien.
    Bei Wallander hingegen funktioniert das ,weil er bekannt ist...
    ....fragt sich aber immer noch, ob Wallander mit den magischen 9,95 nicht noch besser an den Mann / die Frau gebracht werden könnte, statt der 12,95...

  • Ich sehe es ähnlich wie blackmail und Cherusker. Mehr als zehn € für ein Einzelhörspiel ist mir zu teuer. Aber es gibt ja noch ebay, den Flohmarkt und Weltbild. Auf Die nächsten Folgen von Pater Brown werde ich wohl in Zukunft etwas länger warten. Bis ich hier wieder sowas lese: Pater Brown Box mit 6 Hörspielen bei Weltbild


    Das ist für mich eine gute Alternative: Eine Sammelbox. Ein wenig am design gespart, aber das Produkt (=Hörspiel) ist ja das gleiche. Und das für wenig Geld.

  • Zitat

    Original von Matbam23
    Ich sehe es ähnlich wie blackmail und Cherusker. Mehr als zehn € für ein Einzelhörspiel ist mir zu teuer. Aber es gibt ja noch ebay, den Flohmarkt und Weltbild. Auf Die nächsten Folgen von Pater Brown werde ich wohl in Zukunft etwas länger warten. Bis ich hier wieder sowas lese: Pater Brown Box mit 6 Hörspielen bei Weltbild


    Das ist für mich eine gute Alternative: Eine Sammelbox. Ein wenig am design gespart, aber das Produkt (=Hörspiel) ist ja das gleiche. Und das für wenig Geld.


    :thumbsup: Super Einstellung, das sichert den Fortbestand der Serien!


  • Ich bin, wie die Meisten, Konsument, ergo Endverbraucher. Wo und von wem es Produziert wird ist für mich zweitrangig. Für mich zählt was am Ende bei einer Produktion herauskommt und ob es im Rahmen meiner "Kaufkraft" liegt.
    Sicher stimmt es das verschiedene Wirtschaftsstandpunkte auch unterschiedliche Kosten verursachen. Fakt ist aber das ich lieber auf 60 Minuten gute Unterhaltung zum Preis von 15 Euro verzichte wenn ich für das Geld ebenso gut auch 120 Minuten unterhalten werden kann. (mal unabhängig ob Hörspiel oder Hörbuch)
    Hier kann ich mich letztendlich nur der Meinung von Blackmail anschließen.
    Ich muss Abstirche machen ob mir das gefällt oder nicht. Wenn ich die Kaufkraft hätte, keine Frage, dann würde ich alles hören was ginge, so ist es aber leider nicht. Ich habe leider keinen Goldesel im Keller :D

    Man steigt jetzt nicht mehr aus, denn man wird jetzt ausgestiegen - ...und alles was du nicht brauchst muss genügen!

  • Zitat

    Original von Captain Blitz


    :thumbsup: Super Einstellung, das sichert den Fortbestand der Serien!


    Wenn ich ein begrenztes Budget zur Verfügung habe, bleiben für mich als Käufer ja so viele Möglichkeiten nicht:
    ich muss halt auswählen, was ich mir leisten kann und da wird halt gewisses einfach wegfallen müssen.
    Wenn ich vor der Wahl stehe, ob ich für mein Geld vielleicht doch ein paar Hörspiele mehr kaufen kann oder nicht, dann würde ich auch die Variante 1 nehmen. Immerhin wird es mir ja auch von den Labels angeboten zu einer günstigern Variante zu greifen, die dann halt vielleicht in gewissen Punkten abstriche macht (Verpackung).
    Und das Geld, was dann vielleicht dadurch über bleibt, kann man ja wieder in andere Hörspiele stecken und den Fortbestand dieser Serien sichern.