...zuletzt gehört

  • Ich habe mit Cathys Book gestartet. Warum hab ich mir das gekauft? Ein Spontan-Restekisten-Kauf. Es stand "Hörspiel" drauf. Das Gehörte geht aber bisher eindeutig eher in Richtung Lesung mit ein paar verteilten Rollen. Dazu noch nicht mal gut vorgetragen. Am Ende von CD 1/3 nimmt allerdings die Handlung Gott sei Dank etwas Fahrt auf. Ich bleib mal dran.

  • Mord in Serie - Bei Anruf Angst - Die Folge hat mir gut gefallen. Es war ein guter Krimi mit tollen Sprechern. Weil mir fünf Folgen aus der Reihe noch besser gefallen haben, reicht es diesmal nicht zu einem "Sehr gut".

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




    TKKG-site.de

  • Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet (Winterzeit)


    Im Prinzip ein nettes Hörspiel und eine nette Handlung. Eben doch eher für etwas jüngere geeignet. Das Cover ist toll, die Charaktere witzig und skurril. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war der hohe Erzähleranteil auf CD 1. Luisa Wietzorek als ältere Flavia hat immer wieder in die Situationen reinerzählt, sodass kein richtiger Dialog zu Stande kam. Es war manchmal echt an der Grenze. Auf CD 2 wurde das ganze dann etwas runtergedrosselt, sodass die Akteure auch mal mehr als 2-3 Sätze sagen konnten, ohne gleich unterbrochen zu werden.


    Die Sprecherleistung war auch völlig in Ordnung. Es gab keine negativen Ausreißer nach unten. Im Großen und Ganzen eben ein nettes Hörspiel, aber keines was man nun unbedingt gehört haben muss. :]

  • Ja, das trifft's ganz gut, bis auf §()", das hätte ich eher &&!!) gesehen - zumal du gewarnt hättest sein müssen!


    OK, Jungs, ihr habt mich überzeugt. Ich zieh mir das jetzt während der Kühlschrankenteisung und nachfolgender Reinigung und Desinfektion (laut meiner Frau eine hochsinnvolle Aufgabe) rein =)

  • Larry Brent 11


    Wuhuuu, das war ja mal ordentlich trashig. Die akkustsche Inszenierung ist größtenteils ziemlich gelungen. Das passt schon. Und eigentlich ist auch der anfängliche Verlauf der Geschichte nicht verkehrt. Geheimnisvoll und undurchsichtig und man kommt durchaus kurzzeitig auf die Idee, da könnte sich womöglich ein vielschichtiger Plot entspannen. Naja, derlei Gedanken sind spätestens dann passé, wenn David Nathan den Bösen direkt konfrontiert. Die Schuld liegt hier nicht bei den beiden Sprechern, sondern vielmehr bei den doch sehr plumpen Dialog. Gut, über den einen Dialog kann man schon mal hinwegsehen - aber da gibts durchaus noch mehr Momente, die einem mindestens ein verwundertes Stirnrunzeln entlocken.
    Naja, auch bis dahin alles im Rahmen, wie man es vom Gruselgruschel inzwischen gewohnt ist. Spannend wird es dann, wenn Satanas seine Forschungen präsentiert. Ich gebe ja zu, Larry Brent in meiner Jugend nicht gehört zu haben. Vielleicht verkenne ich daher das vermeintliche Genie von Dan Shocker. Ich jedoch wähnte mich dann doch mehr in irgendeiner C-Trash-Klamotte der 70er oder 80er Jahre. Klar, sowas hat auch seine Fans. Ich kann daran auch meinen Spaß haben (gewisse Promillezahl vorausgesetzt :D) - aber in nüchternen Zustand, ist es doch schwer, damit warm zu werden. Da mag es akkustisch noch so nett in Szene gesetzt sein.
    Achja, das Folgende darf hier natürlich nicht fehlen: Für Trash-Fans auf jeden Fall einen Versuch wert.


    Dem schließe ich mich so an :thumbsup:


  • OK, Jungs, ihr habt mich überzeugt. Ich zieh mir das jetzt während der Kühlschrankenteisung und nachfolgender Reinigung und Desinfektion (laut meiner Frau eine hochsinnvolle Aufgabe) rein =)


    Äh, öh, Ich rate davon ab. :D Zum Schluss hab ichs nur wegen der tollen Lieder zu Ende gehört. :lolz:


    Dann konnte ich auch endlich Cathy's Book zu Ende hören. Haken dran und weg damit. Was die Kombination aus Pubertäts-Tagebuch-Schmonzette und ewig unsterblichem Jüngling soll geht nicht in meinen Kopf. Wurde nicht neulich nach Frauen-Hörspielen gefragt? Es gibt sie doch!

  • Äh, öh, Ich rate davon ab. :D Zum Schluss hab ichs nur wegen der tollen Lieder zu Ende gehört. :lolz:


    Örm, auch wenn ich mich damit endgültig in die Schublade "Gestörter" lege, ich fand es gut. War doch fast alle 60 Sekunden ein klasse Spruch dabei. Und hattest Du geahnt, dass es Tapire gibt, die wegen der unfassbaren Schlamperei in der Tapirschattenakkordnäherei mit einem Nashornschatten durch die Gegend laufen??? Ich jedenfalls nicht! Und mich macht das nicht nur traurig, sondern auch wütend :thunderstorm:


    OK, die Lieder, klar, das ist jetzt nicht ganz hitparadenkompatibel :D Das macht dann aber "Der Mann fürs Grobe" wieder wett, vor allem in seiner Depressionsphase :thumbup:


    Ich hoffe meine positive Rezeption ist nicht auf eingeatmete Kühl- und Desinfektionsmittel bei der erfolgreichen Erledigung des Kühlschranksjobs geschuldet.

  • "Der Mord in der Rue Morgue" von Edgar Allan Poe.


    Ich habe nur diese Version vom BR aus 1965, allerdings in exzellenter Tonqualität. Dabei gäbe es natürlich viele andere, die "Urversion" vom WDR aus 1956, eine aus den letzten Zügen der DDR von 1990 und natürlich von Lübbe Audio aus den Poe-Boxen mit prominenten Sprechern (Hagen, Pleitgen, Berben, Groeger :D). Und ein ganz neue aus der Reihe "Meister der Angst". Und eine von Maritim aus der Reihe "Meister des Schreckens" (mit Rode :D und Brandt). Paar Hörbücher sind geschenkt. Titania Medien hat das aber tatsächlich noch nicht gemacht bisher.


    Die Geschichte ist nicht nur gemeinfrei, sondern natürlich wirklich gut. Leider hat Poe nur drei Dupin-Geschichten geschrieben, die anderen beiden sind "Das Geheimnis der Marie Roget" und "Der entwendete Brief". Hiervon gibts dann weit weniger im Angebot, Lübbe hat die auch vertont, "Der entwendete Brief" kann man sich hier als kostenloses Hörbuch runterladen.


    Zurück zur Rue Morgue, viele Versionen, aber ich brauch nur die eine, meine. Krame ich alle paar Jahre wieder gerne aus der Truhe mit den ganz alten Hörspielen externen Festplatte, Horst Tappert ist für mich der one&only Dupin 8), Erik Jelde auch immer noch jedes Mal ein Hörerlebnis. Dieses Hörspiel hat im zarten Alter von knapp 50 immer noch nichts von seiner Anziehungskraft verloren und wirkt keineswegs angestaubt. Schade, dass sich Poe nicht mehr auf seinen Dupin konzentriert hat, so wie Doyle später.

  • "Perry Rhodan und Mark Brandis im Old Rocketman"


    Ja, äh.


    OK, ich habe als Schüler die PR-Silberrücken gelesen, ziemlich viele davon, wenn ich mich richtig erinnere. Und ich hab MB Folge 1 gehört, allerdings ist das lange her und ich erinnere mich an exakt nix.


    Diese Vorkenntnisse reichen offenbar nicht aus, um da den Spaß zu haben, den Insider wohl haben.