...zuletzt gehört

  • Viola Axton 1, selten hat mich ein Hörspiel derart genervt. Die ganze Inszenierung ist träge und lahmarschig. Die Heldin nervt, nur die Schwester ist noch nerviger. Die aus der Sicht der Heldin geschilderten und von ihr kommentierten Action-Szenen sind einfach nur langweilig, die von Viola langsam vorgetragenen Kommentare sollen wohl cool sein, sind es aber nicht. Zum Glück habe ich mir erstmal nur Teil 1 besorgt, so bleiben mir die anderen Folgen erspart. Da lade ich mir lieber nochmal Caine auf den iPod oder auch Willkür in Wyoming, die sind flotter und witziger. Selbst die 60 Jahre alten und fünf Stunden langen Paul Temple-Hörspiele bieten mehr Drive und Spannung.

  • Nach einer kleinen persönlichen Hörspielunlust (Ich musste leider immer "Die Nerven", "Messer", "Pascow" und "Love A" im Wechsel hören :D) hats mich durch gestriges Hören des Ohrcast wieder gepackt. Im Auto läuft Mardi Gras...wunderbar! :oo:
    Ansonsten hab ich noch picke packe volles WDR-Nachholprogramm. Letzte Wohung vor der Kiste hab ich vorzeitig abgebrochen, da ich das schrecklich bemüht gespielt und geschrieben fand. Weiter gehts mit dem aktuellen Karoshi, welches gerade erst zum DL freigegeben wurde. :)

  • Viola Axton 1, selten hat mich ein Hörspiel derart genervt. Die ganze Inszenierung ist träge und lahmarschig. Die Heldin nervt, nur die Schwester ist noch nerviger. Die aus der Sicht der Heldin geschilderten und von ihr kommentierten Action-Szenen sind einfach nur langweilig, die von Viola langsam vorgetragenen Kommentare sollen wohl cool sein, sind es aber nicht. Zum Glück habe ich mir erstmal nur Teil 1 besorgt, so bleiben mir die anderen Folgen erspart. Da lade ich mir lieber nochmal Caine auf den iPod oder auch Willkür in Wyoming, die sind flotter und witziger. Selbst die 60 Jahre alten und fünf Stunden langen Paul Temple-Hörspiele bieten mehr Drive und Spannung.


    Da hast Du anscheinend was nicht verstanden (Vorsicht: Link zu einem anderen Forum).
    ;)

    They call me the Fader. Which is what I'm about to do.

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. man darf sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Habe ich gelesen! Ich bin mal gespannt, ob und wie sich noch andere Hörspiel-Freunde zu VA äußern werden, Tolkien z.B.. Beim Talk hält sich die Begeisterung auch in Grenzen.


    Ist leider noch nicht angekommen, werde aber berichten, sobald ich es gehört habe. Bei mir gab es die Woche so einiges:


    - Tony Ballard 20 - Eigentlich recht witzig, wäre da nicht gegen Ende eine ständige Wortwiederholung. Ich habe innerhalb kürzester Zeit fünf Mal das Wort entkommen gehört (zum Teil bei aufeinander folgenden Sätzen). Da hätte ein Lektorat gut getan.
    - Fraktal 4 - Da gab es nichts zu meckern. Ich mag die Serie.
    - Maritims Dorian Gray - Kannte ich noch nicht. An und für sich ein gutes Hörspiel, wäre da nicht die vollkommen übertriebene Art des Erzählers Bernd Vollbrecht, die mir das ganze Hörspiel versaut hat. Den Sprecher finde ich ansonsten recht gut, aber hier ist er schrecklich. Vielleicht lag es auch an der Regie (falls vorhanden), wer weiß?
    - Dorian Hunter 28 - Gefiel mir recht gut.
    - Perry Rhodan Plejaden 3 - Mit 42 Minuten wieder etwas länger als die letzte, auch wenn man natürlich den Rückblick am Anfang abrechnen müsste und die Vorschau auf die nächste Folge am Ende. So bewegt sich das Hörspiel wieder nur in den 30ern. Die zumindest waren hörenswert.
    - U-666 4 + 5 - Irgendwie gefielen mir die ersten drei Folgen besser. Woran es aber liegt, kann ich gar nicht so genau sagen.
    - Heliosphere 3 - Die beste Folge bisher, nachdem mir die letzte auch nicht so besonders gefallen hat.
    - Geister-Schocker 54 - Auch die hat mir gut gefallen. Gehört zu den besseren Folgen der Reihe.


  • - Maritims Dorian Gray - Kannte ich noch nicht. An und für sich ein gutes Hörspiel, wäre da nicht die vollkommen übertriebene Art des Erzählers Bernd Vollbrecht, die mir das ganze Hörspiel versaut hat. Den Sprecher finde ich ansonsten recht gut, aber hier ist er schrecklich. Vielleicht lag es auch an der Regie (falls vorhanden), wer weiß?


    Da kommen lustige Erinnerungen hoch... :)


    Bei mir lief und läuft "Das Schatzschiff" - lang, aber nicht -weilig.

  • Kai Meyers Vatikan-Verschwörung, war sehr gut, ein Epos, Andreas Fröhlich mal wieder grandios. Kai Meyer und Hörspiele passen einfach perfekt zusammen.


    Würde ich nicht pauschal unterschreiben, es kommt immer noch darauf an, wer die Hörspiele macht. Bei STIL war er jedenfalls in sehr guten Händen.


    pops : Yo, das waren Zeiten, was? :D

  • Larry Brent - Vampir-Klinik des Dr. Satanas - Heute hab ich mir zum ersten mal die 11. Folge der R&B-Company-Serie angehört. (Das Hörspiel lag bei mir schon einige Monate ungehört rum.) Diese Folge hat mir gut gefallen. Ich würde sie im Mittelfeld der neuen Serie einordnen.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Perry Rhodan Plejaden 3, mir gefällt die Serie, ich bin nach dem Hören immer gespannt, wie es weitergeht. Wie weiter oben geschrieben, soundtechnisch ein Fest.
    Dorian Hunter - Mbret, Don ist nicht mehr so albern, Cohen ist wieder eine wortkarge coole Sau. Sound- und Musikmäßig grandios, wie auch Rhodan. Von der Story her war diese Folge aber irgendwie nix besonderes, wenn auch die Atmo stimmte. Im Moment fehlt mir der große Bogen, wie es ihn bei DH Brüdern und Asmodi gab.

  • - TKKG - (11) Die Falschmünzer vom Mäuseweg


    - Die drei Musketiere (Kurt Vethake-Vertonung): herrliche Erinnerung an die Kindertage, mittlerweile verstehe ich auch Vieles deutlich besser, was da gesprochen wird. Sowohl akustisch als auch von der Sinnhaftigkeit her. :)

  • Und weiter geht die Radio-Plünderfahrt. Ausnahmsweise hab ich mal nen Abstecher zum SWR gemacht und mit Das Verschwinden der Natalia Aschenbrenner angehört. In sechs Teilen à ca. 25 Minuten. Die ersten zwei Teile gehen ganz gut an. Eine verschwundene Frau soll wieder gefunden werden. Noch besser, die Frau ruft selber beim Detektiv an und will sich finden lassen. Was schon sehr düster und melancholisch startet wird spätestens ab Teil drei immer sphärisch wabernder und hat meine Aufmerksamkeit regelmäßig herausgefordert, so dass ich den kompletten Genuß über 2 1/2 Stunden nicht wirklich empfehlen kann.


    Kein Wort zu Oosterbeek beschreibt in erster Linie den Arbeitstag zweier Übersetzer auf einer internationalen Tagung. Einer hochrangig besetzten welchen. Ein Komplott wird geahnt. Obs wirklich einer ist kann sich jeder Verschwörungsinteressierte selber anhören, denn durch seine Erzählweise und Akustik (kanns schlecht erklären, das klingt auch einfach anders als der Standard, man ist irgendwie eher im Geschehen drin) ist das durchaus hörenswert. Schwierig fand ich den Überblick zu behalten bei den ganzen mitspielenden Personen, sonst jut!

  • Was schon sehr düster und melancholisch startet wird spätestens ab Teil drei immer sphärisch wabernder und hat meine Aufmerksamkeit regelmäßig herausgefordert, so dass ich den kompletten Genuß über 2 1/2 Stunden nicht wirklich empfehlen kann.


    Wabernd ist ganz treffend gesagt. Das Beste an dem Ding ist letztlich der Song zum Ende des Hörspiels.