...zuletzt gehört

  • Paul Temple und der Fall Gilbert - Komplett - Aufgrund der Wiederholung im Radio (Donnerstag und Freitag) habe ich mir dieses Radiohörspiel vom WDR aus dem Jahr 1957 erstmals angehört. Der Fall hat mir sehr gut gefallen. Das Sprecherensemble ist hervorragend.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • -Promet 1.2 - So richtig warm werde ich mit der Geschichte noch nicht. Vielleicht minimal besser als die Auftaktfolge.


    -Fraktal 2 - Dieses Hörspiel hat dagegen alles richtig gemacht. Ich hatte viel Spaß mit der Folge, die mich etwas an Event Horizon erinnert hat. Mehr davon!

  • Bibi und Tina Wo ist Felix: Folge 75
    Meine erste Bibi und Tina Folge und nicht die Letzte, denn Gunter Schoß ist der Erzähler! Wie geil ist das denn? Der Erzähler vom Dude - Big Lebowski!
    Ich dachte erst: "Mein Sohn, nein! Das ist Mädchekram!" Ist es ja auch, aber was soll's, denn die gute Regiearbeit von Angelika Maiworm ermöglicht es auch,
    dass man als Vater gerne mal mithört. Mir hat es gefallen.

  • Goldrausch in Alaska


    Ein altes Europa-Hörspiel, dass 1978 erschienen ist, nach längerer Zeit mal wieder angehört. Gefällt mir immer noch sehr gut.
    Ein Highlight der Reihe "Europa - Die Originale" (erschien dort als Folge 0). Eine tolle Abenteuergeschichte mit hervorragender Atmosphäre wird geboten. Mit einem sehr jungen Oliver Rohrbeck in einer Hauptrolle und vielen Europa-Altstars (Karl-Ulrich Meves, Peter Kirchberger, Franz Josef Steffens, Andreas von der Meden).

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Die Alchimistin, Folge 1.
    Endlich habe ich mir die erste Folge des hochgelobten Mehrteilers aus dem Hause STIL anhören können. Mein Eindruck: Inhaltlich indiskutabel, Trivialtrash auf Groschenheftniveau, auch sprachlich schlicht bis schlecht. Abgesehen davon passiert in den 76 Minuten Hörspiel so gut wie nichts, die mutmaßliche Titelfigur kommt kaum vor, Motivation der Charaktere null. Darüber hinaus besteht das Hörspiel zu jeweils knapp 50% Erzähler und inneren Monologen, nur kurz unterbrochen von Dialogfragmenten.
    Soviel dazu. Inszenatorisch sieht das alles natürlich ganz anders aus. Sprecher: Top! Uwe Friedrichsen, Matthieu Carriére und Friedhelm Ptok, und das nicht im Rundfunk, sondern bei Lübbe. Stark. Der Rest der Besetzung ist auch super, Yara Blümel-Irgendwas macht auch das Beste aus ihrer schlappen Figur.
    Musik, Atmo, Sounds, alles allererste Klopsspitze, kann man nichts gegen sagen.
    Fazit: Ich bin froh, dass ich mir nicht das Paket mit allen Folgen gekauft habe.


    Weiter geht es erstmal mit der Vatikanverschwörung und - Überraschung! - Das fängt ja schonmal fast genau so an. Bitter. Was ist denn da los, Herr Meyer?

  • Serjosha und Schultz


    Radiohörspiel von Bukowski aus dem Jahr 2004. Daraus wurde eine Serie mit insgesamt sechs Folgen. Bisher kannte ich nur die grandiose sechste Folge "Frauensache" aus 2011. (Leider hab ich damals die Folge nicht aufgezeichnet.) Es gibt eine gelungene Mischung aus Krimi und Comedy. Das ganze erinnert an "Hamm" (ARD-RadioTatort-Team) von der Qualität her - nicht inhaltlich. Gestern hab ich nun die erste Folge angehört. Schauplatz ist Hessen. Es geschiet ein Mord und bei den Ermittlungen entsteht der Verdacht, dass der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder in die Tat verwickelt ist. Viele tolle Charaktere, viel Humor, ständig super Dialoge - insbesondere zwischen den beiden Hauptfiguren Serjosha und Schultz - die beiden sind Kommissarinnen, die sich zusammenraufen müssen. Ständig streiten die beiden. Die Sprecher sind hervorragend (mit dabei Nina Weniger, Franziska Troegner, Monika Hessenberg, David Czesienski, Stefan Kaminski, Markus Meyer, Matthias Walter).

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Alte Werke, was fragst Du ihn denn da jetzt noch? :lolz:


    Das war ne rhetorische Frage, du Vogel. :P


    Ich weiß nicht was Du hast, das ist alles deutlich über Sinclair und Co.!


    Muss mir deshalb aber nicht gefallen.
    Sieben Siegel war auch nicht unbedingt hohe LIteratur aber das war auch für KInder und dennoch deutlich anspruchsvoller als das hier.
    Kann natürlich auch an der Hörspielbearbeitung liegen, ich hab die Bücher ja nicht gelesen.

  • Ich hab die Raumpatroullie Orion Box durch und die fand ich richtig gut. Ich hab leider noch keine Folge auf dem Bildschirm gesehen, aber diese O-Ton-Hörspiele haben absolut ihre Berechtigung. Als nächstes mache ich weiter mit Regal-Altlasten, undzwar der Schiller Dramen-Box. Den Anfang macht Kabale und Liebe. Tja, was soll man zu der klassischen Inszenierung eines klassischen Theaterstücks sagen? Die Sprecher sind sehr glaubwürdig, die Sprache originalgetreu, die Inszenierung spartanisch. Wie so oft kannte ich auch hier nicht die Geschichte. Nach der Schulzeit, in der man gezwungen wird sich mich solchen Stoffen auseinander zu setzen, verging mir daran ganz schön die Lust mich auch nur ansatzweise dafür zu interessieren. Das Drama bietet wohl die Vorlage für Etliches was danach kam, dementsprechend kennt man die Geschichte so oder so ähnlich schon dutzendfach. Schön mal ein Original gehört zu haben, dass in seiner Form so ziemlich makellos ist und in allen Details den Sinn hinter der Geschichte wiederspiegelt und man jedes Wort auf die Goldwaage legen kann. Brauche ich nicht jeden Tag, möchte ich aber nicht missen.


    Gerade läuft noch der Schluss von Foxfinder, den Maltin im Ohrcast betippt hat. Ein Knaller ist das! Atmosphärisch so dicht und beklemmend wie sonst noch was...die Geschichte? Erinnert mich von der Grundsituation an 1984 gepaart mit der Verhörszene am Anfang von Inglourious Basterds. In dieser Welt ist grundsätzlich jeder verdächtig und die Angst vor einer unsichtbaren Bedrohung verselbständigt sich und entsteht aus sich heraus. Wow, ich bin begeistert. :oo:

  • Paul Temple und der Fall Gilbert - Komplett - Aufgrund der Wiederholung im Radio (Donnerstag und Freitag) habe ich mir dieses Radiohörspiel vom WDR aus dem Jahr 1957 erstmals angehört. Der Fall hat mir sehr gut gefallen. Das Sprecherensemble ist hervorragend.

    Habe mir heute den ersten Teil angehört, auch ich finde das Hörspiel bisher sehr gut. Sonntag gibts Teil 2.

  • Gerade läuft noch der Schluss von Foxfinder, den Maltin im Ohrcast betippt hat. Ein Knaller ist das! Atmosphärisch so dicht und beklemmend wie sonst noch was...die Geschichte? Erinnert mich von der Grundsituation an 1984 gepaart mit der Verhörszene am Anfang von Inglourious Basterds. In dieser Welt ist grundsätzlich jeder verdächtig und die Angst vor einer unsichtbaren Bedrohung verselbständigt sich und entsteht aus sich heraus. Wow, ich bin begeistert. :oo:

    gell :) ...heißer Kandidat bislang für mich aufs Hörspiel des Jahres


    bei mir läuft die "unendliche Geschichte" (Teil 4 von 6)
    die ich gar nicht als soo lang im Hinterkopf hatte!
    naja... Blick auf den Titel hätte ja eigentlich gereicht :D

  • Auch bei mir lief Foxfinder.
    Die Inszenierung ist doch recht zurückgenommen, aber trotzdem kann sich die geheimnisvolle Stimmung da sehr schnell ausbreiten. Die sehr trostlose Atmosphäre passt auf jeden Fall zu dem, was man inhaltlich präsentiert. Braucht meines Erachtens zwar etwas Zeit, bis es richtig interessant wird, aber spätestens nach 45 Minuten ist man auf jeden Fall völlig gefangen. Wenn man ein Faible für geheimnisvolle Geschichten hat, sollte man da auf jeden Fall mal reinhören.
    Als Kandidat für Hörspiel des Jahres sehe ich es persönlich aber noch nicht unbedingt.