...zuletzt gehört

  • Gestern habe ich die beiden aktuellen Folgen des "Bobcasts" gehört, wobei ich inzwischen mehr und mehr das Gefühl habe, wenn die jeweils formal zu besprechenden ???-Episoden nichts hergeben, verlegen sich Schwind und Fröhlich darauf, über einzelne Sprecher:innen zu referieren.

    Ja, das glaube ich auch. Aber ist j auch ok, wenn die Mischung stimmt, habe ich da nichts gegen. Bin aber dennoch gespannt, wie lange sie das noch durchziehen wollen, denn gerade so in neueren Jahren, wenn das Team immer eingespielter und die Folgen belangloser werden und auch alls prominenten Gastsprecher mal mehr oder minder durch sind, könnte es schnell dünn werden.


    Ich bleib weiter akutell bei Das war morgen und fand die vorletzte Folge Du aber sollst gehen wieder besonders gut. Auch die Folge von gestern Pentakinin hat mir sehr gut gefallen. Bin mit der Reihe akutell rundum zufrieden.

    Der Hörspiel-Kritiker hatte die beiden zuletzt im Interview und Co-Host Aiki Mira hat dort erwähnt, dass sie gerade für den WDR an einer Hörspiel-Adaption ihres Romans "Neongrau" arbeitet. Das freut mich doch mal und ich bin schon gespannt!


    Auch am Ball bleibe ich trotz aller Plumpheit bei Lost in Neulich. Ich bin über den Point of no return raus und muss da jetzt einfach weiterhören, weil ich ja wissen will, was als nächstes für ein Quatsch passiert. Wobei die Cliffhanger und deren (Nicht-)Fortführung immer absurder werden.

  • Also Korridore 2 bleibt konfus. Es geht im groben weiter um das auf irgendeine Art lebendig gewordene Bürogebäude. Der Rahmen ist leider komplett strukturlos und (für mich) nicht nachvollziehabr, weil die Charaktere sich hanebüchen Verhalten und man anscheinend auch keine Erklärung dafür liefern will, warum das so ist.

    Was noch am interessantesten ist, sind die nachgehörten Interview-Bandaufnahmen. Diese sind nach wie vor wie in Staffel 1 absolut unauthentische Interviewszenen, es bleiben Lesungen von Horror/Mystery-Thrillern. Und nur als solche funktionieren sie auch ansatzweise, mal mehr, mal weniger.

  • Habe das neue Danger - Hörspiel gehört mit z.B. Peter Flechtner. Konnte mich nicht überzeugen, war auch nicht wirklich toll produziert und die Qualität der Sprecher ließ zu wünschen übrig.


    Als Zweites habe ich noch Edgar Allen Poe und August Dupin Teil 22 gehört. Ich mag die Reihe sehr, die Kombination aus Uve Teschner und Manfred Lehmann funktioniert super. Aber ein Sprecher, den ich zur Zeit öfters bei dieser Reihe höre ( Irene Adler, Mycroft Holmes usw.) ist eine komplette Katastrophe und sollte sich wirklich nach einem anderen Job umhören, ich weiß zwar nicht wie der Sprecher heißt aber in diesem Hörspiel spricht er den Museumsdirektor des Louvre. So ein Sprecher trübt wirklich den Hörspaß !

  • Mindnapping 10 Traumtänzer

    Mindnapping 4 Flutnacht

    Mindnapping 1 Auf gute Nachbarschaft

    Mindnapping 8 der schwarze Vogel

    Mindnapping 2 die 9mm Erbschaft


    Ich höre mir mal wieder die ersten 13 Mindnapping folgen an, die waren alle ziemlich stark und haben Unterhaltung mit dichter Atmosphäre, starken Plottwists und super Sprechern geboten. Ist so ein bisschen vom Radar verschwunden, aber für alle die es noch nicht kennen sicher eine Empfehlung

  • Ich habe gestern in der ARD-Audiothek den Podcast "Eiserne Zeit" gehört - und zwar gleich alle acht Folgen am Stück. Wie erwartet hallt das nach, zumal ich mit einer rein privaten Geschichte gerechnet habe und nicht mit einem Stück Zeitgeschichte.

    Angesichts des Themas verbietet es sich zu sagen, der Podcast war "spannend" oder dergleichen. Mich hat er "emotionalisiert", wie das in letzter Zeit so (un)schön heißt - und ob das gut ist, weiß ich nicht. In jedem Fall finde ich es beklemmend, die Kontinuität des Rechtsextremismus und auch der Erklärmuster (Einzeltäter, Wirrköpfe etc.) einmal mehr vor Augen geführt zu bekommen.

    Für mich sind nach dem Hören auch noch einige Fragen offen geblieben, wobei ich einsehe, dass einige davon zu persönlich wären und in diesem Podcast nichts zu suchen haben. Aber ich musste gerade erst mal bei Wikipedia nachlesen, wer Traudl Bünger überhaupt ist und was sie beruflich macht. Das hätte ich persönlich in dem Podcast zum Beispiel erwähnt, zumal das auch erklärt, wie ihr die arbeitsintensive Recherche überhaupt möglich war.